Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 21.10.2013 12:01

Hallo Bambi!

Also Luft in einer perfekt isolierten Box müsste sich dann immer weiter aufheizen, richtig? Denn die Entstehende Wärme könnte dann ja nicht abgegeben werden.
Auch Abstoßung führt, ebenso wie Anziehung, zu einer Reibung, aber egal, Tachyonen erzeugen also keine Reibung. 
Du erklärst es selbst.
Reibung der Luftschichten erzeugt Wärme. Wechselwirkung der Luft mit Tachyonen nicht!

Keine Strömung ohne Druckunterschied:
Du vertauscht hier Ursache und Wirkung. Der Unterdruck bei einem Ventilator entsteht durch die Strömung. Also der Ventilator überträgt auf die Luft kinetische Energie, die Moleküle werden weggedrückt hinterlassen damit ein "Loch" also Unterdruck. Die Ursache der Strömung ist hier kein Unterdruck sondern sind die mechanischen Stöße des Ventilators. Die resultierende Strömungsgeschwindigkeit ist aus diesem Grund auch allein von der Rotationsgeschwindigkeit des Ventilators abhängig und nicht von dem Medium oder dem Druck.
Im Gegenteil:
Ein Ventilator, der in einem Gerät oder in einer Anlage eingebaut ist, muss gegen einen Strömungswiderstand arbeiten. Der Ventilator erzeugt dazu einen Überdruck (Druckerhöhung) und sein Volumenstrom nimmt ab.
Ein Ventilator schraubt/drückt die Luft von einer Seite zur anderen. damit wäre, wenn keine Luft nach fliest, am "Eingang" keine Luft vorhanden und am "Ausgang" die doppelte Menge als am Anfang. Die Luft störmt nach, da sie diesen Unterdruck am Eingang ausgleichen möchte. Dort wird sie wieder verschoben durch die Rotoren und an den Ausgang gepresst. Der dort herschende Überdruck wird wiederrum ausgeglichen in demm die Luft von dort wegströmt. Somit wird die Luft permanent komprimiert bzw dekomprimiert was sowohl den Luftstrom als auch die verscheidenen Drücke verursacht. 
Aber gut, was war zuerst da die Henne oder das Ei?
Aber egal, die Frage, um die es sich drehte war deine folgende Aussage:
...da eine Strömung nicht immer durch Druckunterschiede verursacht wird und auch Druckunterschiede nicht immer in einer Strömung resultieren...
Wir halten also fest:
Keine Strömung ohne Druckunterschied, kein Druckunterschied ohne Strömung! Druckunterschied ohne Membran ergibt also immer eine Strömung!

Nun wenn Felder eine Änderung des Tachyonenäthers sind, dann hätte das Feld eines Elektrons eine Energie, da sich der Tachyonenäther gestört wird. Das wäre dann ein klarer Unterschied zur Standardphysik, in der das Feld eines Elektrons grundsätzlich erst einmal keine Energie besitzt.
Ich gehe sogar noch weiter und postuliere, dass auch die Bindungsenergie des Elektrons zum Atomkern durch Tachyonen verursacht wird. Aber nocheinmal es gibt kein "Feld" des Elektrons und damit keine in ihm gespeicherte Energie, sondern lediglich die Energie die sich einerseits aus Rotationsenergie und anderseits aus dem Tachyonendruck ergibt.

Zu deinen Eisenspänen, da weiß ich so aus dem Stehgreif nicht ob das Magnetfeld Energie verliert (aus Sicht der Standardphysik), denn es wird zwar mechanische Energie benötigt die Späne auszurichten, allerdings gewinnt das Feld auch wieder potentielle elektromagnetische Energie durch die Ausrichtung der Späne.
Also aus Sicht der Standardphysik, verliert das Magnetfeld keine Energie und bleibt immer gleich, weil ja die Feldteilchen selbst die Energie beinhalten. Sprich, die Energie kommt aus dem NICHTS!

