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ar-iomar

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Re: Was ist das neben dem Atompilz?

von ar-iomar am 04.12.2012 10:45

Interessante Phänomene, Norman. Danke. Ich habe bisher nirgends gelesen, dass jemand darauf eingegangen ist. Aber das kann auch an meinen Info-Lücken liegen.

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Re: Die Geschichte der Physik – Von Thales bis Cern

von ar-iomar am 03.12.2012 15:29

Hast du gut gemacht, Norman. Danke für die Zusammenfassung. Ich habe im Netz selten eine so vollständige Liste gesehen. Auch deine Schwerpunktlage ist in Ordnung. Ach ja, und natürlich der unterschwelliger Humor, da steh´ ich drauf.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2012 15:33.

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Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von ar-iomar am 30.11.2012 17:02

Da hast du uns ja wieder mit reichlich Material versorgt, Norman.
Ich persönlich nehme die Frage von der Wichtigkeit des Gesichterlesens eher gelassen. Da ich täglich beruflich mit Menschen zu tun habe, muss ich bis zu einem bestimmten Grad das Gegenüber "lesen" können. Doch da wir nahezu ständig von Menschen umgeben sind, lernen wir nebenbei dazu. Wir werden wohl nie perfekt hierin. Ich persönlich möchte das auch nicht. Jede Emotion lesen zu können, kann in wenigen Situationen hilfreich sein, in der Mehrheit jedoch wird die Fähigkeit das soziale Miteinander beeinträchtigen. Womöglich hat uns die Natur deshalb so unfertig in die Welt entlassen.    

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Re: Harald Lesch erklärt Plasma

von ar-iomar am 30.11.2012 16:47

kleiner Nachtrag

Der Philosoph und Humanist Montaigne (16.Jh.) brachte seine umfangreichen Schriften auch auf den Index Librorum. Als er später den vatikanischen Zensor kennenlernte, hatte er die Gelegenheit der Erklärung. Der Zensor sah ein, dass viele seiner Ansichten lediglich auf einem Missverständnis von Montaignes Schriften beruhte. Also nahm er dessen Bücher wieder vom Index herunter. Dieser Vorfall ist vermutlich nur deshalb selten geblieben, weil er nicht an der Sturheit der Beteiligten scheiterte.  

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Re: Harald Lesch erklärt Plasma

von ar-iomar am 30.11.2012 16:32

Ich habe mich eine Weile mit Kirchengeschichte befasst. Mich interressierte, wie es möglich war (und ist), dass Menschen trotz umfassender wissenschaftlicher Bildung an einem Gottesbild festhielten und es immer noch tun. Ich gebe zu, ich habe das bis heute nicht verstanden. Und noch weniger als ich las, dass gerade die Kirche nicht immer der große Hemmer war, sondern oft der Neuerer und sogar Förderer. Man muss den Glauben und die Person von der Institution trennen. Viele Päpste wussten sehr wohl, wie die Welt funktioniert. Ich meine hier, in den jeweiligen Parametern ihres Jahrhunderts. In der Vatikan-Bibliothek stehen mehr wissenschaftliche Werke, als in mancher großen Uni. Das hat natürlich zum einen den Grund, das die Kirche immer wissen musste, was um sie herum geschieht. Aber es ging ihr auch tatsächlich um einen gewissen Fortschritt. Leider wird das manchmal sehr verzerrt dargestellt. Der Vatikan hatte zum Beispiel die ersten Teleskope und später die ersten Telefone usw. Als Marconi das Telefon - entschuldigt, ich sage mal erfand, ließ der Vatikan sich sofort damit ausrüsten. Als man Alexander III. (12. Jh.) erzählte, man habe eine fliegende Hexe gesehen, meinte er: "So ein Unsinn. Menschen können nicht fliegen". Die Doctores und die Wissenschaftler des 16., 17. und 18. Jahrhunderts sahen das offenbar anders. Dass sich das nicht viel geändert hat, kann man beispielsweise an den USA sehen, wo viele Gelehrte die Erde immer noch... Aber wem erzähle ich das? Wie dem auch sei. Herr Lesch reiht sich vielleicht einfach in die lange Schlange jener ein, die einen bestimmten Punkt nur studieren, um ihn später widerlegen zu können. Das würde mich nicht wundern. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2012 16:48.

