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Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 07.09.2016 21:58Ich möchte klarstellen, dass ich nicht auf Justin rumtrampel. Ich schätze ihn sehr. Ich kann seinen Standpunkt nachvollziehen. Er bekommt ja irgendwie stellvertretend die Prügel ab.
Tatsächlich habe ich auch einige Zeit gerungen und mir erschien Ricos Argumentatiosstil verwirrend. Irgendwann ist mir aufgegangen, dass meine Annahme von x sich in -(x) wandeln muss. Alles war genau anders rum, als ich bisher gedacht hatte. Und plötzlich erschlossen sich mir alle Zusammenhänge. Z. B. Wir leben nicht in einer normalen Welt voller verrückter Sachen und Abnormalitäten, sondern in einer verrückten Welt mit Phänomen,die dem Problemen Herr werden wollen.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 07.09.2016 09:52©Justin
Oh, da hast du eine schöne Büchse geöffnet.
Vorab. Ich finde RDBS Klasse. Ich habe sogar einige Zeit in SQL und XMS geträumt. Aber reale Verhältnisse lassen sich nicht hierarchisch abbilden. Sollte ich abspiegeln sagen? Eine so bezeichnete Datenwahrheit lässt sich nicht darstellen. Das habe ich herausgefunden.
Deine diesbezügliche Anforderung an Rico verdeutlicht das Probleme. Wir brauchen vernetztes Denken. Nicht nur herrschaftliches Denken, sondern 'weibliches'. Erkennst du den Zusammenhang, welchen ich hier aufmache? Ist doch klar. Wir sind psycho-sozial konditioniert. Keiner kommt raus und kann außerhalb seiner Konditionen die Angelegenheit begutachten. Aber viele denken das. Das ist der blinde Fleck.
Gesellschaftliche Umstände bedingen die Sichtweisen. Man muss an die Wurzel des Problems. ZB. bilden sich in 'sauberen' soziale Gruppen hierachische Strukturen oder Kooperative, bei unterschiedliche veranlagten Membern? Diese Frage lässt sich nicht für eine Gruppe im hierarchischen Mileau und entsprechenden Konditionen beantworten. Du setzt das aber voraus. Indem du Religion immer als Effekt eines Herrschaftssystems darstellst und befindet dich damit im Zirkelschluss deiner eigenen Annahme. Etwas womit auch deine Computersysteme nicht klarkommen. Unendliche Rekursion. Teufelskreise. Und was macht der Softwareherrscher. Er wendet Gewalt an, indem er Fehlerbehandlungsroutinen einsetzt, die dann den Gang der Dinge abbrechen. Schönes Gleichnis.
Rico hat die Lösung doch offeriert. Erkenne die eigenen Grundannahmen und variere sie. Dann greife einen Faden auf und klicke dich durch. Und wenn sich irgendwo im vernetzten System ein Zirkel schliesst, dann ist das kein Teufelskreis in einen starren System, sondern ein Rückschluss in einem dynamischen System.
Womit gleich mehr er Themen erschlagen wurden. Die Frage nach Hierarchie oder Kooperative: Kooperativen setzen sich aus dynamischen-temporär-schnellen Multi-Hierarchien zusammen, während Herrschaftssysteme starre-dynamisch-langsame Monohierachien darstellen. Zu deinem DBS. Die schönste Erfindung von Windows war das TreeViewElement. Schön hierachisch. Schön starr. Aber man Faxen damit machen. Einen Cube abbilden. Netze visualisieren. Den Baum kippen und drehen. Von vor nach hinten lesen und umgedreht.Dynamischer Umbau auf Mausklick. Immer in Interaktion mit dem User.
Nie ohne ihn.
Du kannst hinschauen wo du willst. Das PROBLEM findest du an jeder Ecke.
Ich kann es dir sogar benennen. Es hat eine Namen. Du findest es im unteren Bereich deines Joharifensters. Es ist deine Erbschuld. Was aber im Grunde keine Schuld ist. Denn eine Schuld ist nur eine Lüge. Eine unbeantwortete Frage. Warum. Wie eine Lüge nur eine aufgeschobene Wahrheit ist. Somit nur eine unbeantwortete Frage. Wieso.Und diese ist ererbt. Durch Konditionierung weitergereicht. Und dies unbeantworte Frage heißt Angst. Ungewissheit. Erschütterte Gewissheit.
