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Plasmaentladung ?
von Darius am 02.05.2012 18:11ESO (European Southern Observatory) veröffentlichte neue Bilder des Reflexionsnebels Messier 78 (M78, NGC 2068) aufgenommen im Submillimeter-Bereich in Kombination mit älteren Aufnahmen in sichtbarem Licht.
Beim Vergleich von Aufnahmen mit und ohne die jetzt veröffentlichten APEX-Ergebnisse (Atacama Pathfinder Experiment) wird unübersehbar, wie sehr die Form der orange gefärbten Regionen (2. Bild), in denen Sterne entstehen sollen, der einer elektrischen Entladung ähnelt:
In höherer Bildauflösung (hier nur verpixelte Miniaturansicht) wirkt die Form der Entladung noch "elektrischer".
Nett, oder?
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Links und Quellen:
Messier 78 in sichtbarem Licht, ESO.org-Artikel: "Messier 78: a reflection nebula in Orion", Bild hier.
Messier 78 im Submillimeter-Bereich und sichtbarem Licht (kombiniert), ESO.org-Artikel: "Sifting through Dust near Orion's Belt", Bild hier.
Hilfsreicher Vergleich beider Aufnahmen im Browser mithilfe einer Art Schiebereglers ist hier möglich.
Siehe auch astronews.com Die Staubwolken von Messier 78
Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?
von meimuna am 01.05.2012 12:41Ich habe mir vor einiger Zeit auch die Frage gestellt was Gravitation ist und war echt überrascht wie ähnlichen unsere annahmen sind . Das Problem was ich mit meiner These habe ist das sie zwar auf viele Fragen eine Antwort gibt aber sich nicht selbst erklährt . Die Frage wie es überhaubt zur Entstehung von Äther kommt oder ob er ein Grundbestandteil ist der immer schon exsistiert hat. Da ich diese Frage bislang noch nicht befriedigend beantworten konnte kann ich auch nicht von einen vollständigen Äthermodel sprechen .
Ich werde einfach mal meine Unbewiesenen Thesen in den Raum stellen und vieleicht hat jemand eine Lösung für das Problem :
Strucktur eines Ätherteilchens : Das Ätherteilchen besteht im umbewegten Zustand aus einer Line mit einer bestimmten Länge. Ob diese Line immer gleich lang ist und ob sie geteilt werden kann ist auch eine Frage die ich noch nicht beantworten konnte aber ich gehe jetzt mal davon aus das sie immer gleichlang und unteilbar sind .
Also wir haben eine Line und jetzt kommen meine annahmen dazu .
1. Äther versucht im Raum immer denn unterschied zwischen dem Nichts und dem Etwas auszugleichen.
2. Es können nimals zwei Ätherteilchen oder Teile davon am gleichen Ort sein.
3. Die Ätherteilchen bleiben immer gleich lang .
Ein einzelnes Ätherteilchen gleicht durch Bewegungen in alle Richtungen den unausgeglichenen Zustand von dem Nichts was im umgiebt mit seiner derzeitigen Position aus . Ein Ätherteilchen wenn es für sich alleine wäre hätte demnach in bewegung eine runde Form und würde sich permanent selbst beschleunigen . Diese Bescheunigung nimmt mit zunehmender geschwindigkeit ab da der unterschied zwischen Nichts und Etwas mit zunehmender Geschwindigkeit immer geringer wird .
.Ich denke das Ätherteilchen überall sind und sich ständig gegenseitig beeinflussen . Bei der gegenseitigen Interaktion findet eine Entmischng statt . Die Ätherteilchen werden nach ihrer geschwindigkeit Entmischt .
Ätherteilchen können sich zu größeren verbindungen Organisieren .
Dazu nochmal eine Erklährung zu einzelnen Teilchen . Durch die Bewegung wird der unterschied zwischen Nichts und Etwas ausgelichen . Da der Radius nach außen immer größer wird besteht im Teilchen selbst ein unterschied . Ich werde in als Rs ( Raumsättigung) angeben . Da die Rs nach außen geringer wird fürt das dazu das sich die Ätherteilchen "überlappen" . In den meisten fällen dürften sie sofort auseinaderfliegen da sie Miteinander kolidieren . Es können sich Ät ( Ätherteilchen ) auch so überlappen das sie sich gegenseitig stabil halten . Wenn dies passiert könnte der Verbund der Ät im durchmesser schrumpfen da die Rs durch ständige Kollisionen erhöht wird . Dies verusacht auf beiden Seiten einen Geschwindigkeitsverlust. Da sich der Ähter selbst entmischt entsteht um den Ätherteilchenverbund ein Halo aus Ät der beim Verbund eine langsame Geschwiendigkeit und hiermit eine geringere Kollisionsdichte hat die sich umso mehr wieder normalisiert um so weiter er vom stabielen teichenverbund entfernt ist .