Der Fallende Körper ist dagegen klar, hier wird die potentielle Energie des fallenden Teilchens umgewandelt. Das Feld verliert also keine Energie sondern das fallende Teilchen.
Also da verwechselst Du etwas!
Die potentielle Energie (auch potenzielle Energie) beschreibt die Energie eines physikalischen Systems, die sich aus seiner aktuellen Lage oder Konfiguration im Gravitationsfeld bestimmt.
Diese Energieform ist ein rein theoretisches Konstrukt, die eben aus der Gravitation oder dem Spannungszustand einer Feder ergeben. 
Tatsächliche Ursache (also Auslöser und Energieliferant) ist trotzdem in diesem Fall die Gravitation.
Daher muss ich nochmals fragen:
Wird das Gravitationsfeld schwächer, wenn der Gegenstand in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt wird?
Für meine Theorie ist die potentielle Energie ohnedies irrelevant, das sie eine Energieform ist, die rein in diesem Inertialsystem existent ist. Und wie gesagt, für meine Theorie gibt es kein Inertialsysteme.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 21.10.2013 18:02

Du erklärst es selbst.

Reibung der Luftschichten erzeugt Wärme. Wechselwirkung der Luft mit Tachyonen nicht!

Was sind denn für dich Luftschichten? In der Box hat man, ebenso wie in der Atmosphäre, einen höhenabhängigen Luftdruck.

 

Ein Ventilator schraubt/drückt die Luft von einer Seite zur anderen. damit wäre, wenn keine Luft nach fliest, am "Eingang" keine Luft vorhanden und am "Ausgang" die doppelte Menge als am Anfang.
 Wie ich sagte, die Luft wird weggedrückt, es entsteht ein Luftstrom und am Ausgangspunkt entsteht in der Folge ein Unterdruck (der für ein Nachströmen sorgt). Dieser Unterdruck hängt, im Gegensatz zu der Strömungsgeschwindigkeit, von dem Medium ab.

 

Keine Strömung ohne Druckunterschied, kein Druckunterschied ohne Strömung! Druckunterschied ohne Membran ergibt also immer eine Strömung!
Selbst wenn es so wäre, was ich nicht so sehe (siehe die Box, in der keine Strömung herrscht), auch dann wäre eine Unterscheidung wichtig, da die Abhängigkeiten entscheidend sind. Siehe Ventilator oder auch ein Körper der sich durch ein ruhendes Medium bewegt. Auch hier ist die Strömungsgeschwindigkeit natürlich einfach die Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers und damit unabhängig vom Druckunterschied. Der Druckunterschied ist vom Medium abhängig, die Strömungsgeschwindigkeit nicht.

Es macht also einen Unterschied ob eine Kraft durch die Strömung oder durch einen Druckunterschied verursacht wird.

 

 Also aus Sicht der Standardphysik, verliert das Magnetfeld keine Energie und bleibt immer gleich, weil ja die Feldteilchen selbst die Energie beinhalten. Sprich, die Energie kommt aus dem NICHTS!
Natürlich verliert ein Magnetfeld unter gewissen Umständen auch Energie. Also wenn ein Magnet z.B. ein Metallstück anhebt, dann wird das Magnetfeld schwächer weil es durch das Anhebend des Metalls Energie verliert.

 

 Diese Energieform ist ein rein theoretisches Konstrukt, die eben aus der Gravitation oder dem Spannungszustand einer Feder ergeben.
Die gesamte theoretische Physik ist ein theoretisches Konstrukt, also natürlich auch die potentielle Energie.

 

Tatsächliche Ursache (also Auslöser und Energieliferant) ist trotzdem in diesem Fall die Gravitation.

Daher muss ich nochmals fragen: Wird das Gravitationsfeld schwächer, wenn der Gegenstand in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigt wird?

Natürlich wird das Gravitationsfeld hier nicht schwächer, da es keine Energie verliert und auch nie Energie erhalten hat. Wenn man einen Gegenstand anhebt erhält der Gegenstand Energie, nicht das Gravitationsfeld. Nur weil das Gravitationsfeld die vermittelnde Kraft ist, bedeutet dies nicht, dass es auch die Energie liefert. Gleiches gilt auch für die Bindung von einem Elektron und Proton.

 

 Für meine Theorie ist die potentielle Energie ohnedies irrelevant, das sie eine Energieform ist, die rein in diesem Inertialsystem existent ist. Und wie gesagt, für meine Theorie gibt es kein Inertialsysteme.
Die kinetische Energie ist in der Standardphysik viel mehr vom Bezugssystem abhängig als die potentielle. Ich wüsste nicht wie ich ein Bezugssystem wählen kann, so dass sich die potentielle Energie eines Systems ändert oder gar verschwindet, bei der kinetischen ist es hingegen ganz offensichtlich.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 22.10.2013 15:52

Hallo Bambi!

