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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache

von Norman am 08.03.2012 20:45

Hallo Andy,

* Da der Vorstand nun vom Aufsichtsrat abhängig und durch diesen bestimmt wird, stellt sich jetzt natürlich die Frage wer welches Interesse vertritt und wer Interesse daran hat bei dem Spiel nicht mitzuwirken?

Das ist mir auch bekannt, nur passt dies hier nicht zum Thema. Wenn ich meinen Beitrag über Manipulationen geschrieben habe, können wir uns dort noch ausführlich darüber austauschen.
Wenn dich dieses Thema interessiert empfehle ich dir den Vortrag von Vera F. Birkenbihl, außerdem kannst du mal „Volker Pispers" bei YouTupe eingeben, der schneidet das Thema auch des Öfteren an.

Wie Medien unsere Meinung bilden - Birkenbihl

Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu – und es könnte verdammt knapp für uns werden!

Wieder schön zu sehen, wie jeder etwas anderes aus einen Satz liest. Deine Hinterfragungen fand ich gut, hier meine:

Rast auf die Erde zu – hier haben wir eine Verzerrung, da der Asteroid an der Erde vorbeifliegt.
riesig – mit 45 m ist dieser Asteroid sogar ein Winzling.
rast – was ist in kosmischen Maßstäben rasen?
es könnte – ist keine Bedingung
knapp – wie knapp?
verdammt – emotionale Unterstreichung ohne Inhalt
für uns – Generalisierung, wenn mich das Steinchen nicht persönlich trifft, ist dieser auch keine Bedrohung für mich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2012 20:45.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Sonnenstürme

von Norman am 08.03.2012 20:28

Hallo Jannik,

ein Grund warum ich das Konzept von Plasmaversum bevorzuge ist, dass dieses sich mehr auf Beobachtungen stütz, während sich z.B. Urknalltheorie mehr auf Theorien und Interpretationen stützt.

Hat von euch schon jemand Raphaels Buch gelesen? Ich habe es schon erworben, da ich aber derzeit noch ein anderes Buch zu Ende lese, habe ich erst das Vorwort von Raphael gelesen. Ich werde wohl erst nächste Woche Raphaels Buch lesen, doch mein Ersteindruck beim überfliegen, war schon einmal sehr positiv.

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Wahrnehmung und Realität

von Norman am 08.03.2012 19:51

Wofür nehmen wir wahr?
Lebt jeder in seiner eigenen Realität?
Was ist der Unterschied zwischen Konzentration und Wachsamkeit?
Können wir unseren Augen trauen?
Woher können wir wissen, dass wir in keiner Matrix leben?

Wie ich schon in anderen Beiträgen geschrieben habe, ist unserem Gehirn eine lange Entwicklung voraus gegangen. Die primäre Aufgabe unseres Gehirnes ist es zu überleben und sich zu reproduzieren. Als in Ur-urzeiten unsere Ahnen noch Einzeller waren, war das dafür notwendige Verhaltensrepartier noch sehr einfach gestrickt. Als wir im Laufe der Evolution immer komplexere Formen annahmen, wuchs auch die Aufgabe unseres Nervensystems. Das Ergebnis dieses Prozesses ist unser Gehirn, und wir müssen es so nehmen wie es ist. Die Fähigkeit zum logischen und abstrakten denken, hat sich in dieser Zeitspanne erst spät entwickelt. Das Gehirn wie wir es heute haben, ist in erster Linie das Gehirn eines Raubtieres. Gerade unter Stress greifen jene älteren Teile massiv in unserem Verhalten ein, dann hat sozusagen das Großhirn nichts mehr zu sagen. Aber auch die meisten unserer Unbewussten Handlungen werden durch das limbische System gesteuert. Unsere Wahrnehmung ist nicht dafür gedacht Physik zu studieren, oder zu philosophieren. Unsere Wahrnehmung soll uns dabei helfen in unserer Umgebung uns zu orientieren. Wir müssen Nahrung finden, Bedrohungen erkennen, Schutz suchen und sind darauf ausgelegt uns fortzupflanzen. In diesen Punkt unterscheiden wir uns nicht von anderen Tieren.