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Re: Harald Lesch erklärt Plasma

von ar-iomar am 30.11.2012 16:01

Vielleicht ist Lesch einfach ein Opportunist.

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Re: Elektrisches Wetter?

von ar-iomar am 29.11.2012 14:04


Hallo Norman,

in diesem Forum und speziell bei deinen Artikeln fällt mir auf, dass viele der Streitgespräche sich erübrigten, würde man die Unmöglichkeit akzeptieren, genügend Informationen für ein vollständiges Weltbild zu sammeln. Deine vielen Links zu einem Thema unterstützen die Bemühungen, doch sie erklären ebenfalls eindrücklich, dass wir stets zu vielen Themen weniger wissen werden, als abrufbares Wissen vorhanden ist. Von dem, was wir nicht wissen und worüber wir nichts wissen, ganz zu schweigen. Folgt man deinen Links, wird der enorme Zeitaufwand begreiflich, den wir für jene Vervollständigung unseres WB betreiben müss(t)en. Es ist uns wegen der begrenzten Lebensspanne nicht möglich, unser Wissen zu verkomplettieren. Die Situation wird auch nicht besser, wenn wir das Wissen durch Stichpunkte abstrahieren. Egal wie wir hierbei verfahren, es werden Lücken bleiben. Und tragisch hierbei ist, dass wir vielleicht niemals erfahren werden, ob diese Zwischenräume nicht genau jene Puzzleteile enthalten, um unsere Welt sinnvoll erklären zu können. Ich glaube, die vielen Rattenschwänze, die zur Untermauerung einer Theorie hinterher gezogen werden, sind als Lückenfüller ungeeignet.

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von ar-iomar am 28.11.2012 12:24


Hallo Norman,

mir ist aufgefallen, dass viele der Rezensionisten deiner Beiträge nicht wirklich auf diese eingehen. Die Antworten, welche du bekommst, verdoppeln im Grunde nur das von dir Geschriebene. So hat es den Anschein, als verfolge dich ein Echo. Vielleicht solltest du deine ausgefeilten Texte kürzen, damit solche unbegründeten Zeitaufwendungen den Schreibern nicht zur Last fallen.

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von ar-iomar am 17.11.2012 10:53


Hallo Norman. 

Es gibt noch eine andere Beobachtung. Leider erinnere ich mich weder an die Quelle noch an den Ort des Ereignisses, aber es ging ebenfalls um eine sehr schnelle Canyonbildung, wenngleich nicht in drei Tagen. Nach einem Vulkanausbruch und einigen Beben brach eine Spalte auf, deren Ränder sich zudem einige Meter hoben. In dieses Bett schoss ein Lahar und schliff die Wände und das Bett ab. In den nächsten Tagen folgten einige Unwetter. Ich glaube, das Ereignis dauerte um die zwei Wochen. Als sich die Lage beruhigt hatte, war ein Canyon entstanden, der auf den ersten Blick vollkommen natürlich wirkte. Soweit ich mich erinnere, trug dieses Ereignis damals dazu bei, die Frage nach den Entstehung von Canyons erneut zu stellen. 

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Re: Satire – Die Plankton-Skala (Teil 2 von Schwarze Zitronen)

von ar-iomar am 16.11.2012 10:38

Das ist meiner Meinung nach zu verspielt. Nicht schlecht, doch ausbaufähig. Aber "Harald lesch das Feuer", komm schon, Norman, sehr offensichtlich, oder nicht? 

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