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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.10.2013 22:56

Hallo Bambi!

Experimente mit denen man versucht Gravitationswellen zu finden haben auf eine Entfernung von einigen 100m eine Genauigkeit die deutlich unterhalb eines Atomdurchmessers liegt.
Das sagt man diesen Instrumenten lediglich nach. Sie können zwar die Erschütterung eines vorbeifahrenden LKW's erfassen, haben jedoch keine einzige Gravitationswelle feststellen können! Außerdem messen die lediglich die Änderung der spektralen Leistungsdichte eines Mikrowellen-Strahles. Sind also zur Messung von Entfernungen gänzlich ungeeignet.

Im Übrigen ist z.B. GPS auch eine Art Michelson-Morley Experiment und dort hast du deine gewünschten, sehr langen Lichtlaufzeiten.
Wenn die GPS-Signale sich exakt nach den Formeln richten würden, würden sie 
a) genauer funktionieren und
b) keine Anpassungselektroniken benötigen.

Wobei die meisten Korrekturen durch vergleichende Messungen erfolgen und nicht aufgrund der berechneten Daten.

Die Überlegung dazu würden (wie ich bereits mehrmals festgestellt habe) sehr komplex sein, da sie sehr in Richtung Strömungslehre gehen würden.

Den Zusammenhang deiner Aussage mit der Definition von Geschwindigkeit verstehe ich nicht. 
Das habe ich fast vermutet, denn wenn man in den bisherigen Bahnen denkt..
Ich versuche es noch einmal:
Jede Geschwindigkeit hängt natürlich von der Strecke in der Zeit ab. Jedoch nach meiner These eben auch von einerseits der Bewegungsmasse des Teilchens und der lokalen Strömung der Tachyonen, die dieses Teilchen abbremsen.

LG

MJ


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.10.2013 19:00

Hallo Bambi!

Im Übrigen würde man eine Änderung der LG auch bemerken, wenn man die Strecke anfänglich mit LASER vermessen hat. Ich denke das ist recht einsichtig, da das Licht dann zu einem späteren Zeitpunkt für die gleiche Strecke eine andere Zeitspanne benötigt.
Also ich bezweifle, dass man dies merken würde. Man würde eher an eine "Materialermüdung" des Materials der Strecke denken.

Wenn man beispielsweise die Rotverschiebung (also die Hubble-Konstante =74,2 km/sec /MPars) als Indikator einer Universumsweiten Reduktion der LG heranziehen würde, dann würde sich die LG pro Jahr um lediglich 2,1 cm/sec reduzieren. Sprich sie wäre dann nicht 29.979.245.800 cm/sek sondern 29.979.245.798 cm/sek. Bei überschaubaren Größen wären das "vernachlässigbare" Veränderungen, die innerhalb der Messgenauigkeit lägen. Wären also ein Nullresultat in deinem Sinne!

Hier z.B. ein Experiment aus dem Jahr 2008. Wobei die heutigen Experimente halt leider meist etwas schwieriger zu verstehen sind...
Wie ich bereits sagte, die neuen Versuche gehen alle von einer äußerst geringen Lichtlaufzeit aus. Da kann man folglich auch bei jeder größten Genauigkeit fast keinen Unterschied feststellen!

Du hast bisher nicht definiert was Geschwindigkeit für dich ist. Die Definition hat nichts mit einer exakten Formel zu tun, oder einem Faktor, den hat man eh immer.
Die Überlegung dazu würden (wie ich bereits mehrmals festgestellt habe) sehr komplex sein, da sie sehr in Richtung Strömungslehre gehen würden. Für mich ist der Tachyonendruck (somit auch keine einheitliche Tachyonenätherströmung)  sehr unterschiedlich, je nachdem er an Gravitationsquellen vorbeifließt. An der Oberfläche einer Gravitationsquelle ist der Druckunterschied sehr groß, da ja ein Teil des Druckes durch den Massenkörper (einseitig) abgebremst werden.


LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.09.2013 22:57

Hallo Bambi!
Ich stelle fest, das Gespräch wird immer mehr dogmatischer. Es werden immer mehr physikalische Dogmen angeführt, die man glauben soll, oder es eben lassen sollte.
 