Wir nehmen die Welt über verschiedene Sinneskanäle war. Schon hier liegen die ersten Grenzen der Wahrnehmung. Wir sehen nur ein Bruchteil des Lichtspektrums, hören nur einen Teil der Tonfrequenzen, und auch unsere restlichen Sinne sind in Vergleich zu manch anderen Tieren nur sehr schwach ausgeprägt. Ich möchte mich hier hauptsächlich auf das sehen konzentrieren, jedoch gilt das meisten, was ich hier über das sehen schreibe auch für unsere anderen Sinneskanäle.

Wir haben keinen Bezug zur Wirklichkeit, unsere gesamte Wahrnehmung ist subjektiv. Um Objekte zu sehen, muss dieses Objekt erst einmal Licht reflektieren. Dieses Licht muss durch die Linsen in unsere Augen, wo dann ein gespiegeltes Bild auf unsere Netzhaut trifft. Auch dieses Bild können wir nicht sehen, denn der Reiz wird in elektrische Signale umgewandelt, welche über Nervenbahnen an unser Gehirn gesendet werden, woraus unser Gehirn wiederum ein Bild formt. Dieses Bild zeigt uns jedoch nicht immer das was wirklich vor uns ist, sonder oft auch nur das, was wir zu sehen glauben.

Hier möchte ich nun einen kleinen Test einbringen, den einige von euch schon sicher kennen. Da es aber auch bestimmt noch welche geben wird, die diesen Test nicht kennen, und dieser bei vielen zu einem Aha-Erlebnis führt möchte ich ihn euch nicht vorenthalten. Dort ist ein kurzes Video, wo 8 Personen in einen schwarzen und einen weißen Team sich jeweils einen Ball zuwerfen. Die Aufgabe besteht darin, zu zählen wie oft sich die weißen Spieler den Ball zuspielen. Solltet ihr diesen Test noch nicht kennen, so empfehle ich euch diesen Test zu machen bevor ihr weiter lest.

Konzentrationstest

Da jede Sekunde eine Flut an Informationen auf uns einströmt, braucht unser Bewusstsein einen Filter um das herauszufiltern was für uns relevant ist. Somit liegt zwischen uns und der Wirklichkeit eine Reihe von Filtern, welche wir in erster Linie durch unsere Erziehung erworben haben. (Menschen die kaum über solche Filter verfügen, sind ihr ganzes Leben auf fremde Hilfe angewiesen.) Jeder pickt sich nur die Perlen aus den Kuchen der Wirklichkeit die er persönlich für besonders Wertvoll hält.

Da somit jeder von uns in seiner eigenen Welt lebt, ist unser Gehirn damit beschäftigt, uns einzureden, dass das was wir wahrnehmen auch der Wahrheit entspricht. Somit suchen wir ständig nach Bestätigung unseres eigenen Glaubens. Wenn wir jemanden treffen, dessen Welt der unseren sehr ähnlich gestrickt ist, finden wir diesen automatisch sympathischer. Jemand der andere Ansichten, oder sogar einen anderen Glauben hat als wir selber, nimmt unser Gehirn als eine Bedrohung war. Wenn dieser Jemand etwas äußert, was im Widerspruch zu unseren eigenen Grundannahmen steht, so hat dieser nicht nur andere Erfahrungen in seinem Leben gemacht als wir, sondern stellt damit auch unser eigenen Weltbild in Frage, auf dem unsere ganze Existenz aufgebaut ist. Dies nimmt unser Gehirn als direkten Angriff auf unser Ego wahr, wobei unser Ego nur ein Teil des Gehirnes ist, welches nun vor der Option steht, an sich selber zu zweifeln oder an unser Gegenüber. In der Regel betrachten wir Menschen mit anderen Glauben als riesen Ars***öcher. Wie kann er es wagen meine Wirklichkeit anzuzweifeln. Objektivität ist nicht gerade unsere Stärke.

