Suche nach Beiträgen von wl01

Erste Seite  |  «  |  1  ...  101  |  102  |  103  |  104  |  105  ...  113  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1130 Ergebnisse:


wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Klimawandel reine Abzocke?

von wl01 am 11.09.2013 07:03

Konkretes Beispiel, wäre der Klima-Schwindel. Die entscheidenden Faktoren für das Klima sind die Erde und die Sonne. Der Mensch hat keinen Einfluss auf das Klima. CO2 ist ein lebensnotwendiges Spurengas. Dass wir für einen anthroprogenen Treibhauseffekt verantwortlich seien, ist reine Propaganda, nur um uns weiter in unseren Freiheiten zu beschneiden, uns abzuzocken und zu belügen.
Siehe Spiegel-Online: spiegel_online.jpg Hohe Konzentration von 0,038% !!! Eine glatte Lüge ist das, reine Propaganda. Das Bild zeigt kondensierten Wasserdampf, auch Wolken genannt. Kein kritisches Wort gegen die Fluggesellschaften, welche die Atmosphäre permanent mit Wasserdampf aus Flugzeugabgasen und schadstoffen aus Flugzeugabgasen belasten.

Gruß McDaniel-77
Ich sehe das ähnlich!

Ein Warmzeit (Klimaerwärmung) gab es schon in der Antike und im Mittelalter:
Mittelalterliche Warmzeit widerspricht These der beispiellosen Erwärmung Allerdings muss man dazu erwähnen, dass schon die erste Hälfte der Aussage, die von der nie da gewesenen Erwärmung, bei so manch einem Klimawissenschaftler und auch bei vielen Historikern deutliche Fragezeichen aufwirft. Gab es nicht einmal so etwas wie die mittelalterliche Warmzeit? Und ist es nicht in dieser Zeit nach der Meinung vieler Forscher wärmer gewesen als heute? Die Vorstellung einer Mittelalterlichen Warmzeit wurde 1965 von dem englischen Klimatologen Hubert H. Lamb zum ersten mal ausformuliert. Lamb, der 1971 die britische Climate Research Unit (CRU) gründete, sah den Höhepunkt der Warmzeit zwischen 1000 und 1300, also im Hochmittelalter. Er schätzte, dass die Temperaturen damals 1-2 °C über denen der Normalperiode 1931-1960 lagen. Im hohen Norden war es sogar bis zu 4 Grad wärmer. Die regelmäßigen Fahrten der Wikinger zwischen Island und Grönland wurden kaum durch Treibeis behindert und viele Begräbnisstätten der Wikinger in Grönland liegen noch heute im Permafrost. Gletscher waren kleiner als heute Ebenfalls für die Existenz der Mittelalterlichen Warmzeit spricht der weltweite Rückzug der Gletscher für den Zeitraum zwischen etwa 900 bis 1300. Ein interessantes Detail ist auch, dass viele der sich seit 1850 zurück ziehenden Gletscher Pflanzenreste aus der Zeit des Mittelalters freigeben, was ein deutlicher Beleg dafür ist, dass die Ausdehnung der Gletscher damals geringer war als heutzutage. Auch historische Überlieferungen zeugen von außergewöhnlicher Wärme in dieser Zeit. Die 1180er Jahre brachten die wärmste bekannte Winterdekade überhaupt. Im Januar 1186/87 blühten bei Straßburg die Bäume. Und bereits früher stößt man auf längere Hitzephasen, etwa zwischen 1021 und 1040. Der Sommer 1130 war so trocken, dass man durch den Rhein waten konnte. Im Jahr 1135 führte die Donau so wenig Wasser, dass man sie zu Fuß durchqueren konnte. Dieser Umstand wurde dazu ausgenutzt, in diesem Jahr das Fundament für die steinerne Brücke von Regensburg zu legen.