Die gesamte theoretische Physik ist ein theoretisches Konstrukt, also natürlich auch die potentielle Energie.
Richtig! Nur versuchen uns die Physiker einzureden dass dieses theoretische Konstrukt die Realität wäre und dass andererseits die Realität nach physikalischen Grundsätzen so gar nicht existent wäre! Sprich sie will, dass wir die Realität nach ihren Vorstellung sehen sollten.

Was sind denn für dich Luftschichten? In der Box hat man, ebenso wie in der Atmosphäre, einen höhenabhängigen Luftdruck.
Luftschichten = Schichtungen in der Atmosphäre, die eine unterschiedliche Konsistenz besitzen. (also z.B. unterschiedliche Luftfeuchtigkeit, chemische Zusammensetzung, Temperatur,...) Was alles in der Holzbox mit 1x1x1 Metern keine Relevanz besitzt!

MJ: Ein Ventilator, der in einem Gerät oder in einer Anlage eingebaut ist, muss gegen einen Strömungswiderstand arbeiten. Der Ventilator erzeugt dazu einen Überdruck (Druckerhöhung) und sein Volumenstrom nimmt ab.

BA: Wie ich sagte, die Luft wird weggedrückt, es entsteht ein Luftstrom und am Ausgangspunkt entsteht in der Folge ein Unterdruck (der für ein Nachströmen sorgt). Dieser Unterdruck hängt, im Gegensatz zu der Strömungsgeschwindigkeit, von dem Medium ab.
Also nur zur Erinnerung:
Ein Propeller funktioniert nach dem Flügelprofilprinzip. Und dieses Flügelprofilprinzip erzeugt durch die am Proifil vorbeifließende Luft an der Oberkante einen Unterdruck und an der Unterkante einen Überdruck. Sonst könnte sich kein Ding "Schwerer als Luft" in der Luft halten! Und dieser Unterdruck entsteht unabhängig vom Medium.
 
Und dieses Prinzip gilt bei Flügel, Propeller, Hubschrauberrotor, Schiffsschraube,...
Oder was willst Du mir in diesem Zusammenhang weißmachen?

Selbst wenn es so wäre, was ich nicht so sehe (siehe die Box, in der keine Strömung herrscht), auch dann wäre eine Unterscheidung wichtig, da die Abhängigkeiten entscheidend sind. Siehe Ventilator oder auch ein Körper der sich durch ein ruhendes Medium bewegt. Auch hier ist die Strömungsgeschwindigkeit natürlich einfach die Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers und damit unabhängig vom Druckunterschied. Der Druckunterschied ist vom Medium abhängig, die Strömungsgeschwindigkeit nicht. Es macht also einen Unterschied ob eine Kraft durch die Strömung oder durch einen Druckunterschied verursacht wird.
Du lieferst mir Beispiele, die ich Dir schon längst widerlegt habe. Nach dem Prinzip, wenn man Falsches nur lange genug wiederholt, dann stimmt es irgendeinmal!
Siehe Box, siehe Ventilator, siehe Schiffskörper im Wasser (Körper der sich durch ein ruhendes Medium bewegt). Immer wird zuerst ein Unter/Überdruck geschaffen, der in Folge eine Strömung verursacht.
Aber nochmals, die Frage war nicht was vorher da war, sondern ob es Strömungen ohne Unter/Überdruck oder visa versa gibt!

Natürlich wird das Gravitationsfeld hier nicht schwächer, da es keine Energie verliert und auch nie Energie erhalten hat. Wenn man einen Gegenstand anhebt erhält der Gegenstand Energie, nicht das Gravitationsfeld. Nur weil das Gravitationsfeld die vermittelnde Kraft ist, bedeutet dies nicht, dass es auch die Energie liefert. Gleiches gilt auch für die Bindung von einem Elektron und Proton.
Du wirst nach den Vorstellungen der Führenden Lehre durchaus recht haben, aber das zeigt nur auf welchem hohen Thron diese sitzt.
Und du wirst niemanden erklären können, dass ein Körper, der aus dem 20 Stockwerk eines Gebäude geworfen wird, nur deshalb in Richtung Boden beschleunigt, weil er potentielle Energie hatte. Als Grund des Hinunterfallens wird stets die Gravitation herangezogen werden!