Was könnte die Ursache in einem EU sein?
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 07.09.2016 00:46@Justin
Ach Justin. Du sagst es selbst. Schuldbewusstsein ist psychologisch begründbar. Verfällst dann aber sofort zurück in alte Muster. Erbschuld? Was soll das sein? Auf welchen erforschten und belegbaren Mechanismus soll das beruhen. Das ist nichts weiter eingeredeter Unfug. Oder schimmert da bei dir doch schon was durch?
Gib es zu.
Aber zurück zum Schuldbewusstsein. Das Thema kann ich dir bis zum Erbrechen durchleiern. Ob, wann und wie ein Misstäter ein Schulbewußtsein im engeren Sinn entwickelt. Im engeren Sinn meine ich ein Abgrenzungskriterierium. Das reine Wissen darum, etwas falsches getan zu haben, ist Schulbewusstsein im weiteren Sinn. Hier fehlt die Reue und die Einsicht, dass der Täter sich im Grunde selbst geschadet hat. Empathie mit sich selbt, als Voraussetzung für das Verständnis der Tat, Reue und im besten Fall Empathie mit dem Opfer.
Schuldbewusstsein kann aber auch völlig anders definiert werden. Opfer widriger Umstände sehen sich der Tatsache ausgesetzt, dass sie hilflos und ohne Kontrolle oder Einfluss sind. Ein unbequemer Zustand. Wenn die außerdem Umstände derart sind, dass eine diesbezügliche Erkenntnis bedrohlich, gar gefährlich oder inakzeptabel ist, dann greift das Gehirn im Interesse der Selbsterhaltung zu einem Kunstgriff. Mit einer fiktionalen Schuldübernahme wird die Kontrollfiktion aufrecht erhalten. Das ist ein Traumamechanismus. Gerade bei Kindern trifft das zu. Bei einem prügelden Säufervater wäre die richtige Erkenntnis, dass er unzuverlässig ist und nicht zur Sorge taugt. Eine solche Schlussfolgerung sprengt aber den Erfahrunshorizont eines Kindes und ist schlichtweg inakzeptabel, da es in seinen vitalen Interessen vollständig abhängig ist. Das äussert sich in einem dissoziativen Umstand, dass die Person von der man Liebe und Zuwendung erwartet einem Böses tut. Der einzige logische Ausweg aus dem Dilemma ist die Übernahme eine fiktiven Schuld. "Ich war zu laut.", "Ich bin schlecht" usw. Solche Konditionen prägen sich aber als neuronale Muster ein und sind schwer loszuwerden.
Und dieser Mechanismus kann natürlich von Außen manipuliert werden.
Der Mensch ist mit Selbstheilungskräften ausgestattet. Traumen lösen sich meistens von selbst. Remission. Ich habe dazu schon einiges geschrieben. Ich will das auf einem Punkt bringen.
Bei traumatischen Ereignissen sucht jeder zunächst die Schuld bei sich. Entweder weil es unverständlich oder schlichtweg über mächtig ist. Das ist auch ganz klar. Das Gehirn ist auf das Überleben getrimmt. Es möchte sein Weltbild den Erfahrungen anpassen und zukünftig besser agieren zu können. Daher macht es absolut Sinn den Fehler bei sich zu suchen.
Wenn man aber keinen Fehler findet und auch die außerdem Umstände schlichtweg unerklärlich sind, etwa weil physikalisches Wissen fehlt, dann gibt es ein schwerwiegendes Problem. Es ist absolut naheliegend, dass das Problem durch ein Gottkonstrukt gelöst wird, an dem man ein 'Schuldbewusstsein' ausagieren kann. Problem durch ein Hilfskonstrukt gelöst. Das kennst du doch auch als Informatiker
Gott und drangeheftetes Schuldbewusstsein ist nix weiter als ein Tool.
