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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 14.10.2013 12:18

 In meinem Modell gibt es sehr wohl eine gleichmäßig Abbremsung, da sich der Druck im Normalfall auch gleichmäßig verändert.
Verstehe nicht so ganz wie ein gleichmäßiger Druckabfall mit einer Grenzschicht zusammen passt, denn wie du selbst sagst beeinflusst die Grenzschicht den Druck.
 Auf alle Fälle bewirkt diese Grenzschicht, dass der Strömungsdruck des Tachyonenäthers (der Erde um die Sonne, der Sonne um die Galaxie,..) eben nicht gemessen werden kann, bzw unter der Nachweisgrenze der derzeitigen Messgeräte liegt.
Auf der einen Seite erklärst du über die Grenzschicht, das kein Richtungsabhängiger Strömungsdruck der Tachyonen gemessen wird. Auf der anderen Seite erklärst du über den Strömungsdruck der Tachyonen die Rotverschiebung (Zeitdilatation)
 Laut meinem Modell ergibt sich die Frequenzänderung aufgrund des jeweils geringeren/höheren Tachyonenstrahlendrucks und damit der Abbremsung der Gamma-Strahlung in geringerer Höhe.

 

 In der Strömungslehre nennt man das soweit ich weiß Schlupf. Vergleiche auch Viskokupplung oder auch Propellereffekt.
Na wie das in der Strömungslehre funktioniert ist mir eigentlich klar, mir ging es doch darum das man die Erklärung der Strömungslehre auf Grund der Eigenschaften der Tachyonen nicht so ohne weiteres auf die Tachyonen übertragen kann. Insbesondere hat die Visco-Kupplung nur sehr bedingt mit der Bildung einer Grenzschicht zu tun und wenn man dieses Bild mal auf die Tachyonen übertragt darf (zumindest bei der Erde) auch kein Schlupf entstehen, denn diesen würde man ja direkt in schon diskutierten Experimenten messen.

 

 Dann wären die Gravitativen (oder eigentlich der Tachyonenäther) der Grund für die Entstehung elektromagnetischer Felder, sprich dem Magnetfeld der Erde und der Sonne... womit wir wieder hier beim Plasmauniversum wären.
Bei den Elektrischen Feldern ging es mir nicht um die Erdmagnetfelder oder ähnliches sondern eher um so etwas wie elektrischen Strom. Also insbesondere um die Ausbreitung elektromagnetischer Felder, um halt die Abweichungen deiner Theorie zur ART experimentell messen zu können. Also entweder die Felder breiten sich abhängig vom Tachyonendruck langsamer/schneller (wie Licht) aus oder halt nicht, beides könnte man zumindest theoretisch direkt durch elektrische Schaltungen nachweisen.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 13.10.2013 14:56

 Mit der Mathematik kann man maximal einen ungenauen Näherungswert der Raelität schaffem.
Völlig richtig, leider ist die Näherung die mit Mathematik gelingt sehr viel Präziser als alle Alternativen. Alle Naturwissenschaftlichen Ansätze können halt leider nur Näherungen sein.

 

 In meiner Theorie gibt es aber kein Konstrukt der Zeitdillatation, sondern eben einen unterschiedlichen Tachyonendruck, der zu einer unterschiedlichen Abbremsung der Photonen
Das ist mir natürlich klar, mir ging es darum das in deinem Modell keine gleichmäßig Abbremsung (abhängig von der Höhe) zu erwarten ist, doch genau diese gleichmäßige Abbremsung (Zeitdilatation) wurde in verschiedenen Höhen(differenzen) gemessen.

 

Wie ich in der Skizze angedeutet habe, werden die Tachyonen durch die Rotation eben auch mitgerissen und an den "normalmateriellen" Körper gebunden.