Eine Änderung der LG würde man experimentell beobachten, natürlich wäre die LG weiterhin auf den festgelegten Wert bestimmt, nur würde sich diese Änderung halt darin ausdrücken, dass der Meter dann eine andere Länge hätte. Also ein Objekt das vorher 1m lang war ist es danach nicht mehr.
Das funktioniert nur wenn eine klar schon vorher ausgemessene Strecke vorhanden ist!
In der Praxis wird aber zuerst die Strecke mit einem Laser vermessen, und danach die Messapparatur aufgestellt. Womit man eine selbsterfüllende Prophezeihung erfüllt!

Abgesehen davon das es, wie du selbst sagst, gemessen wird, erwartet man auch im Rahmen der Mechanik, dass sich der Mond von der Erde entfernt (Drehimpulserhaltung).
So eine Drehimpulserhaltung funktiert nur wenn beide Körper mechanisch miteinander verbunden sind. Funktioniert daher zwischen Erde und Mond nicht in dem von Dir definierten Ausmaß!

Die Ergebnisse haben im Rahmen der Messgenauigkeit ein Nullresultat gebracht und die Messgenauigkeit ist seit den ersten Experimenten extrem viel besser geworden, mit noch immer dem Nullresultat.
Noch einmal. Es gab keine Nullresultate. Lediglich 5 Sigma wurde nicht erfüllt (wieder so eine willkürlich festgestellte Größe)!
Und die Resultate wurden mit immer kürzeren Lichtwegstrecken "gemessen", womit die Abweichung natürlich immer geringer wurden!

Den Lorentzfaktor braucht man für solche Messungen nicht (also zur Widerlegung der Äthertheorie), im Übrigen wurde das Experiment auch deutlich vor der Entdeckung/Einführung des Lorentzfaktors durchgeführt.
Aber natürlich wird der Loretzfaktor zur Begründung für das "Nullresulatat" des Michelson-Morley-Experimentes herangezogen. 
Hier:
Der erste Schritt zur formal korrekten Erklärung des Nullresultats wurde von George Francis FitzGerald (1889) und Hendrik Antoon Lorentz (1892) durch Einführung der Kontraktionshypothese bzw. Lorentzkontraktion gemacht.


Welche Formel? Meinst du die Definition der Geschwindigkeit? Wenn ja wie definierst du denn Geschwindigkeit, also rein von den Einheiten her.
Ich stelle wieder fest, wir drehen uns im Kreis!
Über diese Formel und deren Abhängigkeiten haben ich bereits vor einigen Posts gesprochen!

LG

MJ


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.09.2013 07:16

Hallo Bambi!

Eine physikalische Einheit die man nicht messen kann ist überflüssig und würde somit abgeschafft werden. Jede physikalische Einheit wurde auch gemessen, der Einfachheit halber werden viele Dinge heutzutage nicht mehr gemessen, weil es nur unnötige Arbeit bedeutet.

Sorry wenn ich dich korrigieren muss:
Vor 1983 war der Meter als Vielfaches der Wellenlänge eines bestimmten atomaren Übergangs definiert und die Sekunde als das Vielfache der Schwingungsperiode dieses Übergangs.
...
Seitdem wird der Zusammenhang zwischen der Wellenlänge des Übergangs und dem Meter als Ergebnis von Messungen betrachtet. Im Gegenzug konnte der Zusammenhang zwischen dem Meter und der Lichtgeschwindigkeit ohne Messung durch eine Definition festgelegt werden.


Natürlich könnte man eine andere Änderung der LG messen, dies würde halt in einer Änderung der Länge des Meters resultieren. Das ist aber wie schon gesagt unerheblich, also ob nun Meter oder Lichtgeschwindigkeit geändert wird.
Leider auch nicht, denn:
Ein Meter ist die Strecke, die Licht im Vakuum binnen des 299 792 458 sten Teils einer Sekunde zurücklegt
Somit ist der Meter an die Größe der Lichtgeschwindigkeit gebunden. Was bedeutet, dass eben NICHT nachgemessen wird! Und jede Entfernung wird heute eben mit einer elektromagnetischen Welle gemessen. 
Was sich folglich ändern würde, wäre maximal die Laufzeit.
Und ein schönes Beispiel ist die Entfernung Erde-Mond. Die wird jedes Jahr so um die 3cm größer. Wirklich? Ich habe auf alle Fälle berechnet, dass dieses Anwachsen der Entfernung in etwa der Hubble-Konstante und somit der beobachteten Rotverschiebung entspricht.
Nur was wird postuliert?
Die LG ist fix, das Meter ist abhängig von der LG, also wächst die Entfernung!

