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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 05.10.2013 18:09

Falsch!

 

Das habe ich nie behauptet!

Du hast behauptet sie würden einen Drift der Messwerte ohne Begründung rausrechnen. Ich sagte einen Drift der Messwerte darf man erst rausrechnen wenn man eine Erklärung für diesen Drift hat. Wenn sich die Lichtgeschwindigkeit ändern würde, dann wäre es kein Gerätedrift, die Wissenschaftler hätten keine Erklärung für diese Änderung und wenn sie dann den Drift einfach unbegründet rausrechnen, dann manipulieren sie die Daten. Du hast ihnen genau dies unterstellt.

 

 Nur wenn dann laufend Querschüsse und Schnellschüsse kommen, a là "Ein Stecker war schadhaft!", nicht bedenkend, dass dieser Stecker dummerweise das Phänomen noch verstärkt hätte und man dann von dieser Lobby schnellstens zurückrudern musste, dann ist der Verdacht schon recht groß, dass nachher manipuliert wurde!
Hä ich verstehe dein Problem nicht, es hat sich halt herausgestellt dass ein Fehlerhaftes Kabel und ein Oszillator die Messwerte verfälscht haben. Wobei das fehlerhafte Kabel für eine Messung höherer Geschwindigkeiten und der Oszillator für etwas niedrigere Geschwindigkeiten gesorgt hat. Solange das Problem der Messwerte noch nicht klar war, wurde auch über mögliche Erklärung der Messwerte diskutiert. Ist also nicht so das diese einfach nur von dem Standpunkt aus betrachtet wurden sie müssen falsch sein.

 

 Nach der heutigen Erkenntnis ist das Licht immer gleich schnell. Auch im Wasser! Dies ergibt sich daraus, weil das Photon die Strahlung einem Atom des Mediums überträgt, dieses wieder zur Strahlung anregt, etc....
Nein nach der aktuellen Theorie es ist nicht immer gleichschnell, die LG ist im Wasser geringer als im Vakuum. Im Übrigen ist Wasser genau deshalb für sichtbares Licht durchsichtig, weil es die Photonen nicht absorbiert.

 

Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?
Exakt!
Was mir in dem Zusammenhang dann nicht klar ist, warum ändert sich bei einer Abbremsung durch die Tachyonen die Frequenz von Licht, wohingegen bei einer Beschleunigung durch Tachyonen, also wenn das Licht das Gravitationsfeld verlässt, sich die Frequenz nicht ändert? Ach in diesem Zusammenhang interessiert mich noch folgender Punkt, wird Licht in deiner Theorie beschleunigt, wenn es sich von außen in ein Gravitationsfeld bewegt (gravitative Blauverschiebung)?

 

Natürlich werden optische Solitonen primär in Lichtwellenleitern zur Datenübertragung eingesetzt und damit auch gemessen. Und da steht natürlich der Lichtpuls im Vordergrund, sonst könnte man keine Datenpakete übertragen. Nichtsdesto trotz tritt das Phänomen des Energieverlustet (und damit der Frequenzänderung) sehr wohl auch bei einem nichtgepulsten Lichtstrahl auf.

Es ging um die Dispersion des Lichtes und diese nicht vorhandene Dispersion von Licht mit einer Frequenz, kann über diese Effekte nicht erklärt werden, da diese nur die Dispersion eines Lichtpulses beeinflussen.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Bambi am 05.10.2013 15:02

 dann hätten die Fake-Missionen immer bei einer Mondfinsternis stattfinden müssen. Die dauert aber leider immer nur wenige Minuten.
Das Erdmagnetfeld ist sehr ausgedehnt, insbesondere auf der Sonnenabgewandten Seite.

Der Mond ist also locker einige Tage im Schutz des Erdmagnetfeldes.

Zur Verschwörungstheorie der Mondlandung, gibt's dafür ein eigenes Thema? Ach wobei hab eigentlich keine Lust mich zum x-ten Mal mit den fadenscheinigen Argumenten zu beschäftigen. Wer unbedingt daran glauben möchte das die Amis nicht auf dem Mond waren, so be it. Die meisten Beweise für die Mondlandung und gegen die Verschwörungstheorie kann jeder leicht auf Wikipedia usw. nachlesen/anschauen.

