Suche nach Beiträgen von 1Alexander

Erste Seite  |  «  |  1  ...  25  |  26  |  27  |  28  |  29  ...  117  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1167 Ergebnisse:


1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 18:25

@Rico

Hier wirken Meme tiefster Verdrängung

Meine Rede. Realitätsverweigerung allerersten Güte.
Typische aufzufinden im Trauma- Remission -Trauermodell

Schockphase; Kontrollierte Phase; Phase der Regression; Phase der Anpassung
oder
Nicht-Wahrhaben-Wollen; aufbrechende Emotionen; suchen, finden, sich trennen; neuer Selbst- und Weltbezug

Jeder kann sich nach Belieben einsortieren.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 17:57

@Justin
Ah. Mir schwant was.

Also was jetzt? Mond immer vorhanden, oder nur dann wenn man hinschaut?

Also sagst Du:
Nur dann ist eine Existenz gegeben (egal welchen Bestandteil die nun ist), wenn man hinschaut und misst!
Es gilt das, was sich auch zu Darius gesagt habe. Siehe auch dort mal nach. Ich vermeine, wir hatten in diesem Punkt Einigkeit. Existenz in Sinne der Wortdefinition von Raphael: Form und Lokalisation.
Form ist aber relativ. Abgegrenzt und nicht abgetrennt. Grenzen sind willkührlich und entstehen in einem kognitoven Prozess. Die Grenze von Deutschland teilt nicht!!!! Europa.
Darum differenziere ich das. Verhandensein ist nicht =Existenz. Abgegrenzt ist nicht abgetrennt/abgeteilt

Denn ich glaube, Du hast den Begriff "Transzendenz" nicht ganz verinnerlicht, oder Du definierst ihn schon wieder einmal neu!
Darum geht es gar nicht. Ich streite nicht über Worte. Da könnte ich auch darüber streiten, welches Modell echt ist. Wir müssen uns nur über die Bedeutung einig werden. Genau darum habe ich etwaig Bedeutungsmissverständnis hingewiesen und eine Definition in den Raum gestellt. Dann vorgeschlagen, Harry-Potter-Kram, Mystische und Esoterische herauszunehmen. Es gibt keinen Platz für übersinnlichen Krümelquark im Universum. Wir sollten Worte nicht derart belegen. Wir können auch einen anders Wort benutzen. Z.B. Hyperexistenz oder eben Vorhandensein.

Wikipedia: Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Reduziere diese Wikipediadefinition auf den sinnvollen Kern. Und du landest bei dem von dir zitierten Mondbespiel, wenn keiner hinauschaut. Nach dieser Definition ist tranzendent, was außerhalb möglicher Erfahrungen/Sinneswahrnehmungen liegt. Und da ist ganz profan: zu weit weg, woander, nicht angeschaut, nicht angefaßt etc.
Außerhalb deines Wahrnehmungsradius! Du kannst nicht bis Tokio schauen. Aber du hast Gewißheit, dass es Tokio gibt.

Das Einstein das verrissen hat und zu dumm war, ist ja klar. Aber du bist doch viel schlauer als er :)

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent!
Das ist Bullshit. Was soll das sein? Nochmal. Das ist metaphysisches Zeug. Irrlehre. Was soll das sein, was per se unerkennbar ist. Nichts! in Farbe und 3D? Über Nichts! braucht man nicht reden. Und ein klares Wort reicht dafür. Man muß nicht das Wort Transzendenz auch noch verschwenden.

Es macht absolut keinen Sinn über Existenz und Wahrnehmung zu reden, wenn das Grundverständnis wackelt. Und das ist nun mal die eigene Existenz.

Der Mond ist somit real, sichtbar, ein Objekt und auch wenn ich nicht hinschaue NICHT transzendent! Er ist also nicht jenseits meiner realen Wahrnehmung bzw. meiner möglichen Erfahrungswirklichkeit!
Wie gesagt. Eine Frage der Wortdefinition. Nach meiner Definition ist er transzendenz und das macht absolut  Sinn. Nach deinem mystischen Verständnis ist die Negation dann auch nicht verkehrt. Und das mit dem Objekt hatten wir schon bei Darius. Objekte sind abgrenzt und hierzu bedarf es eines kogitiven Prozesse. Der Mond ist demnach im Sinne der Definition kein Objekt, wenn niemand hinschaut, verschwindet damit aber auch nicht.
Das kann man nicht verstehen, wenn man den Unterschiede zwischen physikalischer Wirklichkeit und mentaler Abspiegelung nicht absolut auf der Pfanne hast, weil sonst alles in einem Einheitsbrei untergeht. Man muß die Begriffe auseinanderhalten un die Kategorien und Zuständigkeiten einhalten:  Angrenzung/Abtrennung, Konzept/Objekt, Realität/Fiktion, Existenz/Tranzendenz, Spiegelobjekt und Spiegelbild. Im Grunde ein gleiches Problem, was in den Videos theamtisiert wurde.

