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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 16.11.2016 11:33

Roland!

Nein. Newtons Gravitation ist in der freien Natur und per Experiment BEWIESEN. Sogar die Grundlagen hierfür, nämlich Aktio=Reaktio IST als richtig bewiesen.
Dass die Newtonsche Gravitation als Rechnung stimmt, brauchen wir nicht zu diskutieren. Es geht um die Wirkung die dahinter steckt. Und da hatte Newton auch keine Ahnung. Bez. ging es damals sogar eher in Richtung meines Tachyonenäthers, der eine Weiterentwicklung des Le-Sage-Modells ist.
Die newtonsche Theorie ist eine effektive Theorie, das bedeutet, sie gibt weder eine Ursache für die Gravitationskraft an, noch erklärt sie, wie die Gravitation über die Entfernung wirken kann. Diese Fernwirkung war auch für Newton unbefriedigend. Um diese Erklärungslücke zu schließen, wurde die sogenannte Le-Sage-Gravitation als Modell entwickelt


 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 15.11.2016 20:19

Hallo Yanneck!
In dem Artikel steht Folgendes:

In seinem Modell wendet der Physiker die Entropie auf das sogenannte holografische Prinzip an. Dieses beschreibt grundlegende Informationseinheiten (Bits), wie sie in der Struktur des Raumes gespeichert sind, die Verlinde als „Atome des Raums“ bezeichnet und die sich hin zu einer hohen Entropie bewegen können. Laut Verlindes Berechnungen, erzeugt diese Bewegung (der Raum-Atome) eine entropische Kraft, die wie Gravitation wirkt.
Also so wie es da steht, geht er eher von zusätzlichen Teilchen mit hoher Entropie "im Raum" aus, die aufgrund ihrer Bewegungsenergie Gravitation erzeugen. Nur hat man derartige Teilchen noch nicht entdeckt. Also die Idee geht eher in Richtung "virtuelle Teilchen", ... oder in Richtung meiner Theorie eines Tachyonenäthers.
 
MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 14.11.2016 14:13

Roland!

Allumfassende Wissensdatenbank = Gott?:
Nein, die sehe ich nicht als Gott an, da dieser ewige unkaputtbare Geist-Körper, das eigentliche "ich", ebenfalls die Schöpfung dieses Gottes ist. Beachte in diesem Zusammenhang die Nahtoderlebnisse. Und vielleicht auch dieses "21 Gramm" Experiment.
Muss nicht unbedingt sein, es ist eben nur eine der denkmöglichen Lösungen.
Es könnte nämlich auch sein, dass diese Datenbank selbst Gott, oder sie eben ein Teil dieses "Gottes" wäre.
Und bezüglich der Seelen auf Du mit den 21 Gramm anspielst, wäre eben nur ein weiteres Informationsquant, das nach dem Tod zum AWI (AllesWasIst) zurückkehrt und die dort gelagerten Informationen verstärkt.
Und bezüglich der Nahtoderlebnisse.
Ich hatte einmal regen Internetkontakt mit Jemand, der nach einem Unfall solch eine OBE hatte. Der erzählte, dass er in dieser Phase genau die Diskussion der Studienanwärter im Nebenraum der Prossektur mitverfolgen konnte.
Und als auch dann die Verbindung über die Silberschnur schwächer wurde und er dem Lichtpfad folgte, sah er sich stets als Teil einer Gesamtheit, zu der er zurückkam, um Wissen weiterzugeben. Er hat mir sogar ein exaktes Ablaufdiagramm über die einzelnen Phasen der Rückkehr übermittelt. Zugegeben, ich kann es nicht überprüfen, ob es wirklich so war, er das wirklich glaubte, oder er nur flunkerte. Allerdings war er grundsätzlich in allen übrigen Bereichen ehrlich und an Erkenntnissen interessiert (und wollte vorallem kein Geld dafür!).
 
Natürlich kann man alles naturwissenschaftlich erklären.
21 Gramm:
Wenn man stirbt, dann entspannen sich alle Muskeln, auch die Harndrüse und der Schließmuskel. Was einen Gewichtsverlust bewirken könnte.
Gehen ins Licht:
Wenn man operativ den Augennerv durchtrennt, wird ebenso ein Licht wahrgenommen,... etc.
 