 

 Die Moon-Faker waren aber tagelang der kosmischen Strahlung ausgesetzt, außerdem spazierten sie auf der Mondoberfläche, völlig ungeschützt vor der Röntgenstrahlung der Sonne herum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Röntgenstrahlen über Stunden und Tage hinweg, der Gesundheit förderlich sind
Die paar Röntgenstrahlen die von der Sonne kommen, steigern das Krebsrisiko vermutlich ein wenig, mehr aber auch nicht.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Bambi am 05.10.2013 00:56

Das ist seltsam. Du kannst mir zwar keine Seite nennen, auf der Urknallanhänger sich wirklich kritisch mit den Schwächen und der Vielzahl der grundlegenden Probleme ihrer Auffassung auseinandersetzen, trotzdem behauptest Du, dass sie das tun würden! Bitte zeige mir solche Seiten.
Entsprechende Seiten kenne ich nicht, ich kenne nur den wissenschaftlichen Diskurs um die dunkle Materie. Also ob es sie gibt es wenn ja wie sie sich möglicher Weise zusammensetzt, dann natürlich verbunden mit entsprechenden Experimenten in denen dann versucht wird die dunkle Materie nachzuweisen. Eine kleine Übersicht dazu, findet sich in dem Wikipediaartikel zur dunklen Materie, dort sind auch kritische Artikel verlinkt. Man muss dabei natürlich auch beachten dass die Theorie des Urknalls aus Sicht der Astronomen nicht eine Vielzahl grundlegenden Problemen hat, sondern eigentlich nur zwei, Nachweis der dunklen Materie und die Thematik rund um dunkle Energie.

 

Sind wir überhaupt auf dem richtigen Weg? Irren wir uns nicht mit "Dunkler Materie" und "Dunkler Energie" völlig? Müssen wir nicht die Kritiken von Nicht-Urknallwissenschaftlern berücksichtigen? Ist Schöpfung aus dem Nichts überhaupt zulässig
Naja hat eine Theorie ein Problem eine Beobachtung zu erklären gibt es zwei Ansätze, entweder die Theorie ändern/anpassen oder die Theorie verwerfen und eine neue Theorie entwickeln. Die meisten Astronomen favorisieren derzeit die Anpassung der Theorie durch dunkle Materie. Wie gesagt gibt es aber auch durchaus kritische Stimmen, die Dunkle Materie nicht für den richtigen Weg halten. Letztendlich wird es wie immer aber eh durch Experimente/Beobachtungen entschieden. Wenn es langfristig nicht gelingt dunkle Materie zu finden wird die Theorie ganz von selbst verworfen werden, ähnlich wie es z.B. mit der Äthertheorie passiert ist.

 

Thornhill macht übrigens keinen Hehl daraus, dass er dafür noch keine Lösung hat, zumindestens hat er aber einen Ansatz, der vielleicht trägt. Von den anderen weiß ich es schlichtweg nicht.
Hmm das klang aber anders als ich etwas von ihm dazu gelesen habe. Da klang es so als wenn für ihn klar wäre was Gravitation ist

 

What is gravity?

Gravity is due to radially oriented electrostatic dipoles inside the Earth's protons, neutrons and electrons.

Ubersetzung von mir:"Gravitation ist eine Folge der radial orientierten elektrostatischen Dipole in den Protonen, Neutronen und Elektronen der Erde."

Das ganze basiert auf einer Theorie von Ralph Sansbury. In meinen Augen eine recht abenteuerliche Theorie, die viel mehr Probleme hat Beobachtungen zu erklären als die Standardtheorie zur Gravitation.

