Sonne als Anode?

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 15:48

@Spacerat

probiers doch einfach aus
werfe einen Fußball gegen den Wind und einen Tischtennisball.
Wenn du bei Wind schon einmal Tischtennisball gespielt hast weist du dass es sein kann, wenn du gegen den Wind spielst der Ball sogar wieder zu dir zurückgeblasen wird.
Versuche dass dann mal mit einem Fußball, der kommt nicht zurück.

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


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Bambi

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 16:04

René: Du musst dir das so vorstellen die Wolke steht still und dann kommt der ANS sehr schnell angeflogen. Die trägen Teilchen brauchen erst eine gewisse Zeit bis sie in Bewegung kommen und die leichten Elektronen werden schnell weggeschleudert.
Da die wirkende Kraft (Antigravitation) auf Neutronen stärker ist gleicht sich das aus. Sowohl die Trägheit als auch die Kraft ist linear von der Masse abhängig, es ist daher für die Wirkung der Antigravitation völlig egal welche Masse ein Teilchen hat. Das sieht man wunderbar an Fallexperimenten im Vakuum. Es fällt alles mit der gleichen Geschwindigkeit, unabhängig von der Masse.

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:18

Ok da hast du recht Beide Teilchen würden gleich stark vom ANS weggeschleudert oder sind gleich träg und treffen beide auf den ANS, dabei ensteht die Annihilationsstrahlung und dieser Wind entscheidet dann dass nur noch Protonen auf den Kern treffen.

Theoretisch müsste man die Masse des Elektrons und Protons und deren Angriffsfläche (Kreisfläche mit Durchmesser der beiden Teilchen) Das Teilchen welches mehr Masse pro der Durchmesserfläche hat, würde weiter gegen den Wind anfliegen.
Mal sehen vielleicht rechne ich das mal aus

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 19.03.2016 16:20

Wie gesagt... Ich bin da nicht sicher...

Und du übrigens auch nicht. ;) Ein Fußball benötigt zunächst erstmal viel mehr energie, um mit dem Tischtennisball auf die selbe Geschwindigkeit zu kommen. Ein geschlagener Tischtennisball fliegt also schon mal schneller, als so ein getretener Fußball. Und mit Massen von elektronen oder Protonen kann man dies auch nicht vergleichen, zumal die Bälle nun mal nicht massiv sind. Nimm mal zwei unterschiedlich große massive Kugeln des selben Materials und der selben Dichte. Welche fliegt denn da wohl weiter? Die windschnittigere oder die kolossalere? Warum baut man Autos wohl Aerodynamisch?

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Bambi

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Beiträge: 320

Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 16:29

René: Ok da hast du recht Beide Teilchen würden gleich stark vom ANS weggeschleudert oder sind gleich träg und treffen beide auf den ANS,...
Wenn beide gleich stark weggeschleudert werden dann greift wieder meine eigentliche Argumentation: Warum sollten die schweren Ionen die Antigravitation überwinden können? Es müssten doch die Elektronen sein, welchen dieses zuerst gelingt. Elektronen sind leichter, werden also weniger gravitativ abgestoßen und sie werden im Plasma auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigt, ebenfalls weil sie leichter sind. Wie kommst du also auf die Idee die Nukleonen würden auf den ANS aufprallen?

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:34

dein Beispiel mit den Kugeln aus gleichem Material ist gut, wenn beide Kugeln mit gleicher Geschwindigkeit (mündungsgeschwindigkeit eines Gewehres oder Kanone) abgefeuert werden, fliegt die schwerere weiter.

Wir könnten ja mal ja mal eine Kleinkalliberwaffe nehmen welche die gleiche Mündungsgeschwindigkeit hat wie eine bestimmte Kanone und deren Reichweite. Vielleicht findet man ja dazu was im Netz

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:50

ich habe gerade einmal geschaut, Haubitzen kommen bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 1000m/s etwa 20km
Eine Gewehr bei gleicher Mündungsgeschwindigkeit höchsten 3000 m

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 19.03.2016 17:28

In welche Richtung schießt eine Haubitze und in welche ein Gewehr? Die Parabel einer Gewehrkugel ist jedenfalls um Einiges niedriger als jene eines Haubizen-Geschosses. Ich würde da mal Gatlings vergleichen, z.B. M61-Vulcan mit 7,62er-Varianten. Ich bin da schon am Suchen, nur leider finde ich da nichts über Reichweiten. Zumindest aber kann ich mich noch dran erinnern, dass man sich mit der F4-F Phantom II so bis auf wenige 100m dem Gegner nähern musste, damit das Feuer aus der Bordkanone (eben besagtes M61 bzw. eine modernere Variante) überhaupt Sinn macht.

