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wl01

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von wl01 am 06.03.2016 12:14

Hallo Bambi!

Nehmen wir großzügig eine Ausbreitungsgeschwindigkeit des Blitzes zwischen den Sternen von 300.000km/s an. Gehen wir der Einfachheit von 400 Lichtblitzen Pro Sekunde aus, dann resultiert daraus ein Abstand der beiden Sterne = (300.000km/s) / (400 1/s) = 750km. Die Beiden Sterne hätten dementsprechend einen Abstand von 750km.
Nun, ähem, was hast Du da nun ausgerechnet?
Ah ja, den Abstand, den zwei Entladungen voneinander haben könnten (wenn man nach Onestone die Konstanz der LG postuliert). Sprich, in deinem Beispiel ist der Abstand von einer Entladung zur nächsten gerade mal 750 km. OK. Und was sagt uns das? Gar nichts. Denn bei aufgeladenen Plasmen, bzw. derart kompakten kosmischen Gebilden, kann es durchaus vorkommen, dass bereits die nächste Entladungsfront entsteht, obwohl die erste noch gar nicht am Ziel eingelangt ist! Und wenn man das Bild des sog "Pulsars PSR B0833-45" (Vela-Pulsar) sieht, kann man darauf das Abbild von zwei Entladungsfronten erkennen, wobei eine dritte bereits im Entstehen ist.
Die Spannung entsteht ja nicht nur zwischen den beiden Polen (Sonnen), sondern bereits im Plasma selbst. Siehe auch Plasmaozillation.

Nur am Rande... Neutronensterne wurden lange vor der Beobachtung von Pulsaren vorhergesagt.
Ja 1931, aufgrund der Entdeckung des Neutrons fast zur selben Zeit. Als die Elektrizität als benutzbare Lösung entdeckt wurde (Elektromotor), dachten auch alle, dass man in Hinkunft nur mehr mit Elektroautos fahren würde. Diese Annahme ergab sich rein aus dem damaligen Zeitgeist.

Nur am Rande... hat man Neutronensterne bereits vor Ort untersucht?

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2016 12:17.

wl01

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von wl01 am 02.03.2016 15:34

Hallo Hannes!
Vereinfacht gesagt:
Das was man heute unter einem Pulsar versteht, ist nichts anderes, als die stroboskopisch elektrischen Entladungen zweier nahestehenden Sonnen.

Hier das aufgenommene Signal eines Pulsars:
 copy_02-03-2016_15-20-36.jpg

Und hier die experimentelle Darstellung im Labor:
copy_02-03-2016_15-21-22.jpg

Ich hoffe ich ich habs nicht falsch verstanden...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 28.02.2016 11:27

Hallo Darius!
Um wieder ernster auf das Thema zurückzukommen:

WL01:
Nur einen impulslosen Körper wirst Du im ganzen Universum nicht finden. Womit jeder Körper leichte Gravitationswellen erzeugt, da er sich immer in Bewegung im Vergleich zu einem anderen Körper befindet. Denn Gravitationswellen krümmen eben den Raum und erzeugen eben entsprechend einen Impuls, [...]
Darius:
Genau! Diesen idealisierten Fall gibt es nicht.
OK, dann sind wir uns ja einig. Denn ich habe behauptet, entweder löst JEDER bewegte Körper (bzw. seine Masse... ich sehe das persönlich zwar etwas anders, aber OK) im Vakuum Gravitationswellen aus, oder aber Gravitationswellen werden durch etwas anderes ausgelöst als Raumkrümmung bzw. Gravitation. Was Du jedoch beides jeweils mit anderen konträren Argumenten bestritten hast. 
Gut, also löst "sich verändernde Raumkrümmung" auf alle Fälle Gravitationswellen aus, nur eben mit jeweils anderer Intensität (=Energie, =Frequenz, =Wellenamplitute).

Dazu passt auch dieser Artikel:
Radio astronomers search instead for the gravitational signals from these binaries. In 2007, NANOGrav began observing a set of the fastest-rotating pulsars to try to detect tiny shifts caused by gravitational waves.
...
"Gravitational waves are washing over Earth all the time," Taylor said. "Given the number of pulsars being observed by NANOGrav and other international teams, we expect to have clear and convincing evidence of low-frequency gravitational waves within the next decade." 
Sprich sie wollen entsprechende Wellen von viel weniger energiehaltigen Ereignissen detektieren und der Unterschied ist nur die Frequenz, denn angeblich streifen diese Wellen die Erde laufend.