Wenn wir uns konzentrieren, nehmen wir nur ca. 5 Dinge gleichzeitig wahr. Das Gegenteil von Konzentration ist Wachsamkeit. In der Schule wurde uns meistens gelehrt, konzentriert zu bleiben, aber um neue Informationen aufzunehmen, ist es besser uns nicht nur auf einen Punkt zu konzentrieren, sondern unsere Aufmerksamkeit möglichst offen zu halten. Konzentration ist, wenn wir unsere Aufmerksamkeit einer bestimmten Sache zu widmen. In einen wachsamen Zustand, sind wir frei von Gedanken, unser Blick ist nicht fokussiert, so dass dieser ein breites Spektrum überschaut.

Unsere heutige Leistungsgesellschaft, fordert von uns in den meisten Lebenslagen eine hohe Konzentration. Früher hatten die Menschen, die sich gut konzentrieren konnten, und z.B. mit einem Stock Zeichnungen in den Sand malten, weniger Überlebenschange, wenn ein Tiger aus dem Gebüsch sprang, als der, der schon die ganze Zeit unruhig in der Gegend umher schaute. Leider stammen wir von denen ab, die nach heutigen Psychologen ADHS haben.

Wenn wir uns auf etwas Bestimmtes konzentrieren, dann sind wir besonders anfällig manipuliert zu werden. Aber es gibt durchaus Momente, wo es ratsam ist sich zu konzentrieren, z.B. wenn ich diesen Text hier schreibe. Taschendiebe nutzen dies mitunter aus, Derren Brown hat dies hier wunderbar demonstriert. Der Mann ist nicht dumm, und ich behaupte, dass es den meisten von euch ähnlich wie diesen Mann ergangen wäre, bedenke auch, dass dieser vor einer Fernsehkamera steht, und somit zusätzliche Stresshormone produziert.

Taschendiebstahl

Unser Gehirn ist auch damit beschäftigt ständig unsere Realität zu korrigieren. Dass sich Erinnerungen in Laufe der Zeit verändern, habe ich bereits an anderer Stelle erwähnt. Je länger eine Fall vor Gericht zurück liegt, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Zeuge, die Erinnerung verzerrt. Aber auch wenn sich etwas Augenblicklich verändert, wofür unser Gehirn keine Erklärung hat, verändert dies unsere Erinnerung. Lieber verändern wir unsere Erinnerung, als unser eigenes Weltbild anzuzweifeln, siehe Beispiel:

Personenblindheit

Können wir unseren Augen überhaupt noch trauen? Ständig halluzinieren wir, ohne dass dies uns bewusst wird. Denn das, was wir wirklich deutlich im Blickfeld erkennen können, hat nur einen kleinen Durchmesser. Ich kenne Aussagen, dass der wirklich scharfe Sichtbereich, in etwa dem des Daumennagels entsprechen soll, bei ausgestrecktem Arm. Dies teile ich nicht, da die Größe des Punktes von Mensch zu Mensch verschieden ist, und man außerdem lernen kann, seinen Sichtbereich zu vergrößern.

Vieles was außerhalb von unserem scharfen Blickfeld liegt, ergänzt unser Gehirn automatisch, mit dem von dem es annimmt, das dort sein müsste.

GITTER.jpg.

Haltet euch das linke Auge zu, und schaut mit dem rechten Auge auf das rote Kreuz. Bei einem Abstand von ca. 50 cm (je nach Bildschirmgröße und Auflösung) verschwindet das Smiley, jedoch bleiben die Gitterlinien weiter erhalten.

Hier haben wir eine Negative-Halluzination, wir sehen etwas was da ist, nicht. Dieses wird hier zwar durch unseren Blinden-Fleck auf der Netzhaut verursacht, jedoch kann dies auch passieren, wenn man nur flüchtig auf etwas schaut, und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtet.

Hier ist ein Beispiel wie Derren Brown mit leeren Papierscheinen bezahlt, während er die Aufmerksamkeit der Verkäufer auf etwas anders richtet. (Anmerkung: Dieses wird von vielen Personen dennoch bemerkt, und ist in der Praxis illegal.)