 

 Ich weiß nicht, woher Deine Annahme kommt, dass wäre (generell?) bei Plasmakosmologen der Fall. Bitte belege Deine Meinung mit konkreten Fakten, wo sie das getan haben - also etwas unter den Teppich gekehrt. Im Fall der Gravitation ist kann man sich eher darüber streiten, ob sie das Problem nicht etwa generell unterschätzen, was etwas anderes ist, als etwas absichtsvoll zu unterschlagen und verschwinden zu lassen indem man es unter den Teppich kehrt.
Mag sein das ich die Vertreter eines Plasmaversums für kritisch denkender gehalten habe als sie es tatsächlich sind und sie sich der Problematik daher gar nicht bewusst sind und sie deshalb nicht erwähnen. Wenn man jedoch ein offensichtliches Problem kennt und dies nicht erwähnt, dann kehrt man dies Problem in meinen Augen unter den Teppich. Wie gesagt gut möglich dass einfach kein entsprechendes Bewusstsein für das Gravitationsproblem vorhanden ist und es daher nicht klar kommuniziert wird. Ich habe jedoch keine Seite oder auch nur einen Artikel dazu gefunden, bei dem das der Fall ist.

 

Kannst Du mir bitte sagen, aufgrund welcher Webseiten, Publikationen und Diskussionen (außer Raphaels Seite) Du den Eindruck des "unter den Teppichkehrens" (was ein massiver Vorwurf ist) gewonnen hast.

The Electric Universe, The Thunderbolts Project, Plasma-Universe Wiki und natürlich die Seite von Raphael.

Was ich so an Artikeln angeschaut habe, da hab ich keinen Überblick drüber, einige sind auf den Seiten sicherlich verlinkt. Gegenfrage, kennst du eine Seite oder ein Artikel von einem Befürworter des Plasmaversums, indem auch kritische Fragen zu diesem Thema gestellt werden bzw. kritische Themen klar und offen angesprochen?

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Bambi am 04.10.2013 18:28

Das Experiment verstehe ich nicht. Wo wir doch in ca. 350000km Entfernung ein Auto auf dem Mond zurücklassen mußten.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber fanden die Mondlandungen nicht alle statt wenn der Mond sich im Schutz des Erdmagnetfeldes befand, also von der Sonne aus betrachtet hinter der Erde?

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Bambi

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Bambi am 04.10.2013 18:23

Mir ist noch nicht aufgefallen, dass von diesen "Vertretern" des Plasmauniversums explizit oder implizit behauptet worden ist, dass sie alles klären können.
Das sie alles erklären können habe ich auch nicht gesagt. Wie du aber selbst festgestellt hast werden die Schwächen gern unter den Teppich gekehrt. Wenn das gemacht wird, also nur die Dinge erwähnt werden, die eine Theorie erklären kann, natürlich entsteht dann der Eindruck die Theorie könnte fast alles erklären. Möchte man eine Theorie nicht propagieren sondern zur Diskussion stellen und weiterentwickeln, dann muss man die Schwächen ebenso ansprechen wie die Stärken der Theorie. 

 

Ich würde übrigens gar zu gern mal eine Webseite eines wissenschaftlichen Mainstreamlers sehen, auf denen er die Probleme des Urknalluniversums offen zugiebt und freiwillig thematisiert. Ich habe noch keine gefunden!

Spezielle Seiten kenne ich nun nicht, die Probleme der Urknalltheorie werden aber natürlich offen diskutiert und angesprochen. Die besten Beispiele dafür sind die Hypothesen der dunklen Materie und der dunklen Energie. Beides sind Hypothesen die aufgestellt wurden weil einige Beobachtungen sonst nicht im Rahmen der Urknalltheorie zu erklären sind.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 04.10.2013 17:53

Nun,ich habe nie behauptet, dass "alle großen Experimente unglaubwürdig sind".

 

Ich habe nur festgestellt, dass Experimente stets auf das Ziel ausgerichtet sind, für das es bestimmt ist und daher etwaige unwichtige "Nebenergenisse" einfach ausklammern, um nicht das here Ziel zu vernachlässigen, man hat schließlich aus dem Neutrinoexperiment in Grand Sasso gelernt!

Du hast behauptet die Experimentellen Daten würden unbegründet manipuliert werden, was solchen Experimenten ihre Glaubwürdigkeit entzieht. Außerdem unterstellst du den Forschern sie würden unerwartet oder nicht gewünschte Ergebnisse ignorieren oder unterdrücken. Ein Ergebnis das man nicht erwartet ist immer viel interessanter für einen Physiker, als ein erwartetes Ergebnis.