Offenbar ist er diesen nicht unterworfen, da ich stark annehme, daß er auch die Grundbausteine der Materie geschaffen hat. Über das "Wie" habe ich keinerlei Vorstellung. Aber ich vermute, daß er das Naturgesetz so entworfen hat, daß er im Rahmen dieses Gesetzes ohne Änderung dennoch all das machen kann, was gegebenenfalls nötig ist.
Tja das ist eben die Hauptfrage. Ist er oder nicht. Du sagtst nein, aber auch gleichzeitig, dass er all das machen kann, was gegebenenfalls nötig ist ohne Änderung der Gesetze. Die letzte ultimative Frage wäre daher: Könnte er sich selbst umbringen?

Auch wenn es das All 10^10000000 mal älter wäre (also nit nur 10^1 mal), hätte das Leben nicht von alleine entstehen können. Bei deinem Rechner würdest du auch nicht annehmen, daß es nur genügend lange Zeit dauert, daß er sich von alleine entwickelt!
...
aber auch Schiffsdiesel 
Schlechte Beispiele. Diese Dinge auch nicht dafür gebaut worden, um sich selbst zu reproduzieren.
 
...die sich zwischenzeitlich zufällig entwickelt haben. Könnte doch sein, oder nicht?
Wie Du richtig schreibst "zwischenzeitlich". Ein Takt ist eben eine viel zu kurze Zeitspanne. Das Problem ist, dass die Zwischenschritte eben NICHT überlebt haben, um dies nachzuprüfen und wir nur das Endergebnis sehen. Und wenn man von einem ewigen Universum ausgeht, ist jede Wahrscheinlichkeit möglich, insbesonders wenn man von einem Datenrückfluss beim jeweiligen Tod ausgeht.

Das Gehirn ist Sender/Empfänger zum steuernden Geist. Wenn jemand einen Dachschaden hat, bekommt der Geist nicht alle Informationen mit oder Befehle können nicht richtig empfangen werden.
Ja, von diesem Szenario gehe ich auch aus. Nur bin ich der Ansicht, dass da nichts steuert und die Informationen an sich wertfrei sind. Sonst bist Du im Kishmetproblem und alles wäre vorbestimmt. Die Informationen sind je nach Entwicklung leichter oder weniger leicht zugänglich (Problematik, weshalb hat noch kein Vogel einen Atomreaktor konstruiert?)
 
Trump:
Ja, aber es ist noch fraglich, ob er das auch lange genug überlebt oder ob er kennedysiert wird :)
OK, ist ein Argument! Hast Du etwa Informationen woher die eine Kugel stammte, die von vorne kam?

Nein, das bezog sich nur auf das Allwissend bzgl. der Zukunft, nicht auf seine Allmächtigkeit! Die Allmacht hat er. Ansonsten habe ich keine weitere Vorstellung von diesem Wesen.
Das ist aber ein Widerspruch! Lässt sich leicht durch die Mengenlehre ausdrücken.
"Allwissenheit bzgl. der Zukunft" ist eine Teilmenge der Menge "Allmacht"! Jedoch ist "Allmacht" keine Teilmenge der "Allwissenheit bzgl. der Zukunft". Und wenn die Teilmenge Allmacht nicht komplett ist, dann kann er eben logisch nicht allmächtig sein!
OK, welche Einschränkungen hat er sonst noch? ...
Du wirst somit nie eine Allmächtigkeit zu Stande bringen. Deshalb ist mein Ansatz einer wertfreien und scheinbar unintelligenten Datenbank als Gottesequivalent viel universeller. 

Dies funktioniert ausschließlich bei Bakterien, weil es hierbei genügend vollidentische Ausgangsexemplare gibt und dies wegen der asexuellen Vermehrung!
Weshalb sollte es bei einer sexuellen Vermehrung nicht funktionieren. Dabei ist die Fehlertoleranz ja noch größer. Man weiß beispielsweise von der Genforschung, dass in einer menschlichen Eizelle, die komplette Entwicklungskette eines Sauriers steckt. Nur werden diese Gene einfach auf inaktiv geschalten. Man hat im konkreten Fall bei einem Huhn die Gensequenz gefunden, die ihm bei Aktivierung einen Saurierschwanz wachsen lassen würde.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 14.11.2016 07:01

Roland!

