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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit
von 1Alexander am 15.09.2016 22:19@Rico
Tragische Gewissheit dabei. Nur Vergangenheit ist ergründbar.
Zukünftiges bleibt ungewiss. Hat man's erfasst ist's ne tragische Komödie die wohl schon Dante Angstfrei im Kreis lachen ließ....
Ach ja, Wohlergehen gibt es nur im Moment der Fühlung, der Gegenwart. Die Hoffnung auf zukünftiges Wohlergehen ist die Abkehr vom Moment und daher das krasse Gegenteil. Wohlergehen kann man nicht kaufen und irgendwo einspeichern. Trotzdem versuchen das alle. Ersatzweise. Und solange sie das tun werden sie es nie erreichen.
Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit
von 1Alexander am 15.09.2016 21:42@Justin
Es fand eine Neokolonisierung von West nach Ost statt. Recht früh säkularisiert und abgebrochen, daher war der ursprüngliche Charakter deutlich ablesebar. Selbstversorgender Stützpunkt im unbewohnten Waldgebiet und Niemandsland, als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten. Somit irgendwann nutzlos und uninteressant.
@Rico
Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit
von 1Alexander am 15.09.2016 13:07@Phil
Bei Ähnlichkeiten in Mythen und Märchen lieg die Vermutung viel näher, dass sie einen gemeinsamen Ursprung oder eine gleiches Subthema aufweisen, als das sich aufgrund einer geringen Variationsbandbreite unabhängige voneinander ähnlich entwickeln. Die Menschheit war mehr oder weniger immer einer vernetzter und mobiler Verbund von Menschen. Berührungspunkte sind viel wahrscheinlicher.
Unter der Bedingung, dass ich meine Begriffsbestimmung noch nachschiebe, ich halte die Zahl drei für magisch.
Vielleicht halten auch andere Leute die Zahl drei daher für magisch, weil sie magisch ist und nicht nur so erscheint.hat. Daher: Begriffsklären pls.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 12.09.2016 08:06@Rico
Das war nur ein kleines Textbeispiel aus der Offenbarung. Man findet dort noch viel mehr. Ich hatte es schon beschrieben. Es finden sich neben der Kastrophenüberlieferung, auch Handlungsanleitungen und auch eine weltanschauliche Umschreibung mentaler Mechanismen.
Trotz vermutlich interpretierenden Übersetzungen, einem anderen Wortverständnisses und Überlieferungsunschärfen, schimmert einiges durch und kann gedeutet werden.
Werde wach
-gemeint ist das Klarwerden, das Verlassen des Traum(a)land usw. Dazu wurde hier hier schon viel geschrieben.
Und stärke das andere, das sterben will;
-damit ist der Körper gemeint. Genaugenommen das Körpergefühl, die regelrechte Daseinsfühlung
Denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott.
das Thema hatten wir ausführlich. Alles ist real, keine Fixtion, kein Brahman, keine Matrixsimulation, keine große Leere.
So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße.
-"gedenke"=Verweis auf rationale Prozesse, "empfangen"=kann gelesen werden als, zukunftsorientierte, motivatorische Aspekte, "gehört"=eine Fassette der Sinneswahrnehmun in der Gegenwart. Somit der mentale Dreiklang, war wiederum zu den vorherigen Zitaten in Bezug auf das Körpergefühl passt.
Halte es = versinke nicht wieder im Traumland der Realitätsabkopplung, döse nicht rum, bleib bewusst usw.
So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde.
Ganz klarer zeitlicher Bezug. Geklaut wird die Lebenszeit, wenn man rumträumt, abgelenkt ist und nicht in der Gegenwart verharrt.
Im Grunde das gleiche, worauf auch Goethe hinaus wollte.
Der große Unterschied zum Gelaber aus dem Esoterikbuch oder dem Gefasel sogenannter Erleuchtungstheorien, hier wird die Ursache mit benannt und berücksichtigt. Das kosmische Geschehen und nur in diesem Kontext ergibt das einen Schlüssel zum Verständnis.
Großes Thema.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 11.09.2016 20:52Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot. (Offenbarung 1.4) 2 Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht völlig erfunden vor Gott. (Lukas 22.32) 3 So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und halte es und tue Buße. So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde. (1. Thessalonicher 5.2).
Noch ein wenig Psychozeug aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 3
Irgendwas mit wach werden;-)
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 10.09.2016 11:17@Justin
Tja, so wird aus Angst und Ungewissheit ein Metaphysisches Konzept und daraus dann Füsik. Die Wissenschaft der Dinge, befasst sich mit den UnDingen.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 10.09.2016 10:18@Justin
Willst du hier mit der Leere provozieren?
Das Gegenteil ist Fülle. Womit du mit deinen Tachyonen-Modell doch gar nicht so verkehrt liegst.
Das ganze Universum ist randvoll. Da wir aber alles falschrum sehen, wird angenommen, es sei leer.
Somit allenfalls ist nur der Kopf leer. In doppelter tiefschichtiger Bedeutung.
