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Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 24.10.2016 10:56@Roland
Es ist eine mathematische Beschreibung eines Phänomens. Einer Interpolation.
Die Umlaufbahnen eines Planeten erheben sich aus der angenommenen Massen der Körper. Aber die Massen der Körper wird über die Umlaufbahnen der verschiendenen Planeten hervorgezaubert.
Der Planeten hat nämlich noch keiner gewogen. Es ist eine Zirkelschluß.
Die Masse ergibt sich aus dem Verhalten der Körper unter den herrschenden Umgebungsbedingungen. Ändern sich diese Bedingungen, kann man nicht von vorherein ausschließen, dass sich auch die "Massen" ändern.
Kann man das aber im konkreten Falll bereits ausschließen, weil man das Phänomen von Masse und Gravitation unabhängig von anderen Faktoren hinreichend modellieren kann?
Ist es ausgeschlossen, dass keine anderen Bedingungen wirken können, welche auf das "Gesetz" Einfluß haben?
Ich denke garantiert nicht. Das gilt auf der Mikro- und Makroebene.
Dein "Gravitationsgesetz" ist nicht viel mehr als gekonnte Sterndeuterei. Es ist keineswegs auszuschließen, dass der Gravitationseffekt nur ein Hilfsbegriff ist, für etwas was wir einfach nicht verstanden haben und daher nicht untersetzen können. Damit wird es zum Dogma.
Insofern sind solche Überlegungen wie sie Dieter, Justin und Strukton anstellen, durchaus angebracht. Es sind universellere Modelle.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 23.10.2016 15:25@Rico
Bevor Roland jetzt wegen seinem Stein protestiert, Umkonfiguration ist keine Änderung. (Änderung = anders machen)
Das ganze bedeutet nichts anderes, man ist da, weil man da ist. Und man ist da, weil man sich bewegt. Die Kalendersprüchler würden sagen: aus Tat kommt Kraft.
Ansonsten halte ich es mit der Stoa, die eigentlichen Hedonisten in der Runde. Wenn man tot ist, weiß man ja nicht, dass man tot ist und es ergibt sich kein Problem. Let´s Party!" Kein Grund die Kugel zu verlassen. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg halt zum Propheten. Nachdem Motto: Irgendwas ist immer.
Re: Filme, als Spiegelbild eines kollektiven Gemütszustandes
von 1Alexander am 23.10.2016 14:20@Rico
Zu deinem Clown findet sich was. Im Film: the maschine
Die Roboterfrau tötet im Überraschungsaffekt den Clown, weil sie sich bedroht fühlt und nicht weiß das Clowns nur verkleidete Menschen sind. Sie ist dann vollständig entsetzt.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 22.10.2016 18:04Roland meint, dass wir im falschen Thema sind. Hier expandierende Erde.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 20.10.2016 19:50@all - Spaß muß sein
https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Crunch
Hypothetischer Ablauf - Big Crunch
Geht man jedoch davon aus, dass genügend viel Materie vorhanden ist und sich die dunkle Energie verringert, so würde in einigen Billionen Jahren die Wirkung der Gravitation stärker werden als die der dunklen Energie. Ab diesem Zeitpunkt würde die Expansion des Universums vollständig enden und in ein beschleunigendes Zusammenziehen umschlagen. Damit würde sich auch dessen Temperatur weiterhin erhöhen. 100.000 Jahre vor einem hypothetischen Big Crunch (Kollaps) des Universums wäre die Hintergrundstrahlung (WTF) heißer als die Oberfläche der meisten Sterne, sodass diese von außen verkochen würden. Minuten vor dem Big Crunch würde Strahlung die Atomkerne sprengen, bevor diese von riesigen Schwarzen Löchern aufgesaugt werden. Einige Sekunden vor dem Big Crunch würden supermassive Schwarze Löcher miteinander verschmelzen. Am Ende existiert nur noch ein einziges „Schwarzes Megaloch“, welches alle Materie beinhaltet und im letzten Moment des Big Crunch das Universum, einschließlich sich selbst, verschluckt. Vorstellbar ist, dass ein solcher Big Crunch sogleich zu einem neuen Big Bang (Urknall) werden würde, was mit der Entstehung eines neuen Universums verbunden wäre. Ein grundlegend anderes Modell wurde vom oszillierenden Universum abgeleitet und führt zum Big Bounce.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 19.10.2016 22:32@Rico
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 19.10.2016 21:53@Roland
Das Stadion ist ein antikes Längenmaß. Seine Länge richtet sich nach der Laufbahn der am Ort befindlichen Wettkampfstätte. Sie betrug zwischen 164 und 192 m. Das Olympische Stadion umfaßte 600 Fuß (etwa 192 m).
Das persische und das ägyptische Stadion waren mit einer Länge von 264 m bzw. 210 m beträchtlich länger.
Bereits zuvor hatte Aristoteles (384 - 323 v. Chr.) die Kugelgestalt der Erde aufgrund von Überlegungen zur Entstehung von Mondfinsternissen vertreten. Nur eine kugelförmige Erde kann in jeder Stellung einen kreisförmigen Schatten, der für eine Mondfinsternis notwendig ist, liefern [1].
Letztlich war es der aus dem nordafrikanischen Cyrene stammende griechische Gelerte Erastosthenes (276 - 195 v. Chr.), dem erstmals die Bestimmung der Größe der kugelförmigen Erde gelang.
Eratosthenes soll davon ausgegangen sein, dass der Weg von Syene nach Alexandria 5000 Stadien lang war.
Also kam er auf einen Erdumfang von 5000 Stadien * 50 = 250 000 Stadien.
Die Länge eines Stadions wurde - je nach Region - unterschiedlich angegeben. Hier wird von 1 Stadion = 157,5 m ausgegangen (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Eratosthenes).