Soll heißen für die Geschwindigkeit des Lichtes gilt auch, dass sie eine Relativgeschwindigkeit ist, also vom Beobachter abhängig, richtig? Jetzt wo ich so darüber nachdenke muss es im Rahmen deiner Theorie ja sogar absolute Geschwindigkeiten geben, da du mit einem ThachyonenÄther argumentierst.
Grundsätzlich richtig.
Nur hat auch der Tachyonenäther eine gewisse Eigen(Strömungs-)geschwindigkeit (Stichwort "Dunkle Drift") und wird ebenso von normaler Materie abgebremst/abgelenkt.
Und wie ich bereits erwähnt hatte: Die Berechnung von Strömungsgeschwindigkeit bei unzähligen Widerstandskörpern ist ungemein komplex. Ich erwähne nur kurz die Navier-Stokes-Gleichungen und die Bildung von Grenzschichten.

Da stellt sich natürlich direkt die Frage warum wir das nicht messen, Stichwort Michelson-Morley-Experiment.
Nun, ein immer wieder gerne vorgebrachter Einwand gegen einen Äther.
Nur haben die Versuche nie ein sog. Nullresultat gebracht. Stets gab es eine Differenz in den Messergebnissen. Nur entsprachen die Abweichungen eben nicht den erwarteten Ergebnissen. Außerdem kommt in den Berechnungen wieder der Lorentzfaktor zur Anwendung, der m.A. eben modifiziert gehört, da eben kein Gravitationsfaktor einfließt. Und die größten Abweichungen ergaben sich eben bei Geräten mit langen Messarmen (bei denen eben die Lichtstrahlen im Vergleich eben recht lange unterwegs waren).

Faktoren sind, solange sie Einheitenlos sind, völlig ohne Belang für die Bedeutung der Einheiten und somit ändert ein Faktor auch nichts an der Definition der Geschwindigkeit. Die Gleichung ist eine reine Einheitengleichung, also über welche physikalischen Einheiten die Geschwindigkeit definiert werden soll.
Nach der Führenden Lehre völlig richtig. Nur eben nach meiner These ist die Formel eben völlig falsch!


Ich habe die Frage nicht gestellt ;)
Sorry!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.09.2013 11:53

Hallo Bambi!

bitte entschuldige, ich habe das mit der Lichtermüdung nicht verstanden. Was ist der Hintergund dass sich Wellen (Licht, Schall) bei höherer Frequenz schneller bewegen, als bei tiefer Frequenz?
OK, du bist bei meiner LRT gelandet.

Also gleich vorweg. Ich gehe mit der Theorie der "Lichtermüdung" nicht konform.
Lichtermüdung würde bedeuten, dass Licht durch die langen Laufzeiten langsamer würde und dadurch die Lichtfrequenz sinkt, was sich in Form des Red-Shifts zeigt.

Ich bin hier anderer Ansicht, denn Licht , welches von großer Entfernung zu uns kommt, genauso schnell ist wie Licht, das einige Kilometer von uns entfernt erzeugt wird.

Ich gehe jedoch davon aus, dass das Licht durch "Abbremsung" eine Frequenzänderung erfährt und damit den Red-Shift verursacht.  
Ich habe daher das Beispiel mit dem Plattenspieler angeführt:
Dazu ein kleines Gedankenexperiment meinerseits:
1. Wir stellen uns einen kleinen Transporter und auf seiner Ladefläche einen Plattenspieler vor, der ein Lied dudelt. Nun gibt der Transporter gas und fährt von uns weg. Was hören wir? Das Lied wird immer tiefer. Die Frequenz des Liedes sinkt, wird gleichsam in die Lange gezogen. OK, alles klar, Dopplereffekt.