Leeres Papier

Was wir sehen hängt sehr von dem ab, was wir zu sehen glauben. Manchmal sehen wir Dinge die gar nicht da sind. In der Regel erkennen wir dann den Fehler und denken uns nur, da habe ich mich verguckt. Auch sehen wir viele Dinge nicht, die da sind. Das liegt vor allem mit daran, wo unsere Prioritäten liegen. Wenn du planst ein Motorrad zu kaufen, wirst du feststellen, dass die Straßen über Nacht voll mit Motorrädern geworden sind. Das liegt nicht daran, dass plötzlich mehr Motorräder auf den Straßen fahren, sondern, dass du sie früher nicht bewusst wahrgenommen hast.

Wenn unsere Augen in Bewegung sind, so sind diese vorübergehend Blind. Als ich dies zu ersten Mal hörte glaubte ich es selber nicht, jedoch lässt sich dies leicht nachprüfen. Für diesen Test brauchst du eine zweite Person, und einen Spiegel. Zuerst stelle dich nah vorm Spiegel, und schaue dir abwechselnd in das linke und rechte Auge. Du wirst feststellen, dass sich deine Augen dabei scheinbar nicht bewegen. Wenn nun der andere diesen Test macht, achte auf seine Augen. Du wirst nun die Bewegung seiner Augen sehen können, wie er zuvor bei dir sah, dass sich deine Augen bewegt haben. Früher dachte ich, dass die Augen bei Bewegungen keine Signale ins Gehirn schicken. Inzwischen habe ich aber heraus gefunden, dass das Gehirn die Augenbewegungen einfach nur ausblendet, auch diesen Prozess nehmen wir nicht wahr. Man kann aber trainieren, auch dann noch die Umgebung wahrzunehmen, wenn man seine Augen bewegt.

Oft unterliegt unser Gehirn optischen Täuschungen. Fast jeder kennt es, wenn er im Zug sitzt, und der Neben-Zug losfährt, dass man mitunter zuerst glaubt, der eigene Zug fährt gerade ab. Warum wir solchen Täuschungen unterliegen, liegt mit daran, dass unser Gehirn nach bereits bekannten Mustern sucht.

Raum.jpg

Das Beispiel mit den Linien kennt fast jeder. Obwohl wir wissen, dass diese gleichlang sind, kommt uns die rechte Linie kürzer vor. Das kommt davon, dass wir uns ständig in Räumen aufhalten, die scharfe Kanten haben, und es viele Objekte gibt, die ebenfalls Kanten haben. Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Bild oder einen echten Objekt. Daher versucht unser Gehirn auch bei Bildern dreidimensional zu denken. Menschen die im Urwald leben, und wenig mit geraten Kanten in Kontakt kommen, sehen beide Linien gleich lang.

Wenn uns unsere Augen so leicht täuschen, woher können wir dann wissen, was wirklich ist, und was Einbildung. Unsere ganze Wirklichkeit existiert nur in unseren eigenen Kopf. Es gibt keine Gewissheit, dass unser Gesprächspartner, wenn wir ein blaues Auto ansehen, es ebenfalls blau sieht. Vielleicht sieht er alle Farben die ich blau sehe, als rot, und wir haben uns nur darauf geeinigt dieses als blau zu bezeichnen. Wir können nicht in die Köpfe der anderen hineinschauen. Jedoch gibt es eine Wirklichkeit um uns. Denn ohne sie könnten wir nichts wahrnehmen, auch wenn das was wir wahrnehmen, erst noch durch eine Reihe von Filtern muss, bevor unser Gehirn daraus ein Bild macht. Der Unterschied zwischen einem Traum und der Realität ist, dass in einen Traum Ereignisse nicht zwangsläufig endgültige Konsequenzen haben müssen. Wenn man in einen Traum sich ein Bein bricht, kann man schon kurz darauf wieder munter in diesem herumspringen. In der Wirklichkeit muss dieser Bruch erst verheilen, was nicht von heute auf morgen geschieht.

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andybfx
Gelöschter Benutzer

Re: Credo/Dogmen

von andybfx am 08.03.2012 15:25

Moin Norman,

...massereiche Objekte, und keine schwarzen Löcher mehr.

Ja, klingt logisch. Muss ich wohl zu geben.

Und wieder was gelernt;-)

Beste Grüße

Andy

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andybfx
Gelöschter Benutzer

Re: Masseverlust der Sonne

von andybfx am 08.03.2012 15:22

Danke Raphael!