Die kinetische Energie ist in der Standardphysik viel mehr vom Bezugssystem abhängig als die potentielle. Ich wüsste nicht wie ich ein Bezugssystem wählen kann, so dass sich die potentielle Energie eines Systems ändert oder gar verschwindet, bei der kinetischen ist es hingegen ganz offensichtlich.
Die Frage ist nur weshalb man in der Standardphysik ein Inertialsystem benötigt!?
Dies ist ganz klar zu beantworten, weil man immer definieren muss, genüber Was etwas bewegt, beschleunigt, etc. wird. Und wenn man dann noch das Konstrukt der Längenkonstruktion und der Zeitdillatation benutzen muss, ist dieses Konstrukt natürlich äußerst wichtig!

Eine Körper der sich gegenüner einem (fast) ruhenden Äther (insbesonders in den Voids), der nach meiner Definition natürlich auch nicht ruht, sondern insbesonders im Nahbereich von normalen Massen strömt, wäre hier wesentlich rationeller und nachvollziehbarer.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Norman am 18.11.2013 21:13

Hallo Justin!

auch wenn dieses Video nichts mit deiner Theorie zu tun hat, so hatten mich diese Bewegungsstrukturen an diese doch erinnert. Bevor ich dich mit Fragen bombartiere, schaue ich deine Beiträge noch einmal durch, vielleicht erklärt sich dann vieles schon von selbst.

The helical model - our Galaxy is a vortex

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 28.05.2014 15:40

Hey wl01, hast du dich eigentlich mal daran versucht quantenmechanische Effekte im Rahmen deiner Theorie zu erklären? Also da du ja eine ToE aufstellen willst müssten doch auch sämmtliche Effekte der Quantenmechanik im Rahmen deiner Theorie erklärbar sein.

Die Quantenmechanik hat halt im Vergleich zur ART den Vorteil das man sie super im Labor überprüfen kann und auch entsprechend Abweichungen deiner Theorie zur Quantenmechanik testen könnte.

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 28.05.2014 16:00

Hallo Bambi!

Hey wl01, hast du dich eigentlich mal daran versucht quantenmechanische Effekte im Rahmen deiner Theorie zu erklären? Also da du ja eine ToE aufstellen willst müssten doch auch sämmtliche Effekte der Quantenmechanik im Rahmen deiner Theorie erklärbar sein.
OK, nenne mir einen und ich werde Dir eine Erklärung im Zuge der TDT liefern!

MfG
WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 28.05.2014 16:04

Hmm na wie wäre es z.B. mit der Bildung eines Bose-Einstein-Kondensat.

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.05.2014 12:32

Hallo Bambi!

Hmm na wie wäre es z.B. mit der Bildung eines Bose-Einstein-Kondensat.
Ein komplexeres Thema hast Du dir nicht aussuchen können! 

Naja, also muss ich auch erklären, weshalb dieser Zustand nur bei Atomen mit ganzzahligem Spin, also bei Erbium, Ceasium, Strontium und Helium II auftritt und weshalb all diese Elemente so exotische Eigenschaften wie Suprafluidität (Onneseffekt, hohe Wärmeleitfähigkeit,...) aufweisen und dann alle Atome wie ein riesiges Atom gemeinsam reagieren. Also sie weisen zumeist eine 6s oder 5s Elektronenkonfiguartion auf, sind also in sich sehr stabil, erzeugen ein spezielles Atomgitter, reagieren daher mit anderen Elementen selten und haben bei extrem niedrigen Temperaturen das gleiche Energieniveau.

In der Quantenphysik wird dieser Zustand auch als "makroskopischer Quantenzustand mit einziger Wellenfunktion" beschrieben, ohne sich näher auszulassen was das wirklich ist.

Meinem Darfürhalten nach kreisen Elektronen in bestimmten exotischen Bahnen um den Atomkern, wobei die Geschwindigkeit durchaus zum Teil über der LG liegen kann. Die Beschleunigung erfolgt einerseits durch die unterschiedliche Ladung als auch durch den von allen Seiten wirkenden (aber von der Masse des Atomkerns einseitig abgebremsten) Tachyonendruck.
Je höher die Temperatur, desto schneller kreisen die Elektronen um und durch den Kern.

