neues kosmologisches Modell
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Max
Gelöschter Benutzer
Re: neues kosmologisches Modell
von Max am 06.06.2013 19:20Ganz unabhängig von den Hypothesen hier.
Was ist ein Punkt? Zu dieser Frage muss man sich immer den Kontext überlegen, befindet man sich in der Geometrie oder Mathematik ist ein Punkt in der modernen Mathematik klar definiert, je nachdem wie man herangeht.
Wenn man über Analysis oder Algebra redet ist ein Punkt ein Element eines affinen Raums und kann mit einem Vektor identifiziert werden, "bildlich" also nur ein Paar aus zahlen die genau angeben wo der Punkt liegt, also aus denen man den Abstand zu anderen Punkten, Geraden und Ebene. Zeichnen kann man sowas nicht. Die Mathematik sagt an sich nicht wie ein Punkt aussieht, das ist zum Beweis irgendwelcher Sätze auch nicht nötig.
Geht man von der Geometrie aus wird letztendlich keine Aussage gemacht was ein Punkt ist, sonder nur welche Eigenschaften er erfüllen muss, damit die Sätze der Geometrie Sinn machen, wenn man mit irgendwelchen Objekten schafft das sie diese Bedingungen erfüllen, dann kann man auch Stühlen oder Keckes benutzten, leider tun sie das nicht, und Hilbert selbst konnte zeigen das die Geometrie stark mit der Natur der Reellen Zahlen zusammenhängt und man daher die Punkte die er definiert mit denen aus der affinen Geometrie identifizieren kann.
Befindet man sich im Kontext der Physik, dann ist die Frage wozu brauch ich da das Wort Punkt? Bisher sind mir in der Physik Punkte nur bei mathematischen Beschreibungen Untergekommen (vorallem Punktmassen), dort befindet man sich quasi in einen Mathematischem Kontext und sollte daher echt Definitionen benutzten.
Also ist schon der Versuch der Frage "Was ist ein Punkt" mithilfe von Zeichnungen nachzugehen in meine Augen total falsch, man kann auch keine 709 dimensionalen Räume zeichnen, trotzdem kann man über sie geometrische Aussagen treffen.
Das Problem das Raphael darstellt ist in Wirklichkeit nichts, sonder kommt daher das Mathematik nicht axiomatisch sonder anschaulich (naja mehr oder weniger) eingeführt wird, man kann sich unter einen Bleistiftfleck im Koordinatensystem mehr vorstellen als unter umständlichen Definition, genauso werden Vektoren als Pfeilen erklärt und nicht als Elemente eines Vektorraums über einem Körper K.
Ich finde auch das Axiom System an sich hat starke schwächen, zuerst denke ich kann man die Physik nicht axiomatisieren aber was ist Form, hat Raphael das irgendwo definiert?
Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 06.06.2013 19:49Hallo Norman!
Das Universum ist lt. FL euklidisch, also flach (nicht gekrümmt). Hingegen kann Gravitaion den Raum um massereiche Objekte krümmen! Also nicht die Raumzeit selbst krümmt sich selbst, sondern sie wird durch Objekte (Sonnen, Planeten) gekrümmt.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: neues kosmologisches Modell
von Norman am 06.06.2013 20:06Hallo Justin,
da habe ich mich wohl dann Missverständlich ausgedrückt. In einigen Punkten widersprechen sich ja die Theorien sehr explizit, selbst innerhalb der verschiedenen Urknalltheorien. Eine Theorie aufzustellen, welche allen Theorien recht gibt halte ich für sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich.
Mein Ansatz soll ein Modell liefern, welches die nachgewiesenen Phänomene der Quantenphysik und die uns bekannten alltags Phänomene zusammen führt. Definitionen von den Konzepten wie Raumzeit, Hyperraum, Wurmlöchern, Strings und Paralleluniversen werde ich daher weniger Beachtung schenken.
Ich will erklären, warum z.B. ein Elektron seine Position wechselt ohne Zwischenschritte, warum Atome Strahlung in Paketen abgeben, warum Licht Wellenstrahlung und Teilchenstrahlung sein kann. Also ein Modell aufstellen, dass die Vorgänge im Mikrokosmos und Makrokosmos erklärt.
Ich hoffe, dass mir dies zu mindestens im Ansatz gelingt.
LG
Norman
Re: neues kosmologisches Modell
von ar-iomar am 07.06.2013 10:41Ich kann mir, Norman, von unserem derzeitigen Wissen ausgehend, nicht vorstellen, dass es je eine Theorie geben wird, die alles erklärt. Zumindest keine, die alle zufriedenstellen wird. Ich bitte dich, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 07.06.2013 10:59Hallo ar-iomar!
Beispiele (bzw. Modelle), die dies angeblich können (aber nicht wirklich verständlich sind) sind die sog. Schleifenquantheorie, oder auch die diversen Stringtheorien!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: neues kosmologisches Modell
von ar-iomar am 07.06.2013 11:06Stimmt, Justin, irgendwie glaube ich manchmal, dass den "Heiligen Gral" zu erlangen nicht die Lösung sondern eher der Tod der Suchenden sein wird.
Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 07.06.2013 12:22Hallo ar-iomar!
generiert jede Anwort, zehn weitere Fragen!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: neues kosmologisches Modell
von rene.eichler2 am 07.06.2013 12:33Warum bist du dann hier im Forum? Wenn du glaubst dass wenn du den Heiligen Gral erlangst, es dein Tod sein könnte?
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler
Re: neues kosmologisches Modell
von ar-iomar am 07.06.2013 12:44Herrje, die Missverständnisse. Rene, da ich davon ausgehe, deine Zeilen waren für mich gedacht, so richtet sich meine Antwort also an dich. Ich stimme Justin darin zu, dass es stets mehr Fragen als Antworten geben wird. Und ich bezog mich auf die Grals-Metapher, weil Justin sie anbrachte.
reinhard71
Gelöschter Benutzer
Re: neues kosmologisches Modell
von reinhard71 am 11.06.2013 12:42Mal ne Frage:
Wie geht denn deine Theorie mit Gezeitenkräften um?