Richtig. Allwissend kann sich höchstens auf die determinierte Natur beziehen, solange es noch kein Leben gab. Das Leben bringt jedoch alles durcheinander und weil dem Menschen/Leben der Wille gegeben ist, 
Nun, die grundlegende Frage ist:
Siehst Du Gott als Bestandteil des Universums, oder außerhalb dieses?
Außerhalb dieses würde bedeuten, dass er in das Universum hineinblickt, wie wir in eine Petrischale. Er würde nie alle Details erkennen können und nur abgehoben von seiner Schöpfung sein.
Sollte er jedoch Teil des Universums sein, dann hätte er jedoch gegenüber uns lediglich den Vorteilder einer "frühen Geburt" und wäre nur aufgrund der langen Existenz so "intelligent" und uns überlegen. M.A kein Grund ihn zu respektieren.
 
...kann auch der liebe Gott die Zukunft nicht exakt voraussehen. Das wäre wohl auch sehr langweilig für ihn
OK, also die Allmächtigkeit sprichst Du ihm mit diesem Satz ab. OK!

"Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?"
...
Das ist pure leere Sophistik, mehr nicht. Scha Da hätte man auch sagen können, daß er auch keine Primzahl machen kann, welche durch 3 dividierbar ist.
Nein hinter der Frage steckt etwas Wesentliches, nämlich ob Gott den Naturgesetzen unterworfen ist oder nicht! Also deiner Meinung Ja oder Nein?
 
Natürlich meine ich damit den Schöpfer und nicht irgendwelche Außerirdische. Die Bezeichnung "Konstrukteur" habe ich nur deshalb gewählt, weil das Leben eben eine geniale Konstruktion ist. Man sieht dies an jedem Detail, welches mit einem Minimum an Teilen seine Funktion erreicht. Man braucht sich nur einmal den Elektromotorenantrieb bei einer Bakteriengeißel ansehen. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Konstrukt ohne Konstrukteur geschaffen wurde ist recht gering. Allerdings nur wenn man ein zeitlich endliches Universum postuliert.
Wenn es jedoch genügend Zeit gehabt hätte, vorallem länger als diese 17,8 Mrd Jahre, könnten durchaus Lösungsoptionen entstanden sein.

Ich habe dazu eine eigene Überlegung.
Alle evolutionären Lösungsoptionen werden laufend in einer allumfassenden Datenbank abgespeichert. Und jede neu entstandene Zelle hat Zugriff auf diese. Somit können Fehler in der Konstruktion grundsätzlich vermieden werden, da negative Ergebnisse dadurch ausgeschlossen werden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass komplexes, intelligentes Leben entsteht nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich, da die Blaupausen bereits vorhanden sind.
Womit das Problem der Panspermie und der Begrenztheit nicht mehr gegeben ist. Und je komplexer das Leben ist, desto besser kann es sich in diese Datenbank einloggen und Daten davon erhalten. Ja es gibt sogar die Theorie, dass das Gehirn gar keine "Denkmaschine" ist, sondern lediglich ein Sender/Empfänger für diese Datenbank. Dass der Geist eigentlich ausgesourst ist und im Mensch lediglich ein unbedeutetender Cachespeicher vorhanden ist.
OK, wenn Du diese Datenbank als Gott siehst,....

Newton setzt seine "höchste Erkenntnis" mit Glauben gleich.
OK, diese Aussage muss man im historischen Konnex sehen. Damals wurden Naturwissenschaften stets im Widerspruch zur kirchlichen Meinung gesehen. Man musste also, um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen, immer einen höheren Grund in die naturwissenschaftlichen Schriften einbauen. Außerdem kreiieren Erkenntnisse neue Fragen, die man nicht erklären kann. Und die begründeten die Vertreter der damaligen Wissenschaften eben mit Gott. Heute sollte man da wesentlich weiter sein (und eigentlich auch Einstein, war er jedoch nicht).

Eine andere Frage Roland:
In einem deiner vorherigen Postings gabst Du an, uns das Geheimnis deiner naturwissenschaftlichen Forschungen kundzutun, allerdings nur wenn Donald gewinnt.
Nun Donald hat gewonnen...
 

