Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
Erste Seite | « | 1 ... 13 | 14 | 15 | 16 | 17 ... 26 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 29.05.2014 20:40Wie Kopenhagener Deutung? Du willst doch mit deiner Theorie auch die Quantenmechanik ersetzen, damit wird doch eh jede Deutung der Quantenmechanik hinfällig.
Ich breche hier mal ab denn stellen sich mir hier viel zu viele Fragen und Dinge die ich nicht verstehe, da müssten wir anders vorgehen...
Fangen wir mal mit zwei grundlegenden Dingen an
- Welche Grundeigenschaften haben Teilchen in deiner Theorie (Spin, Farbladung, Ruhemasse, elektrische Ladung etc.)
- Wie erklärst oder beschreibst du den Welle-Teilchendualismus, wenn ich dich richtig verstanden habe besteht dieser Dualismus auch in deiner Theorie. Insbesondere wie bringst du das mit der klassischen Mechanik in Einklang, welche deiner Aussage nach einer der Grundpfeiler deiner Theorie ist.
Sorry dass ich das so abbrechen muss, aber bei der Frage nach BEC kamen einfach viel zu viele Fragen für mich auf.
Grüße Bambi
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Spacerat am 29.05.2014 22:31@wl01:
Habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich kann dir da in deinem ersten Beitrag nur beipflichten.
Vorweg erstmal meine Definition von Licht:
Licht ist jener Teil der elektromagnetischen Wellen dessen Frequenzband und Geschwindigkeitsbereich vom Auge wahrgenommen werden kann. Die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist also durch die menschliche Physiologie gegeben, bewegt sich aber in einem Geschwindigkeitsbereich (vgl. Schall).
EM-Wellen können schneller oder langsamer werden und/oder aber auch ihre Wellenlänge ändern. Sobald eine dieser beiden Eigenschaften den durch die Physiologie sichtbaren Bereich verlässt, ist die Welle logischerweise unsichtbar und fällt damit aus dem Definitionsbereich Licht heraus. Geschwindigkeitsänderungen der Wellen können mMn also durchaus auch für Lichtermüdung verantwortlich sein.
Wo wir grad' dabei sind...
Bin ich der einzige, der hier sieht, wie das Licht geringfügig die Intensität wechselt, je nachdem, wie schnell sich das Gebilde dreht?
Spinning LED-Ball (RGB) (Wen der HG-Sound stört, einfach abschalten. ;)
Das man meinen könnte, es läge an der Kamera, wäre ein gutes Argument, aber der Effekt ist auch in Wirklichkeit sichtbar. Die LEDs können, soweit ich das überblicke, nur einzeln aus- und eingeeschaltet werden, weil diverse Schleifkontakte hochfrequente Pulsweitenmodulation verhindern.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 30.05.2014 07:15Hallo Bambi!
Wie bereits vor fünf Jahrzehnten erkannt wurde, bildet diese außergewöhnliche Phasenkohärenz die Grundlage von Phänomenen wie der Supraleitung, also dem widerstandslosen Stromfluss, oder der Suprafluidität, der Bewegung einer Flüssigkeit ohne innere Reibung.
'Unserem Forscherteam ist es jetzt gelungen, die dramatischen Veränderungen eines Gases aus Rubidium-Atomen beim Phasenübergang zum Bose-Einstein-Kondensat anhand der plötzlich auftretenden Kohärenz zu beobachten. Unsere Methode lässt sich an einem Standard-Experiment der Optik illustrieren. Dabei wird ein Doppelspalt von einem Lichtfeld beleuchtet (siehe Kasten auf Seite 23). Erstreckt sich dessen räumliche Phasenkohärenz über die beiden Spalte, lässt sich dahinter ein Interferenzmuster aus hellen und dunklen Streifen beobachten. Ist sie dagegen kleiner als der Spaltabstand, verschwindet das Interferenzmuster vollständig: Die Helligkeitsverteilung hinter dem Doppelspalt ist einfach die Summe der Helligkeiten der einzelnen Spalte. Variiert man die Spaltabstände, kann man somit aus dem Kontrast des Interferenzmusters exakt bestimmen, wie gut die räumliche Kohärenz des Lichtfeldes für die entsprechende Distanz ist. Dabei bedeutet ein hundertprozentiger Kontrast des Musters, dass die Phase des Lichtfelds in einem Spalt diejenige im anderen exakt festlegt. Verschwindet das Interferenzmuster, sind die Phasen an den Spalten dagegen völlig unabhängig voneinander.
