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Jann

52, Männlich

Beiträge: 19

Däniken mal anders interpretiert

von Jann am 25.04.2012 23:22

Man schaue sich das Video an:

Neues aus Nazca

Ich muss wohl im Bezug zur Forenthematik nicht viel dazu sagen.

Aber da es sich ja um Herr Däniken handelt, sollte man mit Vorsicht walten:

[Wiki] Nazca-Linien

Die Erich von Däniken-Stiftung in Nazca

Mit Hilfe der Stiftung finanzierte Erich von Däniken geophysikalische Untersuchungen in der Ebene von Nasca, die für scheinbar sensationelle Entdeckungen sorgten. Prof. Dr. Gunter Reppchen von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden und die Geologin Dr. Kerstin Hartsch wurden mit dieser Aufgabe beauftragt.

2006 publizierte Erich von Däniken die Ergebnisse der Untersuchungen erstmals in der Sagenhaften Zeiten. Die Untersuchungen richteten sich nach einem Fragenkatalog Erich von Dänikens, so fragte er zum Beispiel, ob es wohl elektrische Unregelmäßigkeiten an den Linien gäbe und ggf. magnetische Felder an ganz bestimmten Stellen.

Die Ergebnisse der Untersuchungen waren ganz nach Dänikens Geschmack, so fanden sich an gewissen Stellen der Pisten elektrische Widerstände weit jenseits des üblichen Werts und auch Magnetanomalien konnten ausgemacht werden. Auch bestätigten die Experten Däniken, dass die sich überlappenden Linien, auf die man immer wieder in der Ebene stößt, unterschiedlichen Alters sein müssen. Zudem fanden sich hohe Anteile von Arsen und Verglasungen.

Magnetische Untergrundanomalien sind alles andere als etwas Ungewöhnliches. Während die Verteilung der Magnetlinien auf einer Weltkarte ziemlich konstant aussieht, zeigen sich, umso größer die Auflösung bestimmter Regionen ist, zum Teil recht starke Schwankungen. Hier unterscheidet man zwischen kontinental-, regional-, lokal- und Mikroanomalien.

Im Fall der Untersuchungen der Erich von Däniken-Stiftung handelt es sich um Mikroanomalien. Während die großräumigeren Anomalien ihre Ursache zum Beispiel in der Tektonik haben, gehen Mikroanomalien auf die Inhomogenitäten der obersten Bodenschichten zurück.

Auch in Nasca wurden solche geophysikalischen Untersuchungen bereits lange vor Der Erich von Däniken-Stiftung vorgenommen und auch publiziert. Unter der Leitung des deutschen Archäologen Markus Reindel fanden diese Untersuchungen in Nasca statt, mit dem Ergebnis:

 „Die sich ergänzenden und gegenseitig bestätigenden geophysikalischen Prospektionsmethoden haben gezeigt, dass der generell als siedlungsleer deklarierte Talboden zahlreiche ungestörte archäologische Befunde in sich birgt. Diese Befunde ließen sich zum Teil bereits durch archäologische Ausgrabungen bestätigen. Selbst im Bereich der Geoglyphen konnten zahlreiche Gebäudereste und andere Anomalien nachgewiesen werden. Damit haben sich die Magnetometermessung und die Geoelektrik als Prospektionsmethoden mit enormem Potenzial in Südamerika erwiesen.“

Ich konnte bis jetzt leider noch kein Paper finden, welches die Messergebnisse vom "Däniken-Team" darstellt. Zudem gibt es nicht viel über diese Mikroanomalien zu erfahren. Allerdings schreibt die Wiki auch was darüber:

Erdmagnetfeld

An der Erdoberfläche erzeugen die Störkörper lokale geomagnetische Anomalien von einigen 100 bis 1000 nT Stärke. Die mathematische Analyse der gemessenen Anomalien führt über Modellannahmen zu einem Störpotential, mit dessen Hilfe sich Lage und Größe der realen, verborgenen Störkörper abschätzen lassen. Die größte Anomalie des Magnetfeldes der Erde ist die Kursker Magnetanomalie im Umfeld einer Eisenlagerstätte. Eine kleinere, bereits von Alexander von Humboldt festgestellte Anomalie in Deutschland ist die durch Blitzschläge herbeigeführte oberflächliche Magnetisierung von Serpentiniten der Münchberger Gneismasse.