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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 13.11.2016 21:05

Roland!

Daher ist der Schluß zulässig, daß beim Leben irgendein Konstrukteur am Werke war.
Das heißt Du hast keinen Gottesbeweis, sondern maximal einen Konstrukteuhinweis.
Nun vielleicht stimmt ja die Theorie von Däniken und Co, dass wir geklont bzw. künstlich geschaffen wurden.
Gut, na und?
 

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wl01

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von wl01 am 13.11.2016 13:14

Roland!

Ich habe die Planeten natürlich an mein Netzgerät angeschloßen und sie damit langsam gegenpolig aufgeladen. Während des Aufladens wirkt Gravitation + ladungsabhängige Anziehung. Beide Himmelskörper verringern hierbei ihren Abstand und da sie sich umkreisen, spiralen sie aufeinander zu.
Ok, das habe ich vermutet.
Du hast also die ladungsabhängige Anziehung UND die Gravitation in deinen Berechnungen einfließen lassen. Im Sinne der EU gibt es aber keine reine Gravitation, bzw. wird diese zu 100% von der EM WW ersetzt. Deshalb kam es also zu deinem spiralen Ergebnis.

Anscheinend hast du meine Argumentation nicht verstanden. Die Planeten, welche sich hierbei mit Elektronen aufladen würden, stoßen sich wechselseitig dann ab und entfleuchen ins Weltall. Das elektronenliefernde Ereignis, welches irgendwo in den Tiefen des Alls nach Hannes Behauptung stattgefunden haben soll, liefern für alle Planeten dieselbe Aufladung und nicht den einen mit Elektronen und den anderen mit Protonen oder Positronen. Da gibt es nix zu rechnen.
Du hast doch das Spiralisierungsexperiment durchgeführt! Ab welcher Entfernung Erde-Jupiter kommt es zu blitzähnlichen Überschlägen, also zu einem Ladungsausgleich? Oder hast Du dieses Ereignis willkürlich angenommen? ("Bei irgendeiner Feldstärke habe ich dann den ladungsausgleichenden Blitzschlag kommen lassen")

In einem Thunderbolt Dokument von Dr. Hannes wurden Meßwerte gebracht. Es hieß darin, daß die Feldstärke bei 0,2 µV/m liegt. Damit habe ich dann gerechnet und bewiesen, daß die Wirkung dann absolut lächerlich ist!
Da muss ich Dir recht geben. Auf diese Entfernung kann es zwischen Planeten/Sonne/Himmelskörper keine Auswirkungen geben. Die 1/r²-Regel spricht dagegen. Dh. es muss noch ein anderer Faktor eine Rolle spielen.


Ich habe deshalb das radialsymetrische Vektorfeld als Modell angeboten. Ein ähnliches Phänomen, das man bei der Spontelectric und beim Meissner-Ochsenfeld-Effekt beobachten kann. Manche sprechen auch von einem Dirac-Monopol im Bose-Einstein-Kondensat. Sprich das Sonnensystem wäre von außen gesehen scheinbar ein magnetischer Monopol. Die negative Ladung wäre dann z.B. außen und die positive innen. Jede Schale hätte dann eine gemeinsame elektrische Feldstärke und würde jedes Objekt innerhalb in eine gleichförmige stabile runde Bahn zwingen. D.h. nicht die Planeten/Sonne wechselwirken miteinander, sondern die Planeten mit der elektrische Feldstärke der jeweiligen Schale.
Änderung der Bahnen/Schalen wären nur unter hoher Energiezuführung (Bewegung/Impuls) möglich, würden jedoch entsprechende Überschlagsenergien erzeugen (siehe Kometen). Wobei dieser Effekt von der Masse und der Geschwindigkeit des jeweiligen Objektes abhängt, da dann die Ladungsanpassung länger dauert. Da dieser Effekt massenabhängig ist, wären die Newtonschen Formeln eben korrekt.

Deshalb verwies Dr. Hannes ja auch auf katastrophale Ereignisse in den Tiefen des Raums hin, welche dies dennoch ermöglichten hätten sollen
Ein kosmisches Ereignis (einen Gammablitz würde ich darunter verstehen) könnte dieses elektrische Gefüge jedoch leicht stören.

