Suche nach Beiträgen von McDaniel-77

Erste Seite  |  «  |  1  ...  11  |  12  |  13  |  14  |  15  ...  16  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 155 Ergebnisse:


McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 23.12.2012 13:42

@Oli: Das ist es!


Man kann die Schwämme zusammendrücken, aber nicht ineinander, eine völlige Überlagerung ist nicht möglich.


Bei Elektronen (oder Protonen) ist es nicht anders, Abstoßungskräfte werden immer größer, je näher sie sich kommen. Ähnlich wie bei makroskopischen Magneten, wenn man die sich abstoßenden Seiten zusammendrücken will. Das "schnappt" weg, die Magnete weichen aus. Actio = Reactio gilt und alles besteht aus Elektronen und Protonen, daher ist es unmöglich diese Teilchen ineinander zu schieben, auch wenn diese Teilchen keine "festen" Oberflächen besitzen.

Protonen und Elektronen ziehen sich gegenseitig an, wobei diese Anziehungskräfte nicht gegen Unendlich laufen. Ein Atom aus einem Proton und einem Elektron hat eine bestimmte Ionisierungsenergie:

1. Ionisierungsenergie der Elemente


Das mit den Protonen und Elektronen kann ich mir jetzt schon einigermaßen vorstellen, aber was sind dann Photonen? Besitzen Photonen eine Fernwirkung? Ich würde sagen, nein.


Da ist noch viel Denkarbeit nötig.


MfG


McDaniel-77    


    

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2012 13:43.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 23.12.2012 05:38

Nicht streiten Leute.


Norman hat ja auch Recht, wenn er sagt, das was Form hat ist ein Objekt. Das was keine Form hat ist kein Objekt. Leicht einzusehen und logisch.


Ich habe für mich das Ganze sogar noch simpler definiert: Objekte existieren.

@Oli: Die Durchdringung stellt kein Problem dar, da der 1/r²-Faktor sehr bald für eine geringe Abstoßungswirkung sorgt.
wirkungsabnahme_480.jpg

Ein Elektron verliert sehr schnell an Einfluss. Das gegenseitige Anziehen von Proton und Elektron wäre dadurch erklärbar, dass ein Proton für ein Elektron, wie eine Mulde aussieht und so das Elektron Platz beim Proton hat.


@Norman: Dein Beispiel mit dem Grundstück hinkt etwas, da du bei dem Grundstück auch nur sehr schwer eine Grenze ziehen kannst, die beliebig genau sein soll. Irgendwann kommt man an die fundamentale Grenze heran. Zwischen einem Atom und seinen Nachbarn wird dann die Grenze gezogen, bloß wo befestigt man den Zaun? Der müsste dünner wie der Abstand zwischen den Atomen sein und aus noch kleineren Teilchen bestehen.

Das grenzenlose Elektron (oder Proton) ist nicht überall, es besitzt Lokation, da man das Zentrum bestimmen kann. Es wird auch eine fundamentale Grenze zur Annäherung zweier Elektronen (Protonen) geben, da man zwei Objekte nicht ineinander pressen kann.

In der aktuellen Lehrmeinung ist das Elektron begrenzt und besitzt einen Radius. Dann hätte es aber eine Oberfläche und man wäre beim Kügelchen angelangt. Woraus soll so ein Kügelchen bestehen und warum spürt ein Elektron ein anderes Elektron weit über seine Form hinaus? Die Fernwirkung ist dann nicht mehr logisch erklärbar.


Ich bin sicher nicht der erste mit dieser Idee, aber es ist denkbar und man spart sich weitere Krücken, wie Austauschteilchen.


MfG


McDaniel-77      

    

Antworten

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 22.12.2012 17:28

Guten Tag, da der Weltuntergang anscheinend ausgeblieben ist, ein neuer Versuch meine Vorstellung von Elektronen (Protonen) zu erläutern.


skizze_elektron_ohne_grenzen_640.jpg

Der Helligkeitsverlauft soll den 1/r² Wirkungsbereich um ein Elektron (oder Proton) darstellen. Stellen wir uns zwei Elektronen in einem abgegrenzten Bereich vor. Die beiden Elektronen "spüren" sich, man könnte das auch als "Berühren" bezeichnen. Und es können sich nur Objekte berühren, daher sind Elektronen Objekte. Da diese Objekte (Elektronen, Protonen) sich nicht als starre Kügelchen abgrenzen und eine Fernwirkung besitzen, ist es dann nicht logisch diese Objekte als "offen" bzw. "grenzenlos" zu beschreiben?