Aber bemerkenswert ist diese Aussage:
As they orbit each other, the black holes pull on the fabric of space and create a faint signal that travels outward in all directions, like a vibration in a spider's web.
...
Wenn sie sich umkreisen, ziehen die schwarzen Löcher an dem Gewebe des Raumes und erzeugen ein schwaches Signal, das sich in alle Richtungen nach außen bewegt, so wie eine Schwingung in einem Spinnennetz . 
Also da wird nicht mehr von Krümmung gesprochen, sondern vom "Gewebe des Raumes" oder einer "Schwingung im Spinnennetz". Sprich, auch von der NASA wird hier von einer Art Äther gesprochen, der die Wellen weitergibt!
Also der Auslöser sind rotierende Objekte mit hoher Gravitation, die im Äther Schwingungen erzeugen. Also letztenendes sich verändernde Impulse, die den Äther zum Schwingen bringen. Und nichts anderes sagt meine Theorie oder aber die Theorie der EU. EM-Wellen, die auf die Erde treffen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2016 11:34.

wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 28.02.2016 10:48

Hallo Alexander!

Ich bin altmodisch und saufe lieber.
Sehe ich persönlich auch so , aber als ich vor einem Jahr Handwerker bei mir hatte, haben die kein einziges Bier angerührt und nur den roten Stier getrunken. Seltsame Zeiten...
... hängt wahrscheinlich mit der "vereinheitlichten Theorie" zusammen. Denn bei Bier krümmt sich eben alles viel stärker... Obwohl, nach dieser Theorie hängt doch alles vom "außenstehenden Beobachter" ab.
Naja, es hängt eben doch alles irgendwie zusammen...

Aussss... jetzt sind wir völlig OT!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 27.02.2016 11:11

Hallo Alexander!

Nein, nein. Du hast es immer noch nicht verstanden. Die Masse der Eiszange krümmt die Raumzeit und diese formt wiederum die Kugel.
Aha, verstehe! Dann müssen also alle einsteinschen Massen hohlkugelförmig sein, um zu krümmen???!!

Aber ich hoffe immer noch auf Flügel.
Dann nimm den roten Stier, denn der verleiht Flüügel (Ha, österreichisches Produkt...)


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 26.02.2016 17:52

Hallo Darius!

Hast Du noch Eis? Drei Kugeln Raumzeit bitte
Wie Du siehst, auch der Eiskugelnkrümmungslöffel erzeugt einen von außen erzeugten Impuls auf das Eis und krümmt somit das Eis und nicht umgekehrt! 
 
 
Doppelter Kernkollaps Normalerweise würde ein Kernkollaps bei einem so massereichen Stern einfach ein Schwarzes Loch bilden. Doch dieser Stern rotierte so schnell, dass sich sein Kern hantelförmig auseinanderzog und schließlich zwei extrem dichte Klumpen bildete. "Das ist das kosmische Äquivalent zu einer schwangeren Frau, die Zwillinge in sich trägt", erklärt Loeb. Schließlich seien diese beiden Teilkerne kollabiert und bildeten jeder ein Schwarzes Loch.
Darius:
Da fehlen nicht nur alle Tassen im Schrank, die haben gar keinen Schrank!
Da muss ich Dir voll und ganz zustimmen. Diese Aussagen lassen einem den Kopf schütteln. Entweder wollten sie es lustig formulieren, oder aber sie wollen einfach "nicht Passendes" passend machen. Damit wären sie in guter Einsteinschen Näherung. Auch der hat unrealistische Gedankenexperimente geschaffen, die uns heute noch quälen.

Also nur zum Mitschreiben:
Ein 50 KeV Photonenstrahl ist also ab sofort kein normaler EM-Impuls, sondern eine Sonne mit zumindest 65 Sonnenmassen und sehr schneller Rotation, die durch diese Rotation hantelförmig wird und die in den beiden Hanteln je ein Schwarzes Loch gebiert. Diese Schwarzen Löcher besinnen sich eines Besseren, fressen iher Mutter auf (=Photonen, die von Fermi gemessen wurden) und dann verschmelzen sie miteinander (=Gravitationswellen, die von LIGO gemessen wurden).
Naja, aber Phantasie habe sie ja diese Burschen.