Natürlich verselbständigt sich das. Und so finden sich Leute die ihre Kohle machen, indem sie bei anderen, an deren Schuldbewusstsein rummanipulieren.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 06.09.2016 17:49@Justin
Kann leider immer noch nicht zitieren.
Schuldbewusstsein, Verantwortungsübertragung, simple Welterklärereimethode. Komme das sind doch alles nur verschiedene Worte für windelweiches Wischiwaschi. Keine nachvollziehbaren Gründe.
Und natürlich lässt sich besser mit Priestern und Tempeln herrschen. Wenn das eine aber vom anderen abhängt, dann kann sich das eine nicht unabhängig vom anderen entwickelte. Z. B. Erst der Tempel und dann der Palast oder umgekehrt. Eine ähnliche Konstellation wie beim Geldsystem. Ohne Handelswirtschaft keine Geldentstehung. Ohne Geld keine Entwicklung einer Tauschwirtschaft. Huhn und Ei. Klarer Zirkelschluss. Für so was gibt es immer eine externe Ursache.
Und diese sollte man Berüchsichtigen.
Und weiter geht's. Ich bin heute so gemein.
Du meinst, dass du die Implikationen eines Mondgottes vermeidest, indem du einen anderen als Begründung anführst?
Und auch damit ist natürlich die Kernfrage nicht geklärt. Warum sie einen xyxz-Mondgott huldigen? Warum huldigen sie überhaupt.?
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 06.09.2016 10:29@Justin
Ich will ja nicht rummobben. Aber das ist zu dünn. Du setzt damit voraus, dass der Gottesglauben im Menschen eingebaut ist. Ein klarer Zirkelschluss. Schimpansen glauben sicher nicht an den Affengott. Das ein höherer entwickelter Bewusstseinszustand automatisch die Entwicklung einer Gottesvorstellung beinhaltet ist ein voreilige Annahme, welche durch nichts bewiesen ist. Ich bin atheistisch erzogen worden und habe einen einigermaßen akzeptablen Bewusstseinsgrad. Und bin Zeit meines Lebens nicht in einen Gottesglauben oder in eine Gottesehnsucht verfallen. Empirische Tatsache. Eine Gottesvorstellung ist eindeutig ein sozi-kulturelles Phänomen oder gar Relikt. Und dann steht wieder die Frage, wo liegt die Ursache oder was bedingte die Entwicklungsgeschichte. Das ein paar gelangweilte Steinzeitmenschen nichts besseres zu tun hatten, als sich was aus zu spinnen? Das zu unterstellen, wäre überheblich.
Du kannst Ricos These bezüglich der Tonsur kaum mit dem einem Argument begegnen, welches sich aus einer Schlussfolgerung einer Annahme ergibt, um die debattiert wird.
Ich halte folgende Sichtweise für plausibel und schlüssig. Besoldete Funktionäre einer Organisation, welche eine Mondkult-Idiologie propagiert und davon profitiert und ihre Existenzberechtigung bezieht, sind als solche erkennbar. Und ja, genau das ist die richtige Beschreibung der Angelegenheit. Anzunehmen, dass die Kirche einem heiligen, höheren Zweck dient ist Esoterik pur. Damit verfällt man der Propaganda und befindet sich in der Fängen eines idiologischen Zirkelschlusses.
Es bleibt nunmehr die Frage, handelt es sich um einen Mondkult? Hierzu laßt sich feststellen, dass eine Abrahameische Schwesternreligon dem Halbmond als deutliches Symbol benutzt. Das kann andere Ursachen haben, sicherlich, ist aber ein zusätzliches Indiz. Ich habe das Beispiel mit dem musealen Greifenei/Straußenei gebracht. Welches laut Beschreibung ausdrücklich mit Jesus assoziiert wurde. Und es war kugelförmig nicht eiförmig. Und es war mit einer Goldschmiedearbeit versehen, welche nur als Halterung/Fesselung zu verstehen ist. Na gut. Vielleicht haben die damals aus Jux und Gründen des Sozialprestige so was mit sich herum getragen. Man kann ja niemanden mehr befragen und ausführliche Erklärungen wurden auch nicht hinterlassen. "Passt mal auf liebe Nachfahren, wir haben das gemacht, weil..." Damit ist die Sache schlichtweg nicht mehr beweisbar. Hier geht es somit um Indizien und Plausibilität, welche in der Fülle Beweiskraft erhalten. Darum geht's.