Wie hier:
Falsch, das Universum ergibt sich aus der Summe von Objekten und meiner Meinung auch aus einer Fülle von Konzepten
Objekt/Konzeptvermischung.

Du negierst, dass das Universum eben ALLES ist und erzeugst dadurch eine Innengrenze, die es eben nicht gibt!
Im Gegenteil. Ich bestehe auf der Feststellung, dass das Universum alles ist. Es ist einheitlich und unteilbar.
Aber es hat Grenzen. Was ich Gegensatz zu den Luftballonknallos widerspruchsfrei darlegen kann.
Nochmal. Das Universum hat Innengrenzen. An meiner Kaffeetasse z. B. , welche vor mir steht. Aber keine Innenabtrennungen. Abtrennung würden was abteilen. Abgrenzungen nicht. Woran erkennt man Existenz laut Raphael? An Form. Form ist eine Abgrenzung, keine Abtrennung, denn Getrenntsein ist physikalisch unmöglich. (Aber durchaus eine psychische Zwangsvorstellung, welche reifiziert wird >> Einstein). Man erkennt das unendliche Universum eben an seinen Innengrenzen. Eine Innenabgrenzung reduziert das reale=vorhandene=physikalische Universum nicht. Ein mentaler Vorgang hat keine Auswirkung auf die Realität.
Und du wirfst mir Realitätsleugnung vor? Also bitte. Die Grenzziehungbetrifft gedankliche Spiegelung des Universums. Das aber in seiner Unendlichkeit/Weite nicht so ohne weiteres erfaßbar ist. Nur durch die Grenzziehung erkennbar. Wenn du den Mond anschaust. Und das ist dann auch Transzendenz. Übersteigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 18:12.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 15:07

@Justin
Mach mich nicht wahnsinnig

Gibs zu, Du bist ein Heisenberg-Fan. Wenn man nicht hinschaut, gibts für dich den Mond nicht!
Doch er gibt ihn. Er ist vorhanden. Als unteilbarer Bestandteil des Universums. Er ist transzendent. Aber er exitiert nicht in meiner mentalen Abspiegelung. Er ist nicht abgrenzt. Du sieht das ganz genau falschrum.

Also nur alles das, was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte ist transzendent! Womit es außerhalb der feststellbaren Existenz steht.
Nein wie kommst du darauf? Sind wir hier im Märchenland? Worüber redest du da? "was man nicht erkennen kann/oder nicht erkennen könnte". Was soll das sein? Das sind  esoterische, mystische Hirngesinste. Mit solchen Ansichten sitzt du ab dick im Traumland.
Daher habe ich das geschrieben:
Der Begriff Transzendenz, trifft Abseits religionärer und fülosophischer Verschmutzung, das ziemlich gut.
Nimm das mal ernst.

Wenn man etwas als "Alles" definiert
Genau. Du kannst definieren oder nicht. Alles ist trotzdem transzendent, immanet und beim Hinschauen existent.
Und das Gegenstück zum Vorhandensein ist das Anschauen, was du aber nicht erkennst. Es ist nicht die selbe Soße. Du denkts das Universum entsteht durch Definition und das war die Übung. Du negierst damit unweigerlich deine eigene Existenz.
Ich bekenne mich dazu, ich bin Bestandteil des Universums!
Deine Argumentation sagt aber etwas anderes aus.
wie ich bereits ausführte, es gibt existentielle Dinge (=Objekte), als auch transzendente Dinge (=Konzepte)
Konzept sind nicht transzendent. Nicht mal nach deiner Definition. Konzepte sind Konzepte.
dein Fehler: es gibt keine transzendenten evidente Objekte!
Doch. Im gewissen Sinne schon. Weil Transzendenz über Evidenz und Existenz steht. Es ist genau das Gwgenteil wie du vermeinst, bei mir festzustellen. Transzenden = Vorhandensein = nicht Nichts, ist unabhängig vom Beobachter.
weil das Universum als Konzept durchaus aus verschiedenen Dingen, also sowohl aus Objekten, als auch aus Konzepten bestehen kann!
Nein das Universum besteht nicht aus Konzepten. Konzepte sind Hirngespinste. Das Universum ist unabhängig vom Hirngespinst.
(es ist sein eigenes Hirngespinnst). Das Universum ist eine unteilbare reale, transzendente Entität. Die kognitve Reflexion des Universum mag konzeptionell sein und es mag die Existenz von Objekten abgrenzen. aber du mußt die beiden Seiteh trennen. Realität und kognitive Reflexion. Du leidest imme rnoch an dem Problem, Modelle in die Wirklichkeit erheben zu wollen, weil du den Unterschied nicht vermagst, zu erkennen.