Konsequenterweise reduziert sich die Geschwindigkeit der Elektronen bei niedrigen Temperaturen und bildet durch das spezielle Atomgitter eine einheitliche Struktur. Diese einheitliche Struktur schirmt die Tachyonen besser ab, womit sich die Struktur noch stärker kompaktifiziert, wodurch die Elektronen von allen Atomen an den Rand des Kondensats und die Kerne ins Zentrum gedrückt werden (atomare Kohäsion).
Oder, eine weitere Denkvariante wäre, dass die Masse der Atome an einen kugelförmigen Rand gedrängt werden und im inneren einen Hohlkörper bilden (vergleiche auch Nanopartikel).

Durch diese Elektronengrenzschicht werden einerseits Ladungen nicht mehr durch die einzelnen Atome sondern direkt über den (Elektronen-) Rand weitergeleitet (Grund für die Supraleitfähigkeit) und andererseits die Adhäsion zu anderen Stoffen reduziert. Dadurch kommt es zu Grenzgeschwindigkeiten von ca. 60 m/s was wieder zu sog. Vortizes (vergleiche meine Toroidal Vortices) führt, die man insbesonders bei Helium II beobachten kann.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 29.05.2014 14:27

Ein komplexeres Thema hast Du dir nicht aussuchen können!

Ach die Quantenmechanik hat da so einiges in petto ;)

In der Quantenphysik wird dieser Zustand auch als "makroskopischer Quantenzustand mit einziger Wellenfunktion" beschrieben, ohne sich näher auszulassen was das wirklich ist.
Hmm keine Ahnung wie weit deine Kenntnisse der Quantenmechanik gehen, aber die Aussage dass es durch eine Wellenfunktion beschrieben wird ist eigentlich eine klare und auch vielsagende Aussage. Das gesamte Bose-Einstein-Kondensat (BEC) kann nur gemeinsam betrachtet werden, einzelne Atome können nicht beobachtet werden. Ein BEC zeigt auch gänzlich andere Eigenschaften als die einzelnen Atome. So kann mit einem BEC z.B. ein Interferenzmuster erzeugt werden. Wie erklärst du z.B. die Interferenzmuster die sich mit einem BEC erzeugen lassen?

Es wurde auch schon mit Wasserstoff ein BEC erzeugt, man benötigt also keine „exotischen" Elektronenkonfiguration. Wie du sagtest ist einfach wichtig dass es sich um Atome mit ganzzahligem Spin handelt (Gibt es in deiner Theorie überhaupt einen Spin? Ist ja eine rein Quantenmechanische Größe die keine klassische Entsprechung hat, also in der newtonischen Mechanik nicht existiert.).

Konsequenterweise reduziert sich die Geschwindigkeit der Elektronen bei niedrigen Temperaturen und bildet durch das spezielle Atomgitter eine einheitliche Struktur. Diese einheitliche Struktur schirmt die Tachyonen besser ab, womit sich die Struktur noch stärker kompaktifiziert, wodurch die Elektronen von allen Atomen an den Rand des Kondensats und die Kerne ins Zentrum gedrückt werden (atomare Kohäsion).

Atomgitter mit einheitlicher Struktur kommen doch in allen kristallinen Materialien vor, wie unterscheidet sich diese sich bildende, einheitliche Struktur von anderen einheitlichen Strukturen?

Warum verhindert die elektrische Abstoßung der Atomkerne /Elektronen diese „Kompaktifizierung" nicht? Immerhin sollen alle positiv geladenen Teile auf einen Haufen und die negativ geladenen auch. Da müsste eine gigantische Menge an Energie aufgebracht werden, bzw. im Umkehrschluss wäre in einem BEC eine gigantische Menge an elektrostatischer Energie gespeichert.

 

Bleiben wir doch vorerst bei dem BEC und behandeln nicht gleich auch noch Suprafluidität und Supraleitfähigkeit. Sind auch keine Effekte die gemeinsam auftreten müssen.

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 29.05.2014 18:08

Hallo Bambi!

aber die Aussage dass es durch eine Wellenfunktion beschrieben wird ist eigentlich eine klare und auch vielsagende Aussage
Achso, die Wellenfunktion Schrödingers die die Orbitale beschreibt. Dass ich die Orbitale anders sehe und die Kopehagener Deutung ablehne, habe ich schon erwähnt?

