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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Hallo!

von Raphael am 16.01.2012 21:36

Auch von mir ein herzliches Willkommen, Johann.

Danke für das Lob zur Machart der Videos.

...inhaltlich kann man sicher über einige Dinge streiten...

Dafür sind wir hier.

Antworten

Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Magnetfelder als Geburtshelfer

von Raphael am 16.01.2012 21:31


Woher kommen denn die elektrischen Ströme im Weltall; was verursacht sie?

Wir wissen leider nur, daß diese Ströme den gesamten sichtbaren Bereich durchziehen. Ihren Usprungsort können wir durch den Plasmanebel hindurch (noch) nicht sehen. Man kann vermuten, wie Halton Arp es zum Beispiel tut, daß die Abermilliarden Galaxien, die wir sehen können, nur ein kleiner Teil einer sehr viel größeren Struktur sind.


Wie kommt es zu den Rotationsbewegungen von Galaxien, Sternen, Planeten und Monden?

Eine mögliche Erklärung ist, daß diese geladenen Objekte durch elektrische Ströme angetrieben werden (wurden), ähnlich wie ein Faraday'scher Motor:


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2012 21:32.

JayEl
Gelöschter Benutzer

Re: Magnetfelder als Geburtshelfer

von JayEl am 16.01.2012 19:29

Fragen:

1.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist: Woher kommen denn die elektrischen Ströme im Weltall; was verursacht sie?

Gibt es dazu eine Erklärung? Oder ist der Stand der Plasmakosmologie, dass es sie gibt und der Grund ist noch unbekannt.

2.
Wie kommt es zu den Rotationsbewegungen von Galaxien, Sternen, Planeten und Monden?

Antworten

JayEl
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo!

von JayEl am 16.01.2012 19:21

Hallo Johann!

Du machst mich neugierig:

inhaltlich kann man sicher über einige Dinge streiten,

Bei welchen Dingen siehst du denn "Streit"-Potenzial?

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Johann

60, Männlich

Beiträge: 3

Hallo!

von Johann am 16.01.2012 14:30

Hallo ViaVeto Forum, hallo Raphael,

 

ich möchte Dir zunächst ein großes Lob für Deine hervorragenden Videos aussprechen, inhaltlich kann man sicher über einige Dinge streiten, ästhetisch sind sie aber ein reiner Genuß.
Das wichtigste hast Du bei Vielen schon erreicht, nämlich über die derzeitige Grundlagenforschung einmal gründlich nachzudenken und zu hinterfragen. Selbst bin ich auch nur der interessierte Laie dem eigentlich nichts anderes übrig bleibt als zu Glauben, gerade deshalb sind andere Meinungen und Auffassungen um so wichtiger.

Gruß Johann

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McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Widersprüche und verzweifelte Erklärungsversuche der Urknalltheoretiker und Schwarze Löcher Freaks!

von McDaniel-77 am 15.01.2012 23:18

Muss mich korrigieren, nicht Billionen, sonderen Milliarden. Die Sonne hat ja rund 1 Million km im Durchmesser. Ändert aber nichts an meiner Aussage, der Faktor 1.000 macht da auch keinen Unterschied.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2012 23:19.

Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von Raphael am 15.01.2012 21:32

Sehr gutes Beispiel dafür, wie absolut hilflos moderne Kosmologen sind. Was sie sich wohl diesmal für Gespenster ausdenken werden, um die "zu langsame Rotation" wegzuerklären?! Im elektrischen Modell gibt es mal wieder gar kein Problem, im Gegenteil: Nach einer Nova, also einem explosionsartigen Zusammenbruch der Plasmadoppelschicht, die den Stern umgibt, wird erwartet, daß der übriggebliebene Stern unter starkem elektrischen Streß stehen wird. Dies könnte zu den Kippschwing-Oszillationen führen, die wir als regelmäßige Pulse beobachten. Die Frequenz hängt von der Geschwindigkeit der Aufladung des "stellaren Kondensators" ab und kann problemlos auch im Bereich von Minuten liegen. (Wie schnell man doch eine einfache Erklärung finden kann, wenn man ein ordentliches, auf Laborexperimenten aufbauendes Modell zur Hand hat.)  Ich würde sagen, dieser Pulsar ist ein weiteres starkes Beobachtungsindiz dafür, daß wir uns mit der Plasmakosmologie auf der richtigen Spur befinden.

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meimuna

39, Männlich

Beiträge: 55

Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von meimuna am 15.01.2012 18:10

Hier habe ich wieder einen Artikel gefunden in dem sich die Wissenschaftler dem Kosmischen Phänomen ratlos gegenüberstehen . 
 http://derstandard.at/1326248978088/SXP-1062-Astronomisches-Raetsel-Dieser-Pulsar-dreht-sich-zu-langsam

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Logische Fehler in der wissenschaftlichen Argumentation, insbesondere in der Kosmologie

von Raphael am 15.01.2012 09:03

Sehr gut. Und dem Ganzen wird die Krone dadurch aufgesetzt, daß das Wort "Universum" überhaupt kein Objekt bezeichnet, sondern ein Konzept. Also ist nicht nur die Frage, ob ein existierendes Objekt existieren kann, hier eine "religiös-philosophisch-spinnerte" Frage, die Fehleinschätzung, Universum sei ein existierendes Objekt, gibt der Frage noch mal eine zusätzliche Dimension der Absurdität.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Vergeudete Zeit

von Raphael am 15.01.2012 08:49

Sehr gut geschriebener und ehrlicher Artikel. Ich danke für den Link auf meine Webseite. Du schreibst u.a.:

Die logische Konsequenz wäre dann nämlich gewesen, dass jeder sich sein eigenes Universum nach eigenem Gutdünken in seinem Kopf zurechtbasteln kann.

Und das ist ja auch genau, was Einstein mit seiner SRT losgetreten hat. Jeder Beobachter hat seine eigene Realität, eine einzige, gemeinsame gibt es da nicht. Es ist der der Wunsch nach einer Flucht aus der Realität, der sich auf andere Weise auch in den Paralleluniversen ausdrückt. Die Ursache sehe ich, je mehr ich mich damit beschäftige, in den Biographien der Protagonisten, besonders natürlich in Deprivationen der Kindheit.

Eine kleine Anmerkung habe ich noch zu folgendem:

Die Feststellung eines statischen Universums wäre für alle Religionen eine absolute Katastrophe!

Das elektrische Modell, so wie ich es verstehe, spricht nicht von einem statischen Universum, denn Universum ist ein Konzept. Die sichtbaren Galaxien sind nur vergängliche Phänomene, deren Licht irgendwann wieder ausgehen wird. Wir leben innerhalb einer riesigen elektrischen Entladung, die aber nicht alle Zeit anhalten wird. Hier werden die Lichter ausgehen, aber natürlich werden sie auch irgendwo wieder angehen. Wir leben nicht in einem geschlossenen System, wie es die Mathematiker brauchen, um Berechnungen anstellen zu können.

Von dieser kleinen Einschränkung abgesehen, ein klasse Text.

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