Was hat man denn aus dem Grand Sasso Experiment gelernt? Hat man gut gesehen wie die Wissenschaftler mit einer unerwarteten Messung umgehen, erst Fehler suchen und wenn man keinen Fehler findet die Ergebnisse veröffentlichen und die Forschergemeinschaft um Hilfe bei der Erklärung bzw. dem Finden des Fehlers bitten.

 

 Und ich bin der Überzeugung eine Geschwindigkeitsmessung wirst Du nicht durchführen können, da man auf 21 Meter keinen Unterschied feststellen kann. Außerdem besagt ja sogar die Relativitätstheorie, dass dem Strahl je nach Richtung eine Eigenzeit mitgegeben ist (Zeitdilatation). Außerdem steht fest, dass sich die Geschwindigkeit nach dem Passieren des Gravitationsfeldes wieder verändert (beschleungt). "Die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Teilchens hängt vom jeweiligen Medium ab"
Moment mal du erklärst die Rotverschiebung mit einer Geschwindigkeitsreduktion. Warum wird dann die Rotverschiebung nicht wieder rückgängig gemacht, wenn das Licht wieder beschleunigt wird. Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?

 

 Gut führe Dir dazu am Besten die Überlegungen zu "optischen Solitonen" und von "chirped mirrors" zu Gemüte.
Beides nicht relevant, es geht dort um Lichtpulse, also Wellenpakete die aus vielen verschiedenen Frequenzen zusammengesetzt sind. Beide Effekte haben keine Auswirkungen auf die scharfen Absorptions-Emissionslinien von Atomaren Übergängen.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 03.10.2013 14:10

Ja, Du gehst von den professoionellen Experimenten in der Uni aus!

 

Im Projektbereich sieht es dann wieder völlig anders aus. Da müssen Ergebnisse in Richtung der vorgegeben Ziele erreicht werden.

Geo600 wird von verschiedenen Unis und einem Max Planck Institut betrieben, also praktisch eine identische Finanzierung wie sie auch in vielen Forschungsgruppen der Uni vorliegt. Sehe nun nicht wieso dort nun die Ergebnisse manipuliert werden sollten um "unbequeme" Ergebnisse zu vertuschen, aber ok, ist natürlich eine bequeme Sichtweise alle großen Experimente als unglaubwürdig zu betrachteb...

 

 Und wie wir wissen, bei Energieverlust kommt es auch zu einer Frequenzreduzierung (z.B. beim Dopplereffekt).
Ja genau, ähnlich hatte ich mir auch versucht das zu erklären nur das führt zu einem Problem, da ein normaler Energieverlust nicht mit einer Geschwindigkeitsänderung einhergeht. Es muss also ein fundamental anderer und für Photonen neuer Prozess sein der da stattfindet. Um das Problem mal an einem Beispiel klar zu machen, man vergleiche zwei Photonen mit gleicher Wellenlänge und gleicher Frequenz, das eine wurde direkt erzeugt, das andere hat eine gravitative Rotverschiebung hinter sich, sind diese beiden Photonen gleich schnell? Wenn sie die gleiche Geschwindigkeit haben, dann bedeutet es das Licht im Rahmen deiner Theorie eine nicht lineare Dispersion haben muss, was experimentell bisher nicht gefunden wurde. Wenn sie nicht gleich schnell sind, dann muss es für uns unbekannte Eigenschaften des Lichtes geben, die von den Prozessen abhängen, die das Licht in der Vergangenheit durchlaufen hat. Auch das wäre experimentell leicht nachweisbar und insbesondere würden Experimente, die mit Licht aus einer gravitativen Rotverschiebung arbeiten, nicht so wie vorhergesagt funktionieren. Also z.B. Teleskope die mit Interferenz arbeiten und im Vorfeld theoretisch geplant und durchgerechnet werden, würden nur Unsinn als Ergebnisse produzieren.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Bambi am 02.10.2013 21:38

 Für mich ist es daher bisher auch keine abgeschlossene THEORIE, sondern eher eine HYPOTHESE mit sehr großem Entwicklungspotenzial.
Den Eindruck gewinne ich so langsam auch. Das Auftreten von Vertretern des Plasmaversums passt nur leider nicht dazu. Es wird zu häufig der Eindruck erweckt es könne mit dem Modell des Plasmaversums fast alles erklärt werden.