Das gesamte Bose-Einstein-Kondensat (BEC) kann nur gemeinsam betrachtet werden, einzelne Atome können nicht beobachtet werden. Ein BEC zeigt auch gänzlich andere Eigenschaften als die einzelnen Atome.
Sehe ich auch so und habe es auch ähnlich im vorigen Post beschrieben. Durch die niedrigen Temperaturen wird die atomare Struktur so verändert, dass ein Art Superatom entsteht. Wenn ein solches Kondensatat wie ein einzelnes Atom wirkt, dann ist es auch ein einzelnes Atom!

So kann mit einem BEC z.B. ein Interferenzmuster erzeugt werden. Wie erklärst du z.B. die Interferenzmuster die sich mit einem BEC erzeugen lassen?
Jede EM-Strahlung kann als Welle oder Teilchen dargestellt werden. Bei der Brechung am Doppel-Spalt entsteht immer ein Interferenzmuster, das den Wellencharakter "beweist" (wie beispielsweise beim Lichtquant). Somit ist diese Interferenz nichts Außergewöhnliches. Das Spezielle ist lediglich der hundertprozentige Kontrast des Musters. Und das ergibt sich aus der speziellen Struktur der einzelnen Superatome. Es ist nur ein Teilchen und trotzdem ein Konglomerat von Teilchen. Deshalb sehe ich einen Lichtquant auch nicht als Einzelteilchen sondern als ein Teilchenstrom mit gleichem Muster.

Zu Deutsch, solch ein Lichtquant, oder eben ein solch kondensiertes Atom-Quant ist nichts anderes als ein Teilchenstrom, welches um ein gemeinsames Zentrum rotiert und somit hinter der Lochmaske eben ein Interferenzmuster erzeugt.

Interessant wäre es was passiert wäre wenn man das Kondensat vor der Lochmaske abgefangen und gemessen hätte. Wahrscheinlich wäre dann analog zum Lichtquant ein Teilchen gemessen und kein Interferenzmuster erzeugt worden.

Gibt es in deiner Theorie überhaupt einen Spin?
Ein Spin ist m.A. nach nur eine zusätzliche Eigenschaft eines Atoms, wie beispielsweise Farb-Ladungen, Gewicht,... der man bis jetzt keiner speziellen Entsprechung (gemäß Newton) zuordnen konnte. Vielleicht ändert sich das jetzt in Richtung "Supraeigenschaften und spezielle Anordnung der Struktur bei niedrigen Temperaturen"!

Atomgitter mit einheitlicher Struktur kommen doch in allen kristallinen Materialien vor, wie unterscheidet sich diese sich bildende, einheitliche Struktur von anderen einheitlichen Strukturen?
Ich sprach von spezieller Atomgitterstruktur, die bei niedrigen Temperaturen die bestehene Atomstruktur verändert/auflöst.
Wie diese Struktur aussieht ist aber eine gute Frage. Wenn man dies wüßte, könnte man die Supraeigenschaften leichter künstlich erzeugen.

Warum verhindert die elektrische Abstoßung der Atomkerne /Elektronen diese „Kompaktifizierung" nicht? Immerhin sollen alle positiv geladenen Teile auf einen Haufen und die negativ geladenen auch.
Weil m.A. die tachyonische WW im Nahfeldbereich eine wesentlich höhere Energie innewohnt als der EM-WW. Und die negativen (Elektronen) wären nicht "auf einen Haufen", sondern bilden eine spezielle "Kugelschale", wie eben bei einem normalen Atom.

Da müsste eine gigantische Menge an Energie aufgebracht werden, bzw. im Umkehrschluss wäre in einem BEC eine gigantische Menge an elektrostatischer Energie gespeichert.
Diese Energie ist nach meinem Verständnis nicht im Atom gespeichert, sondern wird durch die Tachyonen laufend zugeführt. Außerdem wenn ich die elektrostatische Energie als Reibungsenergie von Elektronen zum Atomkern definiere und die Geschwindigkeit der Rotation durch die niedrigen Temperaturen geringer wird, wird auch die elektrostatische Energie geringer.

MfG
WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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