Wenn man aber einen wissenschaftlichen Formalismus huldigt, der verbreitertes Denken ausschließt, dann gewinnt der, welcher zu erst was behauptet und die Meute hinter sich hat.
Zurück zu Tonsur. Zum einem ist die äußere Erkennbarkeit gegeben. Stichwort: Parteiabzeichen, Uniform usw. Zweitens bewirkt es bei den Funktionären ein Gefühl des Zugehörigkeit, des Zusammenhaltes, sowie der Besonderheit und Herausgehobenheit des Trägers. Weiterhin ist es gleichsam eine Diziplinierungs- und Ordungsmaßname. Ein Unterwerfungsakt unter die Idiologie, den Vorgesetzten und der Organisation. Im Gegensatz zum Parteiabzeichen muss das aufgrund des natürlichen Haarwuchses regelmäßig erneuert werden, was psychologische Folgen hat. Das sind Prozesse und Mechanismen, welche in der Totalismusforschung ganz klar untersucht werden. Warum soll das bei einer totalitären Religions-Idiologie-Organisation anders sein. Bloß weil die Funktionare und Anhänger behaupten, sie sind keine Idiologie, sondern eine dem höherem Zweck geweihte Angelegenheit? Das ist in allen Idiologien so und sogar ein Markenzeichen und typisches Merkmal.
Und man darf auch den gruppenpsychologischen Aspekt in der Entstehungszeit nicht vernachlässigen. Naturlich installieren sich solche Systeme nicht als Selbstzweck, sondern haben eine Gruppenfunktion. Die sich natürliche auch verselbständigen kann. Es ist aber durchaus anzunehmen, dass aufgrund bestimmter zwingendet Umstände, die Entstehung solcher Systeme aus gründen der Psycho- und Sozialhygiene als Regulativ angebracht waren.
Was könnten dass für Umstände sein? Womit wir wieder beim Thema sind.
Und hat das was mit dem Mond zu tun? Tschuldigung. Das ist doch anzunehmen.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 05.09.2016 11:24Vielleicht fangen wir ja klein an. Die erste Frage die im Raum steht:
Gab es vorzeitliche Megakatastrophen bzw. drastische Erdveränderungen?
Das ist in überwältigender Fülle tradiert. Nächste Frage. Welche sozialen und kulturellen Folgen sind nach heutigem Erkenntnisstand denkbar? Inwieweit wurden die Kulturen davon geprägt und inwieweit wurden die Folgen kollektiv verarbeitet bzw. das Ereignis verdrängt.
Wer sich diese Fragen ernsthaft stellt, muss zwangsläufige zu der Auffassung kommen, dass unsere Vorfahren sich nicht aus Jux, Hinterweltlertum, Naivität und Unaufgeklärtheit, irgendwelches Zeug ausgedacht haben.
Unterstellt man allen menschlichen Aktivitäten einen greifbaren und pragmatischen Sinn, dann ist es geradezu unfair unseren Vorfahren ein Minderbemitteltsein zu unterstellen.
Welchen vernünftigen Grund sollte es geben Kult und Götterglauben zu entwickeln? Welchen validen, nachvollziehbaren und handfesten Zwecken sollte das dienen? Kann man alles ohne einen größeren Zusammenhang sehen? Ich glaube kaum. Die Methode alle kulturellen Hinterlassenschaften einzeln, zerhackt und isoliert zu betrachten, ist dubios. Und genau das wird gemacht.
Wenn ihr an Ricos Vorträgen rummeckert, dann bitte in Vollständigkeit.