Alexander come down to reality!
Auch hier falschrum. Ich verteidige die Realität und du sitzt in der Traumwelt fest. Siehst das spiegelverkehrt, weil du du Spiegelung vernachlässigst. Was soll ich noch mit dir machen?
Ah Moment. vielleicht hilft das ja ;)


); aj sad tflih thcieleiv .tnemoM hA ?nehcam rid tim hcon hci llos saW .tsgissälhcanrev gnulegeipS ud ud liew ,trhekrevlegeips sad tsheiS .tsef tlewmuarT red ni tztis ud dnu tätilaeR eid egidietrev hcI .murhcslaf reih hcuA

!ytilaer ot nwod emoc redna xelA
.nennekre uz ,tsgamrev thcin deihcsretnU ned ud liew ,nellow uz nebehre tiekhcilkriW eid ni elledoM ,melborP med na hconr emmi tsediel uD .noixelfeR evitingok dnu tätilaeR .nennert hetieS nedieb eid tßum ud reba .neznergba netkejbO nov znetsixE eid gam se dnu nies llenoitpeznok gam musrevinU sed noixelfeR evtingok eiD .tätitnE etnednezsnart ,elaer erablietnu enie tsi musrevinU saD .)tsnnipsegnriH senegie nies tsi se( .tsnipsegnriH mov gignähbanu tsi musrevinU saD .etsnipsegnriH dnis etpeznoK .netpeznoK sua thcin thetseb musrevinU sad nieN
!nnak nehetseb netpeznoK sua hcua sla ,netkejbO sua lhowos osla ,negniD nenedeihcsrev sua suahcrud tpeznoK sla musrevinU sad liew
.rethcaboeB mov gignähbanu tsi ,sthciN thcin = niesnednahroV = nednezsnarT .nelletsuztsef rim ieb ,tsniemrev ud eiw lietnegwG sad uaneg tsi sE .thets znetsixE dnu znedivE rebü znednezsnarT lieW .nohcs enniS nessiweg mI .hcoD

!etkejbO etnedive netnednezsnart eniek tbig se :relheF nied
.etpeznoK dnis etpeznoK .noitinifeD renied hcan lam thciN .tnednezsnart thcin dnis tpeznoK
etpeznoK=( egniD etnednezsnart hcua sla ,)etkejbO=( egniD elleitnetsixe tbig se ,etrhüfsua stiereb hci eiw
.sua seredna sawte reba tgas noitatnemugrA enieD ***
!smusrevinU sed lietdnatseB nib hci ,uzad hcim ennekeb hcI
.znetsixE enegie enied hcilregiewnu timad tsreigen uD .gnubÜ eid raw sad dnu noitinifeD hcrud thetstne musrevinU sad stkned uD .eßoS ebles eid thcin tsi sE .tsnnekre thcin reba ud saw ,neuahcsnA sad tsi niesnednahroV muz kcütsnegeG sad dnU .tnetsixe neuahcsniH mieb dnu tenammi ,tnednezsnart medztort tsi sellA .thcin redo nereinifed tsnnak uD .uaneG
treinifed "sellA" sla sawte nam nneW
.tsnre lam sad mmiN
.tug hcilmeiz sad ,gnuztumhcsreV rehcsihposolüf dnu reränoigiler stiesbA tffirt ,znednezsnarT ffirgeB reD
:nebeirhcseg sad hci ebah rehaD .dnalmuarT mi kcid ba ud tztis nethcisnA nehclos tiM .etsnisegnriH ehcsitsym ,ehcsiretose dnis saD ?nies sad llos saW ."etnnök nennekre thcin redo/nnak nennekre thcin nam saw" ?ad ud tseder rebüroW ?dnalnehcräM mi reih riw dniS ?fuarad ud tsmmok eiw nieN
.thets znetsixE nerablletstsef red blahreßua se timoW !tnednezsnart tsi etnnök nennekre thcin redo/nnak nennekre thcin nam saw ,sad sella run oslA
.murhcslaf uaneg znag sad theis uD .tznergba thcin tsi rE .gnulegeipsbA nelatnem reniem ni thcin treitixe re rebA .tnednezsnart tsi rE .smusrevinU sed lietdnatseB rerablietnu slA .nednahrov tsi rE .nhi tbig re hcoD ***
!thcin dnoM ned hcid rüf stbig ,tuahcsnih thcin nam nneW .naF-grebnesieH nie tsib uD ,uz sbiG
ginnisnhaw thcin hcim hcaM
nitsuJ@

 