2. Gleiche Versuchsanordnung wie im ersten Fall, doch nun klettert ein Assistent auf den Transporter und dreht langsam die Geschwindigkeit des Plattenspielers vom 45 RPM auf 33 RPM. Was hören wir? Das Lied wird immer tiefer. Die Frequenz des Liedes sinkt. Also exakt dasselbe Ergebnis.

Wodurch kann sich also die Frequenz ändern? Erstens durch den Dopplereffekt und zweitens auch durch eine Geschwindigkeitsreduktion des Informationsmediums
Somit ist die komische Rotverschiebung nichts anderes als die gravitative Rotverschiebung!
Und wird somit von der Strömungsgeschwindigkeit der Tachyonen (oder/und ihrer Konzentration) verursacht.

LG

MJ 

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Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.09.2013 11:39

Hallo Bambi!

Die Ruhemasse ist also in vielen Fällen eine sehr gute Näherung (für alle Teilchen die keine relativistische Geschwindigkeit haben), das ändert natürlich nichts daran das es eine Näherung bleibt.
Exakt, aus diesem Grund suche ich einen Faktor, der sich erst bei größeren Geschwindigkeit auswirkt. Und ich sehe darin nicht die Zeitdilatation oder die Längenkontraktion.

Ob man den Meter und die Sekunde definiert oder die Lichtgeschwindigkeit und die Sekunde ist für die physikalischen Einheiten egal. Viele Einheiten sind halt nur abgeleitete Einheiten, die sich aus den definierten Einheiten ergeben. Messungenauigkeiten haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Bedeutung der Einheiten.
Ich wollte nur auf die Tatsache hinweisen, dass nicht alle Einheiten gemessen wurden. Gerade bei der LG ist das von eminenter Bedeutung. Denn man kann forthin eine mögliche Änderung dieser gar nicht mehr feststellen! Absicht der "Führenden Lehre"?

Klingt für mich stark danach das du genau das machen möchtest was Einstein in seiner ART gemacht hat. Die Gravitation mit sämtlichen Bewegungen zu verweben. Der Faktor von dem du sprichst ist nichts anderes als die Zeitdilatation bzw. die Längenkontraktion, wie es sie in der ART gibt.
Jetzt weißt Du auch weshalb ich ich mich eng an der ART ausrichtet. Sie hat sehr wohl das Problem erkannt, aber m.A. nach nicht die richtige Lösung gefunden.
Die Zeitdilatation bzw. die Längenkontraktion sind m.A. lediglich scheinbare Rechenlösungen, die nicht real sind.
Auch wenn Uhren bei höherer Geschwindigkeit scheinbar langsamer gehen.
M.A. gibt es einen Tachyonenäther, der Licht eben abbremst. Je höher die Geschwindigkeit eines Beobachters ist, desto langsamer ist die Relativlichtgeschwindigkeit des Beobachters. Womit die Atomuhren (derenTaktgeber und Übermittlungsmedium eben mit Licht funktionieren) an Bord des Raumschiffes eben langsamer gehen müssen, denn über die (durch Tachyonen abgebremste) Absolutgeschwindigkeit des Lichtes können sie eben nicht hinaus.

Solange du nicht die Bedeutung der Einheiten ändern möchtest, also z.B. Geschwindigkeit weiterhin als Strecke/Zeit definierst, ...
Eben nicht ganz:
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit * Faktor.
Wobei der Faktor von der Bewegungsmasse des Teilchens und von der Bremswirkung der Tachyonen abhängt. Wobei die Bremswirkung der Tachyonen von deren Strömungsgeschwindigkeit abhängt. Und dann sind wir in der Strömungslehre und dann wird es komplex.

LG

MJ

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 28.09.2013 11:23

Hallo Bambi!