Ähnliches gilt für den Tschiervagletscher im Bernina-Gebiet. Die Holzstücke können radiometrisch, z. T. sogar dendro-chronologisch datiert werden. Unter der Pasterze ist sogar ein Lärchenstamm „aufgetaucht", der ein Alter von 600 Jahren erreicht hat, also 600 Jahre lang dort gewachsen ist, wo bis heute Eis liegt.

Nun, man weiß, dass es zwischen 800/900 und 1200/1300 eine mittelalterliche Warmzeit gegeben hat, die ungefähr der heutigen Temperatur entsprochen hat. Es gab damals KEINE Gletscher auf unseren Bergen. Auf unseren Almen bis weit hinauf weideten Kühe. Und der größte Gletscher Österreichs, die Pasterze, heißt übersetzt auch nichts anderes als "ein Gebiet, das zur Viehweide geeignet ist". Erst ab 1300 kam es ab dem Höhepunkt im 17. Jht. bis hinauf ins 19. Jht. zu einem Kälteeinbruch, der sog. "Kleinen Eiszeit".

Der Kleinen Eiszeit ging eine Periode voraus, die als Mittelalterliche Warmzeit oder Mittelalterliches Klimaoptimum bezeichnet wird. Regional und zeitlich unterschiedlich gewichtet, aber inzwischen weltweit nachgewiesen, lagen die Temperaturen im Zeitraum zwischen 800/900 und 1200/1300 um rund 1–2 Grad höher als während der Kleinen Eiszeit. Während des Mittelalterlichen Klimaoptimums zog sich zum Beispiel im nördlichen Atlantik das Packeis nach Norden zurück, und die Landgletscher verschwanden teilweise. Diese Erwärmung erlaubte es den Wikingern, Island (seit etwa 870) und Grönland (seit 986) zu besiedeln. Das Polarmeer war in beiden Richtungen schiffbar. 
Conclusio:
Schwankungen im Klima gab es schon immer. Und ob diese Schwankungen im Heute wirklich von Menschen durch die Umweltverschmutzung verursacht wurde, ist umstritten!
Auch die in der angeschlossenen Grafik dargestellte Prognose ist die berühmte "Hockyschlägerkurve" des Michael E. Mann aus 1999 sehr umstritten.

Seit seiner Veröffentlichung waren die Methoden und damit auch die Ergebnisse des Hockeyschläger-Diagramms ein in der Öffentlichkeit stark diskutiertes Thema. Es wurde daher von verschiedenen Wissenschaftlern überprüft. Besonders Steven McIntyre und Ross McKitrick, ein Ökonom der University of Guelph, analysierten das statistische Verfahren zur Gewinnung des Hockeyschläger-Diagramms und kritisierten es grundlegend. So zeigten sich Fehler in der computerbasierten Auswertung der Basisdaten, auf denen das charakteristische Diagramm beruhte. Insbesondere sollten die benutzten Mittelungsroutinen aus Programmbibliotheken implementierungsbedingt erst ab dem Jahr 1902 korrekte Ergebnisse liefern können. Auch zeigten Versuche zur Überprüfung des Programms nach der Monte-Carlo-Methode mit mehreren Eingangsdatensätzen, dass auch diese unter Umständen zur bereits bekannten Hockeyschlägerform mutierten. Hinzu kämen noch Softwarefehler, die zur Verfälschung der Ergebnisse beitrugen.

Die derzeitige These geht eher von einer Korrelation der Klimaveränderung mit der jeweiligen Sonnenaktivität aus:

Und das vermehrte Auftreten dieser Schwefelsäuretröpfchen löst das im Gestein (als gelöste Hydrogencarbonate- und Carbonate) gebundene Kohlendioxid (CO2) auf, das daraufhin in die Atmosphäre entweichen kann. Und Kohlenstoffdioxid gilt als ein wichtiges Treibhausgas, das für den Klimawandel verantwortlich zeichnet.

 

Auch die (tendenziöse -menschliche Industrialisierung löst CO2-Chaos aus-) Grafik dazu zeigt in die selbe Richtung wie der Temperaturanstieg und die Sonnenaktivität:
Also ein eindeutiger Zusammenhang zweischen Sonneneinstrahlung und Klimaerwärung.
 