Dass die Sonne in den alten Kulturen meist eine "göttliche Rolle" spielte, kann man leicht selbst herausfinden. Diese Gebilde in Nazca könnten im Kontext mit dem Plasma-Universum nun auch eine völlig neue Bedeutung bekommen. Man hat einerseits diese langen flachen Pisten und andere Gebilde, welche man auch in Raphael seinen Ausführungen findet, und anderseits vom Mensch erschaffene Symboliken. Falls es damals zu "Plasma-Phenomänen" kam, wäre es mE nach völlig logisch, dass die alten Kulturen diese Symbole erschufen, um den "Göttern" zu zeigen, daß dort menschliche Wesen leben und "er" doch Nachsicht zeigen solle. Man könnte sich auch Rituale wie Opferungen vorstellen, wenn es in einem bestimmten Intervall vorgekommen ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 23:26.

Jann

52, Männlich

Beiträge: 19

Re: "Cassini" filmt seltsame Objekte, die F-Ring des Saturn durchstoßen

von Jann am 25.04.2012 21:02

Auf der NASA-Seite gibt es besseres Material:

PIA15500: Glittering Trail in Saturn's F Ring

PIA15504: Exotic Trails or Mini-Jets

PIA15502: Small Trail at Saturn Orbit Insertion

Wavy, Wiggly Ring

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meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

"Cassini" filmt seltsame Objekte, die F-Ring des Saturn durchstoßen

von meimuna am 25.04.2012 18:39

Ich habe gerade einen interessanten Artikel entdeckt : http://derstandard.at/1334796100176/Beobachtung-Cassini-filmt-seltsame-Objekte-die-F-Ring-des-Saturn-durchstossen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2012 18:42.

ar-iomar

55, Männlich

Beiträge: 126

Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?

von ar-iomar am 25.04.2012 12:36

Guten Morgen, Wissbegierige.

Ich habe mir über das Große und das Kleine im Universum oft Gedanken gemacht. Da ich jedoch über keinerlei Vorbildung in dieser Richtung besitze, werden meine Äußerungen hier vielleicht etwas naiv sein. Ich bitte darum, dies zu berücksichtigen.

Nach meinem derzeitigen Wissensstand, ist der bisher größte bekannte Himmelskörper der Stern VY Canis Majoris. Ob es außerhalb unserer Wahrnehmung noch größere Objekte gibt, steht uns frei zu vermuten. Es ist sogar wahrscheinlich. Ebenso wahrscheinlich ist es, dass die mögliche Größe einer natürlichen Grenze unterworfen ist. Wie steht es hier jedoch mit dem Gegenteil? Gibt es auch bei der kleinstmöglichen Größe eine Grenze? Die Frage um das Vorhandensein eines Elementarteilchens scheint umstritten. Die einen befürworten solche Teilchen, die anderen lehnen sie ab. Spontan würde ich mich der ersten Gruppe anschließen. Ich stelle mir ein kleines Teilchen vor, welches mit einer entsprechenden Technik geteilt oder verkleinert werden kann. Ab einem bestimmten Punkt fällt es mir schwer zu glauben, dass eine weitere Teilung möglich ist. Ebenso wie die Annahme, dass wir es dann überhaupt noch mit einem Teilchen zu tun haben. Doch was ist es dann? Wenn wir uns den Gedanken erlauben, dass der Raum grenzenlos ist, könnte das nicht ebenso – auch entgegen einer Wahrscheinlichkeit – auf die Reduktion eines Teilchens zutreffen?

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?

von Raphael am 24.04.2012 13:00

Warum gibt es Neutrinos nicht?

Ich gehe darauf in meinem Buch ein. Aber ich spiele auch mit dem Gedanken, noch ein Video dazu zu machen. Ich habe so einen lustigen Ausschnitt aus einer Dokumentation gefunden, in der ein "Wissenschaftler" an einer Neutrinomeßstation in der Antarktis erklärt, was ein Neutrino ist. Hab ich mich köstlich amüsiert...