Schön das du es gezeichnet hast, ändert aber leider nichts daran das ich nicht verstehe wie ein solcher Prozess funktionieren könnte. Widerspricht in meinem Verständnis den Eigenschaften, die du den Tachyonen zusprichst, also insbesondere die Eigenschaft Materie einfach durchdringen zu können. Muss wie gesagt ein völlig anderer Prozess sein als es bei der normalen Strömungsmechanik der Fall ist.

 

 Erstens, es gibt für mich keine unterschiedliche Bezugssysteme.
Schon klar, daher gibt es in deiner Theorie ja auch absolute Geschwindigkeiten.

 

 Zweitens, die korrekte Messung ist aufgrund der unterschiedlichen Beeinflussungen der Messapparaturen durch den Tachyonendruck auf die herkömmliche Art nicht möglich.
Nun ob die Effekte messbar sind hängt halt davon ab wie die Tachyonen Messinstrumente beeinflussen. Interessant ist dabei z.B. wirken Tachyonen auch auf elektrische Felder ein? Also verlangsamen sie die Ausbreitung von elektrischen Feldern?

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 12.10.2013 18:30

Naja die Grenzschicht müsste eigentlich für eine sehr ungleichmäßig Rotverschiebung sorgen, also abhängig von der Höhe.

Davon gehe ich aus!

Hat man in Messungen natürlich bisher nicht gefunden. Die Zeitdilatation wurde schon bei verschiedenen Höhenvergleichen gemessen. Von einem Unterschied der nur einige 10cm beträgt bis hin zu vielen km Höhenunterschied. Immer war sie passend zur ART schön gleichmäßig.

 

 

 Ein Teil der Tachyonen geht durch die Erde durch und wird langsamer, aber auch energiereicher. Und auch die Tachyonen haben eine Wechselwirkung mit den entgegenkommenden schnelleren, aber auch energieärmeren Tachyonen.
Ähm ja, aber das erklärt nun in keiner Weise wie eine Grenzschicht entstehen könnte. Eine Grenzschicht bildet sich wie gesagt deshalb weil die Atome/Moleküle durch Reibung an den Störkörper gebunden werden. Wenn die Teilchen nun viel schneller sind als der Störkörper und diesen durchdringen können, wie können sie dann an den Störkörper gebunden werden um eine Grenzschicht zu bilden?

 

 Und man misst ja eine Geschwindigkeitsänderung! Man nennt es nur anders, nämlich Zeitdillatation!
Vorsicht, das hatten wir schon besprochen, innerhalb eines Bezugssystem wurde bisher keine Geschwindigkeitsänderung der VakuumLG gemessen, etwas das im Rahmen deiner Theorie auftreten müsste. Denn deine Geschwindigkeitsänderung ist, wie du selbst gesagt hast, nicht von dem Bezugssystem abhängig. Daher ist deine Geschwindigkeitsänderung auch etwas elementar anderes als die Zeitdilatation.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Bambi am 12.10.2013 18:14

Ich möchte nur kurz etwas zur Mathematik selbst sagen.

Die Mathematik besitzt ein Alleinstellungsmerkmal das keine andere Wissenschaft besitzt (auch die Philosophie nicht, die Mathematik ist keine Philosophie). Die Mathematik ist von unserer Existenz und sogar von dem gesamten Universum losgelöst. Die Mathematik ist ein eigenständiges Konstrukt das außer sich selbst nichts benötigt. Das bedeutet die reine Mathematik hat nichts mit der Gesellschaft und nichts mit Physik zu tun und mathematische Forschung findet teilweise nur für die Mathematik statt. Natürlich wird die Mathematik in vielen Bereichen, wie der Physik, genutzt um Ideen zu beschreiben und zu formalisieren, hier ist die Mathematik aber nichts als ein Werkzeug.

Die Mathematik ist wie gesagt von unserer Welt losgelöst, daher sagt die Mathematik auch nichts über irgendetwas außerhalb der Mathematik aus.

