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Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 26.07.2016 10:12
Nachtrag zum Film Matrix
Der Merowinger sagt im Club Hel:
"Wo manche Zufall sehe, sehe ich Konsequenzen"
Nun kann man mit Worten gut rumspielen. "Wo manche Ursachen sehen, sehe ich Wirkungen" DONG sind wir wieder beim Huhn und dem Ei. Bei Thanatos & Eros , Error @Try
Wie möchte man das Pferd der Kausalität aufzäumen? Ursache und Wirkung. Oder Wirkung und Ursache.
Die Ursache ist im Universum hyperkomplex, hyperkomlexer geht es gar nicht. Man kann die eigene Beschränktheit dann als Zufall bezeichnen.
Die Wirkung ist zunächst punktuell, trivial, eingrenzbar. Insofern, welche Betrachtungsweise, welcher Fokus macht mehr Sinn?
Es ist so fies. Ist die Ursache interessanter oder die Wirkung? Betreibt man Esoterik oder Physik? Wer nach den Ursachen sucht hat vielleicht ein Problem mit der Wirkung. Nach Ursachen zu suchen kann ein müßig Spiel werden, wenn man die Wirkung aus dem Fokus verliert.
Es ist wie der Versuch des Herbeizaubern von Wirkungen. Die Kritik daran ist ja Grundlage dieses Forums. Mathematische Spielerein, um Wirkung herbei zu fabulieren.
Es macht doch mehr Sinn, Wirkungen - Ursachen' zu betrachten. Wirkungen vorangegener Umstände = Zustände = Ereignisse als gesetze Ursachen für darauf folgende Wirkungen'. Eine Wirkungskaskade betrachten.
Das hört sich wie unsägliches Geschwätz an. Klar.
Aber man kann das in eine Bedeutung herunterbrechen. Was ist Sinnvoll? Was hat Bedeutung?
- Was ist?
- Oder was war, damit man in Form des Bandenspiels herausfindet, was jetzt sein könnte und zukünftig sein sollte?
Beides geht schon Hand in Hand. Man muß den Kontext sehen. Und die Priorität. Wer die Hose über den Kopf zieht, bekommt sie nie über den Hintern.
Der Merowinger sagt im Restaurant:
"Sehen sie es gibt nur eine Konstante, eine Universalität, es ist die einzige echte Wahrheit, Kausalität..."
Was nicht anderes gelesen werden kann, als 'Alles ist mit allem Verbunden'. Insofern kann es ökonomisch sein Kausalität eher vorwärts als rückwärts zu lesen. Auf jeden Fall sollte der Fokus auf momentanen Tatsachen liegen. Auf dem was ist? Physik.
Ist das trivial und ohnehin klar? Ganz sicher nicht. Es ist ein Frage der Methode!
Morpheus: Alles beginnt mit einer Entscheidung
Merowinger: Nein falsch, Entscheidung ist ein Illusion, entstanden zwischen denen mit Macht und den ohne.
Puh. Macht? Was soll das sein? Na unter Ohnmacht kann sich jeder was vorstellen. Bildlich. ;) Schöner Ansatz
Ohnmacht = Ohne Macht. Machtlos
Ohnmächtige können aufwachen ;)
Kausalität, es gibt keine Entrinnen davon, wir sind für alle Zeit ihre Sklaven. Unsere einzige Hoffnung, unser einziger Frieden, ist es zu verstehen, das WIESO zu verstehen, das WIESO ist das was uns von ihnen unterscheidet. ... Das WIESO ist die wahre Quelle der Macht, ohne sie sind sie machtlos.
Nicht schlecht für eine beliebigen Film zur Belustigung der Machtlosen, denn darin liegt einige Wahrheit. Grundlegende Wahrheit. Kein Kalenderspruchsprech.
Rico erkennt sicher die Bedeutung des Wieso´s in seinem Themenschwerpunkt.
Und es geht mir hier nicht nur um externe Macht eines xyz-HierachieSchmarotzerSystems, sondern um die eigene innere Ohnmacht. Was natürlich korrespondiert.