Die von dir dargestellte Theorie beantwortet mir auch eine andere Frage zu diesem Thema, wenn die Sonne Masse verliert, müssten sich doch auch die Umlaufbahnen verändern. Und dann wäre das Szenario des Weltuntergangs in 4 Milliarden Jahre ja auch nicht sicher, denn durch den Verlust der Masse würde die Erde sich ja von der Sonne entfernen. Und über diesen Aspekt habe ich noch nie was gehört.

Beste Grüße

Andy

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andybfx
Gelöschter Benutzer

Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache

von andybfx am 08.03.2012 15:13

Moin Norman,

 

Das mit dem Treffen halte ich für unglaubhaft. In der Regel geht es auch den Medien in erster Linie um Profit

Richtig, doch die Frage ist ja wem die einzelnen Medienanstalten gehören und welchen Profit die Eigentümer darin sehen. Z.B. Wenn ein großes Medieninstitut viele Projekte oder auch Sachwerte durch eine Bank finanziert hat und dieses Unternehmen darauf angewiesen ist das die Bank weiter mitspielt, glaubst du das einer der Akteure Interesse daran hat, dass z.B. im großen Stil erklärt wird das Bausparverträge absoluter quatsch sind? Oder bekommt man das mal am Rande bei irgendeinem öffentlichen Sender mit? Anderes Konstrukt ist noch viel logischer. Nehmen wir an das Institut ist eine AG und eine Bank hält bei diesem Medieninstitut z.B. 30 % der Aktien. Damit kann diese Bank auch Aufsichtsratsmitglieder benennen und diese sollen im Interesse der Aktionäre, in dem Fall die Bank agieren. Da der Vorstand nun vom Aufsichtsrat abhängig und durch diesen bestimmt wird, stellt sich jetzt natürlich die Frage wer welches Interesse vertritt und wer Interesse daran hat bei dem Spiel nicht mitzuwirken? Kannst ja mal so aus Spaß schauen wie viele von den großen Medienanstalten AG´s sind und denn vieleicht einen kurzen Blick auf die Verteilung der Aktionäre machen.

Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu – und es könnte verdammt knapp für uns werden!

riesig - wie riesig - riesig im Verhältnis zu was?

rast - wir schnell? - im Verhältnis zu?
verdammt - Verdammnis - Adjektiv zum implizieren von negativ behafteten Bildern.
Knapp - wie knapp? - wieweit ist das? - welche Auswirkungen kann das knapp haben wenn es zu knapp wird? - Bedrohung? - wieder ein negativ behaftetes, implizierendes Adjektiv

könnte - Möglichkeitsvorm - in diesem Kontext jedoch durch Adjektive überlagert.

Richtige Aussage wäre z.B.:

Ein x km² großer Asteroid, mit einer Geschwindigkeit von x kmh, wird in einer Entfernung von x km an der Erde vorbei fliegen. Eine Kollesion wäre möglich, wenn...

Beste Grüße

Andy

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Jannik
Gelöschter Benutzer

Sonnenstürme

von Jannik am 08.03.2012 15:09

Sicher habt ihr es auch in den Nachrichten gehört, wenn nicht schaut mal kurz rein: 

http://web.de/magazine/wissen/weltraum/14917200-groesster-sonnensturm-seit-fuenf-jahren-erreicht-die-erde.html#.A1000107

Außerdem zeigt ein weiteres Video der NASA, dass die Sonnenkorona, wie in Raphaels Videos erklärt, aus Plasma besteht. Die Plasmafäden, die hier als "Tornados" bezeichnet werden, ähneln stark denen einer Teslaspule.

Dies ist wohl ein "pro" für das Plasmaversum.

http://web.de/magazine/wissen/weltraum/14796086-forscher-der-mond-lebt.html

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Manuel
Gelöschter Benutzer

Re: Masseverlust der Sonne

von Manuel am 07.03.2012 17:39

Zum einen ist der Prozeß der Kernfusionskette, wie er angeblich in der Sonne stattfinden soll, noch nie komplett nachgestellt worden, und es gibt große Zweifel daran, daß er jemals kontrolliert und gleichmäßig ablaufen kann.