Raphael definiert  "Objekt: Das, was Form hat" völlig logisch, in diesem Sinne ist ein Elektron ein Objekt und es besitzt folglich auch eine Form. Die Form ist die räumliche Ausdehnung, nur mit der Einschränkung, dass diese Form keine Grenze besitzt, sondern gegen Unendlich einfach ausläuft. Man kann nicht sagen, hier ist das Elektron und einen Nanometer daneben ist das Elektron nicht. Der Begriff der "Aufenthaltswahrscheinlichkeit" war vielleicht gar nicht so schlecht gewählt. Für unsere Überlegungen und Versuche, ist es legitim das Elektron auf die Form eines Kügelchens zu beschränken, mit der Eigenschaft, dass das Elektron in diesem Bereich zu 90% enthalten ist.


Das ist alles schwierig in Worte zu fassen oder aufzuzeichnen, das Schwamm-Modell von Oli müsst etwas verfeinert werden. Die abnehmende Dichte bzw. Wirkung symbolisieren die vom Zentrum aus betrachtet immer größer werdenden Blasen des Schwamms. Jetzt entfernen wir nur noch die Stützstruktur und lassen die Luft aus den Blasen.


Das mir jetzt keiner kommt und meint Elektronen bestehen aus Luft!


MfG


McDaniel-77   

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.12.2012 17:32.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 21.12.2012 11:55

Es ist immer so eine Sache mit den Skizzen und Modellen, sie dienen lediglich zur besseren Vorstellung, wenn sie funktionieren.


Also das Elektron (oder Proton) könnte man sich als Objekt mit unendlicher Ausdehnung vorstellen, weil die Reichweite der Wirkung ebenfalls unendlich ist. Sie nimmt zwar mit 1/r² ab, was darauf schließen lässt, dass es sich um ein radialsymmetrisches, kugelförmiges Gebilde handelt.


Wenn das Proton das Gegenteil vom Elektron ist, dann passen diese beiden zusammen, wie eine Kugel in eine passende Mulde.


Zwei Elektronen stoßen sich immer stärker ab, je näher sie sich kommen und das könnte man sich so vorstellen, dass das eine Elektron nicht da sein kann, wo das andere Elektron ist. Elektronen finden Platz bei den Protonen, wie z.B. in Atomen, welche ja scheinbar ziemlich stabile Gebilde sind. Elektronen alleine, kann man nicht ansammeln, es gehören immer Protonen dazu.


Vielleicht hilft es, sich das Elektron wie einen Stern vorzustellen. Das Licht, das er aussendet ist die Wirkung (EM-WW) des Sterns auf seine unendliche Umgebung, diese Wirkung nimmt ebenfalls mit dem Faktor 1/r² ab, wie beim Elektron.


Der Helligkeitsverlauf in den Skizzen symbolisiert die abnehmende Wirkung. Vielleicht hilft Dir auch eine hübschere farbige Skizze :


skizze_elektron_und_proton_ohne_grenzen_640.jpg     

Die beiden gehören einfach zusammen, weil Rot und Gelb die Farben des Feuers sind. Wir machen hier Späßchen, aber es steckt auch Wissenschaft mit drin.


Nimmt man nämlich ein Elektron als kleines Kügelchen an, dann stellt sich die Frage nach dem: "Und wie wirkt es auf andere Elektronen oder Protonen, wenn es diese doch nicht berührt?"


Ich werde mir jetzt den Abschnitt im Forum über "Kontakt" durchlesen.


Bis dann!


McDaniel-77              


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2012 11:55.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 21.12.2012 08:59

Guten Weltuntergangstag liebe Nachdenker!


