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McDaniel-77

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

von McDaniel-77 am 18.12.2012 16:44

Die Vielzahl der Teilchen scheint mir auch eine rein mathematische Ursache zu haben.


Wenn man grundlegend auf dem Holzweg ist, dann ist es eine natürliche Folge, immer mehr "komische" Dinge zu entdecken, obwohl diese gar nicht existieren.


Ich bin mir auch nicht absolut sicher, welche Teilchen es wirklich gibt. 

1. Protonen und Elektronen halte ich für existent, also nur diese beiden Teilchentypen.

2. Da Quarks nicht angesammelt oder für sich alleine betrachtet werden können und nur in Teilchenbeschleunigern aus Elektromagnetischen Wechselwirkungen, sprich sog. Messungen, interpretiert werden, halte ich alle diese fiktiven Teilchen für rein mathematische Faktoren.


3. Gibt es Neutronen wirklich? Ich bin mir nicht sicher, ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Neutron nur ein Proton + Elektron ist. Denn laut Lehrmeinung setzen sich ein Proton und ein Neutron aus je 3 Quarks zusammen, ein Elektron wird nicht aus Quarks aufgebaut, es besteht aus Elektron. Das Dumme ist nur, dass der Unterschied zwischen Proton und Neutron nur 1 Quark ist, nämlich im Proton UUD und im Neutron UDD - aus einem Up-Quark wird ein Down-Quark. Ein Neutron zerfällt aber angeblich in ein Proton und ein Elektron, heißt das dann, dass das Elektron sich in dem Down-Quark versteckt gehalten hat, welches sich zum Up-Quark verwandelt und dabei das Elektron aus dem Nichts entsteht?


4. Neutrinos halte ich auch für rein mathematisch, schließlich wurden diese Teilchen deswegen postuliert, weil der Beta-Zerfall nicht "gequantelt" ist sondern ein kontinuierliches Spektrum besitzt. Warum leitet man dieses Phänomen nicht einfach aus der EM-WW ab? Das "entstandene" Pärchen aus Elektron und Proton und die anderen beteiligten "bereits vorhandenen" Elektronen und Protonen eines Atoms mit Beta-Zerfall könnten doch den Impuls-Energie aufnehmen. Es macht doch sicher einen Unterschied, welches Neutron im Atomkern beim Beta-Zerfall in ein Proton und Elektron zerfällt, schließlich ist ein Atom kein Punkt und der Atomkern besitzt ebenfalls eine Ausdehnung. Es macht also einen Unterschied, ob ein Neutron am Rand des Atomkerns zerfällt oder eines im Inneren des Atomkerns.


5. Sind Photonen real? Wenn man drüber nachdenkt, wird es wirklich immer schlimmer. Einstein hat den Nobelpreis nicht für seine irrationale Theorie bekommen, sondern für den Photoeffekt. Licht kann Elektronen aus einer Oberfläche schlagen, also ionisierend wirken. Somit kann Licht auch eine Ionisierende Strahlung sein, obwohl Licht selbst keine Ladung trägt.


...


Protonen, Elektronen, Photonen mehr nicht. Wobei Protonen und Elektronen womöglich nur Teilchen und Anti-Teilchen sind .


MfG


McDaniel-77         

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 17:37.

McDaniel-77

47, Männlich

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

von McDaniel-77 am 18.12.2012 02:52

Hi Norman,


die Resonanz-Hypothese ist nicht abwegig und würde auch zur aktuellen Lehrmeinung passen. Elektronen nehmen nur diskrete Energieniveaus in Atomen an.

Wenn ich das so schreibe, fällt mir gleich wieder ein Logikfehler in der Lehrmeinung auf. Man darf die Elektronen nicht alleine betrachten, sie sind doch im Atom mit den Protonen am stärksten verbunden. Bringt man z.B. Wasserstoff zum Leuchten, dann fliegen doch nicht nur die Elektronen im E-Feld herum. Die Protonen werden genauso beeinflusst.


Vielleicht sollte man das Atom als Ganzes betrachten und die metastabilen Zustände (Energieniveaus, Schalen-Modell) entsprechen möglichen Resonanzen. Daher auch die Absorptionsspektren der Elemente im Plasma-Zustand.