Da gibt es natürlich noch das CO² Thema.
Grundaussage der Klimalüge:
Der Mensch stößt viel CO² aus, daher kommt es zur Klimaerwärmung. Tatsache ist sicherlich, dass erhöhte CO²-Konzentration und höhere Temperaturen miteinander korrelieren.

Wie man allerdings aus Studien erfährt, ist der Mensch maximal für 3 -6 % des gesamten CO²-Ausstoßes verantwortlich. Der Rest ist "natürlicher" Ausstoß wie Vukanismus, Verdauungsgase großer Viehherden oder geringere Speichertendenz in den Meeren.
Wie wir wissen, ist ein großer Teil des CO² in den Meeren gespeichert.
Zitat:

Das Wasser der Ozeane enthält Kohlenstoffdioxid in gelöster Form sowie als Kohlensäure im Gleichgewicht mit Hydrogencarbonaten und Carbonaten. Die gelöste Menge ändert sich mit der Jahreszeit, da sie von der Temperatur und dem Salzgehalt des Wassers abhängt: Kaltes Wasser löst mehr Kohlenstoffdioxid. Da kaltes Wasser auch eine höhere Dichte aufweist, sinkt das kohlenstoffdioxidreiche Wasser in tiefere Schichten ab. Nur bei Drücken über 300 bar und Temperaturen über 120 °C (393 K) ist es umgekehrt, etwa in der Nähe von tiefen, geothermalen Schloten.

Daher sinkt die Aufnahmefähigkeit der Ozeane für Kohlenstoffdioxid mit steigender Temperatur.

Sprich CO² verursacht nicht die Erwärmung, sondern umgekehrt die Erwärmung produziert CO² (bzw. setzt es frei). 

Aber wenn man von zusätzlichen Faktoren spricht, darf man natürlich auch nicht den Winkel der Sonneneinstrahlung unberücksichtigt lassen (wir erinnern uns -je schräger der Einfallwinkel, desto geringer die Sonneneinstrahlung- = Sommer und Winter).
Und wir wissen, dass die Erde nicht exakt um die Polachse rotiert, sondern ganz schön eiert.

Aber auch die Rotationsdauer der Erde schwankt und wird langfristig länger, obwohl sie zwischen 1970 und heute KÜRZER geworden ist!!


Auch kommt dann noch Folgendes dazu:

Hamburg - Blumen blühen früher, die Meerespegel steigen - kein Zweifel, das Klima hat sich verändert. Das letzte Jahr, so berichtet die Nasa, war das neuntwärmste seit Beginn der Messungen vor 132 Jahren. Das vergangene Jahrzehnt war sogar das wärmste in dieser Zeitspanne; der langfristige Trend zeigt also nach oben.

Doch längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein. Das britische Met Office prognostiziert sogar neuerdings, dass sich die Temperaturpause auf hohem Niveau bis Ende 2017 fortsetzen könnte - trotz des rapide zunehmenden Ausstoßes von Treibhausgasen.

Dann hätte die globale Erwärmung 20 Jahre pausiert. Wie viele Jahre, so lautet eine mittlerweile häufig gestellte Frage, müsste die Temperatur denn noch stocken, bis Klimaforscher ihre Prognosen einer künftigen Erwärmung überdenken?


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2013 07:14.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von wl01 am 04.09.2013 07:16

Hallo McDaniel!