Etwas so:
"Nein, ich glaube nicht, dass der gekreuzigte Jesus den gefesselten Mond symbolisiert. Ich glaube der Abschrift, einer Abschrift, von jemanden der gehört hat, was ein anderer gehört hat, was einer mal erzählt hat. Das war ganz sicher ein Ziegenhirte aus dem Morgenland, der von den Römern wegen Gefährdung des Gesamtreiches ans Kreuz genagelt wurde." Eine Hinrichtungsmethode, welche in dieser Form nie praktiziert wurde. Na gut künstlerische Freiheit eben.
Kommt Leute.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 03.09.2016 22:57@Hannes @Rico
Ich sehe diese Angelegenheit als gesichert an. Die Indizien in Kultur und Geschichte sind einfach zu überwältigend. Leider außer sich kaum einer zu Rico's Schilderungen. Wahrscheinlich zu heiß
Was eine Aufforderung an die verehrten Foristen ist, das mal mit abzuklopfen. Bei anderen Themen ist das durchaus gelungen, dass Diskussionen zu echtem Erkenntnisgewinn und zu gemeinsamen Standpunkten gekommen ist.
Re: Higgs- Boson angeblich gefunden
von 1Alexander am 02.09.2016 10:26@Justin
Dein Standpunkt ist nachvollziehbar. Aber das ist Systemisches Denken. Ich will mich auch nicht in den Untiefen der Erkenntnistheorie und der Kognitvwissenschaften verlieren. ich war gestern in der Unibibliothek und habe extra ein Schlenker gemacht. Es gibt unglaublich schlaue Leute und es wird sehr viel gemacht. Das sind nur Worte, aber ohne Worte können wir gar nicht denken usw. >Forschung. In speziellen Fachbüchern wird der Begriff Repräsentanz recht häufig verwendet. Es sind nur Worte, aber, aber... Die Begriff unterscheidet sich in der Verwendung kaum von meiner Reflexion. Aber Reflexionen, Spiegelungen sind halt spiegelverkehrt. Ich hatte die Bedeutung schon veranschaulicht. Und glaub mir es werden wirklich verruckte Sachen in diesem Bereich gemacht. Z. B. Einer Froschlarve ein Auge um 180 Grad drehen und dann den Frosch später mit Augenklappe Fliegen fangen lasse. Alles super interessant und ergiebig, aber die Konklusio wird nicht gezogen. Den Typies ist eben die fachübergreifende Relevanz nicht bewusst. Und das als Bewustseinsforscher:-)
Ich empfehle die Matrixvermutung mal abzuschalten und eine Begriffsklärung vorzunehmen. Danach ist eine Reflexion physikabhängig, bezieht sich auf Objekte und eben von einer konzeptionelle Vorstellung abzugrenzen. Das hilft dann gegen Konzeptobjektvermischungsritis.
Natürlich ein Modell. Es hilft aber dem Verständnis der Strukturkopplung im verträglichen Milieu.
Darum gehts.
Re: Higgs- Boson angeblich gefunden
von 1Alexander am 01.09.2016 20:58@Justin
Nachsatz:
Unser kleiner Disput zeigt stellvertretend das Problem. Die unterschiedlichen philosophischen Standpunkte findet man im Solipsismus auf der einen Seite und im Realismus oder noch ausgeprägter im Repräsentationalismus. Na klar. Im letzteren findet man wieder Descard. Dem Einstein unter den Philosophen.
Und zwischen diesen Extremen pendelt es hin und her. Die Physik ist ausdrücklich eine Unterabteilung der Philosophie. Ein Spartenfach. Ganz losgelöst kann man physikalische Fragestellungen also nicht sehen.
Re: Higgs- Boson angeblich gefunden
von 1Alexander am 01.09.2016 11:00@Justin
Damit ist im Grunde alles gesagt. Ich gehöre zu den Freunden der Realität. Die Annahme, dass Reflexionen nur Konzepte sind, ist das Gegenteil davon. Willkommen in der Matrix. Und meine Auffassung ist keine Spekulation und kein Axiom. Schon gar keine Metaphysik.
Es lässt sich logisch nachweisen. Ohne CERN. Das habe ich versucht transparent zu machen.