Wozu Photonen?

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Oli
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu Photonen?

von Oli am 29.12.2012 13:54

mit der asymmetrie ist vllt gemeint, das in richtung der asymmetrie das licht ausgesandt wird bzw die wirkung an das "empfangselektron" übertragen wird.

Die Richtung einer Wirkung hängt von der vorhergehenden Ursache ab. Hat ein Elektron scheinbar eine Vorzugsrichtung für die Emission von Photonen, dann hängt das von seinen Nachbar-Teilchen ab, oder von der Richtung, aus der es angeregt wurde. Dazu braucht es kein asymetrisches Elektron.

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Slim_Jim

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Re: Wozu Photonen?

von Slim_Jim am 29.12.2012 14:09

joar, dann weiß ich auch nicht. war auch kinderhaft gedacht.... müssen wir wohl warten bis der nachtaktive wieder geschrieben hat ;)

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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McDaniel-77

47, Männlich

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Re: Wozu Photonen?

von McDaniel-77 am 30.12.2012 05:26

Hi Leute und guten Morgen, der Nachtaktive  muss jetzt erst mal ne Runde pennen. Mal sehen was die Gin-Tonics in meinen Hirnwindungen kreisen lassen.


Was hier prinzipiell läuft ist Brainstorming - wie lässt sich unsere beobachtbare Welt einfach und logisch beschreiben usw.


Bis bald und gute Nacht derweil! Zur Elektronenbeugung am Nickelkristall, habe ich bereits ein Idee.


MfG


McDaniel-77         

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Wozu Photonen?

von Slim_Jim am 30.12.2012 17:09

ja genau, brainstormen hört sich gut :)
ich hoffe du bist nicht zu viel karussell gefahren ;)

elektronenbeugung bin ich gespannt drauf und die asymmetrie würde ich auch gerne noch wissen, also wie du das in deinem modell meinst... hab ja versucht mir das zu erklären, aber oli hat mich gerechtfertigterweise gleich gedämpft .

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McDaniel-77

47, Männlich

Beiträge: 156

Re: Wozu Photonen?

von McDaniel-77 am 31.12.2012 19:07

Guten Rutsch!


Hallo @Slim Jim: Ich habe eine kleine Skizze gemacht, wie man sich die Beugungsbildung vorstellen könnte.
interferenzbildung_640.jpg

Man kann durch mehrere Atomlagen einer Oberfläche unterschiedliche Reflexionsebenen Abbilden, vor allem die Beugungsmuster von Kristallen könnten so erklärt werden. Eine Verstärkung tritt dann auf, wenn die Wirkungen sich gegenseitig verstärken, eine Auslöschung ist das Resulttat gegenläufiger Wirkungen. Die orangefarbenen Pfeile sollen die "reflektierte" Wirkung symbolisieren.

Ein Interferenzmuster ist eine Überlagerung der Wirkungen. 

Man könnte die Bewegung/Schwingung eines Elektrons auch als Welle interpretieren, zwar bewegt sich das Elektron tatsächlich, doch die Wirkung pflanzt sich ähnlich einer Wellenfront fort, aber mit dem Unterschied, dass die Intensität bis zur ersten Interaktion erhalten bleibt.

Frohes Neues! 

MfG


McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2013 20:31.

Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu Photonen?

von Detlef am 04.03.2013 22:14

von McDaniel-77 am 27.12.2012 01:48 Hallo liebe Nachdenker, seit den Überlegungen zum Elektron (Proton), wie es denn als Objekt beschaffen sein könnte, mit seiner unendlichen Wirkungs-Reichweite, kam ich auf die fixe Idee, Photonen sind nur ein Konzept und nicht real und auch nicht notwendig!

Hallo Daniel
der Anfang (siehe Zitat) war schon einmal gut. Die Frage "Wozu Photonen" besteht eigentlich aus zwei Teilfragen: Die erste Teilfrage, die wir beantworten müssen, lautet also: Gibt es Photonen bzw. existieren Photonen? Um diese Frage zu beantworten sehen wir uns die Eigenschaften an, die die Photonen haben sollen:
- Masse h*ny
- Ruhemasse Null
Nur Objekte existieren, ein Objekt exisitiert, wenn es Lokation hat.
Etwas mit einer Ruhemasse Null kann keine Form und keine Lokation haben und ist damit auch kein Objekt und existiert nicht.
Damit ist der erste Teil deiner Frage beantwortet.

Der zweite Teil der Frage könnte lauten: Wozu benötigt man das Konzept "Photon"?
Dazu gab es schon verschiedene Lösungsansätze z.B. "Träger von Wechselwirkungen" zu sein. Nur ein Träger von Wechselwirkungen kann nur ein Objekt sein, kein Konzept. Es wird zwar von der "Physik" behauptet, dass das Photon der Träger des Lichtes wäre. Das ist aber offensichtlich falsch, da das Photon kein Objekt ist und nicht exisitiert. Man leugnet den Lichtäther als Träger der Lichtwellen und benutzt stattdessen fehlerhafter Weise das Photon dafür.

Eine sinnvolle Funktion haben Photonen, um Eigenschaften des Lichtes effektiver zu beschreiben. Das soll an einem Beispiel erläutert werden: Ein Ball wird auf eine Fensterscheibe geschossen und die Scheibe geht kaputt. Wenn wir diesen Vorgang physikalisch untersuchen, betrachten wir auch nicht die Atome/Moleküle aus denen der Ball zusammengesetzt ist und die gleichzeitig und zusammenhängend auf die Scheibe treffen, sondern den Ball als Ganzes.

Beim Licht treffen ebenfalls eine Vielzahl von Ätherteilchen gleichzeitig und geordnet als Welle auf ein Elektron und schlagen es heraus (Lichtelektrischer Effekt). Um diesen Vorgang effektiver zu beschreiben, wird das Licht nicht als Welle beschrieben, sondern das Konzept "Photon" als Hilfsmittel benutzt.

Also das Konzept "Photon" als Hilfsmittel zur Beschreibung bestimmter Vorgänge ist sinnvoll. Man darf daraus aber nicht ableiten, dass das "Photon" existieren würde, wie es fälschlicherweise behauptet wird.

Viele Grüsse
Detlef

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.03.2013 22:17.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Wozu Photonen?

von Slim_Jim am 14.03.2013 20:38

hier geht´s weiter :)

Man leugnet den Lichtäther als Träger der Lichtwellen und benutzt stattdessen fehlerhafter Weise das Photon dafür.

 kann man den fotografieren?

 
Beim Licht treffen ebenfalls eine Vielzahl von Ätherteilchen gleichzeitig und geordnet als Welle auf ein Elektron und schlagen es heraus (Lichtelektrischer Effekt).

schonwieder hypothetische ätherteilchen... eigentlich dachte ich, dass der äußere photoeffekt, der zur ionisation führt ein sehr passendes bsp für das photon als teilchen ist. dass es noch eig einer welle aufweist, ist wieder ein sprachliches problem, so denke ich...

Man darf daraus aber nicht ableiten, dass das "Photon" existieren würde, wie es fälschlicherweise behauptet wird.

 der erkenntnisgewinn ist hier gleich null.ich weiß wirklich nicht wie mir das weiterhelfen soll beim verständnis der natur... mit dem konzept des photons komm ich bisher gut klar.

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