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Flidais
Gelöschter Benutzer

Frage zu den Axiomen auf der Startseite in Verbindung mit Definitionsgrundsätzen.

von Flidais am 01.04.2012 20:18

Hallo liebe Leute,
bitte entschuldigt, daß ich hier gleich mit 'ner "dummen" ( ... ich weiß ... ) Frage reinplatze ...
Bin kurzfristig etwas irritiert wegen des Indeterminismus-Axioms i.V. mit dem Objektivismus-Axiom auf eurer Startseite ....
Ein kleines Metallkügelchen, ca. 1 cm Durchmesser, auf meinem Schreibtisch verändert seine "0- Bewegung" ( Ruhezustand ) ohne Berührung durch ein anderes Objekt !
Der Magnet übt seine Wirkung auf das Kügelchen bereits vor der physischen Berührung aus.
Das Phänomen selbst irritiert mich nicht, sondern die etwas nachlässige ( fehlerhafte ? ) Formulierung des entsprechenden Axioms ( "Objekt = Objekt" ) - wer kann helfen ?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von Norman am 31.03.2012 22:17

Hallo Raphael,

das zeigen von lächelnden Gesichtern in der Werbung soll den potenziellen Käufer ebenfalls zu einer positiven Stimmung bringen (Emotionen stecken ja einander an). Ein gut gelaunter Käufer ist eher zum Kauf bereit, als ein schlecht gelaunter Käufer.

Die erste Frau beißt sich auf die Lippe und hat die Augen weit offen. Man beißt sich auf die Lippe, wenn man etwas falsch gemacht hat, und unartig war. Die Frau drückt damit aus, dass sie unartig/frech war, oder unreine Gedanken hatte. Die offenen Augen zeigen Interesse. Sie drückt damit aus, dass sie frech war, und nun auf die Bestrafung wartet, was hier definitiv eine sexuelle Anspielung ist.

Bei Bild 3 und 4 lächeln die Augen nicht mit. Man kann jedoch bei allen dreien erkennen, dass das Lächeln nur gestellt ist. Die offenen Augen, welche mit dem Betrachter Blickkontakt halten, täuschen vor, dass sie an dem Betrachter Interesse haben. Beide Frauen haben das Gesicht dem Betrachter direkt zu gewandt. Während die Männer einem von der Seite anschauen.
Die Manipulation liegt hier auch in der Anordnung der Bilder. Beide Männer haben das Gesicht, der 3. Frau zugewandt. Hier habe ich sie mal vertauscht, damit man einmal vergleichen kann, wie die Gesichter auf einem wirken, wenn sich die Männer mit dem Gesicht von der Frau abwenden.

citrobank2.jpg

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Raphael
Administrator

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Beiträge: 243

Re: Unser Mond

von Raphael am 31.03.2012 16:38

Naja, ich hoffe nicht, daß die Apollo-Proben untersucht haben...

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?

von Raphael am 31.03.2012 16:32

- Müsste dann die Dichte des „Äthers" bei massereichen Objekten immer dünner werden, je näher man diesen kommt?

- Müssten Objekte welche sich bewegen nicht irgendwie mit dem „Äther" interagieren (Reibung), wie es bei Objekten in der Atmosphäre der Fall ist?

Ich glaube, die Beantwortung dieser Fragen hängt vom Aufbau des Äthermodells ab. Leider gibt es heute kein ordentliches Äthermodell (oder ich kenne zumindest keines). Daher kann ich Dir in Abwesenheit eines Modells diese Fragen nicht beantworten.

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?

von Norman am 31.03.2012 16:16

Hallo Raphael,

Ja, gar keine. Von Anziehung zu sprechen, ist eigentlich eine Notlösung aus Unwissenheit. Irgendwo kleine Plus(+)- und Minus(–)-Zeichen hinzuschreiben, erklärt rein gar nichts. + und – sind im Grunde mathematische Konzepte in die Physik übertragen. Und so etwas macht man nur aus Verlegenheit. Eine meiner Meinung nach ordentliche Gravitations- und auch Elektromagnetismus-Theorie müßte jede scheinbare Anziehung mit Druckunterschieden erklären können. Das wäre ein riesiger Fortschritt, und man brauchte nicht weiter von "Kräften" sprechen.