Danach erhält man
Erdumfang = 5000 Stadien * 50 = 250 000 Stadien = 250 000 * 157,5 m = 39 375 000 m = 39 375 km.
Wikipedia: Von Poseidonios sollen Berechnungen des Erdumfangs stammen, die Ptolemäus übernommen hat und zu einer langfristig fehlerhaften Lehrmeinung führten. Sein Wert von etwa 35.500 km (laut V.Bialas) lag nämlich 5-6 % unter dem von Eratosthenes 150 Jahre zuvor berechneten Erdumfang.
Und zum atypischen Endloswachtum der Riesen hast du dich auch noch nicht geäußert. Erklär das!
Und wilde Behauptungen, sind keine Argumentationshilfen:
Ich hatte mal eine Freundin, welche behauptete ich sei der klügste Mensch der Welt und auch meine Oma meinte das, obwohl sie mich nicht leiden konnte. Ich kannte sogar mal einen, der hielt Wrestling für echt. Somit ist der Beweis erbracht, dass ich automatisch Recht habe.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 19.10.2016 14:40@Rico
Ja. Der Letzte, welche auf der Höhe der Zeit war, war Friedrich Schleiermacher.
Re: Expandierende Erde
von 1Alexander am 19.10.2016 09:20@Roland
Es gibt sicher eine Menge Leute, welche die Expansionstheorie für abwegig halten. Dafür spricht allerdings die heutigen Konfiguration der Kontinente. Wie dem auch sei. Man muß sich daran ja nicht festbeißen.
Unterstellt man, dass in der Menschheitsgeschichte Kataklysmus, Ekpyrosis und Palingenese eine Rolle spielen, dann ergeben sich daraus gewaltige Ableitungen. Insofern man der hier bereits ausführlich dargestellten Arguementatsionsketten folgen mag, hat das kulturprägende bzw kulturstiftende Auswirkungen, welche bis heute reichen und natürlich unser physikalisches Weltbild bestimmen. Ich lache jeden aus, der das im Ansatz bezweifelt. Über Art und Umfang läßt sich debattieren,
Die Expansionstheorie ist dabei für die Menschheit ein eher nebensächliches Thema. Diese Theorie deutet nur darauf hin, dass es durchaus Anlaß gibt, herkömmliche Sichtweisen und Modelle zu hinterfragen. Nicht mehr und nicht weniger.
Einen darüber hinausgehenden Bezug zur Menschheitgeschichte vermag ich nicht zu erkennen. Das ist eher nebensächliche Prähistorie.
Wenn du vor eine denkbare Expansion noch eine Erdkontraktion einbaust, dabei aber auf recht herkömmlichen Sichtweisen, wie ein Meteoritenbombardement oder Uranreaktoren aufbaust, dann wird dein Vortrag höchst fragwürdig. Es erscheint mir, dass damit die Debatte auf ein rein spekulatives Nebengleis gezogen werden soll. Und deine Kritik an der Physik beschränkt sich im Wesentlichen auf Maßeinheitenfehler. Ein gesellschaftlicher Kontext kommt in deinen Überlegungen nicht vor. Du postulierst somit nur Herrscharen von Dummköpfe und nicht etwa Irrende, welche von falschen Voraussetzungen ausgehen. Das ist mir zu kurz gegriffen.
Du mußt dich dem Vorwurf aussetzten, dass deine Erdkontraktionstheorie zur Verballhornung, sämtlicher alternativen physikalischen Sichtweisen verkommt. Und das auf der Grundlage der Mainstreamphysik.
Vielleicht dazu ein paar Worte.
Bereits die Annahme von mehreren "Sinnflutmeteroiten" als Auslöser der Ereigniskette ist höchst fragwürdig. Zumal aus einer solchen externen Intervention, nur innerhalb eines schmalen Fensters, eine stabiler Zustand hervorgehen dürfte. Selbst du wirst nicht abstreiten, dass eine solche Erdveränderung mit einer grundsätzlichen Änderungen sämtlicher Umweltbedingungen einhergehen würde. Das würde kaum eine höhere Daseinform überleben. Davon gehts du aber in recht lächerlicher Art und Weise aus. Du unterstellst dabei eine Kontuinität, welche per se undenkbar ist (Riesen-Menschheits-Kontakt).
Unter dem Strich bleibt folgendes. Du hängst mit deiner Theorie der Vorstellung an, dass die Erde recht losgelöst vom kosmischen Umfeld existiert, was in der EU-Theorie anders gesehen wird und befindest dich damit im fundamentalen Widerspruch. Deine Physikkritik ändert daran gar nichts. Obwohl ich diese durchaus als scharfsinnig ansehe.
Ob du das mit Absicht machst oder nicht, ist völlig irrelevant. Jedenfalls trollst du, mit Sachverstand und bunten Bildern.
Bleib mal bei der Sache.
Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit
von 1Alexander am 17.10.2016 22:44@Rico
Etymologische Kausalkette Babylon-Babel-Sinnflut-Verwirrung-Gewaltherrschaft.
Hier mal eine paar Versatzstücke aus Wikipedia:
Demnach die Symbolik in David-Bowie-Video auch geklärt:
Das ist die "Hure" Babylon, entsprechend der Beschreibung in der Offenbarung,
somit ein Methapher für den verwirrte Geist, wobei Babylon ein Symbol für den Geist sein durfte. Das neue Jersualem ist dann der erneuerte Geist, durch Veränderungen im Feld. Das Babylonische Exil umschreibt somit die Volksverblödung. Wer in Exil ist, in eben nicht zu Hause, eingehaust oder eben im Hier und Jetztsein. Im Dasein.
Anders ist der Kram gar nicht auszudeuten.