Herausgeschnittene Kuchenstücke bzw. Blick auf den kosmischen Restkuchen.
Goethes Gedicht ist quasi der Schnellkurs der Erkenntnis. Was man natürlich besser versteht, wenn man es schon verstanden hat.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 09.09.2016 21:08Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig:
denn Gesetze Bewahren die lebendgen Schätze,
aus welchen sich das All geschmückt.
Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß es an!
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn,
Sofort nun wende dich nach innen:
Das Zentrum findest du da drinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.
Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig
Und wandle sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.
Genieße mäßig Füll und Segen;
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendige
Der Augenblick ist Ewigkeit.
Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr –
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von alters her, im stillen,
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 09.09.2016 07:01@Justin
Ließ mal von Velikowsky 'Menschheit im Gedächtnisschwund'. Mit Vorurteilen behaftet, habe ich den Autor immer für obskur gehalten. Aber das Buch ist echt der Hammer. Ganz klare Sprache, messerscharf analysiert. Keine Behauptungen, keine eigenen Theorien. Im Grunde ist vieles schon offengelegt. Und das Buch ist von 1950.
Es ist wie mit Raphael's Videos. Wer die gesehen hat, müsste sich instant von den herkömmlichen Sichtweisen verabschieden. Ich habe die Videos einigen Leuten empfohlen. Die Reaktionen: 'Na ja, dass ist auch nur eine andere Theorie'.
Blinde die sich sehen glauben - ja so was gibt es wirklich - sind durch keine Argumente zu überzeugen. Allenfalls sehr mühselig im Rahmen eines schmerzhaften Prozesses.
Ein Buch ist kaum ein probates Mittel. Schadet aber sicher nicht.
Physiker und Geschichtswissenschaftler wirst du kaum überzeugen. Interessanter sind Psychologen etc.
Leute, welche direkt mit Menschen zu tun haben. Wenn ich mir die Offenbarung so durch sehe, dann ist es ein Mischmasch einer Katastrophenbeschreibung, der Schilderung von psychischen-sozialen Effekten und Bewältigungsstrategien.
Das Problem für die Vermittlung solcher Zusammenhänge, das Thema ist riesengroß. Man kann es kaum hinreichend umfassend abhandeln. Das ist ganz deutlich.
Mein Sohn ist gerade ausgezogen und ich stehe vor Veränderungen in meinem Leben. Ich überlege, was ich noch so betreiben möchte. Vielleicht mache ich ja so was. Ziehe als wanderpredigender Vortragsreisender durch die Lande.
Ich gründe einen Verein. 'Die Freunde der Realität'
Re: Entladungsstrukturen
von 1Alexander am 08.09.2016 08:40@Justin
Ich denke du unterschätzt die Dimension des Problems.
'Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns, Du kannst sie spüren, wenn du aufstehst, wenn du zur Arbeit gehst... Sie ist ein Gefängnis für unseren Verstand' oder so ähnlich, sagte Morpheus in Matrix. Gute Umschreibungen.
Wie willst du ein allumfassenden Sachverhalt neu strukturiert abbilden? Erklären? Du müsstest die ganze Welt in einen Computer packen. Darauf hat Rico übrigens schon mal hingewiesen. Der supervernetze Computer mit allen Daten existiert doch schon. Man muss die Daten nur auslesen können. Und wollen.
Es ist doch paradox. Selbst wenn Leute eine Megakatastrophe einräumen, dann sagen sie, na gut schlimme Sache, aber was haben wir aber damit zu tun und fahren fort, den eingetrichterten Mist im alten Kontext zu sehen. Ein ganz klares Zeichen, dass alle bis über beide Ohren im Sumpf stecken. Wie Blinde, welche vermeinen zu sehen.
Die Frau sagt: "Mein Ehemann war zwar ein Bigamist und Heiratsschwindler und hatte es nur auf das Erbe abgesehen, aber sonst war die Ehe nicht so schlecht und wir sind gut ausgekommen."
Ich erkenne ja dein Anliegen.
Aber es reicht doch folgende Information.
Es gab Megakatastrophen. Diese hatten Auswirkungen, welche alles Nachfolgende bestimmten. Alles und natürlich bis heute.
Alle Bewertungen, Erklärungen uns Einstufungen sind falsch, wenn sie die Ausgangsbedingungen der heutigen Zivilisation nicht berücksichtigen.
Die Annahme, dass nach einer Sinnflut alle ihre Lehmhütten erneut zusammengefriemelt und ihre Ziegen eingefangen haben, als sei nichts gewesen, ist doch Mist.
Der Tranistor wurde 1947 präsentiert. Heute werden Multimillionen zusammengepackt. Zivilatorische Leistungen, welche das Vermögen der Menschen zeigen, in kurzen Zeiträumen Entwicklungen zu betreiben.
Menschen sind bis aufs Mark sozial und haben immer Zivilisationen gebildet. Sie haben nicht Jahrtausende recht und schlecht nebeneinanderher vegitiert und der Markt wurde bewacht, von Typen mit Bronzeschwertern.