Von welcher Seite soll man die Kausalität nun aufzäumen?
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 25.07.2016 21:38@Rico
Das manifestiert sich dann manigfalltig. Die deutsche Sprache ist überaus präzise: Schuld haben - Schulden haben. Und mit Schulden sind immer Steuerschulden gemeint.
Bartsteuer-Münze als recht schlagender Beweis für den ursächlichen Zusammenhang zwischen Steuer und Geld *1.
Und warum eigentlich Steuer? Steuern - etwas steuern. Ja was wohl vermeint man steuern zu müssen? Zu können?
Immer diese Sternchen.^^ Obwohl da natürlich noch mehr dahinter steckt
Aber wem sage ich das. Das weißt du alles besser als ich.
Im Erkennen steckt aber noch mehr.
Erkennen kann man bloß etwas, was man schon kennt oder wovon man eine Vorstellung hat.
Einsicht - Sicht und somit wieder die Sinne.
Erfahrung - fahren - ein Fahrt absolviert haben - etwas in Erfahrung bringen - etwas erlebt oder gehört haben usw. Und wieder die Sinne, diesmal in einem zeitlichen, vergangenheitsbezogenen Kontext.
Es gibt keine "Neuen Erkenntnisse". Das ist unlogischer Krümelquark. Das gehört neben "freier Wille" in die Top-ten der babylonischen Sprachverwirrungsgemeinheiten.
Erkenntnisse bezieht sich immer auf schon etwas Erfahrenes oder Einsichtiges, was man bloß neu oder im neuen Kontext (wieder-)entdecken muß. Das Resultat jedes Erkenntnisprozesses mündet in der Feststellung, dass man es schon immer gewußt hat. Gewiß (-) gewußt übrigens;) Wenn man keine Gewißheit vermuten würde, würde man nicht nach (Wieder-) Erkenntnis streben.
Erkennen und akzeptieren kann sich per se nur auf etwas bereits Erfahrens, Bekanntes, Verschüttetes, Unklares, Vergessenes beziehen. Erfahrung geht der Erkenntnis vor. Und Erfahrung ist immer ein Sinnesprozess. Befühlung!
Womit das fehlende Erinnern an den Katakysmus mit einer mangelhaften Daseinfühlung korrespondiert.
Darin sind wir uns natürlich einig.
Und es bezieht sich auf die Sinne. Das ist ganz klar. Erkennen und akzeptieren bedeutet nicht anders als die sinnbezogene Daseinsfühlung zu erkennen. Dasein - da sein. Wer träumt ist im Traumland und seine Ratio-Kognition (von lateinisch cognoscere ,erkennen', ,erfahren', ,kennenlernen' - ja das ist ja was ;) ), erkennt die Fühlung des Körpers nicht. Wer tot ist, fühlt sich natürlich auch nicht. Abgeschwächt: wer nicht 'lebendig' ist, fühlt sich nicht. Ist im Irrtum über die Umstände seiner Existenz.
Und damit landen wir wieder beim Film Matrix, wo das relativ nett thematisiert ist. Allerding ist das Dilemma dort spiegelverkehrt dargestellt.
Das ist kein esotherische Bertrachtung. Sondern ein handfestes (sic!) physisches Körper-Gehirn-Problem. Na klar.
Du kennst ja meine diesbezüglichen Traktate. Ich habe das mal durchgeleiert, damit der Zusammenhang auch mal von dieser Seite beleutet wird. Das Drama ist sogar in unseren Sprachgebrauch eingewoben.
Wie hieß das Buch? https://www.amazon.Menschheit-im-Gedächtnisschwund-Immanuel-Velikovsky. Paßt doch. Kann ich jedem mal ans Herz legen. Es ist echt lesenswert und keineswegs Ansichtssache.