Wie soll Gravitation abstoßend wirken? Massen ziehen Massen an, sie stoßen sich nicht ab. In der Standard-Theorie ist ein Schwarzes Loch wegen der Masse des Sterns entstanden. Die Coulomb-Abstoßung zwischen den Protonen und Elektronen wurde dabei anscheinend ignoriert, aber sei es drum. Wenn Masse andere Massen anzieht, wieso sollte ein SL dann "Gas" verschleudern und nur einen Teil einer Gaswolke einsaugen und einen größeren Teil wegstoßen. An den Fliehkräften kann es nicht liegen, weil selbst die Lichtgeschwindigkeit nicht ausreicht. Oder doch?
Wie bereits einmal erwähnt, bin ich nicht abgeneigt, dass das Universum auf vielen Ebenen "elektrisch" funktioniert und teile daher deine Meinung in vielen Bereichen.
Doch m.A. ist in jedem Fall die Gravitation die auslösende Kraft.
Beispiel eben auch hier die SL's.

Stets wurde vermutet, dass der größte Teil einer Akkretionsscheibe im Laufe der Zeit in das SL stürzen und hinter dem Ereignishorizont verschwinden würde. Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es eben NICHT so, sondern die Materie wird eben wieder weggeschleudert. Jedoch nicht in die Scheibe, sondern im rechten Winkel dazu! Was sehr den Verdacht eines elektrischen Feldes impliziert. Doch wie sollte dies entstehen. Ziemlich einfach, durch Rotation des Akkretionsscheibe und durch Reibung der in ihr befindlichen Teilchen.
Vergleiche auch die Jets bei Neutronensterne.

Sprich es entsteht dadurch ein Dipol (ein Magnetfeld) der/das die Materie um das SL herumleitet. Das Einzige was nicht ganz verstanden wird ist, dass der Massenausstoß in BEIDE Richtungen des Pols erfolgt. Aber vielleicht besteht die Akkretionsscheibe eigentlich (Spekulation) aus zwei Scheiben, die gegeneinander rotieren und daher durch die Reibung ein derartiges Magnetfeld erzeugen.


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.09.2013 09:41.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit?

von wl01 am 02.09.2013 15:35

Hallo Bambi!

Das Neutronen keine Bremsstrahlung erzeugen, daran ändert auch der von dir zitierte Artikel nichts. Denn nicht das Neutron Strahlt die Bremsstrahlung ab, sondern das Meson, welches elektrisch geladen ist. Wenn man es also genau nimmt handelt es sich bei der detektierten Strahlung aus dem Artikel um Mesonen-Bremsstrahlung.
Nun ein Meson ist ein sehr kurzlebiges Zerfallsprodukt von... was eigentlich. Wird es nun vom Neutron oder vom Proton bei der Ablenkung emittiert, oder ist es lediglich ein fiktives Teilchen (mit den diversen verschiedenartigen Zuständen), um die entsprechend auftretende Wechselwirkung zu erklären?

Insbesondere kann diese Form der Bremsstrahlung nur auftreten wenn Atomkerne vorliegen mit denen die Neutronen wechselwirken. Ein elektromagnetisches Feld allein reicht hier, im Gegensatz zu Elektronen und Protonen, nicht aus.
Du gehst also im konkreten Fall folglich nicht einem EM-Feld aus, das die Ablenkung verursacht, sondern Du gehst von einer gravitative Ursache oder aber einer schwachen Wechselwirkung aus?

Noch grundsätzlich zur Bremsstrahlung, diese kann, zumindest bei meiner verwendeten Definition von Bremsstrahlung, nicht verhindern, dass ein Teilchen auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt wird, sondern kann ein Teilchen lediglich im Nachhinein abbremsen.
Das ist eben die große Frage, ob das geht!
Die Bremsstrahlung tritt ja nicht nur bei der Abbremsung, sondern bei jeder "Ablenkung" eines geladenes Teilchens auf.

Wenn also ein Teilchen bei einer Explosion so viel kinetische Energie erhält, dass es laut klassischer Mechanik Überlichtgeschwindigkeit hätte, würde Bremsstrahlung dies nicht verhindern können.
Auch das würde ich bezweifeln. Denn selbst im "absolutem Vakuum" gibt es genug andere Teilchen an denen das beobachtete Teilchen "anstoßen" würde und somit eine Ablenkung erfahren würde (Die neueste Forschung geht sogar defaultmäßig von "virtuellen Teilchen" aus, die die Geschwindigkeit der EM-Strahlung verändern kann!).
Und die Lichtgeschwindigkeit hängt eben von der Materie ab, durch das das Teilchen eben wandert (Deshalb ist die LG auch in Wasser wesentlich geringer, als in einer Sauerstoffatmosphäre).