Löcher in der Falle:
In unserem Experiment hielten wir ein Gas aus Rubidium-Atomen in einer magnetischen Falle gefangen und kühlten es bis auf ein millionstel Kelvin ab. Mit Radiowellen erzeugten wir zwei Öffnungen in der Falle, von denen Materiewellen ausgingen und sich überlagerten. Die Ausgangsorte der Materiewellen entsprachen dabei den beiden Spalten im Interferenz-Experiment der Optik: Sie lassen sich als virtuelle Spalte auffassen.
EM-Strahlung (also jetzt leichter erklärt durch Photonen) sind Teilchenströme, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt rotieren. Auch ein Lichtquant ist nicht ein Teilchen, sondern ein Teilchenstrom. Die Energie liefert der von außen wirkende Tachyonendruck. Durch die Vorwärtsbewegung entsteht ein gleichmäßiger "Toroidal Voices", der von der Seite wie eine dreidimensionale Welle wirkt.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 30.05.2014 11:24
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 30.05.2014 11:28Hallo Spacerat!
EM-Wellen können schneller oder langsamer werden und/oder aber auch ihre Wellenlänge ändern. Sobald eine dieser beiden Eigenschaften den durch die Physiologie sichtbaren Bereich verlässt, ist die Welle logischerweise unsichtbar und fällt damit aus dem Definitionsbereich Licht heraus.
Man könnte jedoch einen Zusammenhang aufgrund der De-Broglie-Wellenlänge herstellen.
Jedoch würde das bei c=v also bei Licht kein sinnvolles Ergebnis liefern.
Es würde jedoch funktionieren, wenn man den Lorenzfaktor weglassen könnte und m>0 wäre!
M.A. hängt die LG von der Dichte (Brechungsindex ) des jeweiligen Mediums ab (vergleiche in Wasser oder Glas ist die LG z.B. geringer als die VakuumLG).
MfG
Wl01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 30.05.2014 14:21Hallo Bambi!
Für mich gibt es keine "verschränkten Teilchen", sondern lediglich zwei Seiten (Eigenschaften) eines Teilchenstroms.
Wenn man all die Versuchsanordnungen überprüft kann man feststellen, dass nie die Anfangsbedingungen klar definiert wurden (da man diesen natürlich nicht messen konnte) und das Ergebnis als "reiner Zufall" definiert wurde. Und erst die Kontrolle (Messung) des einen verschränkten Teilchens den Zustand des anderen Teilchens determiniert!
Bei all diesen Versuchen werden Voraussetzungen unterstellt, die so nie vorhanden sind:
Außerdem unterstellt die Bellsche Ungleichung, dass sich die Polarisierung bei der Messung in einem eindeutigen Zustand befindet, also dass die Polarisierung "abgeschlossen" sei. Durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit ist dies für alle Teilchen des Teilchenstroms allerdings auszuschließen.
Dass ich mit meinen Annahmen nicht ganz falsch liege, wird durch die sog. De-Broglie-Bohm-Theorie bestätigt.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 30.05.2014 16:56
Dann erkläre mir welche nicht!
Eigentlich jede Eigenschaft die Wellen zeigen aber Teilchen nicht. Destruktive Interferenz z.B., die Überlagerung von zwei Teilchenströmen kann nicht zu einer Aufhebung der Teilchenströme führen.
Da du die Trajektorien angesprochen hast, die darf man in der De-Broglie-Bohm-Theorie nicht mit klassischen Trajektorien verwechseln. Eine Trajektorie in der De-Broglie-Bohm-Theorie, so wie sie das Bild von dir zeigen, sind nicht die tatsächlichen Bahnen auf denen sich die Teilchen bewegen. Überblick über die De-Broglie-Bohm-Theorie und eine Zusammenfassung einiger diskutierten Probleme der Theorie
Nein, die Bellsche Ungleichung ist eine Fundamentale Eigenschaft jeder klassischen Theorie. Sie lässt sich mathematisch ableiten und ist etwas das man sich zwangsläufig mit einer klassischen Theorie ans Bein bindet, ob man will oder nicht. Nur zur Vollständigkeit, auch in der De-Broglie-Bohm-Theorie wird die Bellsche Ungleichung verletzt.
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 31.05.2014 08:28Hallo Bambi!
Analogie:
Auch Wasserwellen sind nichts anderes als Teilchenströme!
Einen Ansatz wie die De-Broglie-Bohm-Theorie hatte ich für deine Theorie nicht in Betracht gezogen, da all deine Bisherigen Erklärungen der Fundamentalen Eigenschaft von nicht-Lokalität einer solchen Theorie widersprechen.
Also Grundsätzliches:
Tachyonen haben nach meinem Dafürhalten ein negatives Massenequivalent.
Als Analogieschluss daraus kann man ableiten, dass beim Zusammentreffen von "normaler" Materie und tachyonischer Materie somit ein realer und ein imaginärer Anteil von Materie entsteht.
Die Bellsche Ungleichung berechnet also Theorien die real und lokal sein müssen und schließt alle anderen aus.
Man kann also nur die realen, positiven Massen messen, die nach einer Tachyonischen WW verbleiben, nicht jedoch die WW oder die Tachyonen selbst.
Ich hoffe Du konntest meiner Assoziationskette folgen.
Aber ja, wehalb nicht, nur werden eben keine Quanten-Zustände gemessen, sondern eben tachyonische! Wo also liegt das Problem? Wenn Teilchen eben mit ÜL von einem Ort zum anderen gelangen können, könnte man vermeinen, dass zwei Teilchen verschränkt wären!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 31.05.2014 16:02Eine Welle ist nichts anderes als ein gleichförmig schwingender (rotierender) Teilchenstrom, dessen Bewegung durch unsere Messinstrumente als zweidimensionale Welle dargestellt werden kann.
Daher wird beim Aufeinandertreffen von zwei rotierenden Teilchenströmen nur die Bewegung dieser Teilchenströme verändert/ausgelöscht, nicht jedoch die Teilchen selbst.
Beeinflussen sich diese rotierenden Teilchen gegenseitig? Also wenn zwei entgegengesetzt rotierende Teilchenströme aufeinandertreffen, bleiben die Teilchen dann stehen oder rotieren sie weiter, interagieren diese Teilchen miteinander ?
Auch Wasserwellen sind nichts anderes als Teilchenströme!.
Würde gern erst diesen Punkt klären, bevor ich auf deine darauf aufbauenden Folgerungen eingehe.
Mir hat sich die Frage gestellt wie sich die kinetische Energie der Tachyonen in deiner Theorie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit entwickelt. Wird die kinetische Energie mit zunehmender Geschwindigkeit größer, so wie es bei den in der theoretischen Physik mal vorgeschlagenen Tachyonen der Fall wäre?
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Phil am 01.06.2014 03:07@Bambi
Ist es in der theoretischen Physik nicht genau umgekehrt? Je schneller die Tachyonen, desto geringer ihre Energie, da ihre Masse imaginär ist und in der kinetischen Energie ist das Quadrat der Masse enthalten ist.