Wasserstoff-Spektrum sichtbare Linien!      


Wasserstoff Linien-Spektrum


Alle Nicht-Resonanz-Zustände sind instabil, durch Photonen Emission, wird der Resonanz-Zustand erreicht.

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 02:53.

McDaniel-77

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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

von McDaniel-77 am 18.12.2012 02:27

Der Vorteil der EM-WW gegenüber der Gravitation ist, dass wir die beteiligten Objekte, Protonen und Elektronen tatsächlich nachweisen können. Ein Graviton wird man wohl nie finden.

Was ist Masse und die Trägheit der Masse?

Im Labor ermittelt man die Masse eines Teilchens (Proton, Elektron) über die Ablenkung in einem Elektromagnetischen Feld. Dazu wird z.B. ein Elektron im elektrischen Feld beschleunigt und danach die Ablenkung im Magnetfeld ermittelt. Je „schwerer" das Teilchen, desto geringer die Ablenkung. Die relative Ablenkung eines Teilchens, lässt sich als relative Masse des Teilchens interpretieren. Man erhält eine „scheinbare" Masse. Es ist durchaus logisch nachvollziehbar, dass nur die Elektromagnetische Wechselwirkung für die beobachteten Phänomene verantwortlich ist. Ein Proton wird nicht so stark, wie ein Elektron abgelenkt, da die Wirkung der Elektromagnetischen Kräfte beim Proton geringer sind, als beim Elektron. Je größer ein Ion wird, desto geringer ist die Ablenkung im Magnetfeld. Im Gegenzug ist natürlich auch die Beschleunigung im elektrischen Feld geringer.

Die Trägheit die Objekte besitzen ist zurückzuführen auf die endliche Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW. Stellt man sich einen Gegenstand vor, welchen man aus seiner momentanen Lage bewegen möchte, so muss man eine Kraft auf ihn ausüben. Diese Kraft muss an einer Stelle des Gegenstandes ansetzen. Die Kräfte werden von den Atomen des einen Objektes auf die Atome des anderen übertragen. Dabei pflanzt sich die Wirkung (verzögert) über die EM-WW der Atome untereinander in dem Gegenstand fort. Materie ist träge, weil die Atome nicht unendlich fest miteinander verbunden sind. Die Trägheit ist das selbe wie die Masse, nämlich nur eine scheinbare Eigenschaft von Materie, zurückzuführen auf die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Elektromagnetische Wechselwirkung. 


Übrigens besteht eine sehr hohe Spannung zwischen der Erde und der Luft, etwa 100 Volt pro Meter. In 100 m Höhe über dem Erdboden hat sich bereits eine Spannung von 10 kV aufgebaut.


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 02:30.

McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 18.12.2012 01:37

Die Realität sieht doch anders aus, als diese geschönten Annahmen der aktuellen Lehrmeinung.

Alle Objekte im Universum (Protonen und Elektronen) sind über die EM-WW miteinander verbunden. Das geht sogar so weit, dass man durch einen Draht elektrischen Strom schicken kann. Im Kosmos übernimmt das Plasma die Eigenschaft des elektrischen Leiters.

Die Gravitation hat für uns nur den Anschein großer Wichtigkeit. Wir haben aus der Beobachtung unseres Sonnensystems eine Theorie entwickelt, welche die Planetenbahnen ziemlich genau beschreiben kann. Das Gravitations-Gesetz wurde postuliert.

Leider funktioniert das Gravitationsgesetz anscheinend nur in unserem Sonnensystem zufriedenstellend. Die Bewegungen innerhalb einer Galaxie kann man damit nicht logisch beschreiben. Wenn die EM-WW doch so unglaublich stark ist, warum sollte diese Kraft nicht auch verantwortlich für unser Sonnensystem sein?

Die Gravitation kann nicht erklärt werden, sie besitzt keine Basis. Außerdem kann man eine Kraft welche 10^36-mal schwächer als die allgegenwärtige EM-WW ist, nicht wirklich messen. Objekte bestehen immer aus Protonen und Elektronen, wenn einem Körper also Masse „nachgesagt" wird, ist es womöglich nur eine Eigenschaft die auf der Summe der Protonen und Elektronen in ihm, und deren EM-WW mit dem restlichen Universum beruht.