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wl01

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von wl01 am 12.11.2016 13:51

Roland!

Eine Rechnung ist natürlich niemals gegenstandslos, weil sie zeigt, mit welchen Größenordnungen man zu rechnen hat und ob solche Größenordnungen überhaupt physikalisch möglich sind.
Das bezweifle ich!
"Definiere einen allseitig geschlossenen Raum mit einem Ein-/Ausgang.
Es gehen drei Personen hinein und fünf Personen hinaus. Rechne die Anzahl der Personen aus, die hineingehen müssen, damit keiner drin ist."
Mathematisch als Rechnung eindeutig lösbar, aber vom Sinn her ein völliger Nonsens! Die Rechnung kann in diesem Fall über die physikalische Möglichkeit überhaupt keine Aussage treffen.

Wenn Du schon so gerne rechnest: 
Abgesehen davon ist gerade wegen der behaupteten großen Entfernung des (ausschließlich) elektronenliefernden katastrophalen Ereignisses die Auflademöglichkeit in großer Entfernung nur sehr, sehr klein.
Gut, dann rechne aus wie weit Jupiter/der Mond von der Erde entfernt sein müsste, um ein "elektronenlieferndes katastrophales Ereignisses" zu bewirken.

Der Einwand des Dr. Hannes, daß in den Weiten des Alls etwas passiert sein könnte, welche unsere Planeten aufgeladen haben soll, ist ein weiterer multipler Dummfug.
Das sehen wir z.B. auch anhand des Sternenlichts ferner Sterne, wo bei uns selbst bei einer Supernova fast nichts mehr ankommt! 
Wie siehst Du die Wirkweise eines Gammablitzes?

Abgesehen davon habe ich mir das natürlich angeschaut und sogar das Verhalten von sich aufladenden Planeten im Rechner bis zum Blitzschlag im Rechner simuliert. Natürlich habe ich dabei die Auflademöglichkeit als gegeben unterstellt und die Himmelskörper mit soundsoviel Ampere laden lassen. Das Ergebnis war, die Planeten spiralen sich dabei immer näher.
Interessant. Wie hast Du das gemacht? Hast Du alle mit der gleichen Ladung aufgeladen? Dann müssten sie sich doch deiner Theorie nach "wegen der wechselseitigen starken Abstoßung ohne Blitz stark verdünnisieren."

Und dann kommt der Blitzschlag und die starke Anziehungskraft der Ladungen entfällt und dann wird aus der bisherig kreisförmigen Bahn eine stark elliptische Bahn!
Weshalb elliptisch und nicht kreisförmig? Simulationen gehorchen nur den Gesetzen/Parametern, die man ihnen eingibt.
Ich nehme an, Du hast am Anfang stark unterschiedliche Ladungen definiert, dann den Blitzschlag und dann starke gleichartige Ladungen definiert, sodass eine sofortige Abstoßung mit starkem Impuls erfolgt. Nur wie kommt es dann zur elliptischen Bahn? Bei gleicher Ladung müsste deiner Theorie nach, ja eine dauernde Abstoßung erfolgen. Ah, ja natürlich, Du rechnest die "normale Gravitation" dann natürlich noch zusätzlich dazu/ab!

Ich gebe Dir recht, es müssten natürlich zusätzliche Parameter, die wir nicht kennen, berücksichtigt werden. So wie es sich derzeit darstellt, kann es nicht funktionieren. Aber exakt das sind Dinge, die erforscht werden müssen.
Beispielsweise ist die Ladungstrennung von Blitzen bis heute nicht eindeutig erforscht und im Labor bei Gasen nicht nachvollziehbar. Insbesonders das Phänomen Roter Kobold (Red Sprite), Blue Jets und Elves ist gänzlich unerforscht. Man geht aber davon aus, dass ein Einfluss von Außen dafür verantwortlich ist.

Vielleicht ist unser Sonnensystem ein radialsymetrisches EM-Feld und die Planeten nehmen je nach Masse die jeweilge Ladung des Vektorfeldes an. Denkunmöglich?

