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meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Re: Neue Medizin

von meimuna am 14.01.2012 13:31

Bitte solchen gefährlichen Unsinn nicht weiterverbreiten!

Also bitte Finger weg und jedermann vor diesen 'Wunderheilern' warnen

Ich denke diese zwei Aussagen schließen sich gegenseitig aus .

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meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Re: Neue Medizin

von meimuna am 14.01.2012 13:29

Hab mir das ganze mal angesehen . Ich bin mir noch nicht schlüssig was ich davon halten soll . Es wird ja gesagt das es sowas wie Vieren nicht gibt . Das sollte eigentlich leicht überprüfbar sein . Was meiner Meinung nach positiv ist ist die Aussage das man sich selbst informieren soll um sich ein Bild zu machen .

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Literatur für Humanisten oder jene die es werden wollen

von Andreas am 14.01.2012 12:30

Alle Menschen sind sterblich

von Simone de Beauvoir

Es hat sich mir nie erschlossen, warum Menschen sich nach der Unsterblichkeit sehnen. Wer einmal mit sehr alten Leuten gesprochen hat, wird feststellen, dass diese recht oft nur noch einen Wunsch haben - in Ruhe und Frieden zu sterben. Das ist sicher als junger Mensch schwer vorstellbar. Das Buch macht sicher jeden nachdenklich und wird den Wunsch nach Unsterblichkeit wahrscheinlich verringern.

 

Malevil oder die Bombe ist gefallen

von  Robert Merle

Ein Buch welches mich bereits in meiner Jugend entscheidend geprägt hat. Dort werden die Dynamiken kleiner Gesellschaftsgruppen gezeichnet welche wunderbar zur Kulturkritik von ViaVeto passen. Fesselnd bis zum letzten Satz. Hochaktuell im Hinblik auf die derzeitigen gesellschaftlichen Probleme.

 

Auf die Bäume, ihr Affen  +  Nach uns die Zukunft: Von der positiven Subversion

von Hans A. Pestalozzi

Wer bereits am Verzweifeln über die derzeitige gesellschaftspolitische Situation ist, dem kann ich nur diese beiden Bücher empfehlen. Sie machen Hoffnung. Klar, präzis und aufmunternd.

 

Die Elenden / Les Misérables

von Victor Hugo

Ein Klassiker der eventuell dazu führt, dass die elende TV-Kiste ausgeschaltet bleibt. Ein Wälzer, welchen man aber gerne auch dreimal hintereinander liest. Ich müsste ihn auch wieder einmal in die Hand nehmen.

 

Ich könnte hier noch stundenlang interessante Literatur aufzählen aber vielleicht ergänzt jemand anderes diese Liste. Vorzugsweise empfehle ich meist nicht allzu schwer zu lesende und unterhaltsame Literatur. Bildung und Unterhaltung zugleich ist meiner Meinung nach ein gutes Konzept. Die Beschreibung habe ich bewusst kurz gehalten, da im Netz genügend ausführliche Rezessionen verfügbar sind.

Ich hätte da noch ein Buch zu verschenken, es trägt den Titel "Das Universum in der Nussschale" und ist von einem gewissen Stephen Hawking. Aber das will hier sicher niemand haben, oder? 

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Mathematik

von Andreas am 14.01.2012 11:27

Hier noch eine Ergänzung für Leser welche mit der Mathematik seit jeher auf Kriegsfuß stehen:

Fermats letzter Satz - Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels
von Simon Singh

Gut geschrieben, vergnüglich zu lesen und absolut empfehlenswert.

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Neue Medizin

von Andreas am 14.01.2012 11:14

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Ryke_Geerd_Hamer

Bitte solchen gefährlichen Unsinn nicht weiterverbreiten! Ich war selbst Verwaltungschef einer onkologischen Klinik und denke ich weiß wovon ich rede, der obige Link sagt genug. Mit alternativen Krebstherapien kann man quasi Geld drucken. Die Patienten sind verzweifelt und bereit das letzte Hemd herzugeben. Hier ist noch so ein Kandidat:

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Nikolaus_Klehr

Also bitte Finger weg und jedermann vor diesen 'Wunderheilern' warnen.