Gravitation : Zwei Ätherteilchenverbunde werden durch Kollisionen auf einander zugetrieben da zwischen ihnen die Kollisionsdichte am nidrigsten ist .
Magnetismus : Die Strucktur der Ätherteilchenverbünde wirken wie eine Pumpe die durch ihre gleichgerichteten Stabilen Ätherteilchen freihe Ätherteilchen in eine bestimmte Richtung schupsen und somit eine strömung von Ähterteilchen verusacht und diese Strömung bezeichenen wir als Magnetismus .
Was ich an meiner These selbst ein bisschen verwundert hat das sie den Kreislauf zwischen Entstehen und Vergehen aufzeigt .
Um so schneller und um so gleicher die Geschwindigkeit des Äthers ist um so schneller bilden sich Teilchenverbünde die aber wiederum die Bildung von neuen stabielen Teilchenverbindungen verhindert und die aufeinader gegenseitig zuströmen .
Das heist um so mehr Masse irgendwo ist um so weniger bilden sich neue Teilchen und um so weniger Teilchen sich bilden um so weniger Masse . Hier scheit sich ein stabiles Verhätniss zuwischen Masse und Freien Ähter zu geben und es scheint als würde der Masseverust des Universum gleich mit der Neuentstehung der Masse im Universum sein .
Das ganze hat mich sehr überrascht . Wenn man wüsste wie lange ein durchschnitlicher Teilchenverbund stabil und welche strecke er während dessen zurücklegt könnte man so einiges ausrechnen .
Wie gesagt das sind nur meine Thesen und das ganze ist noch nicht vollständig . Ich habe das Ganze nur mal umrissen . Mich würde Brennend Interessiern was Raphael davon halt . Wie gesagt es gibt noch viele Ungereimtheiten und die Nachweise kann ich nicht erbringen .
Re: Däniken mal anders interpretiert
von Jann am 29.04.2012 13:14Deine Meinung über David Talbott kann ich nur teilen, Raphael. Denn solch ein Verhalten legt nur unnütz einen esoterischen Schleier über die Plasma-Theorie, welcher den Kritikern nur unnötige Substanz gibt, diese Gemeinschaft zu verteufeln. Da sollte man halt sehr vorsichtig und bedacht vorgehen, bevor man eigene Träumereien in etwas hineinspinnt, was vielleicht gar nichts damit zu tun hat. Diese Methodik hat mich auch schon bei Däniken genervt - es ist purer Wahn, abseits der Realität.
Danke für das Paper, ich werde es mir mal in Ruhe anschauen. In meinen Bekanntenkreis befindet sich zudem ein Geologe mit akademischen Hintergrund, er ist aber zZ leider nicht erreichbar(Ausland). Sobald er wieder vorort ist, werde ich ihn mal fragen was er zu den Mikroanomalien zu sagen hat, was man darüber weiß. Letztendlich sollten sich solche Areale - wo es entsprechende Entladungen gab - ja auch anhand vom Gestein bestimmen lassen, man muss dann als Geologe wohl nur wissen, welche Werte man konkret suchen/messen muss.
Re: Däniken mal anders interpretiert
von Raphael am 29.04.2012 08:06Ich kann nicht speziell zu den Mikroanomalien etwas sagen, aber im allgemeinen scheint diese Nazca-Region ein guter Kandidat für eine noch recht junge Plasmaentladung, die womöglich von dort ansässigen primitiven Menschen beobachtet wurde. Daß eine solche Katastrophe, wenn man sie denn überlebt, einen großangelegten Götterkult aufgrund eines starken Traumas nachsichziehen muß, halte ich für nachvollziehbar. Möglicherweise sahen die Erschaffer der Linien Plasmaphänomene am Himmel, die - wie alle Plasmaphänomene - lebendig wirkten. Die Formen konnten sie natürlich nur in den Kontext ihrer Erfahrungswelt einordnen, soll heißen: sie sahen dort am Himmel Tiere wie Vögel oder Spinnen.