Also wenn ich dich richtig verstehe gehst du jetzt von einer negativen Ruhemasse und einem positivem Massenquadrat der Tachyonen aus. Das steht halt im Widerspruch zu deiner Anfänglichen Definition von Tachyonen mit einer imaginären Ruhemasse und einem negativen Massenquadrat. Diesen Punkt solltest du dann, wie schon gesagt, überarbeiten oder klar machen, dass dies keine Annahme für deine Theorie ist, sondern das nur in der Standardtheorie der Tachyonen der Fall ist.
Exakt!
Ich hatte anfangs bei deiner Anfrage auch festgestellt, dass ich nur von den Erkenntnissen der "Führenden Lehre" ausgehe und die Formeln daher einmal unwidersprochen übernommen habe.
Aber danke, dass Du mich auf die wesentlichen Unterschiede aufmerksam machst. Diese Punkte müssen natürlich genauer definiert und eine klarere Abgrenzung gezogen werden.

Bezüglich "Ruhemasse":
Natürlich spielt die theoretische Masse eines Teilchens "bei Ruhe" eine gewisse Rolle. Jedoch bin ich der Ansicht, dass man sehr wohl von der "Bewegungsmasse" des Teilchens ausgehen muss. Oder kannst Du mir die Ruhemasse eines Photons nennen. Da gibt es nur ein Massenequivalent und das ist ist lediglich ein Konzept! Aber ganz 0 kann sie ebenso nicht sein, da sonst das Produkt ebenso 0 wäre.

Das verstehe ich nicht so recht, die physikalischen Größen oder Einheiten sind grundsätzlich reine Beobachtungsgrößen, also Messgrößen.
Stimmt leider nicht ganz. Es sind Näherungswerte aufgrund der uns heute bekannten Faktoren und der Genauigkeit unser Messinstrumente.

Von einem Elektrotechniker weiß ich beispielsweise, dass vor einigen Jahrzehnten (mittlerweile) die Farbpistolen von Farbröhrenfernseher jedesmal, je nach exportierter Region nachjustiert werden mussten, damit sie in dieser Region einsatzfähig waren. Die berechneten Werte der Justierungen waren auf den Erzeugungsort hin einigermaßen richtig, in beispielsweise Japan stimmten sie hingegen nicht. Also baute man entsprechende Potentiometer ein, damit der Wert (entgegen der Berechnung) nachjustiert werden konnte (Man hat es schlußendlich durch automatische Justierungsschaltungen ersetzt, und das Problem ist durch die heutigen LED-Fernseher obsolet).
Der Grund war, dass in unterschiedlichen Regionen ein unterschiedliches Gravitationsfeld herrschte und damit die Ablenkung der Laser eben auch unterschiedlich war. Nur der rein rechnerische Wert war eben falsch (oder sagen wir eben, nicht ganz richtig)!

Und nicht alle "Messgrößen" sind tatsächlich gemessen!
Beispielsweise die berühmte Lichtgeschwindigkeit wurde nur anfangs "gemessen". Nur die Ergebnisse waren nach Region zu unterschiedlich, also hat eine Kommission die Vakuumlichtgeschwindigkeit willkürlich FESTGELEGT! Und um keine Zweifel aufkommen zu lassen und um etwaige Nachmessungsunterschiede zu vermeiden, wurde auch das Meter von der LG abhängig gemacht. Was zur Folge hat, dass falls es tatsächlich zu einer Abweichung der LG kommen sollte, sich einfach nur die Länge des Meters ändert!
Problem erkannt, Problem gebannt!!

Möchte man die Formel dennoch in eine Theorie einbinden, ist es nötig das ganze Einheitensystem so neu zu definieren, dass die Einheiten bei der Formel passen.
OK, gut dann mache Vorschläge, Du bist der promovierte Physiker. Ich benötige ein System, das jede Geschwindigkeit in Abhängigkeit des umgebenden Gravitationsfeldes sieht. Sprich einen relativ kleinen Faktor (bei v=0 und FG=0 -> Faktor=1), der sich allerdings bei hohen Geschwindigkeiten und großem Gravitationspotential auswirkt!
Mein Traum wäre, dass sich damit auch die Längenkontraktion und die Zeitdillatation erklären ließen.


LG

MJ

PS:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2013 11:28.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.09.2013 07:08

Hallo Bambi!
Oh, jetzt hätte ich deine Stellungnahme fast übersehen.