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Vergeudete Zeit /Epilog eines Blogs

von Andreas am 14.01.2012 10:17

Endlich konnte ich meine Theorie überarbeiten und fertigstellen, bitte noch einmal hinschauen:

http://nichtsistunendlich.blogspot.com/

Beste Grüße 

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McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Widersprüche und verzweifelte Erklärungsversuche der Urknalltheoretiker und Schwarze Löcher Freaks!

von McDaniel-77 am 14.01.2012 02:13

Hallo liebe Physiker und Freigeister!


Seit dem ich die Filme zur Physik Kritik von Raphael Haumann gesehen habe, bin total begeistert vom Plasma-Versum Konzept.

Wie es der Zufall so will, stieß ich gerade auf eine Astro News zu unserer kosmischen Nachbarin, der Andromeda Galaxie.

Quelle meiner Skepsis: Hubble Beobachtung des Kerns der Andromeda Galaxie   


Mir schien da gleich etwas faul zu sein, entweder ich habe einen Denkfehler oder man verkauft schon wieder absoluten Blödsinn.
Die Beobachtung, man beachte die Bildunterschrift: Das Bild der Andromeda Galaxie mit Bildausschnitt vom Kern 


Einige Klicks später komme ich zu diesem Ergebnis:


      andromeda_galaxie_bildauschnitt_2x.jpg


Ich habe den Bildausschnitt um den Faktor 2x vergrößert, so sieht man die Pixel besser.


Was meint ihr dazu? Wo ist mein Denkfehler? In der News ist wieder die Rede von einem Super Massiven Schwarzen Loch, welches natürlich nicht sichtbar ist .


MfG


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2012 02:14.

Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Vergeudete Zeit

von Andreas am 13.01.2012 23:24

Hallo Raphael,

vielen Dank für die ausführliche Antwort und die verbale Aufmunterung. Mein Fehler lag aber auch an der falschen Definition der Begriffe. Und es ist mir passiert, obwohl ich das gleiche Problem mit meiner Freundin habe. Diese benutzt sehr oft Wörter im falschen Zusammenhang. Wenn das derzeit noch geschieht, dann müssen wir lachen und sie sagt dann: "Du verstehst schon, es ist wieder mal Susi-Sprache". Und dieses Problem ist sehr weit verbreitet. Oft werden Gespräche allein deshalb sehr lang, weil man immer wieder Begriffserklärungen einfügen muss. Je weniger Bildung und vor allem Belesenheit um so größer das Problem. Aber das nur nebenbei. Wenn man selber kritisiert, dann sollte man auch Kritik annehmen können. Leider ist das nicht sehr weit verbreitet.

Und genau da beginnt das nächste Problem. Ich vermute, dass Menschen generell ab einem gewissen Punkt ihrer gesellschaftlichen Position immer kritikresistenter werden. Je mehr öffentliche Anerkennung ihnen zuteil wird umso starrsinniger werden sie. Denn es gibt einen Punkt, an welchem sie sich nicht mehr in der Lage sehen ihre bisherige Position ohne vermeintlichen Gesichtsverlust aufzugeben. Ein populärer Wissenschaftler könnte wirkliche Größe zeigen, wenn er seinen Standpunkt radikal ändert, eine sehr positive menschliche Eigenschaft, aber er ist aus reiner Angst nicht in der Lage dazu. Andererseits habe ich beobachtet, dass Autoritäten erwünscht sind. Wenn jemand oft genug etwas vernünftiges erzählt, dann schlussfolgern die meisten Menschen, alles was derjenige von sich gibt muss vernünftig sein. Aber das ist nicht logisch. Und in dieser Falle sitzen viele bedeutende Wissenschaftler. Aber jeder macht einmal Fehler und die erweiterten technischen Möglichkeiten können schon einmal Gedankenkonstrukte hinfällig machen. Das sollte eigentlich nicht tragisch sein. Aber da ist eben die Angst und dann wird weiter gemacht. Und die 'Gläubigen' hängen an seinen Lippen. Das erklärt auch das Verhalten der Medien. Allerdings beinhaltet auch das einen krassen Widerspruch. Normalerweise lechzen die Medien nach neuen brisanten Informationen um dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Und die Hinterfragung gültiger Dogmen sollte einer sein. Ein Imageverlust kann kaum noch auftreten bei der vorherrschenden Medienkritik. Dann frage ich mich aber schon, warum niemand solch ein Thema aufgreifen will. So ganz unschuldig sind die Medien also wohl nicht.