Ausserdem gilt der Grundsatz, dass eine Explosion maximal eben nur mit Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Strahlung erfolgen kann, womit eben ÜL nicht möglich ist. Ausser man postuliert eben (so wie in meiner These), dass es überlichtschnelle Teilchen, sog. Tachyonen, gibt.

...was jedoch nie beobachtet wurde
M.A. wird man überlichtschnelle Objekte nie mit herkömmlichen Methoden beobachten können, auch wenn sie rein hypothetisch existent wären, da zur Signalübertragung der Detektion eben nur (unterlichtschnelle) EM-Strahlung zur Verfügung steht!
Die einzige Methode zum Nachweis derartiger "überlichtschnellen Materie" wäre m.A. daher nur mit gravitativen Messmethoden möglich.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit?

von wl01 am 02.09.2013 07:17

Hallo Bambi!

Viel klarer, dass die Bremsstrahlung nicht dafür verantwortlich sein kann, sieht man es allerdings noch wenn man Neutronen anschaut. Diese haben keine Ladung und somit tritt bei diesen grundsätzlich keine Bremsstrahlung auf. Doch auch für Neutronen gilt die beobachtete Problematik, dass diese die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen.
Viel klarer, dass die Bremsstrahlung nicht dafür verantwortlich sein kann, sieht man es allerdings noch wenn man Neutronen anschaut. Diese haben keine Ladung und somit tritt bei diesen grundsätzlich keine Bremsstrahlung auf. 

 Also ich will nicht unbedingt der EM-Strahlung das Wort reden, denn ich habe, wie bereits erwähnt, eine andere These zu diesem mechanischen Vorgang, aber deine Worte "...bei Neutronen tritt grundsätzlich keine Bremsstrahlung auf..." stimmt so nicht ganz. Ich zitiere:
Because of a lack of a free neutron target or an intense neutron beam, few measurements of neutron-proton bremsstrahlung exist, each having poor statistical accuracy and poor energy resolution. The white neutron source at the Weapons Neutron Research (WNR) target area at the Los Alamos Meson Physics Facility (LAMPF) produces neutrons with energies from below 50 to above 400 MeV. Using time-of-flight techniques and a liquid hydrogen target, we are measuring the outgoing photons of energies up to 250 MeV at gamma ray angles of around 90° relative to the incident beam. Protons scattered at very forward angles are also detected in coincidence with the gamma rays.

Und es ist auch klar weshalb.
Neutronen sind natürlich ladungstechnisch neutral, aber....
Freie Neutronen zerfallen unter bestimmten Umständen auch nur in ein Proton, ein Elektron und ein (Anti)Neutrino, tragen in sich folglich sehr wohl eine unterschiedliche Ladung.
Dass Neutronen folglich aus diesem Grund keine LG erreichen können ist, ist damit klar. Bei Neutrinos bin ich mir da nicht ganz sicher, siehe Grand Sasso-Experiment, das mit vielen Klimmzügen dann auf SRT-Konformität getrimmt wurde!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.09.2013 07:18.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit?

von wl01 am 01.09.2013 12:26

Sofern man davon ausgeht, dass Impulserhaltung und Energieerhaltung gültig sind, sind viele Experimente mit der klassischen Mechanik nicht erklärbar. Insbesondere alle Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeiten, die aus Explosionen und Kollisionen stammen.

Wenn man von der konservativen Denke der heutigen klassischen Physik ausgeht, hast Du sicherlich recht.
Doch es gibt mehrere Möglichkeiten um dieses Paradoxon auch mit der klassischen Physik zu erklären, also ohne auf eine unlogische, abstrakte Quantenphyik zurückgreifen zu müssen ("Der Mond existiert NICHT, wenn wir nicht hinsehen" -"Die Katze stirbt nicht durch das ausströmende Gift, sondern erst wenn wir nachschauen!").