Das war es auch schon von mir, wollte nur klären das die Mathematik im Rahmen euer gesellschafts-philosophischen Diskussion nicht fälschlicher Weise unter die Räder kommt 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Bambi am 12.10.2013 15:54

 Hubble war der erste, der der die von ihm beobachtete Rotverschiebung zunächst (!) als Dopplereffekt interpretierte. Wenn man das tut, dann ergibt sich als Konsequenz ein sich ausdehnendes Universum.
Ganz entscheidender Unterschied, wenn die Rotverschiebung auf dem Dopplereffekt basieren würde, dann hätten man kein sich ausdehnendes Universum. Warum sollte das Universum größer werden nur weil sich die meisten Objekte von uns weg bewegen?

Grundsätzlich würde eine Erklärung der kosmischen Rotverschiebung durch den Dopplereffekt zu vielen Problemen führen. Sei es nun das wir praktisch im Zentrum des Universums sein müssten oder das sich nicht erklären ließe warum der Himmel so dunkel ist, ...

Es gibt also eine ganze Reihe von fundamentalen Unterschieden zwischen einer Dopplererklärung einer Erklärung über Raumausdehnung.

 

Wenn sie nicht so extrem wichtig wäre, dann wäre der Widerstand gegen ihre Abschaffung nicht so enorm groß. Diejenigen, die gegen Dunkle Materie IM Urknallmodell sind, befinden sich nicht ohne Grund in einer eindeutigen Minderheitenposition.
Nun wie ich sagte ist die Theorie der dunklen Materie derzeit aus wissenschaftlicher Sicht mit Abstand die beste Theorie die es zur Erklärung der Beobachtungen gibt. Eine Abschaffung der dunklen Materie kann daher nur durch entsprechende Beobachtungen erfolgen.

 

Es ist über die Jahrzehnte hinweg leider eine Normalhaltung daraus geworden und in allen Sprachen und Medien tagtäglich zu finden. Und diejenigen, die am wüstesten spekulieren werden am meisten hofiert.
 Absolut richtig, das ist aber insbesondere ein Problem der Medien bzw. der Gesellschaft allgemein, denn es muss sich verkaufen lassen. Es muss also aufgebauscht, verzerrt und vereinfacht werden. Das ist ein Problem das in Wissenschaftskreisen kaum existiert und damit in der Wissenschaft selbst so gut wie kein Problem darstellt. Die entsprechenden Wissenschaftler sind hier halt in der absoluten Minderheit.

 

 Dass Licht auf seinem weitem Weg durch das All wechselwirkt – und das tut es mit Plasma dergestalt, dass eine Rotverschiebung auftritt, was kürzlich erneut in Laborversuchen festgestellt wurde – wird von Urknallanhängern entweder völlig ignoriert oder bewusst weggeredet.
Die Erklärung bin ich langsam echt leid, vielleicht sollte man mal das Thema Warum muss es Plasma sein wieder aufleben lassen um diesen Punkt ein wenig differenzierter zu betrachten?! Denn natürlich kann Plasma unter gewissen Umständen für eine Rotverschiebung sorgen, allerdings macht Plasma noch eine ganze Menge mehr mit einfallender Strahlung und hat noch viele andere Eigenschaften die so allgemein nicht in diesem Umfang beobachtet werden.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von Bambi am 12.10.2013 13:13

Hier noch mal sehr starke Einwände zur Mondlandung: MOON LANDING FAKE HOAX EXPOSED 1969

 

Komische Schatten

Die ganzen Schatten und Lichtverhältnisse sind einfach erklärt, Der Schattenwurf wird halt entscheidend vom Boden mitbestimmt, ein unebener Boden und schon verlaufen Schatten auf dem Boden nicht mehr in die gleiche Richtung. Das Objekte im Schatten hell sind lässt sich auch leicht durch die indirekte Beleuchtung erklären. Natürlich gibt es nur eine direkte Lichtquelle aber der Mond selbst ist eine wunderbare helle indirekte Lichtquelle, wie uns der Nachthimmel immer wieder aufs Neue zeigt.