Hier zwei Skizzen zum Thema "Elektronen und Protonen ohne Grenzen":

skizze_elektron_ohne_grenzen_640.jpg   

Das Graue in der Mitte mit abnehmender Helligkeit soll ein Elektron schematisch darstellen.


   skizze_elektron_und_proton_ohne_grenzen_2_640.jpg 

Ein Elektron und ein Proton ziehen sich an, weil sie nicht getrennt vorkommen, zu jedem Proton gehört ein Elektron. Die beiden gehören zusammen. Warum? Weil's so ist.


Zum Bernoulli-Effekt im Äther:

Damit der Effekt eintritt, muss eine Strömung vorhanden sein oder erzeugt werden, außerdem braucht man Unterschiede in den Strömungsgeschwindigkeiten. Man braucht Teilchen die sich bewegen und dadurch auf andere Teilchen eine Wirkung haben. Der Rotationsprozess der Erde um die Sonne ist nur von uns aus betrachtet eine Kreisbahn, in Wirklichkeit fliegt die Erde der Sonne hinterher auf dem Weg durch die Milchstraße.


Was meinst Du mit 340-mal, 25,38 Tage nicht Stunden. Die Sonne dreht sich in einem Erdenjahr etwa 14,4-mal um die eigene Achse.


Gibt es eigentlich neuere Untersuchungen zur EM-WW? Hatte Coulomb richtig gemessen? Miles Mathis schreibt hier: Coulomb's Equation   , dass die Kraft der EM-WW abhängig von der Größe der Objekte ist und nicht nur von der Ladung - falls ich das so richtig verstanden habe.


MfG


McDaniel-77         


  

Antworten

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 20.12.2012 20:15

Hey! Das soll hier kein Späßchen sein .


Wenn die Blaue Kugel (BK) die Rote Kugel anzieht, dann zieht auch die Rote Kugel (RK) die Blaue Kugel an. Es gibt keine einseitigen Wirkungen.


Also, die BK ist größer, besteht aus mehr Protonen und Elektronen, als die kleinere RK. Das führt dazu, dass die BK eine stärkere Wirkung auf die RK hat, als die RK auf die BK. Hätten die beiden keine Anfangsgeschwindigkeiten, würden sie sich nicht umkreisen, sondern aufeinander prallen.


Im Sonnensystem ist es auch keine Umkreisung, sondern ein Spiralieren. Der Mond fliegt hinter der Erde her, manchmal überholt er sie, dann überholt die Erde ihn wieder. Von uns aus betrachtet, sieht das so aus, als ob der Mond die Erde umkreist.

 Von außen betrachtet, fliegt das Sonnensystem in der Milchstraße mit.


Ein Äther ist nicht notwendig und führt nur zu weiteren Problemen. Warum sollte ein Elektron auf den Ätherteilchen wirken und dann später wirkt in der Fortsetzung ein anderes Ätherteilchen auf ein anderes Elektron. Wir sparen uns den Äther und all die unnötigen Objekte einfach und sagen, das Elektron wirkt auf das andere Elektron. Das ist es.


In meiner neueren Überlegung sind Protonen und Elektron immer noch Objekte die existieren, aber ihre Form ist nicht scharf abgegrenzt, sondern unendlich im Wirkungsbereich. Schwupps! Nobelpreis  für mich! Aber ich bin großzügig und teile mit euch, vor allem aber mit Raphael, weil er hat mich wirklich weiter gebracht.


Klangfiguren sind doch aus Atomen aufgebaut und der Bernoulli-Effekt funktioniert auch nur mit Gasen oder Flüssigkeiten, im Vakuum wird es schlecht aussehen.


Deine Idee dass Himmelskörper durch den Äther angezogen werden, ähnlich dem Bernoulli-Effekt, führt dazu, dass man sich fragt, woher denn der Äther die Energie hernimmt.


Kein Wunder, dass bis heute anscheinend noch niemand alles irgendwie logisch erklären kann. Ich denke aber, dass die Chancen steigen, je weniger Faktoren man in die Theorie einbaut. Protonen, Elektronen (und Photonen) und die Elektromagnetische Wechselwirkung (EM-WW), fertig!


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2012 20:28.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Äther logisch widerlegt?

von McDaniel-77 am 20.12.2012 16:27

Hallo liebe Nachdenker!