Eine allgemeine Frage zur Teilchenphysik: Meinst du es gibt, kleinste Teilchen, die nicht weiter zerstört werden können?

Ich bin vor kurzem schon einmal nach meiner Meinung zu Elementarteilchen gefragt worden und habe ein wenig darüber nachgedacht. Ich bin mir nicht sicher, bezweifle es sogar, daß man rational von Elementarteilchen sprechen kann. Solche Objekte dürften nur zwei Eigenschaften besitzen, ihre spezielle Form und ihre spezielle Lokation. Sie dürften auch nur durch absolut harte (also unelastische) Berührungen aufeinander einwirken. Hinzukommt, daß wir nach oben keine Grenze setzen können. Warum also nach unten? Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger halte ich von der Idee eines Elementarteilchens.

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JayEl
Gelöschter Benutzer

Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?

von JayEl am 21.04.2012 16:07

Warum gibt es Neutrinos nicht? Bzw. was wird gemesssen, wenn Neutrinos gemessen werden? So weit ich mich informiert habe, gibt es Detektoren, die auch - angeblich - Neutrinos gemessen haben.

Eine allgemeine Frage zur Teilchenphysik: Meinst du es gibt, kleinste Teilchen, die nicht weiter zerstört werden können? Oder meinst du, dass viel von dem, was z. B. beim Zern gemacht wird, Trümmer von Teilchen sind? Letzteres kann ich mir nicht vorstellen. Denn dann frage ich mir: Woraus sollten diese Trümmer bestehen?

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Jann

52, Männlich

Beiträge: 19

Re: Unendlichkeit

von Jann am 20.04.2012 23:52

Zur Unendlichkeit kann man viel sagen , ich würde es so verstehen, dass etwas kein Ende hat. In der Geometrie kann eine Gerade unendlich lang sein, da Zahlen ebenso unendlich sind.

Ich würde eher sagen, dass Unendlichkeit weder Anfang noch Ende hat. Denn hat es eines von Beiden, wäre es keine Unendlichkeit mehr, es hätte ein Maß. Der Begriff an sich beschreibt es mMn nur ungenau, weil er von einer Entstehung ausgeht - was typisch für die menschliche Psyche ist.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?

von Raphael am 20.04.2012 21:53

Was sind diese Artikel und die Köpfe, die dahinterstecken, unerträglich weit von jeglicher Realität entfernt! Nichts in diesen Artikeln hat irgend etwas mit realen Vorgängen zu tun. Schwarze Löcher und Neutrinos sind nur ersponnene mathematische Lückenbüßer, Spuk in Pseudo-Objekte gepreßt.

Die Plasmakosmologie hat eine sehr einfache Antwort darauf, was Gammastrahlenausbrüche (gamma ray bursts) sind. Ich zitiere den Vater der Plasmakosmologie, Hannes Alfvén:

In Experimtenten fand man heraus, daß, falls der elektrische Strom in einem Quecksilberdampfgleichrichter über einen bestimmten kritischen Wert erhöht wurde, der Strom durch den Gleichrichter innerhalb Bruchteilen einer Sekunde unterbrochen wurde. Als Ergebnis der Unterbrechung wurde die elektrische Energie des gesamten Stromkreises im Gleichrichter konzentriert und dann freigesetzt, mit katastrophalen Folgen. Die Stromunterbrechung wurde durch eine Plasmadoppelschicht (double layer) von hohem Widerstand ausgelöst, die aufgrund einer Instabilität lokal das eigentlich gut leitende Quecksilberplasma im Gleichrichter ersetzte.

aus: Alfvén & Carlqvist, Currents in the solar atmosphere and a theory of solar flares, Sol. Phys. 1:220-8. 1967 (meine Übersetzung)