Sind derartige zusätzliche Parameter für dich undenkbar? Ist dein Weltbild derart stabil, dass Veränderungen für Dich keinen Platz mehr haben können?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2016 13:56.

wl01

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von wl01 am 07.11.2016 07:01

November 05, 2016

New NASA Emdrive paper shows force of 1.2 millinewtons per kilowatt in a Vacuum and a low thrust pendulum and tests were at 40, 60 and 80 watts

A low thrust pendulum at the NASA Johnson space center was used. The best conventional Hall thruster can produce 60 millinewtons per kilowatt which is an order of magnitude more than the emdrive that was tested. Light sails and photon propulsion (zero propellant propulsion) produces two orders of magnitude less the emdrive. 3.33-6.67 micronewtons per kilowatt. This appears to conclusively prove that emdrive works for propulsion in terms of lab work. The other final thing is to put one into space and see it go a serious distnace. More work would be to optimize emdrive and make it more powerful.

 

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wl01

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Re: Supernova vs Lichtermüdung

von wl01 am 03.11.2016 19:32

Zum "Beweis" der Rotverschiebung mit Supernovae:
Link in Deutsch, in Englisch:

Noch vor fünf Jahren erhielten drei Astronomen den Physik-Nobelpreis für ihren Nachweis, dass sich das Universum – angetrieben von einer mysteriösen Substanz mit der Bezeichnung „Dunkle Energie“ – mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt. Jetzt führt eine neue Auswertung der seither deutlich angewachsenen Datengrundlage zu massiven Zweifeln an der bislang weitgehend akzeptierten Theorie.

Seit der Beschreibung der für diese beschleunigte Ausdehnung verantwortlichen „Dunklen Energie", die seither als bedeutender Teil des kosmologischen Standardmodell gilt, hat sich allerdings die Anzahl der beobachteten Supernova-Ereignisse auf 740 um das fast Zehnfache erhöht. 

Diese neuen Daten sind wiederum die Grundlage für eine neue Analyse der Daten durch ein Team um Physik-Professor Subir Sarkar von der Oxford University, deren Ergebnis zu dem Schluss kommt, dass die Beweise für eine Beschleunigung deutlich schwächer sind als bislang gedacht. Statt einer beschleunigten Ausdehnungsrate sprechen die neuen Daten vielmehr für eine konstante Ausdehnung des Universums. 
Und insbesondere:
Auf den Hinweis seiner Kritiker, dass doch auch andere Daten die Idee eines sich beschleunigenden Universums stützen – etwa die des Planck-Satelliten zur kosmischen Mikrowellenhintergrund, dem Nachglühen des Urknalls – erläutert der Physiker: „Alle diese Tests sind indirekt und basieren auf der Grundlage eines angenommenen Modells.
...
Somit sei es „gut möglich, dass wir fehlgeleitet wurden und dass die offenbare Manifestation der Dunklen Energie lediglich eine Folge davon ist, dass Daten mit einem zu sehr vereinfachten theoretischen Modell, das tatsächlich bereits in den 1930er Jahren und damit lange bevor überhaupt reale Daten existierten, konstruiert wurde" 
Tja, das sagt wohl alles!

MfG

WL01

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 03.11.2016 18:45

Hallo Roland!

Weshalb sollte ich mir schnell eine Erklärung ausdenken? Tanze ich etwa nach der Pfeife von Ratten, welche unfähig sind, selbst einfachste Fragestellungen zu beantworten? Hirnlosen Ratten kann man grundsätzlich nichts erklären! Chutzpah, geh zurück in deine Synagoge!
Tja Roland, mit der Aussage, dass ein Riese einen Löwen hält der für ihn die Größe einer kleinen Katze hat, hast Du dich selbst ausgehelbelt. Durch den Konnex wird bewiesen, dass es eben nur ein Löwenjunge ist, den ein normaler Mensch hält. Du hast mit diesem Trick, also einer Grafik, die aus dem Zusammenhang gerissen wurde, deine gesamte Glaubwürdigkeit eingebüßt. Somit sind auch all deine anderen Aussagen, wie Berechnungen und Grafiken aus den Berechnungen heraus unglaubwürdig geworden. Wer einmal trickst, der trickst immer! Was sich auch in deiner etwas emotionalen Antwort wiederspiegelt. Du hast Dich geärgert, dass jemand auf deinen Trick mit Gilgamesch draufgekommen ist.

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