Als ich neulich in monotoner Tätigkeit vertieft war, kam mir ein Gedanke zur logischen Widerlegung des Äthers.

Der Äther wird gemeinhin als Medium für die Elektromagnetische Wechselwirkung verstanden. Er soll als Vermittler der Kräfte zwischen den Objekten tätig sein.

In der aktuellen Lehrmeinung geht man von Kraftteilchen aus, welche für die Übertragung der Wechselwirkungen zuständig sein sollen. Im Atomkern sollen es Gluonen (von englisch „to glue" = kleben) sein, welche die Quarks zusammen halten. W- und Z-Bosonen sollen für die „Schwache Wechselwirkung" zuständig sein und die Gravitationskraft soll durch Gravitonen übertragen werden etc. Das Photon ist der Überträger der  Elektromagnetischen Wechselwirkung.

Betrachten wir doch die Theorie der Gluonen, wie soll das funktionieren?

Wiki zum Gluon:

„In der Teilchenphysik sind die Gluonen (engl. to glue = kleben) Elementarteilchen, die indirekt für die Anziehung von Protonen und Neutronen in einem Atomkern verantwortlich sind...
Damit bilden die Gluonen die Austauschteilchen der starken Wechselwirkung. Es gibt 8 verschiedene Gluonen, die zwischen Quarks, den Bausteinen der Hadronen (Baryonen, z. B. Protonen und Neutronen, und Mesonen), ausgetauscht werden. Gluonen können aber auch direkt mit anderen Gluonen wechselwirken, so dass Teilchen, die sogenannten Glueballs, existieren könnten, die nur aus Gluonen bestehen.Gluonen sind elektrisch neutral und werden innerhalb des Standardmodells als masselos angenommen, während experimentell eine Masse von einigen MeV nicht ausgeschlossen werden kann. Sie besitzen eine Farbladung, die sich immer aus einer „Farbe" und einer „Antifarbe" zusammensetzt. Durch diese können die verschiedenen Gluonen unterschieden werden.
Die Quantenchromodynamik (QCD) ist die heute akzeptierte Theorie zur Beschreibung der starken Wechselwirkung. In ihr vermitteln Gluonen-Kräfte zwischen Teilchen, die eine Farbladung tragen. Wenn zwischen zwei Quarks ein Gluon ausgetauscht wird, ändert sich die Farbladung der beteiligten Quarks. Das Gluon trägt dazu jeweils eine Antifarbladung zur Kompensation der ursprünglichen Farbladung des Quarks sowie die neue Farbladung des Quarks. Da das Gluon selbst auch eine Farbladung trägt, kann es mit anderen Gluonen wechselwirken. Diese so genannte Selbstwechselwirkung, das heißt die Wechselwirkung der die Wechselwirkung vermittelnden Teilchen miteinander, macht die mathematische Analyse der starken Wechselwirkung sehr kompliziert."

Teilchen zur Übertragung der Wechselwirkung müssen stetig gebildet werden. Ein gegenseitiges Emittieren und Absorbieren müsste 1:1 stattfinden und selbst das widerspricht der Logik und dem Energieerhaltungssatz oder besser ausgedrückt dem „Impuls-Bewegungs-Erhaltungssatz".

Bei Gravitonen sieht es noch schlimmer aus, wie soll das gehen? Jedes gravitativ wirkende Teilchen müsste bis zur Unendlichkeit Gravitonen aussenden, denn jedes Teilchen ist mit jedem Teilchen verbunden.

Zur EM-WW und wozu den Äther?

Ein Photon wird immer nur von einem elektromagnetischen Prozess emittiert, der zu einem niedrigeren Energieniveau führt. Es als Teilchen zu betrachten macht Sinn, denn der Photoeffekt oder ein Laser zeigen die Teilcheneigenschaft von Licht ganz gut. Auch die Wellen, wie wir sie aus dem täglichen Leben kennen, sind Teilchenwellen. Schallwellen oder Wasserwellen bestehen aus Teilchen, nämlich aus Molekülen und Atomen.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist durch die EM-WW bestimmt und im Fall von „Materiewellen" (echte Materiewellen, aus Atomen) auch von der Dichte und inneren Struktur des Objekts abhängig.