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 17:59

Glaubst du wirklich dass eine Gewehrkugel 20km weit fliegen kann nur weil man das Gewehr etwas steiler nach oben hält?

Überleg dir mal wie weit 20km sind.

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rene.eichler2

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Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 18:35

ich habe etwas gefunden womit man die Gewehrkugel mit der von Haubitzen vergleichen kann.

Maximale Schussweite Für schnelle, weitreichende Geschosse ergeben sich vor allem durch den Luftwiderstand erhebliche Abweichungen von der Wurfparabel. Ohne Luftwiderstand würde ein unter einem Winkel von 45° mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 700 m/s abgefeuertes Geschoss etwa 50 km weit fliegen. Leichte Geschosse, wie etwa aus Büchsen, erreichen durch die Einwirkung des Luftwiderstands jedoch nur eine maximale Flugweite von 3 bis 4 km. Durch die starke Abbremsung erreichen Büchsengeschosse ihre maximale Schussweite nicht beim theoretisch optimalen Abschusswinkel von 45°, sondern bei etwa 30 bis 35°,[3] und die noch leichteren Schrotkugeln von Flinten erreichen ihre maximale Flugweite bei Abschusswinkeln von 20 bis 30°
   Für Haubitzen habe ich das hier gefunden:
Die maximale Reichweite der Waffenanlage beträgt 30 km mit Standardgeschossen, 40 km mit reichweitengesteigerten Geschossen und bis zu 56 km[10] mit V-LAP-Munition. Das Richten und Schwenken geschieht elektrisch oder mechanisch von Hand. Der Höhenrichtbereich der Waffe beträgt −2,5° bis +65°. Beim Marsch wird das Rohr in einer automatischen Zurrgabel fixiert. Die Haubitze ist, wie andere moderne Geschütze, in der Lage im sogenannten MRSI-Verfahren (Multiple Rounds Simultaneous Impact, deutsch etwa ‚Mehrere Schüsse, gleichzeitiger Einschlag‘) zu schießen. Dies bedeutet, dass das Geschütz bis zu sechs Schuss abgibt, die gleichzeitig im Ziel einschlagen. Erreicht wird dieser Effekt durch unterschiedliche Erhöhungen des Rohres, die unterschiedliche Flugzeiten bewirken. Das Schießen beginnt in diesem Fall mit großer Rohrerhöhung und wird schrittweise auf eine niedrigere abgesenkt. Die Pausen zwischen den einzelnen Schüssen werden benötigt, um die zur jeweiligen Erhöhung passende Treibladung einzulegen. Bei der Anwendung des MRSI-Verfahrens liegt die effektive Kampfentfernung unter der maximalen Schussweite, da diese nur mit der größten Treibladung und der entsprechenden Erhöhung erreicht werden kann. Im Mai 1999 feuerte eine PzH 2000 fünf Geschosse über eine Entfernung von 17 km. Alle Geschosse schlugen in einem Zeitraum von 1,2 Sekunden auf.[11] Die Computerausstattung vereinfacht das Schießen im Time-On-Target-Verfahren, bei dem jedes Geschoss von einem Geschütz der Feuerstellung gleichzeitig das Ziel trifft. Zur Verteidigung gegen Bedrohungen im Nahbereich wird die Hauptwaffe im direkten Richten eingesetzt. Die größte Ladung erreicht eine Mündungsgeschwindigkeit von etwa 1.000 m/s. In Duellsituationen ist die Panzerhaubitze Kampfpanzern jedoch klar unterlegen, da sie nicht in der Lage ist, aus der Bewegung den Feuerkampf zu eröffnen


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