Rechts: Die Plasmaentladung "Menzel 3" (Mz3) wird auch als "Ameisennebel" bezeichnet.
Dies ist reine Spekulation. Man kann sie viel zu weit treiben, wie es David Talbott meiner Meinung nach tut. Ihm wird ja praktisch jedes alte Symbol und jeder religiöse Text zu einem Nachweis seiner "polar configuration" mit dem Saturn als zentralem Objekt. Ich denke, hier hat er viel zu schnell und viel zu unvorsichtig alles auf eine Karte gesetzt, hat sich in eine fixe Idee verrannt. Und er bestimmt heute größtenteils die Richtung, in die die Anhänger des Electric Universe streben. Nicht wenige sind sehr unzufrieden damit. Esoterik ist dadurch, daß alles schwammig zusammeninterpretiert wird, ebenfalls zu einem Problem geworden. Ich bin in meinem Film absichtlich nicht auf Talbotts Thesen eingegangen, weil ich die physikalische Seite durchaus getrennt von der hochgradig spekulativen Mythologieseite halten will.
Die konventionelleren Plasmaphysiker machen meiner Meinung nach eine sehr viel bessere Arbeit im Bereich der Mythologie. Hier legt man erst einmal ein Fundament, indem man Beobachtungen sammelt und vorsichtig zu neuen Erkenntnissen kommt. Man schert nicht alles über einen Kamm, wie Talbott es gerne macht, um am Ende alles in seiner Saturnhypothese zusammenzumischen. Mythologische Betrachtungen haben ihren Platz, aber nur, wenn man sie so betreibt wie Dr. Anthony Peratt es tut. Er hat in aufwendiger Arbeit die Petroglyphen (Hölenmalereien) der Welt mit Plasmakonfigurationen verglichen. Sein Paper ist eine wunderbare Grundlage für mythologische Untersuchungen. Ich würde jedem, der an Frühgeschichte interessiert ist, diesen Artikel empfehlen.
A. Peratt - Characteristics for the Occurrence of a High-current, Z-pinch Aurora as Recorded in Antiquity
Darin findet man u.a. diesen mittlerweile recht bekannten Vergleich des "squatters" mit einer komplexen Plasmakolumne.
Das Paper als Ganzes ist ein starkes Argument dafür, die Petroglyphen, Geoglyphen und antiken Monumentalbauten einmal unter dem Aspekt der Nachbildung von am Himmel gesehenen Plasmaentladungen zu untersuchen. Aber man sollte keineswegs so früh in der Forschung zu festen Schlußfolgerungen kommen, wie Talbott es leider schon seit über zwanzig Jahren tut, weil er Velikovskys Spekulationen für ziemlich bare Münze genommen hat.
Was Däniken in Nazcar festgestellt haben will, mag im Kontext von Plasmaentladungen, die von frühen Menschen beobachtet wurden, einen Sinn ergeben. Aber der Name "Däniken" hat in den Jahrzehnten, in denen er von Außerirdischen und antiker Hochtechnologie geträumt hat, so viel Ballast aufgenommen, daß er nur negativ auf jede ehrliche Forschung wirken kann. Und um die Anhänger aus dem Esoteriklager, die der Name anzieht, sollte man ebenfalls einen weiten Bogen machen.
Re: Schwerer Schlag für die Theorie der Dunklen Materie?
von Jann am 28.04.2012 16:06Das ist wohl wahr. Ich finde es allerdings immer wieder interessant, daß man solche Meldungen regelrecht suchen muss - im "Mainstream" erfährt man davon nichts.
Re: Schwerer Schlag für die Theorie der Dunklen Materie?
von Raphael am 28.04.2012 15:25Wer versucht, Beobachtungsbeweise für oder wider einen reifizierten mathematischen Schummelfaktor zu finden, ist an der unausweichlichen Zeitverschwendung selbst schuld. Natürlich wäre es schöner, wenn diese Astronomen keine Kobolde jagten, sondern brauchbare Beobachtungen machten, aber ich habe mich damit abgefunden und lese Artikel, die sich auf Beobachtungsebene mit Dunkler Materie beschäftigen - ob nun kritisch oder nicht - schon lange nicht mehr. Man muß die Zeitverschwendung dieser Astronomen ja nicht auch noch zur eigenen Zeitverschwendung werden lassen.
