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Re: Neue Medizin
von meimuna am 14.01.2012 13:31Ich denke diese zwei Aussagen schließen sich gegenseitig aus .
Re: Neue Medizin
von meimuna am 14.01.2012 13:29Hab mir das ganze mal angesehen . Ich bin mir noch nicht schlüssig was ich davon halten soll . Es wird ja gesagt das es sowas wie Vieren nicht gibt . Das sollte eigentlich leicht überprüfbar sein . Was meiner Meinung nach positiv ist ist die Aussage das man sich selbst informieren soll um sich ein Bild zu machen .
Andreas
Gelöschter Benutzer
Literatur für Humanisten oder jene die es werden wollen
von Andreas am 14.01.2012 12:30Alle Menschen sind sterblich
von Simone de Beauvoir
Es hat sich mir nie erschlossen, warum Menschen sich nach der Unsterblichkeit sehnen. Wer einmal mit sehr alten Leuten gesprochen hat, wird feststellen, dass diese recht oft nur noch einen Wunsch haben - in Ruhe und Frieden zu sterben. Das ist sicher als junger Mensch schwer vorstellbar. Das Buch macht sicher jeden nachdenklich und wird den Wunsch nach Unsterblichkeit wahrscheinlich verringern.
Malevil oder die Bombe ist gefallen
von Robert Merle
Ein Buch welches mich bereits in meiner Jugend entscheidend geprägt hat. Dort werden die Dynamiken kleiner Gesellschaftsgruppen gezeichnet welche wunderbar zur Kulturkritik von ViaVeto passen. Fesselnd bis zum letzten Satz. Hochaktuell im Hinblik auf die derzeitigen gesellschaftlichen Probleme.
Auf die Bäume, ihr Affen + Nach uns die Zukunft: Von der positiven Subversion
von Hans A. Pestalozzi
Wer bereits am Verzweifeln über die derzeitige gesellschaftspolitische Situation ist, dem kann ich nur diese beiden Bücher empfehlen. Sie machen Hoffnung. Klar, präzis und aufmunternd.
Die Elenden / Les Misérables
von Victor Hugo
Ein Klassiker der eventuell dazu führt, dass die elende TV-Kiste ausgeschaltet bleibt. Ein Wälzer, welchen man aber gerne auch dreimal hintereinander liest. Ich müsste ihn auch wieder einmal in die Hand nehmen.
Ich könnte hier noch stundenlang interessante Literatur aufzählen aber vielleicht ergänzt jemand anderes diese Liste. Vorzugsweise empfehle ich meist nicht allzu schwer zu lesende und unterhaltsame Literatur. Bildung und Unterhaltung zugleich ist meiner Meinung nach ein gutes Konzept. Die Beschreibung habe ich bewusst kurz gehalten, da im Netz genügend ausführliche Rezessionen verfügbar sind.
Ich hätte da noch ein Buch zu verschenken, es trägt den Titel "Das Universum in der Nussschale" und ist von einem gewissen Stephen Hawking. Aber das will hier sicher niemand haben, oder?
Andreas
Gelöschter Benutzer
Re: Mathematik
von Andreas am 14.01.2012 11:27Hier noch eine Ergänzung für Leser welche mit der Mathematik seit jeher auf Kriegsfuß stehen:
Fermats letzter Satz - Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels
von Simon Singh
Gut geschrieben, vergnüglich zu lesen und absolut empfehlenswert.
Andreas
Gelöschter Benutzer
Re: Neue Medizin
von Andreas am 14.01.2012 11:14http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Ryke_Geerd_Hamer
Bitte solchen gefährlichen Unsinn nicht weiterverbreiten! Ich war selbst Verwaltungschef einer onkologischen Klinik und denke ich weiß wovon ich rede, der obige Link sagt genug. Mit alternativen Krebstherapien kann man quasi Geld drucken. Die Patienten sind verzweifelt und bereit das letzte Hemd herzugeben. Hier ist noch so ein Kandidat:
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Nikolaus_Klehr
Also bitte Finger weg und jedermann vor diesen 'Wunderheilern' warnen.