*1
Daher gibt es keine Bargeldabschafffung. Das wäre unter dem Strich gleichbedeutend mit Steuerabschaffung. Also wird eine Sau durchs Dorf getrieben, und alle schreien: "Bitte nicht die Steuern abschaffen! Laßt uns bitte weiter Sklaven sein!". Ist doch lustig.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 24.07.2016 15:20@Rico
Es geht um den Kontext. Es geht immer um den Kontext. Und danach suche auch alle. Alle. Wenn man vom Kontext keinen Plan hat, wird´s schwierig mit der unbegrenzten Macht ;)
Das 'Gesetz der Serie' von Kammerer kann man ja mal im Raum stehen lassen. Aber es ist müßig sich darüber sich den Kopf zu zerbrechen. Die Wirklichkeit ist noch komplexer. Und das erklärt dann hintenrum wieder vieles. Magischer?
Sicher. Einfach mal probieren ;) Wobei dann Magie ein Beschreibung komplexester physikalischer, psychischer und sozialer Zusammenhänge ist, welche sich nicht besser umschreiben lassen. Aber wo ansetzen? Und darum geht es wohl. Wo ist der Faden an dem sich ziehen läßt? Im CERN? Im Himalaya? Im Shopingscenter? Das muß jeder selbst für sich rausfinden.
Aber ich gebe gern einen Hinweis.
Das war noch Geschwafel. Wobei der Kern natürlich stimmt. Wille ist immer frei. Insofern ist "freier Wille" doppelt gemoppelt und eine der unsäglichsten Sprachverwirrungen.
Gibt es Wille? Natürlich. Wie wirkt er instant oder mit Verzögerungen? (Lustig, wie sich die Fragestellungen doch gleichen)
Bisher bin ich von der zweiten Variante ausgegangen. Nun bin ich eines Besseren belehrt. Was natürlich nicht zu der ersten Variante führt, sondern gemäß ternärer Neutralität³ zu bewerten ist. Man muß die Art der Manifestation nur erkennen. Kleiner Hinweis an die Teilchenexperten.
Und nur noch soviel. Hängt von den Umständen ab. Bzw. der Verfaßtheit. Sehr spannend übrigens dieses Thema ist.
Und was meinst du mit Erkennen? Das geht ganz sicher konkreter. Falls du nicht mehr weißt worüber ich hier eigentlich labbere. Das wäre ein Ansatz.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 24.07.2016 09:42@Rico
Und man sollte die morpheusche Sonnebrille ruhig mal aufsetzen. Hatte wir hier.
Danach mache ich testweise aus 'Eros & Thanatos' dann 'Thanatos & Eros'. Und so steckt plötzenlich noch einiges mehr dahinter.
Der Moment stirbt und erzeugt sich neu. Ein grundlegenderes Prinzip gibt es im Univerum nicht. Das darf man dann auch beliebig benennen und auf andere Fragestellungen runterbrechen. Das ist die Stelle, an der früher in der Rotunde mit Sandalen aufeinander eingesdroschen wurde. Angeblich. Aber wir sind ja aus diese Phase schon raus.³
Das gleiche läßt sich je nach Laune³ auch auf 'Try and Error' anwenden.
Da ich heute gerade mal in meiner genialen Phase bin: Das Ei war natürlich vor dem Huhn da. Das war nun wirklich zu einfach.
Und das ist wieder mal schwergewichtig. Ist das von dir?
Alles was getan wurde ist Aktio unerwähnter Dunkelheit.
Alles was kommen mag ist Reaktio unmittelbarer Dunkelheit.
Hier hilft witziger Weise der eine oder andere Film weiter. Große Kellen der Weißheit werden aber nur in Privatnachrichten ausgeschenkt;) Das ist die nämlich Stelle, an der mir die Leute mit Einweisung drohen ;)
Wir hatten doch mal den Geburtstraumatypen hier? Ich will das mal als Metapher verwenden. Vielleicht gibt es kein Geburtstrauma, sondern die Eltern waren einfach nur blöd?
Konkret: Wenn eine Ursprungskataklymus ursächlich für die Menschwerdung war, dann muß das ja kein Problem darstellen. Wie sieht es dann aber mit den Folgeereignissen aus? Waren die dann temporär doch zuviel und müssen erst abgeheilt werden?
Macht Sinn, oder? Womit wir wieder beim Irrsinn und neuronale³ Prozessen angelangt sind.