Grundsätzlich wurden die ganzen Standardargumente der Verschwörungstheoretiker recht umfassend erklärt und getestet, z.B. von den Mythbusters Moon landing hoax

 

 aber 5:05 min, Probleme mit der Hindergrunddekoration.
Für mich sieht es so aus als wenn das 2. Bild sehr viel näher an dem Hintergrund gemacht wurde als das 1. Bild. Die Landefähre dürfte also in dem 2. Bild hinter den Fotographen sein.

 

 Jeder muß selbst entscheiden was er für richtig hält. ... Mehr gibt es von meiner Seite hier nicht zu sagen. Es wäre verpuffte Energie.+
 Kann ich gut verstehen, um ehrlich zu sein erwarte ich auch nicht das bei einer Diskussion hier über die Mondlandung irgendetwas erhellendes bei rumkommt. Die Zweifler werden weiter zweifeln, egal wie viele angebliche Argumente entkräftet werden und die Gläubigen werden auch weiter von einer Mondladung überzeugt sein, egal was so an Argumenten gegen die Mondladung vorgebracht werden.

 

 Das Landemodul hat nur eine Schubdüse unterhalb des Schwerpunktes (20:19 min). Praktisch unmöglich damit gerade runter zu kommen.
Warum sollte es unmöglich sein? Solange man einen halbwegs ebenen Landeplatz hat braucht man keine Steuertriebwerke. Man muss nur dafür sorgen dass der Schwerpunkt über dem Triebwerk liegt.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 12.10.2013 02:57

Ja, da hast Du recht, dieses Experiment wurde am Boden, also innerhalb der Grenzschicht aufgebaut. Trotzdem besteht natürlich auch hier eine leichte Differenz der Tachyonenkonzentration.
Naja die Grenzschicht müsste eigentlich für eine sehr ungleichmäßig Rotverschiebung sorgen, also abhängig von der Höhe. Da passt die sehr kontinuierliche Rotverschiebung wie sie die ART vorhersagt und die Experimente bestätigen, nicht so ganz ins Bild.

Grundsätzlich würde ich die Bildung einer Grenzschicht anzweifeln, also auch abgesehen davon das diese nicht wirklich zu experimentellen Daten passt. Bin leider nicht so sehr versiert was Strömungsmechanik angeht, aber wenn ich mir einen Körper vorstelle der Großteils durchlässig ist, so wie die Erde für die Tachyonen, dann sehe ich nicht wie sich dort eine Grenzschicht bilden sollte. Im Normalfall bildet sich eine Grenzschicht deshalb, weil der Körper die Partikel mitreißt und durch Reibung an sich bindet (Stichwort Haftbedingung). Wie das funktionieren soll wenn der Körper durchlässig ist, kann ich mir im Moment nicht so recht vorstellen.

 

Womit natürlich auch nur eine geringe Frequenzänderung und somit auch eine nur geringe Geschwindigkeitdifferenz gemessen werden könnte!

 

Weshalb wird jedoch keine Geschwindigkeitsdifferenz gemessen?

Einerseits, weil sich dies im Tolleranzbereich der Apparatur (22,56 Meter Differenz) befindet.

Weil die Apparatur primär für resonante Absorption der Strahlung und nicht für eine Geschwindigkeitsdifferenz gebaut wurde

Und weil der Emitter in sinusförmige Auf-und-Abbewegung versetzt wurde, womit eine Messung der Wegstrecke unmöglich ist.

Mir ging es doch bei der Messung der Geschwindigkeit nicht um dieses Experiment, sondern allgemein um den Zusammenhang. Wenn Rotverschiebung und Geschwindigkeitsänderung eine gemeinsame Ursache haben und man die Rotverschiebung hier auf der Erde messen kann, dann müsste man auf der Erde eine dazu passende Geschwindigkeitsänderung messen. Das muss natürlich nicht im gleichen Experiment geschehen.