"Was" ist in diesem Kontext dann der Versuch mit bsw. "Wendelstein", wo mittels eines ca. 100 Mio Grad heißem Plasmas, welches angeblich durch ein Magnetfeld gehalten wird, Energie erzeugt werden soll/worden ist. Täuschung ? - Eine Wasserstoffbombe funktioniert doch "auch" nach dem Prinzip der Kernverschmelzung, wobei schlagartig Energie freigegeben wird. Eine H-Bombe braucht nach meinem Kenntnisstand eine A-Bombe als "Zünder".

Problem: "dein" Plasmakosmos hat glücklicherweise (!) aus dem bisherigen "Weltbild" einen Scherbenhaufen gemacht, allerdings habe ich das Gefühl, wieder bei NULL anzufangen. Mir war auch bislang nicht klar, dass Schwarze Löcher oder Dunkle Materie lediglich als "Variablen" in mathemat. Gleichungen eingefügt worden sind, damit es wieder "stimmt".

Anhand der Fragen wäre vielleicht ein Gerüst, angelehnt an den Plasmakosmos, sinnvoll, wo Begriffe wie Licht, Energie, Sterne, Planeten, etc. "eingeordnet" werden.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Masseverlust der Sonne

von Raphael am 07.03.2012 17:28

wenn es permanent zu Fusionen kommt, müsste durch diesen Prozess doch auch Plasma und Elektromagnetismus, sowie den Sonnen Flecken führen können?

Zum einen ist der Prozeß der Kernfusionskette, wie er angeblich in der Sonne stattfinden soll, noch nie komplett nachgestellt worden, und es gibt große Zweifel daran, daß er jemals kontrolliert und gleichmäßig ablaufen kann. Das ist ein prinzipieller Einwand. Wenn wir davon absehen und einfach annehmen, der Kern der Sonne sei viele Milliarden Grad heiß, dann bestünde die Sonne natürlich gänzlich aus Plasma. Aber sie wäre immer noch ein letztlich insgesamt neutraler Körper, der mit seiner weiteren galaktischen Umgebung nicht in Kontakt stehen würde. Man könnte trotzdem keinen beschleunigten Sonnenwind, keine Korona, keine Heliopause erklären. Diese Phänomene zeigen deutlich, daß die Sonne von außen, durch elektrischen Strom aus der Galaxie, zum Leuchten gebracht wird. Und dieses Bild der elektrischen Sterne paßt perfekt in das Bild der elektrischen Galaxien, der elektrischen Kometen etc. In der Plasmakosmologie greifen all diese Puzzleteile einfach wunderbar ineinander. Alles ist vernetzt, alles läuft nach den gleichen Prinzipien, ohne daß irgendwelche unsichtbaren Schummelfaktoren heraufbeschworen werden müßten.

Ganz andere Frage, hast Du mal einige der Vertreter der "klassischen" Physik mit deiner Arbeit konfrontiert... Hast Du mal versucht mit einem Lesch direkt Kontakt aufzunehmen?

Ich halte nichts von Missionierungsversuchen. Es ist meine Überzeugung, daß man seinen Grundlagenglauben hat und daß sich dieser auch im Erwachsenenalter nicht mehr ändern läßt. Wer so felsenfest an Urknall, Einsteins Hirngespinste und allerlei irrationale Verdinglichungen glaubt, wie Lesch u.a. es tun, den halte ich für unfähig, wirklich eigenständig logisch zu denken. Ich habe das in meinem Artikel "Der Pseudoskeptiker" thematisiert. Diese Menschen haben als Kinder leider nicht lernen dürfen, Denken von Fühlen zu trennen. Daher argumentieren sie später nicht logisch, sondern nur emotional. Ich halte es für eine Verschwendung meiner geringen Zeit, hier einen "Missionar der Logik" zu spielen. Das wird auch häufig von vielen Zuschauern nicht verstanden. Ich habe keinerlei Interesse daran, Leute von meinen Ansichten zu überzeugen. Ich möchte meine Ansichten lediglich darstellen und mich mit denjenigen unterhalten, die damit von sich aus etwas anfangen können. Diskutieren werde ich mit Leuten, die meinen Grundlagenglauben - siehe Axiome - nicht teilen, nicht. Denn das halte ich für absolut sinnlos.

Hast du mal versucht mit verschiedenen Medien Kontakt aufzunehmen oder Überlegungen zur Präsentation deines Buches bei Fachmessen oder z.B. der Frankfurter Buchmesse gemacht?

Das Buch ist ein Projekt, welches für ein kleines, ausgewähltes Publikum gedacht ist. Mit Massenmedien habe ich schon lange nichts mehr am Hut. Da gibt es viel zu viele idiotische Marktschreier. Ich werde sicher nicht versuchen, mitzuschreien. Ich fühle mich in meiner kleinen Internet-Nische, die ich mir selbst geschaffen habe, sehr wohl. Die Schreihälse in den Youtube-Kommentaren kann man ja mit Humor oder Mitleid nehmen. Alle anderen halte ich mir fern.

Antworten

andybfx
Gelöschter Benutzer

Re: Masseverlust der Sonne

von andybfx am 07.03.2012 00:12

Moin Raphael,

 

also meine Lehrer haben mich in der Schule schon das ein oder andere Mal angemeckert ich soll nicht mit einem Ohr hin hören und denn meinen Senf dazu geben. Um es kurz zu sagen, JA, ich hatte den Beitrag nicht gesehen.

Ich hab das eben nach geholt und entschuldige mich für meine kritischen Äußerungen bezüglich Deiner Erklärungen. Auch wenn mir in Teilen sicher etwas Physikwissen fehlt, sind deine Ausführungen sehr plausible und erstaunen mich einmal mehr.
Auch wenn ich noch nicht alle Aspekte der Plasma-Theorie teile, so muss ich wohl gerade im bezug auf die Sonne meine Ansichten radikal ändern.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir bis hierhin noch gar nicht bewusst war das die "klassische" Physik den elektrischen Aspekt der Sonne so wenig Beachtung schenken. Für mich war das wirken großer Elektromagnetischer Vorgänge eine Selbstverständlichkeit, denn wie sonst sollten die ganzen Beobachtungen zu Stande kommen. Ich habe mir die Kernfusion immer als Energiequelle des ganzen vorgestellt und durch die dadurch freiwerdenden Elektronen und Protonen war das Prinzip von Grund auf logisch für mich. Ich dachte immer das die direkte Strahlung von dem Fusionsprozess kommt, jedoch den Rest der Beobachtungen habe ich, wie selbstverständlich, aufs Plasma und dem Elektromagnetismus, sowie elektrischen Entladungen geschoben.

Für mein Verständnis ,erlaube mir das ich das diesbezüglich als Frage zu formulieren:

Kann es nicht durch die freiwerdenden Elektronen und Protonen zu diesen Reaktionen führen? Also ich meine, wenn es permanent zu Fusionen kommt, müsste durch diesen Prozess doch auch Plasma und Elektromagnetismus, sowie den Sonnen Flecken führen können?
Mir reicht da ein kurzer abriss, aber so ganz ohne nachfragen will ich den mir bekannten Prozess auch nicht verwerfen.
Gefangen in den Gewohnheiten kann ich da wohl vielleicht nach deiner Antwort sagen. Doch ich muss zugeben, das ich nach deinem Video gerade echt Schwierigkeiten hatte die Frage zu formulieren.

Ganz andere Frage, hast Du mal einige der Vertreter der "klassischen" Physik mit deiner Arbeit konfrontiert. Z.B. unteranderem die netten Herren die Du in deinen Beiträgen so schön "vorführst"? Hast Du mal versucht mit einem Lesch direkt Kontakt aufzunehmen? Mich würde ein Gespräch zwischen Euch einfach super interessieren. Denn wie ich gelesen habe, gehört ja auch der Plasma zu seinen Fachgebieten.

Hast du mal versucht mit verschiedenen Medien Kontakt aufzunehmen oder Überlegungen zur Präsentation deines Buches bei Fachmessen oder z.B. der Frankfurter Buchmesse gemacht?

Und hast Du noch andere Quellen, wo ich mich mal selbst etwas mehr mit der Materie beschäftigen kann?

Beste Grüße

Andy

Antworten
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