Darin steckt die ganze Weißheit: minus³.
Aber es hilft nicht allzusehr in Begrifflichkeiten² festzustecken. Error & Try eben.
Der Baukasten ist gar nicht so groß.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 18.07.2016 23:29@Rico
Wenn man die Philosophie, Religion, Mystik, Geschichte, Wissenschaft, ja die ganze Gesellschaft im besagten Kontext bereinigt, ja da bleibt wirklich kaum was Brauchbares übrig. Nur was für den Hausgebrauch.
Was nützt der Schmetterlingskundler, wenn die Schmetterlinge im kollektiven Schwachsinn beseitigt wurden. Um nur mal ein Beispiel zu liefern.
Solche Einsichten machen einen dann aber auch zum unverstandenen Sonderling. Aber was soll´s.
Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate! Dann ist es schöner.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 17.07.2016 23:34@Rico
Kreise mit Punkt? Da gibts doch was.
Alte Geschichte, das. Tzimtzum. Womit ein weiterer religionverwurstelte Ursprung des Urknalltheaters offengelegt ist. Dienstbeflissen kann dann eine Millionenherr an - Roland würde Füsiker schreiben - die Zirkelschlußformeln nachreichen. Gut bezahlt, versteht sich.
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von 1Alexander am 06.07.2016 23:35@Jonas
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von 1Alexander am 06.07.2016 23:33@Darius
Sei mal nicht so augenfixiert. ;) Keine Extrawürste für athmosphärendurchschauende Sonnenkinder. Du kannst das auf die EM-Wellen insgesamt ausdehnen. Womit wir wieder bei den üblichen Erörterungen um diskrete Modelle, Weltformeln Tachyonentheorien sind.
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von 1Alexander am 06.07.2016 22:46@Jonas
Ich kenne die Bildserie. Und in der Tat stellt sie ein Novum da. Strengenommen entspricht das aber meiner Einschränkung: Sterne über dem Horizont, mehr oder weniger im Einfluß der Athmosphäre. Tatsächlich wurden die Bilder aus einem Flugkörper in der Themosphäre aufgenommen. Aber darüber könnte man streiten.
Aber es etwas anderes ist bemerkenswert. Lauf herkömmlichen Erklärungensmuster wird das Fehlen der Sterne auf Weltraumfotografien mit Kontrastproblemen, Blendenseinstellungen und Belichtungszeiten erklärt. Auf diesem schönen Bild wird aber sogar gegen die Sonne fotografiert. Wie paßt das zusammen? Gar nicht!
Justin hat dazu mal auf ein Video verwiesen. Mit dem aussagefähigen Titel "Making the invisible visible". Was damit wohl gemeint war?
Und genau das meinte ich damit.
Wie "farbecht" die Aufnahmen aus der ISS sind, kann man hier sehen.
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von 1Alexander am 06.07.2016 10:06@Justin
@Jonas
Das wurde hier schon mal thematisiert.
Ich weiß es auch nicht. Nach 50 Jahren Raumfahrt erscheint mir das Fehlen von "schönen" Panoramabildern auffällig. Dein Linkbild zeigt das übliche. Sterne über dem Horizont, mehr oder weniger im Einfluß der Athmosphäre. Die Frage wurde schon bei der Mondlandung gestellt. Auf der berühmten Pressekonferenz sagten die Astronauten, sie hätten keine Zeit gehabt oder vergessen nach oben zu schauen. Sie haben auch keine Kamera hochgehalten. Nach herkömmlicher Lesart, müßte das Firmament vom Mond überaus überragend und sehr eindrucksvoll sein.
Jedes Bild einer Weltraumsonde zeigt einen schwarzen Hintergund, angeblich aufgrund der Blendeneinstellungen und Belichtungszeiten usw.
Es gibt nur ein Video mit Alexander Gerst, wo man im Hintergrund aus dem Fenster die Milchstraße sieht - trotz beleuchteter Raumschiffteile übrigens. Und diese sieht irgendwie nicht leuchtend aus, sondern eher "staubisch".