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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 22.03.2016 13:41

Ja hast recht, habe ich verwechselt.
Na das sollte locker passen. Die Fluchtgeschwindigkeit von der Sonne ist ja deutlich geringer als 1600 km/s für einen braunen Zwerg ist sie nochmals kleiner.

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Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 22.03.2016 12:14

Das Beispiel von Roland widerspricht nicht der speziellen Relativitätstheorie, da keine Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen wird. Die Information wird in dem Beispiel per Telefon (mit Lichtgeschwindigkeit) übertragen, indem der Guru informiert wird was man in der Schachtel gefunden hat.
Man kann auch mittels Verschränkung keine Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen, zumindest ist es bisher nicht gelungen und es gibt auch kein mir bekanntes Gedankenexperiment (welches nicht experimentell widerlegt wurde) das dieses ermöglicht.

Grüße
Bambi

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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 22.03.2016 12:06

Ein brauner Zwerg sollte die gleiche Fluchtgeschwindigkeit wie ein weißer Zwerg haben. An der Masse oder dem Radius ändert sich ja praktisch nichts beim Erkalten des Weißen Zwergs.

@Roland du hast die mittlere Geschwindigkeit ausgerechnet, richtig? Also die 1642 km/s.

Grüße
Bambi

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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 21.03.2016 21:37

Wieso übel?
Ist natürlich ausgerechnet.

Edit: Ahh, meinst vermutlich wegen der Standardabweichung das liegt an folgendem:
Da die Geschwindigkeiten statistisch verteilt vorliegen sind natürlich viele Protonen schneller.

Die angegebene Geschwindigkeit ist die Wahrscheinlichste(=häufigste) Geschwindigkeit für die Protonen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2016 21:41.

Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 21.03.2016 21:11

René: Hallo Bambi könntest du mir bitte noch die Geschwindigkeit eines Protons ausrechnen bei einer Temperatur von 150 000 000 K. Wäre echt lieb.
Etwa 1.570 km/s mit einer Standardabweichung von 1.100 km/s. 
Die Fluchtgeschwindigkeit von einem Weißen Zwerg mit halber Sonnenmasse liegt bei etwa 5.160 km/s.

Grüße
Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2016 15:18.

Bambi

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von Bambi am 21.03.2016 16:13

Hannes:Dieser Annahme kann ich erst einmal folgen, obwohl es Leute gibt, die meinen, dass viele der entdeckten Binärsysteme gar keine sind, sondern sich der Zweitstern bei näherer Betrachtung als nicht existent erweisen wird.
Da für die Theorie 2 Sterne benötigt werden geht es natürlich nur um die Annahme das die Sterne umeinander Kreisen.

 

Hannes:Warum sollte es denn bei der Mehrzahl der Pulsare dazu kommen? Du hast einen extrem seltenen Spezialfall angenommen (nämlich, dass alle Binärsysteme sich genau auf unserer Ebene befinden, d.h. perfekt ausgerichtet sind). Das ist aber eine sehr seltene Ausnahmesituation, weil Binärsysteme sich im Regelfall aufgrund von mathematischen Wahrscheinlichkeiten in irgendeinem Neigungswinkel zu uns befinden.
Ich habe angenommen das der Bereich der Plasmaentladung viel kleiner ist als ein Stern. Oder genauer gesagt das der Durchmesser der Plasmaentladung viel kleiner ist als der Durchmesser der beiden Sterne (z.B. 1/100 aber auch 1/10 reicht schon). Ausgehend von einer zufälligen Verteilung der Neigungswinkel der NeutronenDoppelsternSystemen (NDS) resultiert dies darin das der Großteil der NDS periodische Unterbrechungen in den Pulsen zeigen müssten. Das kann man sich geometrisch überlegen oder auch einfach mit zwei Kugeln testen. Wenn benötigt kann ich das bei Zeiten auch noch ausrechnen.

Hannes:Und wenn die Umlaufzeit der Doppelsterne sehr lang sein sollte, dann kriegen wir vielleicht auch keine periodische Unterbrechung der Pulse mit.
Wenn das so wäre, dann müsste die Entfernung der Sterne groß sein oder aus welchen Gründen auch immer die Rotation gänzlich von der gravitationsbedingten Rotation abweichen. Das ist nach meinem Kenntnisstand bisher nicht beobachtet worden.

 

Hannes: Hier gilt das bereits unter 1. gesagte. Das ist ein seltener Spezialfall! Da sich die Sterne aufgrund der Neigung des Binärsystems gegenüber unserer Äquatorebene nicht verdecken, wird keine daraus resultierende periodische Helligkeitsschwankung sichtbar.
Das hängt stark von der Sternengröße und dem Abstand der Sterne ab.