 

Lg Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 10.10.2013 01:35

Das heißt für einen außenstehenden Beobachter ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit bei einer höheren Tachyonenkonzentration geringer als bei einer geringeren Tachyonenkonzentration. Diese Geschwindigkeitsreduktion kann aber auch nur eine scheinbare sein, nämlich dann, wenn es zu einer Absorption der Photonen durch die Tachyonen kommen würde (Dann würde die Vakuumlichtgeschwindigkeit tatsächlich überall gleich sein, jedoch würde die Ausbreitung des Lichtes durch die Tachyonen tatsächlich "verzögert" werden).
Ok, das sind also zwei verschieden Erklärungsmöglichkeiten im Rahmen deiner Theorie. Ich wollte die beiden halt irgendwie unter einen Hut bekommen, daher meine Verwirrung.

 

 Und wenn ich das Konstrukt der Zeitdilatation/Längenkontraktion ablehne, ist auch das Konstrukt der verschiedenen Bezugsysteme sinnlos!
Alles klar, wollte das wie gesagt nur noch explizit geklärt haben, hatte das im Rahmen deiner Theorie auch bisher so verstanden. Dann zurück zu den Experimenten, also zu dem Punkt das auf der Erde eine Rotverschiebung gemessen wird aber keine Geschwindigkeitsänderung :)

Ich meine das erste Experiment dazu war das Pound-Rebeka-Experiment. Für das Paper des entsprechenden Experimentes braucht man leider einen Account (muss man sich kaufen) es gibt aber eine Zusammenfassung des Experiments auf Wikipedia.

Das Experiment hast du anfangs auch erwähnt und dort halt durch einen höheren Tachyonendruck erklärt, was halt nicht so recht zur Bildung einer Grenzschicht passen würde.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 09.10.2013 01:38

Was ist an der Aussage "die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem denselben Wert" so schwer zu verstehen! Aus diesem Grund wurde ja die These mit dem Absorption er(ge)funden.
Da ist nichts schwer dran zu verstehen man muss nur wissen was ein Bezugssystem ist und wie gesagt bedenken, dass die Aussage präziser formuliert lautet: das „die Vakuumlichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem denselben Wert" hat. Die Theorie der Absorption wurde nicht auf Grund der SRT erfunden, das ist schlicht ein einfaches Anschauungsmodell für die unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten in verschiedenen Medien, das nichts mit der SRT zu tun hat.

 

Mir ist zum Thema LG grade ein Punkt eingefallen den wir nochmal explizit klären sollten, damit es keine Missverständnisse gibt. Wenn du von einer Änderung der LG spricht, dann meinst du die Änderung der LG für einen Beobachter in dem gleichen Bezugssystem, oder?

Ein Beispiel aus der ART um zu verdeutlichen was ich damit meine. Also wenn wir von der Erde z.B. Licht beobachten das sich in einem starken Gravitationsfeld befindet, dann ist das Licht dort (auf Grund der Zeitdilatation) langsamer als die LG die wir in unserem Bezugssystem messen. Wenn wir als Beobachter nun selbst in diesem Gravitationsfeld wären, dann würden wir dort als LG genau den gleichen Wert messen wie wir es auf der Erde tun. Wir haben also zwei Bezugssysteme die für die LG in ihrem Bezugssystem den gleichen Wert ermitteln, wenn sie aus ihrem Bezugssystem allerdings die LG im anderen Bezugssystem messen, dann stellen sie eine andere LG fest.

Hier sieht man auch noch mal wie wichtig für die ART und SRT der Begriff Bezugsystem ist. Denn obwohl ein Beobachter in dem Beispiel unterschiedliche VakuumLG feststellen würde, ist es kein Widerspruch zur SRT oder ART.

