Suche nach Beiträgen von McDaniel-77
Erste Seite | « | 1 ... 9 | 10 | 11 | 12 | 13 ... 16 | » | Letzte
Die Suche lieferte 155 Ergebnisse:
Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung
von McDaniel-77 am 24.04.2013 23:10Hi @Max: Massen ermittelt man nicht mit Waagen, mit Waagen kann man das Gewicht bestimmen. Die Masse ist eine scheinbare Eigenschaft der Materie, sie äußert sich in dem bekannten Phänomen der Trägheit.
Die Trägheit von Objekten liegt in der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wechselwirkungen begründet.
Meine Beispiele bezüglich Anziehungskräften ohne äußere Ladung, sollten nur deutlich machen, dass diese Effekte bereits die Schwerkraft überwiegen.
Ein Massendefekt bedeutet nicht, dass die Materie abgenommen hat. Ich erkläre es kurz am Beispiel vom Wasserstoff und Helium. Das Proton vom Wasserstoffkern wird im E-Feld beschleunigt und im B-Feld abgelenkt. Aus der Geschwindigkeit und der Ablenkung, kann man die scheinbare Masse (newtonsche Mechanik) ermitteln. Wiederholt man den Versuch mit Helium-Ionen, also zwei Wasserstoffkerne mit zwei Neutronen dabei, so stellt man fest, dass die Ablenkung nicht der Summe der scheinbaren Massen aus vier Protonen und zwei Elektronen entspricht. Die Ablenkung im Magnetfeld ist größer, als erwartet. Man glaubt Helium hätte weniger Masse, als die Summe seiner Bausteine. Woher kommt das? Ein Neutron besteht aus einem Proton und einem Elektron, eben aus zwei Elementarladungen. Die Summe der Ladungen im Helium-Ion würden vier positive und zwei negative Ladungen beinhalten - vier Protonen und zwei Elektronen. Jetzt könnte man sich vorstellen, dass die beiden Elektronen es nicht schaffen, die vier Protonen so abzuschirmen, dass nach außen nur glatte zwei positive Ladungen wirken. Die zwei Elektronen im Kern müssen zwischen den vier Protonen vermitteln, sonst fliegt der Heliem-Kern auseinander. Im Magnetfeld wird der Helium-Kern stärker abgelenkt, weil in seinem Innersten vier Protonen sitzen und zwei Elektronen. Der Massendefekt ist nur scheinbar.
Ich möchte nicht weiter auf die Spezifische Ladung eingehen, eines ist wohl sicher, die Elementarladung ist unteilbar. An Quarks & Co. glaube ich nicht.
Warum müsste sich das Elektron unglaublich schnell bewegen, um nicht in den Kern zu stürzen? Weder das Proton noch, das Elektron sind Kugeln mit einer festen Oberfläche. Diese Elementarteilchen sollte man sich nicht als kleine feste Kügelchen vorstellen, sondern eher als seltsame Gebilde mit abnehmender Dichte, je weiter man vom Zentrum entfernt ist.
Zum Supra-Fluid:
Sobald Helium den Zustand der Suprafluidität erreicht, läuft es auch durch "dichte" Gefäße hindurch. Es gibt nichts, was dicht wäre. Diffusion ist ein Prozess, der nicht aufgehalten werden kann. Bei Temperaturen nahe 0K, werden Atome so ruhig gestellt, dass Helium sehr schnell diffundieren kann. Mit Xenon oder Krypton geht das vermutlich nicht, weil die Atome zu groß sind.
MfG
McDaniel-77
Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung
von McDaniel-77 am 24.04.2013 16:26Hi @Oli: und @Norman:
Du verstehst die Welt scheinbar als Fluidum @Norman?
"Die schwingenden Atomkerne erzeugen Wellen im Äther. Diese Wellen sind die Ursache für den Elektromagnetismus."
Strömungen, Verwirbelungen etc.. treten nur bei Objekten auf, die miteinander wechselwirken, wie bei Luft oder Wasser.
Wenn Du schreibst die "schwingenden Atomkerne" erzeugen Wellen, dann können die Wellen doch nicht die Ursache sein, sondern eben die "schwingenden Atomkerne"?
Ich sehe das so, dass Atome ständig "schwingen" bzw. Strahlung aufnehmen und abgeben, dieser Prozess kann erst bei 0K zum Erliegen kommen. Versuche mit Helium haben erstaunliche Beobachtungen ergeben - Supra Fluid.
Helium nahe dem absoluten Nullpunkt der Temperatur verliert seine Viskosität. Die Atome scheine zu ruhen und können in diesem Zustand durch die Gefäßwand hindurch diffundieren und zwar in einer Geschwindigkeit die es wie hindurchfließen aussehen lässt. Für mich ein weitere Beleg für die elektromagnetische Wechselwirkungen und deren allgegenwärtige Dominanz. Ich bin der Ansicht, dass die EM-WW die einzige Kraft im Universum ist, alle anderen Kräfte sind Scheinkräfte.