 

Hannes: Der errechnete Abstand von 750 km darf bezweifelt werden. Zunächst aufgrund bereits erfolgter Beobachtungen und Berechnungen, die Überlichtgeschwindigkeiten nicht nur für Gravitation (z.B. Tom VanFlandern) zwangsläufig erscheinen lassen, sondern auch unter elektromagnetischen Extrembedingungen, wie bei Jets aus sog. „Schwarzen Löchern" und z.B. einer Plasmabrücke zwischen den Geminga und Crab Pulsaren. Ja, ich weiß, das widerspricht gegenwärtig noch der Lehrmeinung, ich bin aber optimistisch.
Naja dann muss man erklären warum das nicht in Experimenten zu beobachten ist. Oder halt warum unter welchen Bedingungen Plasmaentladungen, anders als auf der Erde, mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit ablaufen sollten. Im Idealfall natürlich quantitative Aussagen machen damit diese überprüft werden können. In jedem Fall wäre das ein elementarer Punkt den eine solche Theorie zu erklären hat und woran sie auch wunderbar überprüft werden könnte. Diese Problematik aber nicht einmal zu erwähnen ist aus wissenschaftlicher Sicht absolut inakzeptabel.

Hannes: Selbst Vertreter des Mainstreams ziehen spätestens seit 2010 in Erwägung, dass Pulsare durch elektrische Ströme von Überlichtgeschwindigkeit erklärt werden könnten (vgl. Singleton/Schmidt).
Polarisationsströme sind keine Ströme im klassischen Sinn. Ein Polarisationsstrom kann nach klassischer Lehrmeinung durchaus die Lichtgeschwindigkeit überschreiten. Das widerspricht auch nicht der speziellen Relativitätstheorie.

 

Ich las wiederholt, dass Pulsare sehr wohl periodisch variierende Abweichungen in der Ankunftszeit ihrer Pulse zeigen können.
Richtig, aber das sind wenige Pulsare, die Mehrheit der Pulsare zeigt keine solchen Abweichungen.

 

Fakt ist: Wenn ein z.B. mit 600 Umdrehungen pro Minute sich drehender "Neutronenstern" sein Drehmoment fast instantan verliert und dann, ebenfalls fast instantan, zurück erhält, dann müssen die Verfechter des rotierenden Leuchtfeuers das erklären, wenn sie im Rennen bleiben wollen. Ich habe von ihnen noch keine vernünftige Erklärung für die sog. "glitches" gesehen.
Vorsicht, keine Theorie geht davon aus dass die Neutronensterne ihre Drehung instantan verlieren und wieder zurück bekommen (zumindest keine Etablierte Theorie). Das die bestehende Theorie nicht perfekt ist bestreite ich auch nicht, mir ging es hier allerdings nur um die vorgestellte Theorie.


Btw. ich hoffe die Prüfung am Freitag lief gut

Nur keinen Stress machen beim Antworten, hier gibt es keine Abgabetermine oder Deadlines

Grüße
Bambi

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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 22:08

Nicht relativistisch gerechnet etwa 600.000.000.000K
Relativistisch gerechnet etwa 640.000.000.000K, da kann man auch bei 6*10^11K bleiben ;)
Grundsätzlich ist das aber die Angabe für die Wahrscheinlichste Geschwindigkeit. Also bei der Temperatur ist 100.000km/s die wahrscheinlichste Geschwindigkeit für Protonen. Da die Geschwindigkeiten statistisch verteilt vorliegen sind natürlich viele Protonen schneller.
Die Standardabweichung der Geschwindigkeit liegt bei etwa 70.000km/s 

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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 21:06

Für welche Teilchen möchtest du denn gerne die Temperatur wissen? Je schwerer das Teilchen desto höher muss die Temperatur sein.

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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 20:58

René: wie kommst du auf 1/3 Lichtgeschwindigkeit?
Fluchtgeschwindigkeit eines Neutronensterns, also für ein ANS die Geschwindigkeit die Materie zum überwinden der Antigravitation benötigt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2016 20:58.

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 20:25

Schon klar, aber es kommt nie dazu das die Wand mit dem ANS zusammenprallt. Natürlich wird das Gas verdichtet, doch da es ein offenes System ist kann der Gasdruck zu den anderen Seiten hin ausweichen. Das bedeutet der Gasdruck wird nie auch nur in die Nähe der nötigen Größe kommen um der Antigravitation etwas entgegensetzen zu können. Wir reden hier immerhin von etwa 1/3 Lichtgeschwindigkeit die ein Teilchen erreichen muss um die Antigravitation überwinden zu können.

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