Eine Möglichkeit, wie dies mein Vorredner (McDaniel-77) bereits erwähnt hat, ist die Erklärung über die elektromagnetische Wechselwirkung.

Eine von mir persönlich bevorzugte Erklärung (siehe mein erster Hinweis dazu in meinem vorherigen Post) ist die über einen allumfassenden Tachyonenäther, den ich in meiner Theorie "Die Tachyonendrucktheorie -TDT" zusammengefasst habe. Auch die Quantenphysik argumentiert immer über sog. "Virtuelle Teilchen", die lt. Quantenphysik aber NICHT existent sind (Casimir-Effekt). In meinem Modell existiert solche exotische Materie (vergleiche Theorie des Warp-Antriebs nach Alcubierre und Van den Broeck) jedoch sehr wohl, in Form von überlichtschnellen Teilchen mit negativer Masse, die eben einen antigravitiven Bremseffekt auf beschleunigte "normale" Materie ausübt.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit?

von wl01 am 01.09.2013 06:01

Ebenso herzlich willkommen hier in diesem Forum Bambi!

Das Hauptproblem bei einer Beschleunigung über die LG ist trotzdem die "Zunahme" an Masse durch die erhöhte Geschwindigkeit. Lt. RT gilt E=m*c^2 plus Lorenzfaktor und nicht E=m*c^2/2!
Das Problem ist folglich primär das Massenequivalent oder eben die EWM (EffektiveWirkungsMasse).
Aber wirkt hier wirklich diese fiktive zusätzliche Masse? Oder gibt es hier eine andere zusätzliche Kraft, die den Körper abbremst? Denn nach der klassischen Mechanik müsste die Masse des beschleunigten Körpers ja (durch Abwerfen der Steine, resp. Raketentreibstoff) ja sogar geringer werden.

LG

MJ
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quelle der Elektrizität

von wl01 am 13.08.2013 18:50

Habe einen interessanten Artikel gefunden, der die Wahrscheinlichkeit eines "Elektrischen Universums" erhöht, zumindestens in der frühen Phase bei der Entstehung von Planetensystemen.

Magnetfelder spielen im Universum eine wichtige Rolle, unter anderem auch beim Wachstum von Sternen und Schwarzen Löchern. Dresdner Forscher haben nun die Vorgänge in protoplanetaren Scheiben detailliert untersucht und konnten zeigen, wie Magnetfelder auch in Regionen für Turbulenzen sorgen können, in denen man das bislang nicht für möglich gehalten hatte.

Magnetische Felder (bei der Sternenentstehung) können, wie bereits 1959 von Evgenij Velikhov theoretisch vorhergesagt, in einer stabilen Strömung Turbulenz entfachen. Die fundamentale Bedeutung dieser sogenannten Magneto-Rotationsinstabilität (MRI) für die kosmische Strukturbildung wurde durch die Astrophysiker Steven Balbus und John Hawley aber erst 1991 erkannt, wofür sie im September 2013 den mit einer Million Dollar dotierten "Shaw Prize" für Astronomie erhalten.

Damit die MRI funktioniert, müssen die Scheiben aber eine minimale elektrische Leitfähigkeit aufweisen. In Gebieten geringer Leitfähigkeit, wie etwa in den toten Zonen protoplanetarer Scheiben oder in den weit außen liegenden Gebieten der Akkretionsscheiben um supermassive Schwarze Löcher, ist die Wirkung der MRI numerisch nur schwer nachzuvollziehen und deshalb auch umstritten. Von Wissenschaftlern des HDZR, die sich bislang vor allem mit der experimentellen Untersuchung der MRI beschäftigt hatten, kommt nun aber ein neuer theoretischer Erklärungsansatz. 