 

 Und ich postuliere, dass es durch das Durcheilen von Photonen durch verschiedene Konzentration von Tachyonen es zu einem Energieverlust der Photonen und damit zu einer Frequenzänderung des Lichtes kommt. Ob damit eine Geschwindigkeitsänderung verursacht wird, kommt darauf an, ob es dabei zu einer Absoprtion der Lichtquanten kommt oder nicht.
Also das verstehe ich so, dass die Photonen ihre Frequenz durch einen Energieverlust verändern und das sich die Geschwindigkeit der Photonen ändert, falls die Tachyonen ein Photon (kurzzeitig) absorbieren. Insbesondere verstehe ich den Teil so, dass nicht zwangsläufig beides der Fall sein muss, was mir das Wort „Ob" sagt. In deiner ursprünglichen, von mir zitierten Erklärung der Rotverschiebung war es ein zwingender Zusammenhang zwischen Geschwindigkeitsänderung und Rotverschiebung bzw. Frequenzänderung.

 

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Bambi am 08.10.2013 23:24

Die Masse der Astronomen geht von einem expandierenden Universum aus, vor allem WEIL sie die Interpretation der kosmischen Rotverschiebung als Dopplereffekt akzeptiert
Ich kenne keinen Astronomen der die kosmische Rotverschiebung als Dopplereffekt interpretiert und kenne auch keine neueren Artikel oder Literatur von Astronomen in denen davon ausgegangen wird. Vielleicht magst du mir dazu mal einige Bespiele nennen in denen das gemacht wird?!

 

Die Motivation der Einführung der Dunklen Materie war der Umstand, dass das Urknalluniversum ohne eine solche nicht funktioniert.
Naja die dunkle Materie ist nach den meisten Astronomen bisher halt die beste Erklärung der Beobachtungen, zwingend notwendig ist sie aber nicht. Einige vertreten z.B. den Ansatz eines geänderten Gravitationsgesetzes zur Erklärung der Rotationsgeschwindigkeit der Galaxien. Natürlich müssen die Probleme, die durch die dunkle Materie erklärt werden sollen dann anders aufgelöst werden.

 

Wissenschaftler verhalten sich in der Masse auch völlig anders, als es der obigen Grenzziehung nach angebracht wäre. Sie werden nie müde in populärwissenschaftlichen Vorträgen, aber auch ernsten wissenschaftlichen Beiträgen Aussagen über das zu treffen, was sie eigentlich nicht erkennen können und dann noch zu behaupten, dass genau das, was sie vermuten, passiert sein MUSS.
Das ist ein Punkt den ich selbst auch schon angesprochen und kritisiert habe. Also das Wissenschaftler eine Theorie gerne mal über deren wissenschaftlichen Grenzen hinaus belasten und unwissenschaftliche Dinge aus dieser Theorie ableiten.

 

...,nämlich dass sich die Big Bang Theorie gar nicht mit der Entstehung des Universums befasse, sondern "nur" mit dessen "Entwicklung".
Absolut richtig, jegliche Naturwissenschaft kann sich nur mit der Entwicklung des Universums beschäftigen nicht aber mit dem Ursprung oder was außerhalb ist oder warum es so ist, wie es ist. Die klare Trennung zwischen Entwicklung und Ursprung ist hier auch von fundamentaler Bedeutung! Das ist kein alleiniges Problem der Urknalltheorie sondern jeder naturwissenschaftlichen Theorie. Viele Wissenschaftler machen schlicht den Fehler auf die Frage "wie ist der Urknall entstanden? Oder Was war vor dem Urknall" eine pseudowissenschaftliche Antwort zu geben und nicht klar zu sagen, dazu kann die Wissenschaft keine Aussage machen! Das kann man den Wissenschaftlern, die das machen, völlig zurecht vorwerfen.

 

Das Ganze ist aber kein Problem oder Fehler der Urknalltheorie sondern ein Problem der Wissenschaftler. Die gleiche Problematik gibt es auch in vielen anderen Naturwissenschaftlichen Theorien.

Es wirkt so als wenn auch viele Wissenschaftler nicht wissen das die Wissenschaft elementare, nicht überwindbare Grenzen der Erklärungsmöglichkeiten hat, oder wenn sie es wissen diese Grenzen einfach ignorieren, z.B. weil es sich besser verkauft.

Grüße Bambi

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