Den Gedanken mit den Druckunterschieden finde ich gut, jedoch stellen sich mir bei diesen noch zwei Fragen:

- Müsste dann die Dichte des „Äthers" bei massereichen Objekten immer dünner werden, je näher man diesen kommt?

- Müssten Objekte welche sich bewegen nicht irgendwie mit dem „Äther" interagieren (Reibung), wie es bei Objekten in der Atmosphäre der Fall ist?

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Raphael
Administrator

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Beiträge: 243

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von Raphael am 31.03.2012 15:53

Klasse Beitrag, sehr erhellend. Man weiß auf instinktiver, unbewußter Ebene all diese Gesichtausdrücke zu deuten, aber sich bewußt darüber Gedanken zu machen, ist noch einmal viel interessanter. Man sieht, wieviel unbewußt abläuft und wie ununterbrochen wir kommunizieren.

Gestern saß ich beim lokalen Citroen-Händler, um Finanzierungsdetails zu einem Autokauf durchzugehen, und der Verkäufer gab mir am Ende alle Unterlagen in einer Mappe mit. Auf dieser Mappe der Citroen-Bank sieht man folgende vier Gesichter abgebildet:



Wenn man nicht näher hinsieht, wirken alle sehr sympathisch und vertrauensvoll, was ja auch der gewünschte Effekt ist. Aber dann mußte ich hier an Deinen Beitrag denken, Norman. Ohne mich genau damit auszukennen, habe ich mir die Gesichter einmal genauer besehen. Die erste Frau (links) beißt sich auf die Unterlippe, was meiner Meinung nach eine Art "Verlangen" ausdrücken soll und irgendwie sexuell manipulativ wirkt. Der Mann neben ihr preßt die Lippen zusammen, wozu Du geschrieben hast:

...das Zusammenpressen der Lippen deutet auf Wut, Anstrengung oder Konzentration hin. Ich konnte auch beobachten, dass wir diese Geste auch kurz machen, wenn wir uns bei etwas um entscheiden.

Auf mich wirkt das Gesicht hier angestrengt freundlich.

Der Gesichtsausdruckt der Frau im dritten Bild kommt mir spontan unsympathisch und unehrlich vor, aber ich weiß gar nicht recht, woran das liegt. Vielleicht, weil der Mund ein wenig lächelt, die Augen aber nicht.

Zum vierten Bild weiß ich gar nichts zu sagen. Ich finde nicht, daß wirklich ein bestimmtes Gefühl zu erkennen ist.

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JayEl
Gelöschter Benutzer

Re: Unser Mond

von JayEl am 31.03.2012 15:38

Nein, das weiß ich nicht. Ich habe angenommen, dass es direkt vom Mond kam. Im verlinkten FR-Artikel stand ja:

Für ihre Studie analysierten die Wissenschaftler die Isotopenverteilung des Elements Titan in 24 Mondgesteinsproben, 37 Meteoriten und fünf Gesteinsproben von der Erde.

Das liest sich für mich so als wären die Proben direkt vom Mond. Anders wäre es schon sehr falsch formuliert - was man aber leider nicht ausschließen kann.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Unser Mond

von Raphael am 31.03.2012 15:17

Kann das eine Folge der elektrischen Prozesse zwischen Erde und Mond sein?

Durchaus möglich, aber bevor man darüber nachdenkt, sollte man sich ganz sicher sein, daß das untersuchte Gestein auch tatsächlich vom Mond stammt. Ich habe im verlinkten Artikel keinen Hinweis auf die Quelle des "Mondgesteins" gefunden und konnte leider den Originalartikel nicht kostenlos ansehen. Also bin ich schon einmal von Anfang an skeptisch, ob hier überhaupt echtes Mondgestein untersucht wurde. Wenn dem zweifellos so sein sollte, kann man die Ergebnisse näher betrachten. Weißt Du, woher das untersuchte Gestein kommt?

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?

von Raphael am 31.03.2012 15:11

Hi JayEl.

Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass irgendetwas auf die Erde drückt? Z.B. das Erdplasma oder halt die latente Materie oder der Äther?

Erdplasma können wir als "drückendes Medium" ausschließen, da auch Objekte in einer Vakuumkammer zu Boden fallen. Also kann es nicht der Druck schon identifizierter Objekte sein. Anders verhält es sich bei einem möglichen Druck durch Ätherobjekte. Aber bevor man darüber nachdenkt, braucht man erst einmal ein ordentliches Äthermodell, d. h. eine dreidimensionale Darstellung der hypothetischen Objekte.

Zudem müssten doch die Astronauten in der relativ nahen Raumstation doch die Anziehung der Erde immer noch spüren, wenn diese selbst den Mond halten könnte.

Die Astronauten spüren die Schwerkraft nicht, weil sie sich schnell um die Erde bewegen. Sie befinden sich in einem Balancezustand zwischen Schwerkraft und Fliehkraft.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will nicht leugnen, dass Äpfel vom Baum auf den Boden fallen. Nur leuchtet mir nicht ein, dass dies eine Anziehungskraft von Masse sein soll.

Das ist ein sehr guter Gedanke. Auf fundamentaler Ebene kann man sich nämlich überhaupt keine Anziehung vorstellen. Die scheinbare Anziehung zweier Objekte A und B  muß mechanisch immer das Ergebnis komplexer Bewegungen von anderen Objekten C, D, E usw. sein. Denn mechanisch kann ein Objekt nur ein anderes berühren und somit abstossend wirken. In gewisser Weise wäre es hilfreich, überhaupt nicht mehr von Anziehung zu sprechen, sondern Theorien zu entwickeln, die jede scheinbare gravitative (oder elektromagnetische) Anziehung durch den Aufpralldruck bisher nicht-identifizierter Objekte erklärt.

Also noch einmal die Frage: Was sind denn eigentlich die Beobachtungstatsachen, die eine solche "Kraft" notwendig voraussetzen?

Ja, gar keine. Von Anziehung zu sprechen, ist eigentlich eine Notlösung aus Unwissenheit. Irgendwo kleine Plus(+)- und Minus(–)-Zeichen hinzuschreiben, erklärt rein gar nichts. + und – sind im Grunde mathematische Konzepte in die Physik übertragen. Und so etwas macht man nur aus Verlegenheit. Eine meiner Meinung nach ordentliche Gravitations- und auch Elektromagnetismus-Theorie müßte jede scheinbare Anziehung mit Druckunterschieden erklären können. Das wäre ein riesiger Fortschritt, und man brauchte nicht weiter von "Kräften" sprechen.

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JayEl
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?

von JayEl am 31.03.2012 12:16

Hallo Norman,

ich verstehe nicht, inwiefern dein Beitrag eine Antwort auf meine Fragen ist.

Der einzige Punkt, bei dem ich verstehe, dass er sich auf meinen Beitrag bezieht ist folgender:

die Gravitation wird nach den gängigen Theorien schwächer, hört aber nicht auf zu wirken.

Dies ist mir bekannt. Nur frage ich mich, ob dies den Beobachtungen / Erfahrungen entspricht. Ich weiß es nicht. Aber in den Berichten über Raumfahrt erscheint es mir immer so als beginne die Schwerelosigkeit nicht allmählich, sondern plötzlich. Dies widerspräche der herrschenden Lehre. Zudem müssten doch die Astronauten in der relativ nahen Raumstation doch die Anziehung der Erde immer noch spüren, wenn diese selbst den Mond halten könnte.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will nicht leugnen, dass Äpfel vom Baum auf den Boden fallen. Nur leuchtet mir nicht ein, dass dies eine Anziehungskraft von Masse sein soll.

Also noch einmal die Frage: Was sind denn eigentlich die Beobachtungstatsachen, die eine solche "Kraft" notwendig voraussetzen?

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