Schwerer Schlag für die Theorie der Dunklen Materie?
von Jann am 28.04.2012 14:29Vollständiger eso.org Artikel
Tja ..., man sollte halt erst beobachten und danach Überlegungen anstellen.
Re: Plasmaversum - der Film
von Raphael am 28.04.2012 10:51@skyline:
Eine Doppel-DVD (wegen der Länge von knapp drei Stunden) ist mir bei der geringen Nachfrage - Du bist der einzige, der bisher danach gefragt hat - zu aufwendig. Sorry.
Re: Plasmaversum - der Film
von Raphael am 28.04.2012 10:47@Matthias:
Es müssen nicht unbedingt glasartige Schmelzprodukte sein. Es kommt darauf an, wie der Boden beschaffen ist. Wo man heute viel Sand findet, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich groß, auch auf Glas zu stoßen, welches bei elektrischen Entladungen entstand. So z. B. in der Sahara, wo man das berühmte libysche Wüstenglas findet, welches schon ein zentrales Kultobjekt bei den Ägyptern war.
Der Ursprung dieses Glases könnte im 31km breiten Kebira-Krater liegen.
Glas ist sicher nicht das einzige Produkt, das bei elektrischen Entladungen entsteht. Auf folgendem Bild sieht man einige andere Formen von Tektiten:
Ich habe Tektite mit P gekennzeichnet, die das Ergebnis eines elektromagnetischen Z-Pinches sein könnten, so wie man es auch mit Aluminiumdosen machen kann:
In Arizona, eigentlich im gesamten Südwesten der USA, findet man außergewöhnliche Tektite. Dazu gehören z. B. die sog. Moqui-Marbles in Utah.
Es handelt sich dabei um kugelförmige Eisenansammlungen, die sehr stark an die Eisenspherulen erinnern, die Dr. Ransom in seinen Plasmaexperimenten herstellen konnte.
Glas ist also ein Produkt, das bei elektrischen Entladungen auftreten kann, aber nicht das einzige. In der Umgebung des Grand Canyons findet man andere Formen von Tektiten, weil wir hier keinen reinen Sandboden haben.
Re: Gibt es die Gravitation überhaupt?
von Raphael am 28.04.2012 08:2561-martin:
Du redest Blödsinn, da du dich der Reductio ad absurdum bedienst. Ich habe lediglich in Diskussionen um Elementarteilchen gesagt, daß diese Objekte nur durch Stöße interagieren könnten, da sie nur die zwei Eigenschaften Form und Lokation besitzen dürften. Dies ist in meinen Augen durchaus ein Argument GEGEN Elementarteilchen. Wenn es um Ätherobjekte geht, sage ich, daß elektromagnetische Anziehung und Abstoßung das mechanische Ergebnis der Bewegung von bisher nicht identifizierten Objekten sein muß. Diese Bewegungen können komplex sein und sind nach dem Axiom der Kausalität (die Kette von Ursache und Wirkung ist endlos) selbst nur eine Wirkung, deren Ursache die Bewegung wiederum anderer Objekte ist.
Ich denke, es ist irrational nach Elementarteilchen zu suchen, aber du unterstellst mir - weil du es mal wieder nicht verstehst - daß ich die definitiv existierenden Ätherobjekte für die "unterste Ebene der Realität" halte. So etwas gibt es für mich aber nicht. Du bist derjenige, der krampfhaft nach einem Anfang sucht, und unterstellst mir ebenfalls diese Suche, weil du die Axiome meines Weltbildes entweder nicht begreifst oder nicht fähig bist, sie konsequent weiterzudenken. Diese Inkonsequenz im Denken überrascht mich aber auch nicht, sehe ich doch eine manifeste Inkonsequenz im Handeln bei dir, wenn du vor ein paar Wochen schreibst:
Aber, och, da isser wieder. Da wir uns offensichtlich einig sind, daß wir keinen gemeinsamen Nenner finden werden, weil unsere Grundansichten diametral verschieden sind, und die Übereinstimmung mit den Axiomen Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Forum ist, hast du hier überhaupt nichts verloren. Es ist nur der Drang, emotional zu argumentieren, der dich hierhintreibt. Aber ich bin ja hilfsbereit: Ich gebe dir mal eine kleine Hilfestellung in Sachen konsequentes Wegbleiben, indem ich dein Profil sperre. Nichts zu danken und alles Gute.