Es gibt doch den Versuch mit der Gravitations-Waage. Wer kann denn ausschließen, dass nicht ein winziger Anteil der EM-WW (genau genommen der 1/10^36ste Anteil) für die Anziehung zwischen den Körper verantwortlich ist. Je mehr Protonen und Elektronen ein Objekt enthält, desto stärker werden die scheinbaren Effekte.

Masse ist ein scheinbarer Effekt, zurückzuführen auf die endliche Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW.

Wie soll das „Konzept der Masse", eine Kraft wie die Gravitation hervorrufen?

Materie neigt dazu zu verklumpen, vielleicht sind Sterne ja nur kondensiertes Plasma und Planeten sind kondensierte Materie, die nicht im Plasma-Zustand ist.

Wir sind aber schon ziemlich vom Thema abgekommen.

MfG

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 01:43.

McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 18.12.2012 00:12

Warum sollten Van-der-Waals-Kräfte mit 1/r^6 (warum macht
dieser Editor immer zwei ^^ wenn ich die Taste 1-mal drücke?) abnehmen. In
unserer 3D-Welt ist es geometrisch logisch beweisbar, dass eine Wirkung mit
1/r² abnimmt. Aber das macht ja nichts, schließlich genügen die
Van-der-Waals-Kräfte um Moleküle zusammen zu lagern, also könnte das auch bei
Planeten und Sternen funktionieren.

Ich bin der Ansicht, dass die scheinbaren Kräfte, alle nur
eine "Nebenwirkung" der Elektromagnetischen Wechselwirkung sind. Die
Materie besteht nun mal aus Protonen und Elektronen. Aus Neutronen werde ich
noch nicht schlau, vielleicht sind es nur zusammen gelagerte Protonen +
Elektronen.

Eine kleine Nebenrechnung:

1/r^6 * 10^36 ~ 1/r²

10^36 ~ r^4

10^9 ~ r

Somit wären die Van-der-Waals-Kräfte nur 10^9-mal so stark,
wie die Gravitation bzw. erst bei einem Abstand der eine Milliarde Mal größer
ist, herrscht Brake-Even zwischen der Van-der-Waals-Kraft und der
Gravitationskraft. Eine Milliarde Meter sind immerhin eine Million Kilometer,
der Mond ist etwa 1/3 so weit weg.

Die Gravitation wird bekanntlich auf die Masse zurückgeführt,
jedoch ist die Masse nur eine scheinbare Eigenschaft der Materie.

MfG

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 00:13.

McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 17.12.2012 22:11

Es spielt keine Rolle, wie die Materie verteilt ist.

Schön, dass Du die Van-der-Waals-Kräfte ansprichst. Warum haften Atome aneinander? Jedenfalls nicht wegen der Gravitationskraft.

Denkt man weiter - warum bilden sich Planeten, warum haften Staub, Gase,
Plasma, Dreck aneinander? Jetzt ist es plötzlich die Gravitationskraft! Ich
glaube vielen Wissenschaftlern ist einfach nicht klar, was ein Faktor 10^36
bedeutet.

In Deinem Beispiel, was denn passiert, wenn zwischen dem Proton und dem
Elektron in 100.000 Lj Entfernung noch ein Elektron dazwischen geht. Hm,
vermutlich verteilen sich die Anziehungskräfte nun auf alle drei -
natürlich gibt es auch Abstoßungskräfte zwischen den beiden Elektron - und
schon entsteht eine komplexe Bewegung. Jetzt darf man nur keinen Rechenfehler
machen, die Hälfte von 10^36 hat nichts mit 10^18 zu tun, die Hälfte von 10^36
ist 0,5*10^36.