 

 Wenn auf der einen Seite sich eine Theorie als Hirngespinnst herausstellt, aufgrund sichtbarer Faktoren, dann bedeutet das noch lange nicht das man im Gegenzug eine Fertige neue Theorie in petto haben muß.
Absolut richtig und wenn man keine Theorie hat, die die aktuelle ersetzen kann, dann sollte man das auch klar so kommunizieren. Man sollte dann etwas in die Richtung sagen: es gibt die vielversprechende Theorie des Plasmaversums, die derzeit zwar noch elementare Probleme hat, aber schon einiges gut erklären kann. Insbesondere wenn man eine neue Theorie erarbeiten möchte ist es zwingend notwendig klar zu machen bei welchen Punkten diese Theorie noch Probleme hat.

 

Danke an die Beteiligten für die Klärung meiner Frage, auch wenn ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hatte.

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 02.10.2013 16:31

Exakt!

 

Die Temperaturstreuung, die sich im Tagesablauf (innerhalb von 24 Stunden) ergibt, wird durch Programme herausgerechnet. Doch wie würde sich eine Veränderung der LG bemerkbar machen? Ebenso durch ein langsames kontinuierliches Ansteigen beim Drehen der Erde gegen die "Flugrichtung" und ein langsames kontinuierliches Absinken beim Drehen der Erde in die "Flugrichtung", ebenso in 24 Stunden. Und wie Du richtig schreibst:

Wenn es einen Temperaturabhängigen Gerätedrift gibt, dann überprüft man zuerst ob dieser Drift temperaturabhängig ist und wenn möglich sorgt man für eine konstante Temperatur beim Experiment. Wenn es eine Änderung der LG gäbe, dann würde man feststellen, dass dieser scheinbare Gerätedrift nicht mit der Temperatur korreliert. Wie gesagt rechnet man solche Dinge erst raus, wenn man eine gute Begründung für die Ursache hat.

 

 Langsame, kontinuierliche Änderungen werden somit ausgefiltert. Oder hast Du Zugriff auf exakte Messergebnisse, die nicht kalibriert wurden?
Nein, habe ich nicht, aber ich gehe einfach davon aus das solche Experimente entsprechend professionell durchgeführt werden, so wie ich es von Experimenten kenne und es in der Uni gelehrt wird, siehe obiger Absatz.

 

Woher willst Du das wissen?

 

Wenn man die Messungen im Rebeka-Pound-Experiment ansieht, wird dort stets eine Rot- bzw. Blauverschiebung im Gravitationsfeld nachgewiesen. Es wird auf alle Fälle ein Energieverlust festgestellt. Ob der nun durch eine relativistische Zeitdillatation oder durch eine Reduzierung der Geschwindigkeit hervorgerufen wurde, kann man auf den gemessenen 22,56 Metern sicherlich nicht feststellen.

Es ging mir nicht speziell um Experimente zur gravitativen Rotverschiebung sondern ich hatte aus deiner Aussage geschlussfolgert, dass Licht mit hoher Frequenz nach deiner Theorie schneller sein müsste als Licht mit niedriger Frequenz. Licht also eine nicht lineare Dispersion aufweisen müsste. Dazu gibt es viele sehr genaue Experimente die ebendies nicht festgestellt haben.

 

 Sicherlich ein Argument. Die Geschwindigkeit des Lichtes hängt vom durcheilten Medium ab. Aber es gibt eben einen Unterschied, ob ein Photon durch eine unterlichtschnelles Teilchen mit positiver Masse (Wasser) abgebremst wurde, oder durch ein übelichtschnelles Teilchen mit negativer Masse (Tachyonen)!