Der Äther wäre nur ein zusätzliches Objekt bzw. ein verdinglichtes Konzept und müsste aus Teilchen bestehen und diese müssten ebenfalls Wechselwirken. Und welche Teilchen übermitteln dann die Wechselwirkungen im Äther selbst? Das führt zu nichts! Ein Photon fliegt auch ohne Interaktionen mit Elektronen oder Protonen weiter. Zwischen zwei einzelnen Elektronen befinden sich keine Objekte.

Aber wieso stoßen sich die beiden Elektronen ab?

Was vermittelt die Abstoßungs- und Anziehungskräfte der Elektromagnetischen Wechselwirkung?

Wovon hängt die Permittivität ab?

„Die Permittivität ε (von lat.: permittere = erlauben, überlassen, durchlassen), auch dielektrische Leitfähigkeit genannt, gibt die Durchlässigkeit eines Materials für elektrische Felder an. Auch dem Vakuum ist eine Permittivität zugewiesen, da sich auch im Vakuum elektrische Felder einstellen oder elektromagnetische Felder ausbreiten können." - Wiki

Vielleicht sind die Objekte einfach unendlich „groß", schließlich hat die EM-WW eine unendliche Reichweite. Ein Elektron oder Proton ist nicht räumlich begrenzt, lediglich das Zentrum der EM-WW befindet sich dort, wo sich nach unserer Vorstellung das Elektron oder Proton befindet.

Es gibt keine scharfen Grenzen. Das passt auch ins Konzept der Quanten-Mechanik, z.B. die Orbitalmodelle oder der Tunnel-Effekt lassen sich dadurch erklären.

Ein Elektron oder Proton ist nicht nur hier, sondern überall, jedoch mit annehmender „Wirkung", je weiter man sich vom Zentrum entfernt. Das klingt fast wie Schrödingers Aufenthaltswahrscheinlichkeit.

MfG

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2012 16:33.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Harald Lesch erklärt Plasma

von McDaniel-77 am 19.12.2012 04:55

Leschs Film über das Plasma Die 4 Elemente: Was ist ein Plasma? ist von 2007 !!!


Ich wundere mich, seit ich durch Viaveto neue Erkenntnisse über unseren Kosmos gewonnen habe, auch über Prof. Lesch. Ein so netter humoriger Typ und das Allerschärfste:


Astrophysical Plasmas - Harald Lesch PDF


Das Pamphlet ist scheinbar schon über 10 Jahre alt, sehr interessant, aber in Englisch.


MfG     

Antworten

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

von McDaniel-77 am 19.12.2012 01:05

Ich finde es gut Norman, dass Du vorerst auf mathematische Formeln verzichtest.


Im Buch vom Rapheal steht es glaube ich so schön geschrieben, dass wir die Sprache der Worte als unsere Sprache benutzen müssen. Die Sprache der Mathematik kann nämlich nichts erklären.


Bezüglich der Kausalität stimme ich auch völlig mit Dir überein, ohne Ursache keine Wikrung!

Konzepte wie den "Casimir-Effekt":

"Der Casimir-Effekt der Quantenfeldtheorie ist ein quantenphysikalischer Effekt, der bewirkt, dass auf zwei parallele, leitende Platten im Vakuum eine Kraft wirkt, die beide zusammendrückt."
"
Diese Kraft beruht auf der Tatsache, dass das Vakuum ein Raum voller virtueller Teilchen ist, die als Vakuumfluktuation bezeichnet werden. Solchen Teilchen kann eine De-Broglie-Wellenlänge zugeordnet werden. Dabei muss der Abstand der beiden Platten einem Vielfachen der halben Wellenlänge der virtuellen Teilchen entsprechen. Außerhalb der Platten sind allerdings alle möglichen Wellenlängen vorhanden, es besteht ein unbegrenztes, kontinuierliches Spektrum. Dieses umfasst sowohl die Zustände, die innerhalb der Platten auftreten dürfen, als auch diejenigen, die zwischen den Platten auf Grund der Randbedingungen nicht möglich sind.