Explodierende Double Layer wurden im PlasmaVersum-Film mehrfach angesprochen und unter anderem für explosive solare Massenauswürfe verantwortlich gemacht. In obigem Zitat ist besonders die Bemerkung wichtig, daß bei einer solchen Explosion einer Plasmadoppelschicht "die elektrische Energie des gesamten Stromkreises [...] freigesetzt" wird. Hier kann es, scheinbar aus dem Nichts, zu gewaltigen Explosionen kommen. Hannes Alfvén kannte dieses Phänomen aus erster Hand, da er als Elektroingenieur für schwedische Energieunternehmen solche kostspieligen und lebensgefährlichen Explosionen von Gleichrichtern untersuchte. Er wendete sein so gewonnenes Wissen auf kosmische Vorgänge an und schrieb:

Double Layer im All sollten als eine neue Art von kosmischen Objekten klassifiziert werden. Es wird vermutet, daß Röntgen- und Gammastrahlenausbrüche das Ergebnis explodierender Double Layer sein könnten. Die Art und Weise, wie die meisten gebräuchlichen Lehrbücher der Astrophysik mit Dingen wie Double Layern, kritischer Geschwindigkeit, Pinch-Effekten und Stromkreisen umgehen, wurde untersucht. Wir fanden heraus, daß Studenten, die diese Lehrbücher benutzen, praktisch ahnungslos bleiben hinsichtlich der bloßen Existenz dieser Dinge, und das obwohl einige dieser Phänomene vor 50 Jahren entdeckt wurden.

aus: Alfvén, Double layers and circuits in astrophysics, IEEE Transactions on Plasma Science (ISSN 0093-3813), vol. PS-14, Dec. 1986, p. 779-793

Alfvén schrieb diese Zeilen 1986. Wie wir aus dem oben angeführten Artikel, in dem Gammastrahlenausbrüche, wie die meisten in der Gravitationskosmologie unverstandenen Prozesse, auf schwachsinnige Schwarze Löcher geschoben werden, entnehmen können, hat sich in den letzten 25 Jahren auch nichts an der Blindheit des Mainstreams geändert. Seit nunmehr 75 Jahren sind viele Plasmaphänomene bekannt, und doch hat die Schar der Studenten und Professoren der Astrophysik keinen blassen Schimmer davon. Anstatt mal aus der Phantasiewelt aufzuwachen und die Bilder der Radioastronomie mit den Augen eines Plasmaphysikers zu betrachten, werden Unsummen dafür ausgegeben, tausende Sensoren, die absolut nichts von Signifikanz messen, metertief im antarktischen Eis zu versenken. Klingt PR-technisch gut sowas:

Dafür nutzten sie das Neutrino-Teleskop "IceCube" in der Antarktis. Es besteht aus vielen tausend Sensoren, die in großer Tiefe ins Eis eingelassen sind.

Echt beeindruckende Pseudowissenschaft.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Ungeklärte Fragen

von Raphael am 20.04.2012 20:17

Jetzt ist wieder die Frage, ob etwas ohne Materie zu sein existieren kann. Da müssten wir Raphael fragen ob Elektromagnetische Strahlung, also ein dynamisches Konzept existiert.

Das müßte eigentlich klar sein. Konzept: Das, was keine Form hat. Existieren: Form und Lokation besitzen. Elektromagnetische Strahlung ist ein dynamisches Konzept. Dynamische Konzepte existieren nicht, sie finden statt. Licht existiert nicht, es findet statt. Was existiert, sind bisher nicht identifizierte Objekte, deren Bewegungen das sind, was wir elektromagnetische Wellen nennen.

Übrigens: Ich definiere Materie als Gesamtheit aller existierenden Objekte.

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Jannik
Gelöschter Benutzer

Re: Kosmische Strahlung = elektrische Strömung ?

von Jannik am 20.04.2012 15:53

Hallo JayEl,

ich kann dir leider ncihts zu dem Phänomen sagen, jedoch habe ich vor einiger Zeit einen Artikel in der Zeit gelesen der eine ähnliche Problematik der heutigen "Physik" schildert.
Es geht dabei um die Thesen der Standardmodeller die immer mehr ins wackeln geraten. Dein Artikel ist also eine Bestätigung für diese Erkenntnis.

Hier ist der Artikel: http://www.zeit.de/2012/12/Universum-Urknall-Supersymmetrie

Antworten
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