Es ist insofern "allein" gewesen, daß ich in meinem direkten Umfeld niemanden habe, der sich so für diese Themen interessiert, wie ich es tue.
Also noch einmal, Hut ab vor der Leistung. Ich interessiere mich, wie Du siehst, sehr für diese Gebiet. Dein Buch dürfte ein großer (insbesondere auch in finanzieller Hinsicht) Erfolg werden, denke ich schon. Und die Arbeiten für das Buch dürften sich auch bereits im Endstadium befinden. Solltest Du doch in irgendeiner Hinsicht Unterstützung benötigen, stehe ich jederzeit gern zur Verfügung. Im übrigen konnte ich nicht abstimmen, bezüglich des Auslieferungsmediums. Ich empfinde nach wie vor das Buch als weitaus bessere Lösung. Die Verlage sind bei diesem Thema auch in einem Dilemma. Jetzt habe ich vor kurzem von einer neuen Idee gehört, ich glaube es war beim Deutschlandfunk. Dort stellte ein Verleger in einem Gespräch folgendes vor: Der Verlag legt jedem Buch einen Coupon bei, mit welchem eine E-Book-Datei heruntergeladen werden kann. Vielleicht ist das eine dritte Variante welche man zur Auswahl anbieten könnte.

Mit dem akademischen Betrieb habe ich nichts am Hut.
Das hatte ich bereits vermutet. Universität heute ist klassische Schule mit Denkverbot. Und akademische Ehrungen sind kreuzgefährlich. Wie oben bereits erwähnt. Ich würde eine Ernennung zur Autorität immer entschieden abwehren, denn wenn man diese angehängt bekommt, dann traut sich kaum noch jemand zu widersprechen. Und wenn man nur noch 'Jünger' hat und keine Kritiker, dann übersieht man schneller die eigenen Fehler.

Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, auf die zusammengerechneten "Ergebnisse" der teilchenbeschleunigenden Kasper am CERN und sonstwo irgend etwas zu geben. Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen.
Ein sehr schönes Statement.  Ich beobachte die Vorgänge dort gern, weil jedes 'überraschende Ergebnis' die seltsamen Theoriegebäude untergräbt. Und auch Du benötigst sicher ab und an mal etwas zum lachen.

Ich habe aber aus einem bestimmten Grund gefragt. Vielleicht ist die Konstante der Lichtgeschwindigkeit gar nicht so konstant wie postuliert, ähnlich dem freien Fall. Das Opera-Experiment könnte darauf hinweisen. Mir ist kein entsprechendes Experiment zur Messung der Lichtgeschwindigkeit außerhalb des irdischen Gravitationsfeldes bekannt. Schon gar nicht außerhalb unseres Sonnensystems. Da sind also noch Fragen zu beantworten.

Und zuletzt noch danke für den Hinweis auf die andere Diskussion. Habe die Ehre!

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Georg
Gelöschter Benutzer

Re: Mehr Plasma: Lokale Flocke und Lokale Blase

von Georg am 13.01.2012 20:54

In 10.000 bis 20.000 Jahren wird sie die Lokale Flocke verlassen

Worauf begründet sich diese Prognose? Dadurch wird doch der weitere Werdegang des Sonnensystems vollkommen unvorhersehbar. Damit stellt sich mir die Frage, ob auf der Erde überhaupt noch Leben wie wir es kennen möglich ist, wenn das Sonnensystem 'mal eben' die Lokale Flocke verlässt.