PS nachträglich:
Zu seiner Zeit war von Schwarzen Löchern keine Rede, bzw. Einstein hielt sie für unmöglich, weil sie ihm zu "unphysikalisch" erschienen, hehe.
Naja, da gebe ich ihm sogar recht, denn es könnten ja auch noch immer Gravosterne (oder rotierende Hanteln...) ohne Ereignishorizont und Singularitäten sein!


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 25.02.2016 20:45

Hallo Darius!

Also ich meine, Gravitationswellen entstehen erst, wenn der Körper einen Impuls hat. Ich stelle mir einen einzelnen, impulslosen Körper vor, der dann die umgebende Raumzeit krümmt, aber aufgrund fehlender Bewegung oder fehlender Rotation in der Raumzeit die vorhandene Raumzeitkrümmung nicht stört (nicht verwellt).
Nur einen impulslosen Körper wirst Du im ganzen Universum nicht finden. Womit jeder Körper leichte Gravitationswellen erzeugt, da er sich immer in Bewegung im Vergleich zu einem anderen Körper befindet. Denn Gravitationswellen krümmen eben den Raum und erzeugen eben entsprechend einen Impuls, auch wenn das Einstein wahrscheinlich so nicht zugeben würde.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 25.02.2016 07:04

Hallo Alexander1

Was ich aber auch nicht verstehe, warum drastische Änderungen Wellen erzeugen sollen. Wenn ich am Gummituch ziehe, erfolgt der Materialtransport dann auch wellenförmig?
Die Vorstellung Einstein mit dem Gummiboot, ähh, Gummituch ist definitiv falsch, da es ja 3D (oder eigentlich 4D) sein müsste. Ich denke in der heutigen Zeit haben wir bessere Vergleichsmöglichkeiten.
Denke Dir eine visköse Flüssigkeit aus und denke Dir einen Mechanismus wie beiner Viskokupplung aus. Wenn die eine Antriebswelle rotiert, wird auch die gegegenüberliegende Welle zum Rotieren anfangen, ohne direkte Berührung, einfach, weil die zähe Viskoflüssigkeit nach anfänglichem Widerstand mitrotiert. Es erhebt sich lediglich die Frage ob die Antriebswelle "Wellen" erzeugt, oder ob das lediglich strömungsbedingte Impulse sind. Zumindestens funktioniert der Tachyonenäther in meiner Vorstellung so. Nur so zur Anregung...

MfG

WL01
 

PS:
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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 24.02.2016 21:28

Hallo Darius!

Stelle Dir mal die Erde ohne Eigendrehung mit einem unbewegten Mond vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die sich gegenseitig beeinflussende Raumzeitkrümmung der Erde und des Mondes?
Ja
Gebe es Gravitationswellen?
Ja 
Ok, aber das bedeutet, dass jede Raumzeitkrümmung Gravitationswellen auslöst (auch wenn sie noch so gering sind)!
Aber dann kommt wieder das, was auch Alexander erkannt hat:
Sind beide Körper von identischer Masse und keine weiteren Körper in der Nähe, so stören sie die Raumzeit kaum, so gibt es keine Bewegungsänderung; die Raumzeitkrümmung ist dann im Ganzen gleichförmig, also glatt.
Drum fragte ich ja, bist Du Dir mit deinen Aussagen sicher.


MfG

WL01 

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 23.02.2016 22:07

Hallo Darius!
OK, also was ist jetzt der Verursacher der Ebbe/Flut?

  1. Die Dynamik kommt (und käme auch in dem idealisierten Fall) vom Drehimpuls der Erde (24 Stunden) und vom Mondlauf um die Erde (27 Tage). [also hat mit Gravitation nichts zu tun] 
  2. Aber es kommt durchaus zu Beschleunigungen und Abbremsungen. Nur sind diese zu energiearm, um die Krümmung der Erde-Mond-Raumzeit messbar zu verwellen (zittern, wabern, wabbeln). [also leichte, sehr niedrigfrequente und niedrigenergetische Gravitationswellen] 
  3. Irgendwie scheint es mir, Du meinst Ebbe und Flut wäre ein durch eine Gravitationswelle verursachtes Phänomen. Dem ist aber nicht so. [also ist Gravitation doch keine Gravitationswelle] 
  4. [Dann aber kam...] Beides, also die Raumzeitkrümmung oder die verwellte Raumzeit(krümmung) sind ein und dasselbe. [also doch ...]
Also was nun?
Bist Du Dir mit deinen Aussagen sicher, oder vermutest Du nur? 
Oder gilt die Definition von Alexander? (Danke Alexander!)

MfG

WL01 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2016 22:08.
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