Andreas
Gelöschter Benutzer
Re: Vergeudete Zeit /Epilog eines Blogs
von Andreas am 14.01.2012 10:17Endlich konnte ich meine Theorie überarbeiten und fertigstellen, bitte noch einmal hinschauen:
http://nichtsistunendlich.blogspot.com/
Beste Grüße
Widersprüche und verzweifelte Erklärungsversuche der Urknalltheoretiker und Schwarze Löcher Freaks!
von McDaniel-77 am 14.01.2012 02:13Hallo liebe Physiker und Freigeister!
Seit dem ich die Filme zur Physik Kritik von Raphael Haumann gesehen habe, bin total begeistert vom Plasma-Versum Konzept.
Wie es der Zufall so will, stieß ich gerade auf eine Astro News zu unserer kosmischen Nachbarin, der Andromeda Galaxie.
Quelle meiner Skepsis: Hubble Beobachtung des Kerns der Andromeda Galaxie
Mir schien da gleich etwas faul zu sein, entweder ich habe einen Denkfehler oder man verkauft schon wieder absoluten Blödsinn.
Die Beobachtung, man beachte die Bildunterschrift: Das Bild der Andromeda Galaxie mit Bildausschnitt vom Kern
Einige Klicks später komme ich zu diesem Ergebnis:
Ich habe den Bildausschnitt um den Faktor 2x vergrößert, so sieht man die Pixel besser.
Was meint ihr dazu? Wo ist mein Denkfehler? In der News ist wieder die Rede von einem Super Massiven Schwarzen Loch, welches natürlich nicht sichtbar ist .
MfG
McDaniel-77
Andreas
Gelöschter Benutzer
Re: Vergeudete Zeit
von Andreas am 13.01.2012 23:24Hallo Raphael,
vielen Dank für die ausführliche Antwort und die verbale Aufmunterung. Mein Fehler lag aber auch an der falschen Definition der Begriffe. Und es ist mir passiert, obwohl ich das gleiche Problem mit meiner Freundin habe. Diese benutzt sehr oft Wörter im falschen Zusammenhang. Wenn das derzeit noch geschieht, dann müssen wir lachen und sie sagt dann: "Du verstehst schon, es ist wieder mal Susi-Sprache". Und dieses Problem ist sehr weit verbreitet. Oft werden Gespräche allein deshalb sehr lang, weil man immer wieder Begriffserklärungen einfügen muss. Je weniger Bildung und vor allem Belesenheit um so größer das Problem. Aber das nur nebenbei. Wenn man selber kritisiert, dann sollte man auch Kritik annehmen können. Leider ist das nicht sehr weit verbreitet.
Und genau da beginnt das nächste Problem. Ich vermute, dass Menschen generell ab einem gewissen Punkt ihrer gesellschaftlichen Position immer kritikresistenter werden. Je mehr öffentliche Anerkennung ihnen zuteil wird umso starrsinniger werden sie. Denn es gibt einen Punkt, an welchem sie sich nicht mehr in der Lage sehen ihre bisherige Position ohne vermeintlichen Gesichtsverlust aufzugeben. Ein populärer Wissenschaftler könnte wirkliche Größe zeigen, wenn er seinen Standpunkt radikal ändert, eine sehr positive menschliche Eigenschaft, aber er ist aus reiner Angst nicht in der Lage dazu. Andererseits habe ich beobachtet, dass Autoritäten erwünscht sind. Wenn jemand oft genug etwas vernünftiges erzählt, dann schlussfolgern die meisten Menschen, alles was derjenige von sich gibt muss vernünftig sein. Aber das ist nicht logisch. Und in dieser Falle sitzen viele bedeutende Wissenschaftler. Aber jeder macht einmal Fehler und die erweiterten technischen Möglichkeiten können schon einmal Gedankenkonstrukte hinfällig machen. Das sollte eigentlich nicht tragisch sein. Aber da ist eben die Angst und dann wird weiter gemacht. Und die 'Gläubigen' hängen an seinen Lippen. Das erklärt auch das Verhalten der Medien. Allerdings beinhaltet auch das einen krassen Widerspruch. Normalerweise lechzen die Medien nach neuen brisanten Informationen um dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten. Und die Hinterfragung gültiger Dogmen sollte einer sein. Ein Imageverlust kann kaum noch auftreten bei der vorherrschenden Medienkritik. Dann frage ich mich aber schon, warum niemand solch ein Thema aufgreifen will. So ganz unschuldig sind die Medien also wohl nicht.