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JayEl
Gelöschter Benutzer

Logische Fehler in der wissenschaftlichen Argumentation, insbesondere in der Kosmologie

von JayEl am 13.01.2012 19:46

Ich möchte Raffaels Kritik an dem Satz, "Das Universum entstand aus dem Potenzia,l zu existieren.", ergänzen. Leider trifft man in verschiedenen Wissenschaften - aber auch im Alltag - immer wieder auf logisch falsche Erklärungen. Diese könnte man alle hier diskutieren.

Aussage:

Das Universum entstand aus dem Potenzial, zu existieren.

Die Aussage hat den Anspruch, zu erklären, wieso das Universum existiert.

Als Grund für die Existenz des Universums wird angeführt, dass es 1. die Möglichkeit zu seiner Existenz gab, die sich 2. als heute existierendes Universum äußert.

1. a) Die Möglichkeit der Existenz eines Objekts kann niemals der Grund für seine Existenz sein. Denn es bleibt damit ja ganz und gar unbestimmt, wieso aus der Möglichkeit Wirklichkeit wurde.

b) Besonders absurd ist diese Argumentationsform bezogen auf das Universum - also dem Sammelbegriff für alles Existente. Denn dann wird ja gesagt: Dass alles existiert, liegt daran, dass es die Möglichkeit gab/gibt, dass alles existieren kann. Bestenfalls eiine völlig inahaltsleere Aussage.

2.
Die Aussage völlig ernst genommen, wird hier das Universum als Äußerung einer Kraft dargestellt. Diese Kraft ("Potenzial, zu existieren") hat keinen anderen Inhalt als den zu erklärenden Gegenstand, das existente Universum, zu erschaffen. Woran sieht man, dass es diese Kraft geben muss? An ihrer Äußerung, dem existierenden Universum. Wieso gibt es das Universtum? Wegen der Kraft. Eine astreine Tautologie.

Hegel ist diese Art der Argumentation übel aufgestoßen, er bemerkt dazu in der "Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse" unter §136, folgendes:
Man pflegt zu sagen, daß die Natur der Kraft selbst unbekannt sei und nur ihre Äußerung erkannt werde. Einesteils ist die ganze Inhaltsbestimmung der Kraft ebendieselbe als die der Äußerung; die Erklärung einer Erscheinung aus einer Kraft ist deswegen eine leere Tautologie. Was unbekannt bleiben soll, ist also in der Tat nichts als die leere Form der Reflexion-in-sich, wodurch allein die Kraft von der Äußerung unterschieden ist, - eine Form, die ebenso etwas Wohlbekanntes ist. Diese Form tut zum Inhalte und zum Gesetze, welche nur aus der Erscheinung allein erkannt werden sollen, im geringsten nichts hinzu. Auch wird überall versichert, es solle damit über die Kraft nichts behauptet werden; es ist also nicht abzusehen, warum die Form von Kraft in die Wissenschaften eingeführt worden ist. - Andernteils ist aber die Natur der Kraft allerdings ein Unbekanntes, weil sowohl die Notwendigkeit des Zusammenhangs ihres Inhalts in sich selbst als [auch] desselben, insofern er für sich beschränkt ist und daher seine Bestimmtheit vermittels eines Anderen außer ihm hat, noch mangelt.


Es zeigt sich an den Argumentationsformen, wie lächerlich der Beweiszweck ist. Statt das konkret existierende erklären zu wollen, statt, erklären zu wollen, welche Bedingungen gegeben sein müssen und mussten, um die existierenden Objekte hervorzubringen, wird die Existenz als solche inhaltsleer in Frage gestellt: Kann eigentlich das existieren, was existiert? Ja, weil es die Möglichkeit dazu gab, existieren zu können. Eine religiös-philosophisch-spinnerte Frage mit entsprechender Antwort.


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