@Oli: Du hast die Standard-Theorie zum Casimir-Effekt zitiert und darin war die Rede von E=mc², der Äquivalenz von Energie und Masse. Jedoch wissen wir bereits, dass diese Gleichung eigentlich irrational ist, denn Masse ist nur eine scheinbare Eigenschaft von Materie und Energie ist nur das Potential etwas zu bewegen. Energie und Masse sind Konzepte und keine Objekte, Energie kann nicht ohne ein Objekt auftreten, Energie ist eine Eigenschaft von einem Proton oder Elektron - Bewegungs-Energie oder elektrisches Potential/potentielle Energie.
Masse ermittelt man, in dem man Ionen durch ein elektrisches Feld beschleunigt und dann in ein Magnetfeld jagt. Aus der Geschwindigkeit und der Ablenkung im Magnetfeld, lässt sich eine Masse errechnen. Diese Masse hat aber nur mit dem Ladungszustand des Ions zu tun, ein nach außen elektrisch neutrales Atom kann nicht im elektrischen Feld beschleunigt werden, somit ergibt sich auch keine Ablenkung im Magnetfeld. Die resultierende Masse wäre null.
Die Anziehungskraft, welche wir als Gravitation verstehen, ist auf den Aufbau der Materie aus Elektronen und Protonen zurück zu führen. Ähnlich wie Van der Waals Kräfte oder Dipol-Dipol-Wechselwirkungen, ziehen sich nach außen elektrisch neutrale Atome und Moleküle an und verbinden sich. Das hat alles nur mit dem Elektronen und Protonen zu tun. Diese ziehen sich gegenseitig an, weil bipolar sind. Alles strebt nach einem stabilen Zustand und entgegengesetzt geladene Teilchen streben diesen stabilen Zustand an.
Jetzt kommt sicher gleich der Einwand: "Und warum stürzt das Elektron nicht ins Proton?"
Ja, weil die Erde nicht in die Sonne stürzt!
MfG
McDaniel-77
Re: Interessante Videos auf YouTube
von McDaniel-77 am 24.04.2013 00:17Ich würde mal vermuten, dass ein Rohr oder ein Abfluss unter der Wasseroberfläche vorhanden ist.
Re: Ablenkung des Lichts nahe der Sonne
von McDaniel-77 am 24.04.2013 00:04Hi @Robert:
Du sprichst von einer unteilbaren minimalen Strecke, welche automatisch zu einer kleinstmöglichen Volumen-Einheit führt.
In dieser Annahme sehe ich einen Widerspruch zur ART. Hat Einstein und Kohorten nicht von Zeitdilatation und Längenkontraktion gesprochen?
Längenkontraktion ist aber bei der Annahme einer kleinsten Strecke, sagen wir Planck-Länge, unmöglich. Man könnte sich ein Objekt mit der Kantenlänge von einem Meter vorstellen, das sich aus einer festen Anzahl von Planck-Längen abmessen lässt. Sobald sich das Objekt bewegt, verkürzt es sich, entweder reduziert sich die Anzahl an Planck-Längen oder die Planck-Länge verkürzt sich. Trifft ersteres zu, könnte die Längenkontraktion nur in Stufen ablaufen, also von einer Planck-Länge zur nächsten. D.h. heißt, dass weder die Geschwindigkeit noch die Zeit ein Kontinuum bildet. Beliebige Längen sind dann unmöglich und die Zeit würde sprunghaft voranschreiten.
Das würde auf eine polygonale Welt hinauslaufen, es gäbe keine Kugeln oder Kreise, sondern nur Vielecke und es gebe keine Bewegung sondern nur Punkte.
Es ist natürlich logisch, dass ein Objekt nur eine abgestufte Länge haben kann, denn die Wirklichkeit ist aus Materie aufgebaut. Die kleinsten Teilchen der Objekte, sind Atome und Atome sind nicht teilbar. Eine Leiterbahn kann minimal ein Atom lang sein, eine Länge von 10,2 oder 0,5 Atomen ist unmöglich.
MfG
McDaniel-77
Re: Dokumentationen und Vorträge im Internet
von McDaniel-77 am 07.03.2013 03:21Danke für den Link @Detlef,
habe das Video über 911 gerade angesehen. Mich haben die fehlenden Wirbelschleppen überzeugt. Flugzeuge digital reinkopiert? Es gibt ja auch nur 2-3 Szenen mit Flugzeugen darauf und bei der Framerate mussten wahrscheinlich nur 10-15 Videobilder gefläscht werden.