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: TeslaBauPlan(dot)com

von wl01 am 09.08.2013 13:19

Hallo Flo82ger!
Also wie mein Vorredner es schon ausgedrückt hat, wenn marktschreierische Argumente vorgebracht werden, sollte man die Finger davon lassen.

Grundsätzliches:
"Freie Energie" gibt es nicht! Das widerspricht dem sog. Energieerhaltungsgrundsatz! Es kann nur immer eine Energieform in eine andere umgewandelt werden!
Neutrinopower gibt es auch nicht. Es gibt zwar sog. Neutrinos und die sind äußerst selten. Es gibt auch Neutrinodetektoren und die schaffen es maximal 2 Neutrinos pro Tag (an einer Stelle auf der Erde) nachzuweisen. Ausserdem können diese Neutrinos nur sehr wenig mit normaler Materie wechselwirken (sog."schwachen Wechselwirkung"), womit eine Energiegewinnung aus dieser Energieform äußerst schwierig sein würde.

WIKI:

Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik existieren drei Arten (Generationen) von Neutrinos: Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos. Jede Neutrino-Generation besteht aus dem Neutrino selbst und seinem Anti-Neutrino. Der Name Neutrino wurde von Enrico Fermi für das zuerst entdeckte Elektron-Neutrino vorgeschlagen und bedeutet (entsprechend der italienischen Verkleinerungsform ino) kleines Neutron. Bei Wechselwirkung der Neutrinos mit Materie finden, anders als bei den anderen bekannten Elementarteilchen, nur Prozesse der schwachen Wechselwirkung statt. Reaktionen erfolgen im Vergleich zur elektromagnetischen und starken Wechselwirkung also relativ selten.

In der Praxis:
Und soweit ich den "Werbungsanzeigen" entnommen habe, bekommst Du für dein Geld lediglich Baupläne von sog. Tesla-Transformationen, die man jedoch im Internet frei erhalten kann.
Das heißt diese Bücher mit Anleitungen zum Bau von Tesla-Patenten musst Du erwerben und dann mit viel Aufwand nachbauen. Das heißt du musst erst die Bestandteile, die zum Bau dieser Geräte notwendig sind in Elektronikgeschäften kaufen und dann in mühevoller Arbeit zusammenbauen. Ich hoffe du kennst dich mit dem Bau von Schaltungen aus, kannst fleißig den Lötkolben schwingen und weisst den Unterschied von Volt- und Ampermeter.

Grundsätzlich besteht ein sog. Tesla-Transormator aus einer Spule mit wenigen Windungen (Primärspule) und einer darin befindlichen Spule mit hoher Windungsanzahl (Sekundärspule).
 
Und in Betrieb wird normaler Strom in hochfrequente Wechselspannung (einige 10 bis einige 100 kHz) am „heißen" Ende der Sekundärspule (dort ist oft eine Torus-förmige Elektrode angebracht) umgewandelt! Also nicht erzeugt! Allerdings kann man dann kurzfristig Energie "über die Luft" übertragen.

Wobei die Auswirkungen natürlich sehr spektakulär aussehen.

Theoretischer Ausblick:
Ob wir in unsem Weltall von eine allesumfassenden Strahlung umgeben ist, die man vielleicht irgendwie umwandeln/gewinnen kann, ist zwar theoretisch denkbar und auch ich selbst habe da eine eigene Theorie aufgestellt (TachyonenDruckTheorie - TDT), jedoch sind diese Annahmen lediglich rein theoretische Thesen und basieren eben auf exotischen Teilchen mit negativer Energie und negativer Masse, Tachyonen eben!

Freie Energie aus Neutrino wäre das jedoch sicherlich nicht! Diese Neutrino sind zu gut erforscht (sie können mittlerweile sogar künstlich hergestellt werden), als dass man sie zur Energiegewinnung heranziehen könnte.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2013 13:29.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Elektrisches Wetter?

von wl01 am 30.07.2013 09:11

Hallo LeyLine!
Danke, dass Du für unsere Intentionen eine Lanze brichst.
Und ich kenne die Ansichten der "Wissenschaftler" à la Phil durch diverse "Wissenschaftsforen" zur Genüge.