Naja ich sagte ja das es mir nicht logisch erscheint, halte es natürlich nicht für ausgeschlossen. Nur da es nicht zu den sonstigen Beobachtungen und Eigenschaften des Lichtes passt, wäre eine Erklärung, warum sich bei einer Geschwindigkeitsänderung sowohl Wellenlänge als auch Frequenz ändern sollten, schon wichtig. Es ist wäre immerhin ein gänzlich neues Verhalten des Lichtes.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 02.10.2013 14:06

 Nein, dazu wurde es nicht gebaut. Es wurde gebaut, um kurzfristige momentane Änderungen im Gravitationsfeld zu messen.
Es wurde gebaut um kurzfristige Längenänderungen/Laufzeitänderungen zu messen. 

 

 Für die kontinuierliche Veränderung des Tachyonendrucks (durch die Rotation der Erde im Tachyonenäther) wurde es nicht gebaut. Es filtert folglich exakt solche kontinuierlichen Veränderung als Störsignal automatisch aus!
Nur weil ein Experiment gebaut wurde um etwas bestimmtes zu messen bedeutet dies nicht, dass es nicht andere Effekte ebenso misst. Wenn dem so wäre, dann hätte es viele bedeutende Entdeckungen gar nicht gegeben. Eine kontinuierliche Veränderung würde von dem Experiment gemessen werden. Man versucht natürlich das Experiment so zu bauen, dass möglichst keine Störsignale gemessen werden, indem man Schwingungsdämpfer und ähnliches verwendet, aber eine Änderung der LG könnte man nicht experimentell umgehen. Jede Störung/Abweichung die man misst, möchte man am besten experimentell verhindern, also verbessert man das Experiment oder versucht zu verstehen woher diese Abweichung kommt (z.B. würde man eine Änderung der LG wohl zuerst als Gerätedrift interpretieren der z.B. häufig von der Temperatur abhängt). Natürlich könnte man die Änderung der LG einfach aus den Messergebnissen rausrechnen, aber das macht ein (guter) Wissenschaftler erst, wenn man den Grund für diese Abweichung kennt und man diese Abweichung nicht experimentell korrigieren kann. Insbesondere wird solch eine Abweichung dann in entsprechenden Veröffentlichungen genannt und erklärt, um die rechnerische Korrektur der Messdaten zu legitimieren.

 

Der Laserstrahl der von der Erde weg zu einem außenstehenden Beobachter geschickt wird verschiebt die Frequenz des Lichtes in den Rotbereich. Die Relativitätstheorie begründet dies, dass die Zeit in diesem System schneller abläuft.

 

Und natürlich für den außenstehenden Betrachter ist dies Weg in der Zeit. Und die Zeit ändert sich eben im Schwerefeld.

Für meine Theorie ändert sich zwar auch die Zeit, jedoch nicht wegen der Zeitdilatation, sondern weil der Strahl eben durch die Abbremsung im Schwerefeld (resp. durch den Tachyonenfluß) langsamer wird aber auch der Strahl einen weiteren Weg zurücklegen muß (weil das [Inertial-]System Strahl/Tachyonenfluss sich in Summe in Richtung Erde bewegt).

OK, lassen wir das mit der Definition von Geschwindigkeit und nutzen wir lieber Beispiele. Wenn die Rotverschiebung gleichbedeutend mit einer Verlangsamung des Lichtes ist, dann wäre folglich Licht mit großer Wellenlänge langsamer als Licht mit kleiner Wellenlänge, das wird allerdings nicht beobachtet.

 

Abgesehen davon, kannst du mir erklären warum sich Wellenlänge und Frequenz des Lichtes ändern sollten, wenn sich die Geschwindigkeit ändert? Ist für mich leider nicht sonderlich logisch. Bei einer normalen Welle (in der klassischen Theorie auch bei Licht) ist die Geschwindigkeit einer Welle durch das Produkt aus Wellenlänge und Frequenz gegeben. Wenn also die Wellenlänge vergrößert wird und die Frequenz in gleichem Maße verkleinert, dann ändert sich die Geschwindigkeit nicht. Wenn Licht von Luft in Wasser übergeht, dann ändert sich die Wellenlänge, die Frequenz hingegen bleibt gleich, somit hat das Licht dann eine andere Geschwindigkeit.

Grüße Bambi

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