Keine Wirbelschleppen = Keine Flugzeuge
Außerdem würde ich auch gerne den Beweis sehen, wie ein Aluminium Flugzeug mit einer Außenhaut von 1-5 mm Dicke durch 12 cm starke Stahlträger fliegt.
McDaniel-77
Re: The Primer Fields
von McDaniel-77 am 11.02.2013 17:46Ganz aufgeregt wollte ich euch gerade von den Video berichten aber da war einer schneller !!!
Es gibt noch eine interessante Präsentation: Evan Camp...
Im Primer Fields Video wird das mit den Magnetfeldern mit dem Elektron und dem Spin erklärt, dachte ich jedenfalls.
Jeder kennt doch die 3-Finger-Regel - Ursache-Vermittlung-Wirkung. Bewegte Ladungen induzieren Magnetfelder und umgekehrt können veränderliche Magnetfelder Ladungen bewegen - Induktion.
Ich glaube dass der statische Magnet nur im Labormaßstab notwendig ist und im kosmischen Maßstab die Magnetfelder alleine durch das Plasma erzeugt werden. Besonders gut hat mir der Teil gefallen, wo der Jet aus dem Plasma-Fokus erklärt wurde. Der Magnet schoss förmlich durch den Raum.
Außerdem erklärt die elektrische Feld-Theorie die Beschleunigung des Sonnenwindes. Endlich geht was vorwärts!
Übrigens bin ich immer noch am überlegen, dass Elektronen und Protonen einfach keinen Rand haben und deswegen beliebig weit wirken, allerdings mit abnehmendem 1/r²-Abstandsgesetz. Ein Magnet ist vielleicht nichts anderes als ein "Kristall" für gleichgeschaltete Elektronen (Atome). Erhitzt man einen Magneten, verschwindet die Magneteigenschaft ab einer gewissen Temperatur. Plasma behält die Eigenschaft bei, da es die bewegten Ladungen sind, die das Magnetfeld bilden.
Das Schöne am Plasma-Prinzip und der Elektromagnetischen Wechselwirkung ist auch das gegenseitige Stabilisieren durch die Induktion. Gravitation kann das nicht und trotzdem wurde sie uns 100 Jahre als alleinige Herrscherin verkauft.
Bis bald!
McDaniel-77
P.S.: SAFIRE: A Real-World Test of the Electric Sun (Part 1) und es geht vorwärts! Relativitäts-Theorie, Urknall-Theorie, Dunkle Materie, Schwarze Löcher, Dunkle Energie etc.. haben bald ausgedient. Das wird lustig.
Re: Gedankenanstöße
von McDaniel-77 am 09.02.2013 01:12Hi @t137: Die Wasserbrücke gefällt mir. Würde ich so erklären, dass Wasser ein Dipol-Molekül ist und eine Hochspannung anliegt, versuchen die Elektronen den Ladungsausgleich, es fließt ein Strom. Wenn der Versuch auch mit Tetrachlorkohlenstoff das gleiche Ergebnis liefert, überdenke ich meine Erklärung noch einmal.
Das Video zum Doppelspalt ist natürlich darauf ausgelegt, die Unerklärbarkeit darzustellen. Die wirklichen Photos sind auf der von mir angeführten Seite zu sehen. Die Photonen bilden eine statische Verteilung, eine Auslöschung, wie bei Wasserwellen, gibt es nicht. Wo kein Licht zu sehen ist, ist auch kein Photon angekommen.
Die Interferanz bei Wasserwellen basiert doch nur auf der Überlagerung der einzelnen Wasserwellen. Wasserwellen bestehen aus Teilchen und sind ein schlechtes Beispiel für den Welle-Teilchen-Dualismus.
Wenn Photonen wirklich Wellen wären, dann müsste man zwei Laser-Strahlen (gleicher Wellenlänge) von zwei einzelnen Lasern so überlagern können, dass sie sich gegenseitig Auslöschen. Sind es Teilchen-Strahler, wie z.B. ein Elektronenstrahl, dann kann eine Überlagerung keine Auslöschung erzielen, sondern nur eine Verstärkung.
"Wer viel misst, misst Mist." - Alter Spruch, stimmt aber.
MfG
McDaniel-77
Re: Gedankenanstöße
von McDaniel-77 am 07.02.2013 00:28Hallo Leute!
Zum Doppelspalt-Experiment
Das berühmt berüchtigte Spalt-Experiment zum Beweis der Welleneigenschaft von Teilchen, kommt nicht ohne Teilchen aus.