Ich habe aber aus einem bestimmten Grund gefragt. Vielleicht ist die Konstante der Lichtgeschwindigkeit gar nicht so konstant wie postuliert, ähnlich dem freien Fall. Das Opera-Experiment könnte darauf hinweisen. Mir ist kein entsprechendes Experiment zur Messung der Lichtgeschwindigkeit außerhalb des irdischen Gravitationsfeldes bekannt. Schon gar nicht außerhalb unseres Sonnensystems. Da sind also noch Fragen zu beantworten.
Und zuletzt noch danke für den Hinweis auf die andere Diskussion. Habe die Ehre!
Georg
Gelöschter Benutzer
Re: Mehr Plasma: Lokale Flocke und Lokale Blase
von Georg am 13.01.2012 20:54Worauf begründet sich diese Prognose? Dadurch wird doch der weitere Werdegang des Sonnensystems vollkommen unvorhersehbar. Damit stellt sich mir die Frage, ob auf der Erde überhaupt noch Leben wie wir es kennen möglich ist, wenn das Sonnensystem 'mal eben' die Lokale Flocke verlässt.
JayEl
Gelöschter Benutzer
Logische Fehler in der wissenschaftlichen Argumentation, insbesondere in der Kosmologie
von JayEl am 13.01.2012 19:46Ich möchte Raffaels Kritik an dem Satz, "Das Universum entstand aus dem Potenzia,l zu existieren.", ergänzen. Leider trifft man in verschiedenen Wissenschaften - aber auch im Alltag - immer wieder auf logisch falsche Erklärungen. Diese könnte man alle hier diskutieren.
Aussage:
Die Aussage hat den Anspruch, zu erklären, wieso das Universum existiert.
Als Grund für die Existenz des Universums wird angeführt, dass es 1. die Möglichkeit zu seiner Existenz gab, die sich 2. als heute existierendes Universum äußert.
1. a) Die Möglichkeit der Existenz eines Objekts kann niemals der Grund für seine Existenz sein. Denn es bleibt damit ja ganz und gar unbestimmt, wieso aus der Möglichkeit Wirklichkeit wurde.
b) Besonders absurd ist diese Argumentationsform bezogen auf das Universum - also dem Sammelbegriff für alles Existente. Denn dann wird ja gesagt: Dass alles existiert, liegt daran, dass es die Möglichkeit gab/gibt, dass alles existieren kann. Bestenfalls eiine völlig inahaltsleere Aussage.
2.
Die Aussage völlig ernst genommen, wird hier das Universum als Äußerung einer Kraft dargestellt. Diese Kraft ("Potenzial, zu existieren") hat keinen anderen Inhalt als den zu erklärenden Gegenstand, das existente Universum, zu erschaffen. Woran sieht man, dass es diese Kraft geben muss? An ihrer Äußerung, dem existierenden Universum. Wieso gibt es das Universtum? Wegen der Kraft. Eine astreine Tautologie.
Hegel ist diese Art der Argumentation übel aufgestoßen, er bemerkt dazu in der "Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse" unter §136, folgendes:
Es zeigt sich an den Argumentationsformen, wie lächerlich der Beweiszweck ist. Statt das konkret existierende erklären zu wollen, statt, erklären zu wollen, welche Bedingungen gegeben sein müssen und mussten, um die existierenden Objekte hervorzubringen, wird die Existenz als solche inhaltsleer in Frage gestellt: Kann eigentlich das existieren, was existiert? Ja, weil es die Möglichkeit dazu gab, existieren zu können. Eine religiös-philosophisch-spinnerte Frage mit entsprechender Antwort.