Dort wird nur das zitiert, was eben der sog. "Führenden Lehre" entspricht.
Die Führende Lehre ist diese Erkenntnis, die einmal vielleicht in der Vergangenheit recht plausibel war, die aber sich nie selbst zu überprüfen braucht. Immer müssen es die neuen Erkenntnisse und Thesen sein, die die führende Lehre falsifizieren müssen. Und nicht nur in einem Punkt muss diese "Führende Lehre" widerlegt werden, sondern in jedem einzelnen Axiom, was fast unmöglich ist.

Und selbst wenn eine alternative Theorie die Beobachtungen "auch" erklären könnte, wäre diese Theorie vom wissenschaftlichen Standpunkt aus irrelevant, da es ja noch die "Führende Lehre" gibt, die alles erklärt!

Und natürlich kann die "Führende Lehre" jederzeit nachbesseren und Nichtpassendes wieder passend machen. Für solche Aktionen werden auch genügend Forschungsmittel bereitgestellt, damit eben die "Führende Lehre" wieder einmal bewiesen wurde. Für alternative Sichtweisen wird jemand kaum Geld flüssig machen.

So ist es eben in der Wissenschaft. Eine "Führende Lehre" gilt so lange, bis sie in allen Punkten widerlegt wurde.
Über Alternativen nachzudenken ist aus der Sichtweise der sog. Wissenschaft unnötig, irrelevant und "unwissenschaftlich". Und Theorien in dieser Richtung sind in diesem Sinne lediglich "Spekulationen", also keine Theorien, denn die müssen in einem wissenschaftlichen Magazinen, bzw. auf speziellen Internetseiten in Englisch veröffentlicht werden und primär einen matematischen Unterbau besitzen. Sonst gelten sie als Nullum!

Phil denkt also rein "wissenschaftlich" und hat von seinem Standpunkt sicherlich recht. Das was wir hier machen ist reine Spekulation und für die "Führende Lehre" völlig irrelevant.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Elektrisches Wetter?

von wl01 am 18.07.2013 07:14

Hallo Phil!

Vorsicht mit den Umkehrschlüssen! Es ist richtig, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre NACH der Erwärmung ansteigt. Der Lag ist je nach Gegend und Ereignis verschieden, seine Größenordnung ist aber mehrere Hundert Jahre.

Aber der CO2-Gehalt stieg und sank immer ca. 800 Jahre NACH der Temperaturänderung. 
Nun, nach der Studie, die mir vorliegt, erfolgte der CO2-Anstieg immer nur mit fünf jähriger Verzögerung, mit einem Maximum um 1928 bis 1938!

..... zeigt im Gegensatz zu den Veröffentlichungen des IPCC und den Eisbohrkernrekonstruktionen eine stark schwankende CO2-Kurve seit ca. 1800 mit drei großen Maxima um 1825, 1857 und 1942. Die CO2-Kurve folgt der Temperatur innerhalb von ca. 5 Jahren.

Und die Hauptdiskussionpunkt ist natürlich in wie weit derartige Zahlen an anderen Messdaten kalibriert gehören oder eben nicht!
Doch kommt die Studie zum Schluss:
....- bei seit 1998 fallenden globalen Temperaturen und weiter ansteigendem CO2? Diese auffällige Diskrepanz hat im April 2008 vier Wissenschaftler veranlaßt, darunter ein Nobelpreisträger, einen Brief an den Weltklimarat zu schreiben, indem die Klimawirkung von CO2 bezweifelt wird
Vor allem russische Experten prognostizieren bis 2030 aus den astrophysikalischen Zyklen eine neue
kleine Eiszeit, also eine völlig konträre Klimazukunft... 

Alles klar? Also mir nicht!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  101  |  102  |  103  |  104  |  105  ...  113  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite