Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 29.05.2014 20:40

Achso, die Wellenfunktion Schrödingers die die Orbitale beschreibt. Dass ich die Orbitale anders sehe und die Kopehagener Deutung ablehne, habe ich schon erwähnt?

Wie Kopenhagener Deutung? Du willst doch mit deiner Theorie auch die Quantenmechanik ersetzen, damit wird doch eh jede Deutung der Quantenmechanik hinfällig.

 Wenn ein solches Kondensatat wie ein einzelnes Atom wirkt, dann ist es auch ein einzelnes Atom!
Das war der Punkt von mir, es wirkt nicht wie ein Atom, also verhält sich nicht wie ein Atom.

 

 Zu Deutsch, solch ein Lichtquant, oder eben ein solch kondensiertes Atom-Quant ist nichts anderes als ein Teilchenstrom, welches um ein gemeinsames Zentrum rotiert und somit hinter der Lochmaske eben ein Interferenzmuster erzeugt.
Ähm also verstehe ich das richtig du unterscheidest nicht zwischen EM-Strahlung und Teilchen mit Ruhemasse?

 

 Interessant wäre es was passiert wäre wenn man das Kondensat vor der Lochmaske abgefangen und gemessen hätte. Wahrscheinlich wäre dann analog zum Lichtquant ein Teilchen gemessen und kein Interferenzmuster erzeugt worden.
 Wurde nicht mit einer Lochmaske erzeugt sondern durch die Überlagerung von zwei BEC.

Ich breche hier mal ab denn stellen sich mir hier viel zu viele Fragen und Dinge die ich nicht verstehe, da müssten wir anders vorgehen...

Fangen wir mal mit zwei grundlegenden Dingen an

  1. Welche Grundeigenschaften haben Teilchen in deiner Theorie (Spin, Farbladung, Ruhemasse, elektrische Ladung etc.)
  2. Wie erklärst oder beschreibst du den Welle-Teilchendualismus, wenn ich dich richtig verstanden habe besteht dieser Dualismus auch in deiner Theorie. Insbesondere wie bringst du das mit der klassischen Mechanik in Einklang, welche deiner Aussage nach einer der Grundpfeiler deiner Theorie ist.

Sorry dass ich das so abbrechen muss, aber bei der Frage nach BEC kamen einfach viel zu viele Fragen für mich auf.

Grüße Bambi

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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Spacerat am 29.05.2014 22:31

@wl01:
Habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich kann dir da in deinem ersten Beitrag nur beipflichten.

Vorweg erstmal meine Definition von Licht:
Licht ist jener Teil der elektromagnetischen Wellen dessen Frequenzband und Geschwindigkeitsbereich vom Auge wahrgenommen werden kann. Die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist also durch die menschliche Physiologie gegeben, bewegt sich aber in einem Geschwindigkeitsbereich (vgl. Schall).

EM-Wellen können schneller oder langsamer werden und/oder aber auch ihre Wellenlänge ändern. Sobald eine dieser beiden Eigenschaften den durch die Physiologie sichtbaren Bereich verlässt, ist die Welle logischerweise unsichtbar und fällt damit aus dem Definitionsbereich Licht heraus. Geschwindigkeitsänderungen der Wellen können mMn also durchaus auch für Lichtermüdung verantwortlich sein.

Wo wir grad' dabei sind...
Bin ich der einzige, der hier sieht, wie das Licht geringfügig die Intensität wechselt, je nachdem, wie schnell sich das Gebilde dreht?

Spinning LED-Ball (RGB) (Wen der HG-Sound stört, einfach abschalten. ;)

Das man meinen könnte, es läge an der Kamera, wäre ein gutes Argument, aber der Effekt ist auch in Wirklichkeit sichtbar. Die LEDs können, soweit ich das überblicke, nur einzeln aus- und eingeeschaltet werden, weil diverse Schleifkontakte hochfrequente Pulsweitenmodulation verhindern.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2014 23:19.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.05.2014 07:15

Hallo Bambi!

Habe jetzt leider nicht viel Zeit, also nur rudimentär:
Wie Kopenhagener Deutung? Du willst doch mit deiner Theorie auch die Quantenmechanik ersetzen, damit wird doch eh jede Deutung der Quantenmechanik hinfällig.
Richtig, und deshalb lehne ich insbesonders die Kernaussage der Kopenhagener Deutung ab.
"....nicht Ausdruck der Unvollkommenheit der Theorie, sondern des prinzipiell indeterministischen (unvorhersagbaren) Charakters von quantenphysikalischen Naturvorgängen....."
M.A. ist alles berechenbar, wenn man die dazu notwendigen Messgeräte zur Verfügung hätte!

Das war der Punkt von mir, es wirkt nicht wie ein Atom, also verhält sich nicht wie ein Atom.
Ein Helium II-Kondensat wirkt nicht wie Heliumatom, jedoch wirkt es wie ein Helium "Superatom" mit speziellen Eigenschaften

Ähm also verstehe ich das richtig du unterscheidest nicht zwischen EM-Strahlung und Teilchen mit Ruhemasse?
EM-Strahlung und Teilchen mit Supraeigenschaften, ja. Über den Begriff "Ruhemasse" bin ich etwas anderer Ansicht.

Wurde nicht mit einer Lochmaske erzeugt sondern durch die Überlagerung von zwei BEC.
Bei diesem Experiment wird die Überlagerung jedoch mit einer Lochmaske gleichgesetzt:
Bildlich gesprochen, bewegen sich die Atome in einem Bose-Einstein-Kondensat alle im "Gleichschritt", während sie in einem normalen Gas ungeordnet umherschwirren.
Wie bereits vor fünf Jahrzehnten erkannt wurde, bildet diese außergewöhnliche Phasenkohärenz die Grundlage von Phänomenen wie der Supraleitung, also dem widerstandslosen Stromfluss, oder der Suprafluidität, der Bewegung einer Flüssigkeit ohne innere Reibung.

'Unserem Forscherteam ist es jetzt gelungen, die dramatischen Veränderungen eines Gases aus Rubidium-Atomen beim Phasenübergang zum Bose-Einstein-Kondensat anhand der plötzlich auftretenden Kohärenz zu beobachten. Unsere Methode lässt sich an einem Standard-Experiment der Optik illustrieren. Dabei wird ein Doppelspalt von einem Lichtfeld beleuchtet (siehe Kasten auf Seite 23). Erstreckt sich dessen räumliche Phasenkohärenz über die beiden Spalte, lässt sich dahinter ein Interferenzmuster aus hellen und dunklen Streifen beobachten. Ist sie dagegen kleiner als der Spaltabstand, verschwindet das Interferenzmuster vollständig: Die Helligkeitsverteilung hinter dem Doppelspalt ist einfach die Summe der Helligkeiten der einzelnen Spalte. Variiert man die Spaltabstände, kann man somit aus dem Kontrast des Interferenzmusters exakt bestimmen, wie gut die räumliche Kohärenz des Lichtfeldes für die entsprechende Distanz ist. Dabei bedeutet ein hundertprozentiger Kontrast des Musters, dass die Phase des Lichtfelds in einem Spalt diejenige im anderen exakt festlegt. Verschwindet das Interferenzmuster, sind die Phasen an den Spalten dagegen völlig unabhängig voneinander.

 Löcher in der Falle:
 In unserem Experiment hielten wir ein Gas aus Rubidium-Atomen in einer magnetischen Falle gefangen und kühlten es bis auf ein millionstel Kelvin ab. Mit Radiowellen erzeugten wir zwei Öffnungen in der Falle, von denen Materiewellen ausgingen und sich überlagerten. Die Ausgangsorte der Materiewellen entsprachen dabei den beiden Spalten im Interferenz-Experiment der Optik: Sie lassen sich als virtuelle Spalte auffassen.

Welche Grundeigenschaften haben Teilchen in deiner Theorie (Spin, Farbladung, Ruhemasse, elektrische Ladung etc.)
Es gibt alle diese Eigenschaften, die man beobachten kann, also hier gehe ich mit der QT konform. Nur dass diese Eigenschaften auch eigene Teilchen sein müssen nicht.

Wie erklärst oder beschreibst du den Welle-Teilchendualismus, wenn ich dich richtig verstanden habe besteht dieser Dualismus auch in deiner Theorie. Insbesondere wie bringst du das mit der klassischen Mechanik in Einklang, welche deiner Aussage nach einer der Grundpfeiler deiner Theorie ist.
Kurz gesagt:
EM-Strahlung (also jetzt leichter erklärt durch Photonen) sind Teilchenströme, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotieren. Auch ein Lichtquant ist nicht ein Teilchen, sondern ein Teilchenstrom. Die Energie liefert der von außen wirkende Tachyonendruck. Durch die Vorwärtsbewegung entsteht ein gleichmäßiger "Toroidal Voices", der von der Seite wie eine dreidimensionale Welle wirkt.




MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2014 10:18.

Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 30.05.2014 11:24

M.A. ist alles berechenbar, wenn man die dazu notwendigen Messgeräte zur Verfügung hätte!
Dir ist schon klar das diese Annahme im Widerspruch zu experimentellen Ergebnissen steht, oder? Die Bellschen Ungleichungen werden von jeder klassischen Theorie erfüllt, also von jeder Theorie in der es keinen Zufall gibt. Eine Verletzung der Bellschen Ungleichungen bedeutet dass es Zufall in einer Theorie gibt, welcher nicht durch versteckte oder unbekannte Prozessen erklärt werden kann. Also objektiven Zufall. Es gab nun eine Reihe von Experimenten die gezeigt haben dass die Bellschen Ungleichungen in der Quantenmechanik (QM) verletzt werden. Wenn du behauptest dass alles berechenbar ist, dann musst du erklären wie solche experimentellen Ergebnisse dazu passen. Das mit dem Zufall ist halt keine reine Interpretation der QM mehr, wie es in den Anfängen, als die Kopenhagener Deutung aufgestellt wurde, der Fall war, sondern experimentell stark untermauert.

 

Es gibt alle diese Eigenschaften, die man beobachten kann, also hier gehe ich mit der QT konform. Nur dass diese Eigenschaften auch eigene Teilchen sein müssen nicht.
Was meinst du damit das diese Eigenschaften eigene Teilchen sein müssen? Also z.B. die Eigenschaft Spin ist doch in der QM kein eigenes Teilchen. Brichst du denn insofern mit der klassischen Physik das du wie die QM sagst dass alles quantisiert ist und nicht kontinuierlich? Also z.B. Spin oder Ladung.

 

 EM-Strahlung (also jetzt leichter erklärt durch Photonen) sind Teilchenströme, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotieren. Auch ein Lichtquant ist nicht ein Teilchen, sondern ein Teilchenstrom. Die Energie liefert der von außen wirkende Tachyonendruck. Durch die Vorwärtsbewegung entsteht ein Wirbel, der von der Seite wie eine dreidimensionale Welle wirkt.
Erklärt nun nicht wirklich den Welle-Teilchen-Dualismus. Ein Teilchen oder auch Teilchenstrom der eine Bewegung ausführt die wie eine Welle wirkt hat deshalb noch keine Eigenschaften einer Welle. Das musst du noch genauer darlegen.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.05.2014 11:28

Hallo Spacerat!

Vorweg erstmal meine Definition von Licht: Licht ist jener Teil der elektromagnetischen Wellen dessen Frequenzband und Geschwindigkeitsbereich vom Auge wahrgenommen werden kann. Die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist also durch die menschliche Physiologie gegeben, bewegt sich aber in einem Geschwindigkeitsbereich (vgl. Schall).

EM-Wellen können schneller oder langsamer werden und/oder aber auch ihre Wellenlänge ändern. Sobald eine dieser beiden Eigenschaften den durch die Physiologie sichtbaren Bereich verlässt, ist die Welle logischerweise unsichtbar und fällt damit aus dem Definitionsbereich Licht heraus.
Bezüglich Frequenzband, Zustimmung, bezüglich Geschwindigkeitsbereich nur bedingt.
Ich stimme Dir jedoch zu, falls das Licht in den tachyonischen Bereich übergehen würde, wäre es für uns nicht mehr sichtbar.

Geschwindigkeitsänderungen der Wellen können mMn also durchaus auch für Lichtermüdung verantwortlich sein.
Das Problem ist nur, dass eine Änderung der Geschwindigkeit des Lichtes nur bedingt mit der Frequenz des Lichtes einhergeht.
Man könnte jedoch einen Zusammenhang aufgrund der De-Broglie-Wellenlänge herstellen.
 
Jedoch würde das bei c=v also bei Licht kein sinnvolles Ergebnis liefern.
Es würde jedoch funktionieren, wenn man den Lorenzfaktor weglassen könnte und m>0 wäre!
M.A. hängt die LG von der Dichte (Brechungsindex ) des jeweiligen Mediums ab (vergleiche in Wasser oder Glas ist die LG z.B. geringer als die VakuumLG). 

Also hängt m.A. die LG von der Dichte des Medium Äther ab. Da sich jedoch die LG im jeweiligen Medium instantan ändert, wird man daher keine Abweichungen durch das MME feststellen können. Und eine "Verdichtung" des Medium Äther durch eine möglicherweise vorhandene "Bugwelle" der Erde wird zu gering sein um messtechnisch aufzufallen!

MfG

Wl01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.05.2014 14:21

Hallo Bambi!

Was meinst du damit das diese Eigenschaften eigene Teilchen sein müssen? Also z.B. die Eigenschaft Spin ist doch in der QM kein eigenes Teilchen. Brichst du denn insofern mit der klassischen Physik das du wie die QM sagst dass alles quantisiert ist und nicht kontinuierlich? Also z.B. Spin oder Ladung.
Missverständnis!
In der QT sind diese Teilchen, die die Farbladungen enthalten Quarks und Gluonen. Diese Teilchen sind jedoch reine Postulate und in meiner Theorie nicht notwendig. Allerdings können Teilchen Eigenschaften entwickeln, die der Farbladung oder der elektrischen Ladung oder dem Spin entsprechen.

Erklärt nun nicht wirklich den Welle-Teilchen-Dualismus. 
Ich sagte nicht dass ein Dualismus vorliegt, sondern dass diese Teilchen durch ihre spezielle Bewegung wie eine Welle wirken. (siehe Grafik)

Ein Teilchen oder auch Teilchenstrom der eine Bewegung ausführt die wie eine Welle wirkt hat deshalb noch keine Eigenschaften einer Welle. Das musst du noch genauer darlegen.
Dann erkläre mir welche nicht!

Dir ist schon klar das diese Annahme im Widerspruch zu experimentellen Ergebnissen steht, oder? Die Bellschen Ungleichungen werden von jeder klassischen Theorie erfüllt, also von jeder Theorie in der es keinen Zufall gibt.
Tja, die Bellsche Ungleichung!
Ein Hort der Widersprüchlichkeit!

Im Grunde will diese Ungleichung einen Algorithmus schaffen, der beweist, dass es für einen gewissen Grenzwert keinen nachvollziehbaren Algorithmus gibt. Und das ist nicht nur unlogisch sondern auch unmöglich. Denn sobald man einen derartigen Algorithmus geschaffen hat, hat man ja einen Grenzwert (eine verborgene Variabel) geschaffen, der genau dies schafft.

Für mich gibt es keine "verschränkten Teilchen", sondern lediglich zwei Seiten (Eigenschaften) eines Teilchenstroms.
Wenn man all die Versuchsanordnungen überprüft kann man feststellen, dass nie die Anfangsbedingungen klar definiert wurden (da man diesen natürlich nicht messen konnte) und das Ergebnis als "reiner Zufall" definiert wurde. Und erst die Kontrolle (Messung) des einen verschränkten Teilchens den Zustand des anderen Teilchens determiniert!
Und mit den heutigen Messgeräten wird man auch diesen Anfangszustand auch nicht messen können!

Da ich beispielsweise bei Photonen von Teilchen ausgehe, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotieren und sich der Photenstrahl mit einfacher LG fortbewegt, muss man konsequenterweise davon ausgehen, dass diese Teilchen mit ÜL (also im tachyonischen Zustand) um den Mittelpunkt kreisen. Womit sich auch der Anfangszustand mit einer derartigen Geschwindigkeit ändert, dass dieser somit als Zufall erscheinen, in Wirklichkeit aber eine "verborgenen Variable" (Stichwort "Trajektorien") darstellt.

Bei all diesen Versuchen werden Voraussetzungen unterstellt, die so nie vorhanden sind:
Stimmen die Richtungen der Polarisationsfilter an beiden Messorten überein, so wird das eine Photon genau dann absorbiert, wenn auch das andere Photon absorbiert wird.
Wenn nur ein Teil des Teilchenstroms mit einer bestimmten Eigenschaft absorbiert wird, muss nicht unbedingt am anderen Polarisationsfilter das andere Photon absorbiert werden.

...in jedem Fall stehe für alle Richtungen fest, ob das Photon absorbiert werde, auch wenn in jedem Einzelfall der Polarisationsfilter nur in einer Richtung messen kann.
Auch das kann man nicht mit 100%iger Wahrscheinlichkeit festlegen. Jeder Photodetektor weist nur einen Bruchteil der Photonen tatsächlich nach (angeblich nur 5%).

...dass keine Eigenschaft des Photonenpaares die zufällige Wahl der Messrichtungen beeinträchtigt.
Bei zwei Zuständen ist dies vielleicht möglich, nicht jedoch bei mehreren.

Außerdem unterstellt die Bellsche Ungleichung, dass sich die Polarisierung bei der Messung in einem eindeutigen Zustand befindet, also dass die Polarisierung "abgeschlossen" sei. Durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit ist dies für alle Teilchen des Teilchenstroms allerdings auszuschließen.

Dass ich mit meinen Annahmen nicht ganz falsch liege, wird durch die sog. De-Broglie-Bohm-Theorie bestätigt.
Die De-Broglie-Bohm-Theorie oder auch bohmsche Mechanik ist – je nach Definition der Begriffe – eine Interpretation oder ein alternativer Formalismus der Quantenmechanik. Sie reproduziert alle Vorhersagen der (nicht-relativistischen) Quantenmechanik, hat aber als Interpretation aufgefasst ein von der Kopenhagener Deutung radikal abweichendes Wirklichkeitsverständnis zur Grundlage. Die bohmsche Mechanik ist eine deterministische Theorie und erlaubt eine einfache Lösung des Messproblems der Quantenmechanik, d. h., der Akt der Messung bzw. Beobachtung spielt keine ausgezeichnete Rolle.

Physikalisch intuitiv wäre es, wenn man einen dynamischen Mechanismus angeben könnte, der erklärt wie (möglichst viele) Anfangsbedingungen sich dem Quantengleichgewicht annähern.
Siehe dazu meinen im tachyonischen Zustand rotierenden Teilchenstrom!

Und laut dieser Theorie ist der Wellencharakter der Photonen auch nur ein scheinbarer und die Brechung am Doppelspalt lediglich durch die reflektierenden Teilchen des Teilchenstroms (Trajektorien) zu erklären.



Abschließende Zusammenfassung:
Die De-Broglie-Bohm-Theorie schlägt hier einen anderen Weg ein. Sie zeichnet den Ort explizit aus und beschreibt ihn durch reelle Koordinaten sowie die Teilchengeschwindigkeit durch ein reelles Vektorfeld (auf dem Konfigurationsraum).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 30.05.2014 16:56

 Allerdings können Teilchen Eigenschaften entwickeln, die der Farbladung oder der elektrischen Ladung oder dem Spin entsprechen.
Also wenn sie die entwickeln können dann haben sie diese Eigenschaften nicht zwangsläufig immer. Was für Elementarteilchen gibt es in deiner Theorie und wenn es mehrere gibt wie unterscheiden sich diese auf fundamentaler Ebene?

 

Ein Teilchen oder auch Teilchenstrom der eine Bewegung ausführt die wie eine Welle wirkt hat deshalb noch keine Eigenschaften einer Welle. Das musst du noch genauer darlegen.

Dann erkläre mir welche nicht!

Eigentlich jede Eigenschaft die Wellen zeigen aber Teilchen nicht. Destruktive Interferenz z.B., die Überlagerung von zwei Teilchenströmen kann nicht zu einer Aufhebung der Teilchenströme führen.

 Dass ich mit meinen Annahmen nicht ganz falsch liege, wird durch die sog. De-Broglie-Bohm-Theorie bestätigt.
 Einen Ansatz wie die De-Broglie-Bohm-Theorie hatte ich für deine Theorie nicht in Betracht gezogen, da all deine Bisherigen Erklärungen der Fundamentalen Eigenschaft von nicht-Lokalität einer solchen Theorie widersprechen. Diese nicht-Lokalität ist eine zwingend notwendige Eigenschaft um die experimentellen Ergebnisse im Rahmen einer solchen Theorie erklären zu können. Mit nicht-Lokalität ist im Rahmen der De-Broglie-Bohm-Theorie gemeint dass ein Teilchen nicht auf einen Ort fixiert ist sondern an allen Orten der Wellenfunktion vorhanden ist. (nicht-Lokalität ist ein Begriff der leider nicht immer eindeutig ist, so wird z.B. auch in der Kopenhagener Deutung von einer nicht-Lokalität gesprochen, allerdings unterscheidet sich diese nicht-Lokalität von der oben genannten.)

Da du die Trajektorien angesprochen hast, die darf man in der De-Broglie-Bohm-Theorie nicht mit klassischen Trajektorien verwechseln. Eine Trajektorie in der De-Broglie-Bohm-Theorie, so wie sie das Bild von dir zeigen, sind nicht die tatsächlichen Bahnen auf denen sich die Teilchen bewegen. Überblick über die De-Broglie-Bohm-Theorie und eine Zusammenfassung einiger diskutierten Probleme der Theorie

 Im Grunde will diese Ungleichung einen Algorithmus schaffen, der beweist, dass es für einen gewissen Grenzwert keinen nachvollziehbaren Algorithmus gibt.

Nein, die Bellsche Ungleichung ist eine Fundamentale Eigenschaft jeder klassischen Theorie. Sie lässt sich mathematisch ableiten und ist etwas das man sich zwangsläufig mit einer klassischen Theorie ans Bein bindet, ob man will oder nicht. Nur zur Vollständigkeit, auch in der De-Broglie-Bohm-Theorie wird die Bellsche Ungleichung verletzt.

 Für mich gibt es keine "verschränkten Teilchen"
Hast du dich mal mit Quantencomputern (Quanteninformationstheorie) beschäftigt? Diese arbeiten auf Basis der Theorie von verschränkten Teilchen mit all ihren kontraintuitiven Eigenschaften. Wichtig hierbei ist anzumerken das es schon funktionierende Quantencomputer gibt, es also experimentell nachgewiesen wurde das dies Prinzip funktioniert.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2014 16:56.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 31.05.2014 08:28

Hallo Bambi!

Also wenn sie die entwickeln können dann haben sie diese Eigenschaften nicht zwangsläufig immer. Was für Elementarteilchen gibt es in deiner Theorie und wenn es mehrere gibt wie unterscheiden sich diese auf fundamentaler Ebene?
Grundsätzlich gibt es nach meinem Verständnis nur zwei echte Elementarteilchen, nämlich die, die man beobachten kann. Nämlich Protonen und Elektronen und meinetwegen auch Neutrinos und vielleicht auch noch die jeweiligen Antiteilchen (negative Ladung). (Neutronen sind auch nur zusammengesetzte Teilchen). Nach meiner Vorstellung gibt es darunter lediglich sg. Plankteilchen, die in bestimmten Arten schwingen und dadurch die lokalen und temporären Eigenschaften der echten Elementrateilchen bestimmen. Also eine ähnliche Vorstellung wie die Stringtheorie! Diese Teilchen kann man jedoch nicht beobachten und sind daher reine Spekulation.

Ein Teilchen oder auch Teilchenstrom der eine Bewegung ausführt die wie eine Welle wirkt hat deshalb noch keine Eigenschaften einer Welle. Das musst du noch genauer darlegen.
Dann erkläre mir welche nicht!
Eigentlich jede Eigenschaft die Wellen zeigen aber Teilchen nicht. Destruktive Interferenz z.B., die Überlagerung von zwei Teilchenströmen kann nicht zu einer Aufhebung der Teilchenströme führen.
Ich wiederhole mein Postulat:
Eine Welle ist nichts anderes als ein gleichförmig schwingender (rotierender) Teilchenstrom, dessen Bewegung durch unsere Messinstrumente als zweidimensionale Welle dargestellt werden kann.
Daher wird beim Aufeinandertreffen von zwei rotierenden Teilchenströmen nur die Bewegung dieser Teilchenströme verändert/ausgelöscht, nicht jedoch die Teilchen selbst.

Analogie:
Auch Wasserwellen sind nichts anderes als Teilchenströme!

Nein, die Bellsche Ungleichung ist eine Fundamentale Eigenschaft jeder klassischen Theorie. Sie lässt sich mathematisch ableiten und ist etwas das man sich zwangsläufig mit einer klassischen Theorie ans Bein bindet, ob man will oder nicht.
Einen Ansatz wie die De-Broglie-Bohm-Theorie hatte ich für deine Theorie nicht in Betracht gezogen, da all deine Bisherigen Erklärungen der Fundamentalen Eigenschaft von nicht-Lokalität einer solchen Theorie widersprechen.
Gut, ich sehe dass Du zu sehr in den Gedankengängen der traditionalen Physik gefangen bist und daher die Konsequenzen aus meinen Theorien nicht ganz nachvollziehen kannst. Das sehe jetzt bitte nicht als Beleidigung an, sondern rein als objektive Feststellung!

Also Grundsätzliches:
Ich bin der Ansicht, dass die Bellsche Ungleichung nicht für meine Tachyonen zutrifft und möchte das wie folgt begründen:

Tachyonen haben nach meinem Dafürhalten ein negatives Massenequivalent.
Die Gegenargumentation von Phil war, dass Tachyonen eine "imaginäre" Masse besäße (das Quadrat ihrer Masse ist negativ) und dass der Begriff "imaginär" einen eindeutigen mathematischen Hintergrund besitzt.
Ich habe daraufhin festgestellt, dass bei der Multiplikation von realen und imaginären Zahlen ein positiver imaginärer und ein negativer realer Anteil dabei herauskommt.
Als Analogieschluss daraus kann man ableiten, dass beim Zusammentreffen von "normaler" Materie und tachyonischer Materie somit ein realer und ein imaginärer Anteil von Materie entsteht.

Die Bellsche Ungleichung berechnet also Theorien die real und lokal sein müssen und schließt alle anderen aus.
Wie ich vorhin geschrieben habe besitzen Tachyonen jedoch einen imaginären, nicht realen  Anteil, sind somit für unsere Messinstrumente nicht real und somit mathematisch von der BU nicht erfassbar. Einfach deshalb, weil wir keine Messinstrumente besitzen, die Tachyonen direkt nachweisen könnten.
Auch der Faktor "Lokalität" ist nur dann nachweisbar, wenn man die entsprechende Messinstrumente besitzt.

Man kann also nur die realen, positiven Massen messen, die nach einer Tachyonischen WW verbleiben, nicht jedoch die WW oder die Tachyonen selbst.
Somit ist die Tachyonische WW für unsere Physik weder realistisch noch lokal, aber nicht weil sie deterministisch nicht möglich ist, sondern nur weil wir eben dazu keine geeignete Messinstrumente besitzen.
Für tachyonische Messinstrumente wäre die Theorie hingegen sehr wohl realistisch als auch lokal.

Ich hoffe Du konntest meiner Assoziationskette folgen.

Hast du dich mal mit Quantencomputern (Quanteninformationstheorie) beschäftigt? Diese arbeiten auf Basis der Theorie von verschränkten Teilchen mit all ihren kontraintuitiven Eigenschaften.
Derzeit werden lediglich Grundlagenforschungen in dieser Richtung betrieben und es können einfache Multiplikationen und Additionen erfolgen, deren Ergebnisse jedoch erst nach stundenlangen Messungen gefunden werden konnten, denn es kommen dabei so viele Ergebnisse dabei heraus, dass die Wissenschaftler sich die richtigen erst herauspicken müssen.

Aber ja, wehalb nicht, nur werden eben keine Quanten-Zustände gemessen, sondern eben tachyonische! Wo also liegt das Problem? Wenn Teilchen eben mit ÜL von einem Ort zum anderen gelangen können, könnte man vermeinen, dass zwei Teilchen verschränkt wären!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Beiträge: 320

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 31.05.2014 16:02

Ich wiederhole mein Postulat:

Eine Welle ist nichts anderes als ein gleichförmig schwingender (rotierender) Teilchenstrom, dessen Bewegung durch unsere Messinstrumente als zweidimensionale Welle dargestellt werden kann.

Daher wird beim Aufeinandertreffen von zwei rotierenden Teilchenströmen nur die Bewegung dieser Teilchenströme verändert/ausgelöscht, nicht jedoch die Teilchen selbst.

Die Messinstrumente messen keine Wellen. Die Ergebnisse sind halt derart, wie man sie von 3-D Wellen erwarten würde. Destruktive Interferenz ist ja keine Welle sondern ein Ergebnis das sich über einen Wellenansatz erklären lässt.

Beeinflussen sich diese rotierenden Teilchen gegenseitig? Also wenn zwei entgegengesetzt rotierende Teilchenströme aufeinandertreffen, bleiben die Teilchen dann stehen oder rotieren sie weiter, interagieren diese Teilchen miteinander ?

Analogie:
Auch Wasserwellen sind nichts anderes als Teilchenströme!.
Nicht wirklich. Bei Wasserwellen oder noch eindeutiger bei reinen Transversalwellen, wie sie z.B. bei Erdbeben oder Musikinstrumenten auftreten, bewegen sich keine Teilchen in die Ausbreitungsrichtung der Welle.

 

Gut, ich sehe dass Du zu sehr in den Gedankengängen der traditionalen Physik gefangen bist und daher die Konsequenzen aus meinen Theorien nicht ganz nachvollziehen kannst. Das sehe jetzt bitte nicht als Beleidigung an, sondern rein als objektive Feststellung!
Das hat in diesem Fall nichts mit der Physik zu tun sondern mit der Mathematik. Wenn man etwas mathematisch ableiten kann (was nichts anderes bedeutet als das man es streng logisch ableiten kann), dann ist das in meinen Augen ein Fakt den man so hinnehmen muss. Es kann natürlich sein das deine Theorie nicht Bedingungen für die Bellsche Ungleichung erfüllt (das weiß ich noch nicht). Bedeutet aber im Umkehrschluss es wäre dann keine klassische Theorie. Wäre dann also eher mit der Quantenmechanik zu vergleichen als z.B. mit der Mechanik.

Ich habe daraufhin festgestellt, dass bei der Multiplikation von realen und imaginären Zahlen ein positiver imaginärer und ein negativer realer Anteil dabei herauskommt.
Wenn ich dich richtig verstehe ist das mathematisch falsch. Ich vermute das meintest du mit realen Zahlen eigentlich reelle Zahlen, denn reale Zahlen gibt es in der Mathematik (zumindest habe ich nie davon gehört). Wenn du tatsächlich eine reale Zahl gemeint hast musst du bitte erklären was das sein soll. Multiplizierst man eine imaginäre Zahl mit einer Reellen Zahl, so ist das Ergebnis eine rein imaginäre Zahl. Ob eine positive oder negative imaginäre Zahl hängt dabei wie auch bei Rechnungen mit Reellen Zahlen einfach von dem Vorzeichen der beiden Zahlen ab. Also z.B. negative imaginäre Zahl * negative Reelle Zahl = positive imaginäre Zahl.

Würde gern erst diesen Punkt klären, bevor ich auf deine darauf aufbauenden Folgerungen eingehe.

Aber ja, wehalb nicht, nur werden eben keine Quanten-Zustände gemessen, sondern eben tachyonische! Wo also liegt das Problem? Wenn Teilchen eben mit ÜL von einem Ort zum anderen gelangen können, könnte man vermeinen, dass zwei Teilchen verschränkt wären!
Ok, dann war das ein Missverständnis. Du zweifelst also nicht an den Beobachtungen die man am verschränkten Teilchen macht mit samt den komischen Eigenschaften( welche man im Allgemeinen auf die Verschränkung zurückführt), sondern erklärst diese lediglich anders.

 

Mir hat sich die Frage gestellt wie sich die kinetische Energie der Tachyonen in deiner Theorie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit entwickelt. Wird die kinetische Energie mit zunehmender Geschwindigkeit größer, so wie es bei den in der theoretischen Physik mal vorgeschlagenen Tachyonen der Fall wäre?

Grüße Bambi

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Phil am 01.06.2014 03:07

@Bambi

Wird die kinetische Energie mit zunehmender Geschwindigkeit größer, so wie es bei den in der theoretischen Physik mal vorgeschlagenen Tachyonen der Fall wäre?

Ist es in der theoretischen Physik nicht genau umgekehrt? Je schneller die Tachyonen, desto geringer ihre Energie, da ihre Masse imaginär ist und in der kinetischen Energie ist das Quadrat der Masse enthalten ist.

Antworten
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