Der Vorteil der EM-WW ist doch, dass ein System basierend auf diesen Kräften,
sich selbst stabilisiert. Was beobachten wir? Stabile Planentenbahnen, stabile
Galaxien. Bei der monopolistischen Gravitationskraft, könnte sich kein stabiles
System ausbilden, es würde kollabieren. Die Saturnringe müssten doch schon
längst verklumpt sein, wenn sich die Materie der Ringe gegenseitig anziehen
würde. Die kleinste Fluktuation und dann bricht alles zusammen.


McDaniel-77  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2012 22:12.

McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 17.12.2012 21:09

Ja, die Elektromagnetische Wechselwirkung ist nicht abschirmbar, weil alle Objekte im Universum elektromagnetisch "funktionieren". Protonen und Elektronen ziehen sich an, gleichnamige Ladungen stoßen sich ab.


Die Coulomb-Abstoßung ist 10^36-mal stärker wie die Gravitationskraft. Ich bin ohnehin der Ansicht, dass die Gravitation womöglich nur eine "Nebenwirkung" der EM-WW ist. Außerdem verhält sich die Coulomb-Kraft ebenfalls mit der 1/r²-Propotionalität.


Es gibt also keine Wirkungsgrenze. Ein Proton wirkt selbst auch ein Elektron in 100.000 Lichtjahren Entfernung 10^36-mal stärker, als die Gravitation zwischen den beiden Teilchen.


McDaniel-77     

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McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 17.12.2012 20:21

Sehr anregend!


Wenn man weiter denkt, liegt es vielleicht genau daran, dass die Aktivität einer Portion radioaktiven Materials mit der Zeit abnimmt, schließlich nimmt die "Kritische Masse" durch jeden Zerfall ab, die Wahrscheinlichkeit nimmt ab.


Zur Abschirmung möchte ich noch etwas sagen. Ich glaube nicht, dass eine Abschrimung möglich ist. Die EM-Wechselwirkung geht durch, jedes Proton im Universum "spürt" jedes andere Proton und jedes Elektron im Universum.  


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2012 20:33.

McDaniel-77

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Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 17.12.2012 04:01

Das Beispiel mit dem Plutonium war gut!

Allerdings
bedeutet es, wenn die Halbwertszeit 20.000 Jahre beträgt, dass dann nach 20.000
Jahren die Hälfte zerfallen ist. Wie man in menschlichen Beobachtungszeiträumen
von Sekunden, Minuten und Stunden auf 24.110 Jahre kommt, ist mir auch
schleierhaft.

Warum ein Atom zerfällt und wann es zerfällt, hängt zwangsläufig mit äußeren
"Umständen" zusammen. In Kernreaktoren können diese Prozesse mehr
oder weniger "kontrolliert" werden. Ein einzelnes Plutonium-239 Atom
zerfällt sicher nicht „zufällig". Anscheinend ist das Atom nur metastabil, es
genügt die Aktivierungsenergie und schon zerfällt es. Woher stammt die
Aktivierungsenergie?

Womöglich
ist die Kosmische Strahlung ein Auslöser für einen atomaren Zerfall, also
prinzipiell würde ich es der Elektromagnetischen Wechselwirkung zusprechen.
Vielleicht gibt es auch einen Zusammenhang, warum ein einzelnes „metastabiles" Atom
nicht zerfällt, aber in einer Gruppe dieser Atome sich eine Halbwertszeit
einstellt, welche angeblich nicht von der Gruppengröße abhängt.


McDaniel-77  

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McDaniel-77

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Re: Spezielle Relativitätstheore

von McDaniel-77 am 13.12.2012 05:21

Die Rakete


Es gilt der Impulserhaltungssatz. Da die Rakete permanent an Masse (m1) verliert und bei konstantem "Schub" (m2v2) aus m1v1 = m2v2   folgt, dass v1 zunimmt und eine Geschwindigkeit deutlich über der Ausströmgeschwindigkeit realisiert werden kann. Die Ariane 5 hat 10,4 km/s erreicht, obwohl die Ausströmgeschwindigkeit nur bei 3,2 km/s liegt.

Raketengleichung:     Endgeschwindigkeit = Ausströmgeschwindigkeit * ln (Masse voll / Masse leer)


MfG


McDaniel-77


P.S.: Der Editor zum Kommentare schreiben ist nix Dolles.         


Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2012 01:39.
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