Außerhalb der Platten existiert also ein Kontinuum an virtuellen Teilchen, während innerhalb der Platten nur eine diskrete Anzahl von Teilchen entstehen kann, nämlich die, die den Randbedingungen der gegenüberstehenden Platten genügen. Daraus resultiert ein „Photonendruck" von außen auf die Platten."


"Nach dieser Formel ergibt der Abstand von 190 nm einen Druck von 1 Pa, bei 11 nm erreicht man 100 kPa."
(Quelle: - Wiki)

halte ich für irrational. Von Nichts, kommt Nichts, sagt man immer so schön. Warum müssen es leitende Platten sein, hat das wohl etwas mit der EM-WW zu tun? Nicht doch!


Deine Fragen nach der Funktion von Magneten und wie denn die Kräfte übertragen werden treiben mich auch um. Was ist zwischen einem Magneten und einem Eisenstück, woher kommt diese Kraft? Es hat anscheinend mit den Elektronen (und Protonen) im Eisen und im Magneten zu tun. Außerdem funktioniert ein Elektromagnet auch genauso, ein Strom (Elektronen) induziert ein Magnetfeld. Es sind aber nicht alle Materialien (Atome) ferromagnetisch. In der Standardtheorie hat es auch etwas mit dem Spin der Elektronen zu tun, wobei der Spin auch nur ein scheinbarer Effekt sein könnte. Wir werden es wohl nie wirklich wissen, aber drüber nachdenken macht trotzdem Spaß! 

MfG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2012 01:11.

McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung

von McDaniel-77 am 18.12.2012 22:47

Guten Abend Oli und Norman!


Wozu soll der Äther denn gut sein, das führt doch nur zu neuen Problemen. Eigentlich genügen Protonen und Elektronen, um mit deren EM-WW alle Beobachtungstatsachen erklären zu können. Kannst Du nicht ohne den Äther die gleichen Vorgänge in eine Theorie biegen?


Elektronen verdampfen doch nicht beim sog. Quantensprung. Beim Übergang in ein höheres Energieniveau muss vorher ein Photon absorbiert werden, beim Zurückfallen in niedrigere Energieniveaus werden Photonen emittiert. Das Elektron ist immer das Selbe gewesen.


Eigentlich braucht man keinen Äther, um eine Lokationsänderung zu ermöglichen. Protonen und Elektronen sind über die EM-WW durchs ganze Universum miteinander verbunden. Die Kraftübertragung erfolgt immer über die EM-WW.


Der Gedanke mit der Resonanz gefällt mir sehr, weil stabile Atome eben keine energiereichen Photonen aussehen. Allerdings muss man bedenken, dass jegliche Materie trotzdem immer Strahlung emittiert und wenn es die Mikrowellenstrahlung von 2,7 K ist.

Zum Teilchenbeschleuniger:

Ein Gerät wie CERN arbeitet mit der EM-WW und die Atome die untersucht werden, müssen vorher ionisiert sein, ansonsten lassen sie sich nicht durch elektrische Felder beschleunigen und durch Magnete ablenken. Was man am Ende misst ist Mist. Weil die kinetische Energie der Ionen bei der Kollision dazu führt, dass sehr viel Strahlung entsteht. Energiereiche Strahlung, welche ionisierend wirkt und in den Sensoren, welche auch nur elektromagnetisch funktionieren, elektrische Ströme erzeugt, welche die eigentliche Messung darstellen. Der ganze Apparat CERN und seine Pröbchen funktionieren rein elektrisch.


Zum Doppelspaltversuch:

Aus was besteht der Spalt? Richtig, als Materie, welche aus Protonen und Elektronen besteht. Schießt man Photonen dicht an Materie vorbei, werden sie zur Materie hin gebeugt. Licht wird zum dichteren Medium hin gebrochen. Die Elektronenhülle eines Atoms wirkt auf Photonen.

Macht man den Versuch mit normaler Materie, also Protonen und Elektronen, beobachtet man natürlich das Selbe, weil das Prinzip der EM-WW sich nicht ändert.


Was meinst Du dazu Norman?


MfG   
  

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  11  |  12  |  13  |  14  |  15  ...  16  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite