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Däniken mal anders interpretiert
von Jann am 25.04.2012 23:22Man schaue sich das Video an:
Neues aus Nazca
Ich muss wohl im Bezug zur Forenthematik nicht viel dazu sagen.
Aber da es sich ja um Herr Däniken handelt, sollte man mit Vorsicht walten:
[Wiki] Nazca-Linien
Die Erich von Däniken-Stiftung in Nazca
2006 publizierte Erich von Däniken die Ergebnisse der Untersuchungen erstmals in der Sagenhaften Zeiten. Die Untersuchungen richteten sich nach einem Fragenkatalog Erich von Dänikens, so fragte er zum Beispiel, ob es wohl elektrische Unregelmäßigkeiten an den Linien gäbe und ggf. magnetische Felder an ganz bestimmten Stellen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen waren ganz nach Dänikens Geschmack, so fanden sich an gewissen Stellen der Pisten elektrische Widerstände weit jenseits des üblichen Werts und auch Magnetanomalien konnten ausgemacht werden. Auch bestätigten die Experten Däniken, dass die sich überlappenden Linien, auf die man immer wieder in der Ebene stößt, unterschiedlichen Alters sein müssen. Zudem fanden sich hohe Anteile von Arsen und Verglasungen.
Im Fall der Untersuchungen der Erich von Däniken-Stiftung handelt es sich um Mikroanomalien. Während die großräumigeren Anomalien ihre Ursache zum Beispiel in der Tektonik haben, gehen Mikroanomalien auf die Inhomogenitäten der obersten Bodenschichten zurück.
„Die sich ergänzenden und gegenseitig bestätigenden geophysikalischen Prospektionsmethoden haben gezeigt, dass der generell als siedlungsleer deklarierte Talboden zahlreiche ungestörte archäologische Befunde in sich birgt. Diese Befunde ließen sich zum Teil bereits durch archäologische Ausgrabungen bestätigen. Selbst im Bereich der Geoglyphen konnten zahlreiche Gebäudereste und andere Anomalien nachgewiesen werden. Damit haben sich die Magnetometermessung und die Geoelektrik als Prospektionsmethoden mit enormem Potenzial in Südamerika erwiesen.“
Ich konnte bis jetzt leider noch kein Paper finden, welches die Messergebnisse vom "Däniken-Team" darstellt. Zudem gibt es nicht viel über diese Mikroanomalien zu erfahren. Allerdings schreibt die Wiki auch was darüber:
Erdmagnetfeld
Dass die Sonne in den alten Kulturen meist eine "göttliche Rolle" spielte, kann man leicht selbst herausfinden. Diese Gebilde in Nazca könnten im Kontext mit dem Plasma-Universum nun auch eine völlig neue Bedeutung bekommen. Man hat einerseits diese langen flachen Pisten und andere Gebilde, welche man auch in Raphael seinen Ausführungen findet, und anderseits vom Mensch erschaffene Symboliken. Falls es damals zu "Plasma-Phenomänen" kam, wäre es mE nach völlig logisch, dass die alten Kulturen diese Symbole erschufen, um den "Göttern" zu zeigen, daß dort menschliche Wesen leben und "er" doch Nachsicht zeigen solle. Man könnte sich auch Rituale wie Opferungen vorstellen, wenn es in einem bestimmten Intervall vorgekommen ist.
Re: "Cassini" filmt seltsame Objekte, die F-Ring des Saturn durchstoßen
von Jann am 25.04.2012 21:02Auf der NASA-Seite gibt es besseres Material:
PIA15500: Glittering Trail in Saturn's F Ring
PIA15504: Exotic Trails or Mini-Jets
PIA15502: Small Trail at Saturn Orbit Insertion
Wavy, Wiggly Ring
"Cassini" filmt seltsame Objekte, die F-Ring des Saturn durchstoßen
von meimuna am 25.04.2012 18:39Ich habe gerade einen interessanten Artikel entdeckt : http://derstandard.at/1334796100176/Beobachtung-Cassini-filmt-seltsame-Objekte-die-F-Ring-des-Saturn-durchstossen
Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?
von ar-iomar am 25.04.2012 12:36Guten Morgen, Wissbegierige.
Ich habe mir über das Große und das Kleine im Universum oft Gedanken gemacht. Da ich jedoch über keinerlei Vorbildung in dieser Richtung besitze, werden meine Äußerungen hier vielleicht etwas naiv sein. Ich bitte darum, dies zu berücksichtigen.
Nach meinem derzeitigen Wissensstand, ist der bisher größte bekannte Himmelskörper der Stern VY Canis Majoris. Ob es außerhalb unserer Wahrnehmung noch größere Objekte gibt, steht uns frei zu vermuten. Es ist sogar wahrscheinlich. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass die mögliche Größe einer natürlichen Grenze unterworfen ist. Wie steht es hier jedoch mit dem Gegenteil? Gibt es auch bei der kleinstmöglichen Größe eine Grenze? Die Frage um das Vorhandensein eines Elementarteilchens scheint umstritten. Die einen befürworten solche Teilchen, die anderen lehnen sie ab. Spontan würde ich mich der ersten Gruppe anschließen. Ich stelle mir ein kleines Teilchen vor, welches mit einer entsprechenden Technik geteilt oder verkleinert werden kann. Ab einem bestimmten Punkt fällt es mir schwer zu glauben, dass eine weitere Teilung möglich ist. Ebenso wie die Annahme, dass wir es dann überhaupt noch mit einem Teilchen zu tun haben. Doch was ist es dann? Wenn wir uns den Gedanken erlauben, dass der Raum grenzenlos ist, könnte das nicht ebenso – auch entgegen einer Wahrscheinlichkeit – auf die Reduktion eines Teilchens zutreffen?
Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?
von Raphael am 24.04.2012 13:00Ich gehe darauf in meinem Buch ein. Aber ich spiele auch mit dem Gedanken, noch ein Video dazu zu machen. Ich habe so einen lustigen Ausschnitt aus einer Dokumentation gefunden, in der ein "Wissenschaftler" an einer Neutrinomeßstation in der Antarktis erklärt, was ein Neutrino ist. Hab ich mich köstlich amüsiert...
Ich bin vor kurzem schon einmal nach meiner Meinung zu Elementarteilchen gefragt worden und habe ein wenig darüber nachgedacht. Ich bin mir nicht sicher, bezweifle es sogar, daß man rational von Elementarteilchen sprechen kann. Solche Objekte dürften nur zwei Eigenschaften besitzen, ihre spezielle Form und ihre spezielle Lokation. Sie dürften auch nur durch absolut harte (also unelastische) Berührungen aufeinander einwirken. Hinzukommt, daß wir nach oben keine Grenze setzen können. Warum also nach unten? Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger halte ich von der Idee eines Elementarteilchens.
JayEl
Gelöschter Benutzer
Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?
von JayEl am 21.04.2012 16:07Warum gibt es Neutrinos nicht? Bzw. was wird gemesssen, wenn Neutrinos gemessen werden? So weit ich mich informiert habe, gibt es Detektoren, die auch - angeblich - Neutrinos gemessen haben.
Eine allgemeine Frage zur Teilchenphysik: Meinst du es gibt, kleinste Teilchen, die nicht weiter zerstört werden können? Oder meinst du, dass viel von dem, was z. B. beim Zern gemacht wird, Trümmer von Teilchen sind? Letzteres kann ich mir nicht vorstellen. Denn dann frage ich mir: Woraus sollten diese Trümmer bestehen?
Re: Unendlichkeit
von Jann am 20.04.2012 23:52Ich würde eher sagen, dass Unendlichkeit weder Anfang noch Ende hat. Denn hat es eines von Beiden, wäre es keine Unendlichkeit mehr, es hätte ein Maß. Der Begriff an sich beschreibt es mMn nur ungenau, weil er von einer Entstehung ausgeht - was typisch für die menschliche Psyche ist.
Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?
von Raphael am 20.04.2012 21:53Was sind diese Artikel und die Köpfe, die dahinterstecken, unerträglich weit von jeglicher Realität entfernt! Nichts in diesen Artikeln hat irgend etwas mit realen Vorgängen zu tun. Schwarze Löcher und Neutrinos sind nur ersponnene mathematische Lückenbüßer, Spuk in Pseudo-Objekte gepreßt.
Die Plasmakosmologie hat eine sehr einfache Antwort darauf, was Gammastrahlenausbrüche (gamma ray bursts) sind. Ich zitiere den Vater der Plasmakosmologie, Hannes Alfvén:
aus: Alfvén & Carlqvist, Currents in the solar atmosphere and a theory of solar flares, Sol. Phys. 1:220-8. 1967 (meine Übersetzung)
Explodierende Double Layer wurden im PlasmaVersum-Film mehrfach angesprochen und unter anderem für explosive solare Massenauswürfe verantwortlich gemacht. In obigem Zitat ist besonders die Bemerkung wichtig, daß bei einer solchen Explosion einer Plasmadoppelschicht "die elektrische Energie des gesamten Stromkreises [...] freigesetzt" wird. Hier kann es, scheinbar aus dem Nichts, zu gewaltigen Explosionen kommen. Hannes Alfvén kannte dieses Phänomen aus erster Hand, da er als Elektroingenieur für schwedische Energieunternehmen solche kostspieligen und lebensgefährlichen Explosionen von Gleichrichtern untersuchte. Er wendete sein so gewonnenes Wissen auf kosmische Vorgänge an und schrieb:
aus: Alfvén, Double layers and circuits in astrophysics, IEEE Transactions on Plasma Science (ISSN 0093-3813), vol. PS-14, Dec. 1986, p. 779-793
Alfvén schrieb diese Zeilen 1986. Wie wir aus dem oben angeführten Artikel, in dem Gammastrahlenausbrüche, wie die meisten in der Gravitationskosmologie unverstandenen Prozesse, auf schwachsinnige Schwarze Löcher geschoben werden, entnehmen können, hat sich in den letzten 25 Jahren auch nichts an der Blindheit des Mainstreams geändert. Seit nunmehr 75 Jahren sind viele Plasmaphänomene bekannt, und doch hat die Schar der Studenten und Professoren der Astrophysik keinen blassen Schimmer davon. Anstatt mal aus der Phantasiewelt aufzuwachen und die Bilder der Radioastronomie mit den Augen eines Plasmaphysikers zu betrachten, werden Unsummen dafür ausgegeben, tausende Sensoren, die absolut nichts von Signifikanz messen, metertief im antarktischen Eis zu versenken. Klingt PR-technisch gut sowas:
Echt beeindruckende Pseudowissenschaft.
Re: Ungeklärte Fragen
von Raphael am 20.04.2012 20:17Das müßte eigentlich klar sein. Konzept: Das, was keine Form hat. Existieren: Form und Lokation besitzen. Elektromagnetische Strahlung ist ein dynamisches Konzept. Dynamische Konzepte existieren nicht, sie finden statt. Licht existiert nicht, es findet statt. Was existiert, sind bisher nicht identifizierte Objekte, deren Bewegungen das sind, was wir elektromagnetische Wellen nennen.
Übrigens: Ich definiere Materie als Gesamtheit aller existierenden Objekte.
Jannik
Gelöschter Benutzer
Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?
von Jannik am 20.04.2012 15:53Hallo JayEl,
ich kann dir leider ncihts zu dem Phänomen sagen, jedoch habe ich vor einiger Zeit einen Artikel in der Zeit gelesen der eine ähnliche Problematik der heutigen "Physik" schildert.
Es geht dabei um die Thesen der Standardmodeller die immer mehr ins wackeln geraten. Dein Artikel ist also eine Bestätigung für diese Erkenntnis.
Hier ist der Artikel: http://www.zeit.de/2012/12/Universum-Urknall-Supersymmetrie