Exakt nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet:
Du hast häufig von einem negativen Massenquadrat gesprochen, welches jedoch nicht gegeben ist

 Nun ich habe lediglich erwähnt, dass diese Aussage von der offiziellen Physik so interpretiert wird, darum habe ich diesen Satz so stehengelassen. Persönlich bin ich jedoch nicht davon überzeugt!
WIKI:
Das heißt, das Quadrat ihrer Masse ist negativ. Das folgt aus der Energie-Impuls-Relation, wenn man annimmt, dass sowohl die Energie als auch der Impuls des Teilchens reelle Größen sind.

Gemäß Energie-Impuls-Relation ergibt sich jedoch nur:
 
Somit stimme ich zu:  m<0  und m Element der Reellen Zahlen, jedoch nicht und m²<0. Denn wenn man (-m)*(-m) nimmt, ergäbe sich daraus wieder ein positiver Wert (wie Du richtig vermerkt hast).

Ausserdem bin ich der Ansicht, dass Geschwindigkeit/Impuls nicht nur von der Ruhemasse des Teilchens abhängig ist, sondern auch auch von der Masse des verursachenden umgebenden Gravitationsfeldes. Womit man die Masse des Tachyons immer in Relation mit einer "normalen Masse" sehen muss. Womit die Multiplikation stets einen negativen Wert annimmt:
(-m)*(+m).

Das die physikalischen Einheiten bei Formeln passen müssen ist sehr grundlegend in der Physik und so war es auch schon in den letzten paar Jahrhunderten.
...denn die Folgen dieses Grundprinzip zu brechen wären sehr tiefgreifend,... 
Also ich will die bestehenden Einheiten nicht brechen, allerdings sehe ich in ihnen lediglich eine gute Näherung. Ich bin der Ansicht, dass ALLE Geschwindigkeiten im Zusammenhang zu einem bestehenden Gravitationsfeld zu sehen sind. Ob das newtonsche Gravitationsgesetz eine ädequate Lösung darstellt, bin ich mir jedoch nicht ganz sicher (aber es gibt derzeit eben nichts Besseres).
Aus diesem Grund habe ich daher auch den Lorentzfaktor in einem Verhältnis zum Gravitationsgesetz dargestellt.
1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²). Ich habe (Annahme m2<0) mit meinen Worten nur betont, dass durch diese Annahme die QuadratWURZEL positiv wird.

LG

MJ 

PS:
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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 24.09.2013 17:30

Hallo Bambi!

Unabhängig von der Physik betrachtet sind vT, G, m1, c & r positiv und m2 negativ und damit ist -vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2 eine positive Zahl.
Also ist der von dir geänderte Lorenzfaktor reell und positiv, also auch das Quadrat reell und positiv.

Exakt nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet:

 Vielleicht muss der Lorentzfaktor 1/Wurzel (1-VT²/c²) nur durch das newtonsche Gravitationsgesetz ergänzt werden, z.B.: 1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²) Wenn die Bedingung vT>c gegeben wäre, wäre m1 negativ und dann wäre die Quadratwurzel wieder eine reelle Zahl!
Und:
Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde. 

Zu deinem geänderten Lorenzfaktor 1/Wurzel (1-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2) hatte ich schon geschrieben das er unphysikalisch ist, da die Einheiten nicht stimmen (der Lorenzfaktor muss einheitenlos sein).
Natürlich, nach der derzeitigen führenden Lehre hast Du natürlich recht.

LG

WL01

PS:
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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 24.09.2013 14:59

Hallo Bambi!

Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich.

OK, dann belehr mich, da Du es schließlich als promovierter Physiker besser weißt!
1/Wurzel (1-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2)

Wenn vT.... Tachyonengeschwindigkeit (>c)
c ... Vakuumgeschwindigkeit
m1... Masse des Gravitationskörpers
m2... Masse der Tachyonen (also negativ)
r ... Abstand des Tachyons vom Mittelpunkt des Gravitationskörper 

Ist das Ergebnis folglich ein negatives Massenquadrat? Und ist "-1" keine reelle Zahl?

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2013 15:03.
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