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 11:20

@Justin

Exakt, deshalb ist das Universum eben kein Objekt, sondern ein Konzept.
Es ist kein Objekt. Es ist aber vorhanden und kann in seiner Unendlichkeit nicht begriffen werden, nur in seiner Transzendenz erfahren. Durch Objektreflexion. Du reduzierts das Universum auf ein Konzept ohne transzendentes oder exististierendes' Gegenstück und verneinst damt deine eigene Existenz. Sorry, typisches Kataklysmusspätfolge: Depersonalisierung.
Wie gesagt, per Definition nicht möglich, da das Universum eben alles ist.
Du verwechselt Innenwelt mit Außenwelt. Eine gedankliche Abgrenzung hat keine Auswirkung auf die äußere Realität. Ich kann gedanklich abgrenzen wie ich will, das ändert nichts am realen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Universum. So erwächst daraus auch kein Widerspruch, was du aber nicht erkennts, weil du die Realität nicht voraussetzt und verleugnest. Dabei kannst du doch die Manifestation per se erkennen, implizierst diese aber als Trugbilder. Annahmefehler.
Das kannst du doch für dich selbst überprüfen. Wie können Objekt existieren = real sein = vorhanden sein = transzendent und evident sein, wenn das Universum nur ein Konzept, ein Hirngespinst ist?
Nein Transzendenz ist dann der entsprechende Gegenpart zur Existenz.
Stimmt nicht. Existenz ist Bestandteil der transzendenten Wirklichkeit, dann wenn einer hinschaut. So wie de Physik nicht das Gegstück zur Metapyhsik/Philosophie ist, sondern eine Unterabteilung.

Justin, be awake!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 11:22.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 06.10.2016 09:00

@Justin
Versuch meinen Gedanken mal zu fange, dann kommt er dir vielleicht nicht mehr so unsinnig vor.

Oder Du definierst DEIN Universum eben anders, was allerdings nicht den normalen Normen/Definitionen entspricht. Universum bedeutet eben "Alles", "die Gesamtheit", "Alles was ist" und hat daher per Definition weder eine Außen- noch eine Innengrenze.
Wenn ich etwas abgrenze, einen Strich auf der Torte ziehe, dann reduziere ich damit nicht die Torte.
Wenn ich Innengrenzen im Universum ausmache (Innenwelt), dann reduziere ich das Universum nicht (Außenwelt). Allenfalls in meinem Kopf und das wäre dann eine Modifizierung der Abstraktion. Eine Grenzziehung. Denn wenn ich im kogitive Prozess ein Objekt lokalisiere, dann erkenne ich Grenzen des Objektes. Und woran grenzt das Objekt? An das Universum. Also hat das Universum sehr wohl Grenzen. Eine Abgrenzung ist eine Abstraktion, eine Durchtrennung wäre ein physikalische Tatsache.
Du mußt Innenwelt und Außenwelt auseinanderhalten. Bei einer kognitiven "Projektion" vermeint man keinen Unterschied zu erkennen. Wir reflektieren aber. Ja, es ist so simpel, wir sehen spiegelverkehrt. Diese Erkenntnis ermöglicht uns dann endlich mal Innenwelt und Außenwelt zu trennen. Und uns von dem Zwang zu befreien, beides in Deckungsgleichheit bringen zu wollen. Denn dadurch verkennt man den Unterschied und bringt alles durcheinander.

Vielleicht sollten wird den Begriff Transzendenz von Kokolores zu bereinigen und gesäubert ins Spiel zu bringen. Oder uns einen neuen Begrifff  ausdenken Der Begriff Transzendenz, trifft Abseits religionärer und fülosophischer Verschmutzung, das ziemlich gut.
Als transzendent gilt, was außerhalb oder jenseits* eines Bereiches möglicher Erfahrung, insbesondere des Bereiches der normalen Sinneswahrnehmung liegt und nicht von ihm abhängig ist.
Das wäre dann das physikalische Überbegriff zur Existenz. Das unangeschaute Vorhandensein. Existenz, wäre dann das angeschaute Vorhandensein. Tranzendent wäre es dann, die Transzendenz zu erkennen ;)


*Hier haben wir es doch wieder.  Ich greife mir mal den Begriff raus
'jenseits' = 'auf der anderen Seite' (Reflexion)
'nicht sichtbar' = nicht angeschaut, nicht abgegrenzt

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2016 09:18.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 05.10.2016 11:15

@Justin

Die Tischgrenze kann keine Innengrenze der Menge "Universum" sein, da der Tisch Bestandteil der Menge "Universum" ist. Höchstens du definierst die Menge des Universums anders, beispielsweise "alles was nicht Tisch ist"!
Darauf hatte ich vorab hingewiesen. Ich muß darüber nachdenken. Mom. Aja
Der Tisch ist die Innengrenze des Universums. Grenzen sind willkürlich und Produkt eines kognitiven Prozesses.
An Grenzen machen wir Objekte fest und erkennen sie. Das Unviersum würden wir auch an seinen Grenzen erkennen. Außengrenze hat es nicht. Aber Innengrenzen. Ich Rede von Grenzen und nicht von Abtrennungen. Du würdest Recht haben, wenn die das Universum von etwas abgetrennt sein müßte, um es zu erkennen. Es reicht aber die Abgrenzung.
Du verwechselst die Abgrenzung vom Tisch, mit der Abtrennung vom Tisch. Wenn der Tisch abgetennt wäre - was ich ja ausschließe - dann würde sich ein Rest des Universums ergeben und deine Einwand wäre richtig. Ich rede aber von Abgrenzungen. Das Universum grenzt sich am Tisch ab und bleibt dabei aber unverändert. Weil.......... man bin ich schlau........ weil ...... der Tisch ebenso nicht abgetrennt ist und somit selbst das Universum ist. Die Abgrenzung zum Tisch ist somit nur eine Spielgelung. Die Grenze ist die Spielgelfläche. Und damit wird die Sache rund. Etwas Unendliches kann nur in der Refexion erkannt werden. Und das sind die manifestierten Objekte.
Durch die kogitive Eingrenzung ist das Universum erkennbar. Und wenn du den vorherigen Beitrag gelesen hast, dann wird das klar. Nicht der abgetrennte Mensch erkennt etwas, sonder nur der abgegrenzte.
Auf uns ist das Gleiche anzuwenden: Wenn wir nicht abgeteilt sind vom Univerum sein können, dann entspricht unsere kognitive Leistung immer der des Universums. Damit sind wir das Universum in physikalischer Sicht, nicht im Hinblick auf eine metaphysische Vermutung. Durch uns erkennt sich das Universum selbst. Schön oder?


Nachtrag:

Darius hatte dazu geschrieben
Abgrenzbare Objekte (Innengrenzen) existieren. Etwas was nicht abgrenzbar ist (formlos ist), existiert nicht. Hast Du es jetzt verstanden?

1Alexander? Unendlichkeiten (Universum, Raum in mathematischem Sinn) sind etwas, womit der Mensch nicht arbeiten kann

Doch. Wenn es kein Abgetrennt sein gibt, dann ist Alles alles. Die Reflexion einen abgegrenzten Teil reflektiert alles, weil es unabgetrennt alles ist. Das ist der Trick: Abtrennung nicht mit Abgrenzung verwechseln. Altes Kataklysmusfolgeleiden.
Insofern kann der Geist mit Unendlichkeit sehr wohl was anfangen, aber nur in der einheitlichen 3D-Reflextion. Nicht in der der dualistischen 2D Projektion. Alles was man abgrenzt wahrnimmt ist ja unabgetrennt unendlich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.10.2016 14:37.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 05.10.2016 10:24

@Darius
Wir nähren uns an. Aber gleichen uns besser noch mal ab.

Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht.
Wir müssen absolut sauber formulieren, sonst kann man das nicht durchdeklinieren und wir enden wie Einstein im Berner Wald.
Vorhandensein (vielleicht sollten wir uns zukünftig auf den Begriff der Transzendenz einigen) ist nicht =Existenz im Sinne der Definition. Ein schwerer Fehler, auf dem ganze Philiosophien begründet wurden.
Das siehts du ebenso:
Selbstverständlich. Konzeptlos läßt sich die Form eines Objekts nicht erfassen.
Daraus folgt Existenz und somit ≈Form ist abhängig vom Betrachter. Vorhandensein dagenen ist unabhängig. Da ist zwar ein leichter Verstoß gegen die Foren-Rules, da dort die Existenz unabhängig vom Betrachter postuliert wird. Aber das hier ist mehr ausdifferenziert. Man könnte es so formulieren: die Existenz ist unabhängig vom speziellen Betrachter.

Du bist schlau genug. Ich muß dass nicht durchhecheln.
Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht. Genau wie der Raum zwischen den Atomen bei Deinem Stuhl nicht existiert.

Ein Nichts gibt es physisch nicht. Auch keine Leere.

Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht. Genau wie der Raum zwischen den Atomen bei Deinem Stuhl nicht existiert.
Formal gesehen hast du recht.  Aber es fehlt noch die Conclusio.  Der Raum zwischen den Atomen existiert also nicht. Könnte man so sagen, ohne aus dem Hörsaal rausgeschmissen zu werden. Aber wir sind uns einig, er ist vorhanden. (Könnte man aber im physikalisch vorhanden, leeren  Zwischenraum Lustschlösser erkennen?)
Worauf stützt sich dann die Existenz? Was ist die Grundlage? Das 'Gittergeflecht' der Stuhlatome? Das wäre die Logik.
Du gehts von spiegelglatten Objekten mit undurchdringbare Oberfläche aus.
Nein. Wo hast Du solchen Quack aus meinen Beiträgen herausgelesen?
Das folgt aber zwingend aus dem Vorherigen. Du kannst natürlich noch die Atome zerlegen und landest beim 'Gottesteilchen'. Es mag sein, dass das Gottesteilchen irgendwie homogen ist und nicht mehre mit dem CERNER-deLuxe-Küchenmesser zerlegt werden kann. Es wäre somit kein Bestandteil des Gottestteilchen mehr abschneidbar=abteilbar. Aber wie hatte ich schon geschrieben? Abteilbar ist sowieso kein Bestandteil des ganzen Universums-Gefüges. Nichts kann abgeteilt werden.Teile sind nur abgrenzbar.
(Und das zu verstehen erkennen, bedarf eine bestimmten logischen Sicht: rückwärst durch die
Hintertür .  Versuchs mal.  Es ist ein Denkmodell (✡). Es entspricht einer kognitiven Wahrheit.)
Das Gottesteilchen, welches sich aus deinern Schlußfolgerungen zwangläufig ergibt, wäre also nicht mehr teilbar. Abteilbar ist es sowieso nicht. Aber Bestandteil lassen sich abgrenzen, wenn das Teilchen Form besitzt. Und die Grenzen einer Abgrenzung im kognitiven Prozess, sind willkührlich und eine Frage des Fokuses. Oder der Beleuchtung ;). Ist das Gottesteilchen kugelförmig, könnte ich darin zwei Halbkugeln erkennen und gedanklich abgrenzen. Ist das wesentlich? Ja. Denn das ist das Primat. Die Teilbarkeit ist die Fiktion, denn abgeteilt ist kein Bestandteil des Ganzen. Das formbesitzende Gottesteilchen hätte dann eine Oberfläche, welche undurchdringlich ist. Das ergibt sich aus der Unteilbarkeit, worüber man sicher ein Disput führen könnte. Aber das ersparen wir uns erstmal. Ich habe ausgeführt, dass Teilchen existieren, nur in Folge eines kognitiven Prozesses. Aber Teilchen sind nicht vorhanden'. Vorhanden' ist nur die Gesamtheit, von der nichts abgeteilt werden kann. Teilchen sind somit nur eine Modellprojektion.

Unteilbare, omipotente Gottesteilchen, müßten davon ein Ausnahme darstellen. Sie müßten in Form und Lokalisation unabhängig von allgemeinen Betrachter existieren. Sie müßten Form und Lokalisation haben, ohne kognitiven Prozess. Damit würde man eine Qualität erschaffen, die für den Rest des  Universums nicht gilt und dadurch die Zwischenräume zwischen den Gottesteilchen, mit Leere füllen. Es sei denn, es gibt keine Zwischenräume, dann landen wir bei Würfeln und minecaft.
Man kann das alles noch endlos auseinander nehmen. Ok. Stichwort undurchdringliche Oberfläche. Die Gottesteilchen müßten untereinander interagieren können. Klar. Aber sie sind nicht mehr teilbar. Somit undurchdringlich. Die Wirkung würde somit von der Oberfläche ausgehen. Was wäre dann er unwesentliche Inhalt. Füllstoff? Leere? Wie groß wäre das wirkfähige Volumen? Null. Und wir landen zwangsläufig bei geisterhaften Punkteilchen. Man kann sich hier in endlosen Gedankenspielerein ergehen und alle führen auf den selben Punkt ;).
Aber nur aufgrund der Annahme, dass voluminöse Gottesteilchen fiktional sein dürften, somit modellhaft zu betrachten sind, ist die weitere Abgrenzbarkeit ein rauchender Colt. So wie ich die Wirkungen eines Atoms modellieren könnte, könnte ich die Wirkung eine halben Gottesteilchen modellieren usw.  Oder die Wirkung eines voluminöse Gottesteilchen auf den Mittelpunkt modellieren usw.
Die grundlegende Frage welche sich daraus ergibt lautet wie folgt: Existieren Gottesteilchen oder existiert irgendwas, ausnahmsweise unabhängig vom allgemeinen Beobachter? Das wäre ein Verstoß gegen das abgeleitete Foren-Schema. Und was würde das ausnahmsweise Abgeteiltsein nach sich ziehen?   *  
Wenn das für Gottesteilchen gelten würde, dann würde das dann aber für alles andere gelten und das Universum wäre teilbar und wir müßten einige unserer Definitionen überdenken. Man gerät mit solchen Gedankenspielerein alsbald in den luftleeren Raum.
Man muß die Fragestellung nicht nur nach unten denken, sondern gleichzeitig nach oben (✡).

Ich gebe der Fragestellung mal Würze. Wenn das Universum teilbar sein soll, dann wären auch seine Bestandteile abteilbar. Sie wären isolierbar, (ins Labor transportierbar; = in Tradition der Gnosis). Damit wären wir als Menschen ebenso abteilbar und somit trennbar=getrennt vom Rest des Universums. Und jetzt Rückwärtsdenk. Wenn das nicht die Schlußfolgerung ist, dann könntes doch auch die Annahme der ganzen Rechung sein?  Das metaphysische Problem und die Ursache des Zirkelschlußes, welcher uns wieder zu Punkteilchen ohne Form führt und uns damit in die Nichtexistenz und ins Traumland wirft. Aus der Befürchtung des Nichtvorhandensein, erwächst dann das wissenschaftliche Format. Warum?  Klarer Annahmefehler. 
Setzt man das eigene Vorhandensein, somit die eigene Unabteilbarkeit voraus, dann ergeben sich keine Zirkelschlüsse und man landet gar nicht bei dem Problem der unteilbaren Gottesteilchen jeglichen couleurs oder punktförmigen Geisterteilchen und diversen existenzialistischen Problemstellungen.  Dann zieht man sich bequem auf ein Modellverständnis zurück. Entsorgt seine Scheißdreckbibliothek und geht einen Wein trinken.
Am nächsten Tag setzt man sich in sein Labor (meinetwegen auch hermetisches Labor ;) und hat Gewißheit das man drin sitzt, läßt die Füsik bei Seite und betreibt Physik. Während so mancher Kollege drin sitzt und denkt er sitzt draußen. Das Frauenthema habe ich diesmal weggeglassen. Aber ich denke wir wissen auch so Bescheid ;)

Nachtrag: Damit war die Füsik ja nicht unsinnig. Diese Geistesarbeit bringt ja den Negativbeweis der Leere, durch Nachweis der Unsinnigkeit. Das kann man aber nur erkennen, wenn man den Zirkelschluß erkennt. shit happens.


Und hierzu noch was
Zum Erkennen, gehört ein kognitiver Prozess.
Jep. Ohne Konzept, kein Objekt. Ist die Objekt-Konzept-Komplementarität nicht wundervoll?
Nein. Das sollte man besser ausdrücken. Ohne Reflektion kein Objekt. (In einschlägiger Literatur wird immer von Projektion gesprochen. Was ist der Unterschied? Na eine Spielung ist seitenverkehrt. Und wer seine eigen Reflexion als Projektion missversteht, in mehrerlei Hinsicht, sieht eben alles falschrum, ist verdeht, verrückt, denkt falschrum-einseitig oder nur in eine Richtung, ist irre=irrt sich. Und woher kommt der Irrsinn? Auch dafür gibt es eine plausible Erklärung. Frag Rico. Das bedingt den Annahmefehler!)

Und ja das ist wundervoll.
Natürlich braucht am ein Konzeption, eine gedankliche Vorstellung um ein Obkjekt (wieder)zuerkennen.
Und das ist ja das Bemerkeswerte. Wie kann man ein Objekt lokalisieren, es erkennen, wenn man es dazu schon kennen muß. Diese wunderbare Paradoxon kann jeder erleben, welcher Kinder großzieht. Es ist aber ein scheinbares Paradoxon. Denn alles ist mit allem verbunden und niemand ist abgeteilt. Wer hat das erste Mal etwas erkannt? Niemand. Alle. Alles.  Unendlichkeit. Aber das ist schon wieder ein weiteres Thema.



* Die Logik dahinter ist einleuchtend.

Wenn etwas unteilbar ist, dann ist es damit abteilbar.
Dann hätte es aber auch keine Wirkung. (Hierauf kommen ich gerne nochmal zurück, ein schwergwichtiges Thema)
Gottesteilchen wäre dann entweder Punkteilchen im Sinne des Modellgedanken, was einen Widerspruch beinhaltet = Alles wäre Nichts,

oder sie wären wirkungslose Teilchen mit Form und und betrachtungsloser, unreflektierter Existenz' (auch die betrachtungslose; unreflektierte Existenz', läßt sich eineindeutig widerlegen)

Beides ist Quark und widersprüchlich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.10.2016 22:52.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 04.10.2016 17:36

@Darius

Siehe oben: jeder Mensch und jede wissenschaftliche Disziplin arbeitet mit "Modellen". Das muss nicht vorangestellt werden, weil es offensichtlich ist.
Ist es eben nicht. Das ist der Punkt. Das wird nur immer behauptet, ohne das das verinnerlicht ist. Das wird immer behauptet, wenn man die Spitzbuben am Ärmel packt. Sonst würden die Füsiker keine Higgs Boson suchen.
Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Bestimmt nicht.
Natürlich eine Frage der Definition. Aber es gibt sie. Das ist der Punkt.
Psychische Zustände eines Jesus, der 40 Tage
Über Sagengestalten rede ich nicht. Ich rede von fassbaren, wissenschaftlichen, modellierbaren Phänomenen.