Ein Elektron das durch einen Spalt fliegt, wird vom Spalt selbst beeinflusst, da das Material des Spalts aus Atomen aufgebaut ist und diese wiederum Elektronen in ihren Hüllen beherbergen. Fliegt ein Elektron dicht an einem Atom vorbei, wird es selbstverständlich davon beeinflusst, also abgelenkt. Wasserwellen zeigen die gleiche Eigenschaft, da die Wasserteilchen vom Spalt beeinflusst werden - abgebremst durch Kontakt mit dem Spalt. Trifft eine Wasserwelle auf eine Wand mit Spalt, emittiert der Spalt auf der anderen Seite wieder eine kreisförmige Welle.
Elektron im Doppelspalt-Versuch
Photon im Doppelspalt-Versuch ...entsteht durch die statistische Verteilung der Treffer.
Sowohl die Elektronen- als auch die Photonen-Interferenzmuster bestätigen doch den Teilchencharakter der Teilchen und zeigen, dass die vermeintliche Welle in Wirklichkeit nur eine Akkumulation von Teilchen ist. In beiden Fällen sind die dunklen Zonen keine Auslöschungszonen, sondern lediglich Zonen, mit statistisch sehr geringer Trefferwahrscheinlichkeit. Eigentlich widerlegen diese Versuche doch den Welle-Teilchen-Dualismus, trotzdem werden sie als Beweis für die Welleneigenschaften von Teilchen angesehen. Sehr unlogisch!
Elektronen kann man in einem Elektronenstrahl sichtbar machen (Braunsche Röhre), Protonen kann man ebenfalls zu einem Strahl bündeln. Bei Neutronen wäre ich vorsichtig, es könnte gut möglich sein, dass ein Neutron nur ein Proton + Elektron ist und sich beide nur in einem meta-stabilen Zustand befinden - Stichwort Halbwertszeit freier Neutronen.
Ich hoffe ich konnte Denkanstöße liefern.
McDaniel-77
Re: Gedankenanstöße
von McDaniel-77 am 05.02.2013 02:00Hallo @t137:
Masse
Zur Masse und Gravitation habe ich schon an anderer Stelle etwas gepostet. Jedenfalls ist es so, dass die "Masse" nur eine scheinbare Eigenschaft von Materie (Elektronen und Protonen) ist.
Will man die "Masse" eines Teilchens herausfinden, muss es:
1. Eine Ladung tragen
2. Im Elektrischen Feld beschleunigt werden
3. In ein Magnetfeld "geschossen" werden.
Aus der Ablenkung im Magnetfeld errechnet man die Masse.
Gravitation
Ähnlich wie es sich bei der Masse nur um eine Nebenwirkung der Ladung handelt, könnte es auch bei der Gravitation nicht anders sein. Moleküle lagern sich zusammen durch elektrostatische Anziehungskräfte. Die Elektromagnetische Wechselwirkung ist womöglich die einzige Wechselwirkung überhaupt.
Die Form von Elektronen und Protonen
Alles deutet darauf hin, dass weder Elektronen noch Protonen einen Rand besitzen. Was wir wissen ist das 1/r²-Abstandsgesetzt. Doppelte Entfernung nur noch ein Viertel der Wirkung. Ich bin der Ansicht, dass Elektronen und Protonen eine unendliche Ausdehnung haben könnten, denn jedes Elektron "spürt" jedes andere Elektron und Proton - umgekehrt gilt das für Protonen.
Neutronen
Gibt es Neutronen wirklich? Ich weiß es nicht, was mir nämlich Probleme bereitet ist die Halbwertszeit von sog. freien Neutronen. Neutronen zerfallen zu einem Proton und einem Elektron. Vielleicht ist ein Neutron nur ein gemeinsamer Zustand von einem Proton mit einem Elektron. Die Quark-Theorie ist hier auch widersprüchlich, denn ein Elektron besteht nicht aus Quarks sondern aus Elektron, während ein Neutron aber aus Quarks besteht und beim Zerfall aus dem Neutron ein Elektron entsteht und sich ein Down-Quark in ein Up-Quark verwandelt. Kann ja schlecht sein oder?
MfG
McDaniel-77
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von McDaniel-77 am 21.01.2013 23:07Hi Oli,
Du sprichst eine interessante Frage an, die mich auch schon beschäftigte. Sinngemäß:
Wie tief muss ein Wald sein, damit man nicht mehr hindurch sehen kann?
Übertragen auf den Kosmos:
Wie hoch muss die Sternendichte sein, damit man nicht mehr durch eine Galaxie hindurch sehen kann?
Ich würde sagen, dass Galaxien bereits ein so hohe Sternendichte aufweisen können, das man nicht mehr durch sehen kann. Alles Dahinterliegende bleibt uns verborgen.
Zentrale Bereiche unserer Galaxie in HD
Ich errechne etwa 258.000.000 Sterne für den gesamten Ausschnitt.
MfG