Weil das Universum nicht in die Definition des Objekt es paßt, löst es sich nicht ins Nirvana auf.
Doch. Als Beispiel: ein dreidimensionaler Raum ist, genau wie das Universum, unendlich. Beides sind Konzepte.
Nein, das Universum ist kein Konzept. Es ist Realität.
Das Universum(von lateinisch universus „gesamt"), auch der Kosmos oder das Weltall genannt, ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin. Das beobachtbare Universum beschränkt sich hingegen auf die vorgefundene Anordnung aller Materie und Energie, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie Galaxien und Galaxienhaufen.
Der Tisch ist kein Konzept im Sinne des Raffelchen Verständnisses. Vorstellungen sind nicht unbedingt Konzepte. Vielleicht sollte man an den Begriffen noch arbeiten. Ich kann mir eine konkrete Frau vorstellen, damit bleibt sie real und objekthaft.
Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht.
Das stimmt nicht. Der Inhalt des Universums ist durchweg physisch. Es gibt nicht Abgeteiltes. Nur Abgegrenzentes. Dein Lücken-Leere-Gedenke ist falsch!!! Du gehts von spiegelglatten Objekten mit undurchdringbare Oberfläche aus. Das ist eine Fiktion! Und zwischen deinen Objekten ist dann Leere oder Nichts? Das ist völliger Bullshit. Darum habe ich das Beispiel mit dem Käseuniversum gebracht. Das kann man sich das besser veranschaulichen. Objekt sind nicht abgeteilt. Sondern nur abgegrenzt. Und das ist willkürlich und subjektiv. Und wie ich sagte, ist hierzu ein kognitiver Prozesse notwendig. Dann wird aus Atomen ein Tische. Oder aus Sandkörnern ein Sandhaufen. Oder eben umgedreht.
Das Universum ist nicht abgrenzbar.
Doch. Ist es. Es hat Grenzen am Tisch. Und wenn du jetzt sagts, dass ist nicht das Universum , sondern der Rest des Universums, da ja der Tisch nicht dazugehört, werde ich sauer.
Was hat Raphael im Video zu Existenz gesagt, das mindestens zwei Objekt benötigt werden. Was macht so einen Realitäts-Universum, neben dem nichts anderes Platz hat? Es manifestiert sich durch (Spiegel-) Objekt, an dem man es abgrenzen und damit erkennbar machen kann. Und das ist auch ganz logisch. Zum Erkennen, gehört ein kognitiver Prozess. Das Universum ist, weil es funktioniert und denkt. Wie wir.

Ich befürchte, du leidest noch an der allgemeine Nichtexistenzbefürchtungsritis. Ich kann da kaum noch was hinzufügen, da ich in den vorherigen Beitägen das hinreichend getan habe.
Alles ist alles und Alles ist Gott. An dieser Stelle bist Du jetzt angekommen. Und? Welche Erkenntnis ist daraus zu gewinnen? Leider keine.
Doch. Die Exitistenz ist Gewißheit. Nur darum geht e sdoch. Das MetathemaWomit ich den Heinis im Cern usw. meilenweit voraus bin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2016 20:08.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 04.10.2016 09:34

@Darius

Das ist mir ja fast was durch die Lappen gegangen ;)

Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.
Vorab. Kognistivwissenschaften, Neurophysiker, Wahrnehmungspsychologie etc. arbeiten mit Modellen.
Ich stelle das noch mal ausdrücklich voran.

Was ist denn ein komplementärer psychischer Zustand? Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Was ist Wahrnehmung? Dazu gibt es schöne Modelle. Sind diese ausreichend oder ergänzungsbedürftig?
Ganz klar liegt hier ein gewaltiger Hase im Pfeffer. Im Grunde das gleiche Problem.
Ich quatsche nur rum, um den Finger auf die Wunde zu legen.  Den Hintergrund breite ich nicht rein indikativ aus, sondern nur mit injunktiver Komponente.

Aber Anklänge findest du in meiner Erörterung mit Justin, bezüglich der BlackBox Geschichte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2016 11:30.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von 1Alexander am 03.10.2016 21:38

@Rico

...nicht Dein ernst? Wie?
Keine Aufregung, alles ganz banal. Gott=Universum, denn die landläufig definierten Parameter sind die gleichen. (Gott ist allmächtig, überall, allwissend, unendlich, hat keine Form und ist nicht lokalisierbar, er ist hyperintelligent, ewig und der Schöpfer = das kann man vom Universum auch sagen)
Gottsglaube ist Universums-Realitäts-Unglaube. Gott ist somit nur ein Hilfs- oder Ersatzbegriff, für eine Nichtgewißheit der eigenen Existenz. Wenn man also die Realität des Universums beweist, beweist man Gott oder eben auch dessen Nichtexistenz. Was auf das gleiche hinausläuft, da das dann nur noch Wortkasperein sind.

Darüber hinaus ist Gott ein Metapher für einen psychischen Zustand. Und hier wird einiges durcheinander geworfen.
Die sogenannte 'Gotteserfahrung', wenn kein Mescalin und keine Weiber im Spiel sind, ist ein nachvollziebarer mentaler Zustand. Nach meiner Ansicht kommt das dem Normalzustand näher, als das wir hier sonst so gewöhnlich erleben.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  25  |  26  |  27  |  28  |  29  ...  117  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite