neues kosmologisches Modell

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 10:47

Hallo SchopfWerner!
Natürlich sind das die Fragen aller Fragen!
Und ich fände es gut wenn das Forum dazu eine endgültige Antwort geben könnte.

Nur, das Problem ist, dass allein schon die Frage 1 seit Jahrtausenden gestellt wurde und darüber diskutiert wurde und selbst 100 Wissenschaftler so rund 300 Antworten dazu haben!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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SchopfWerner
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von SchopfWerner am 06.06.2013 11:53

Hallo Justin

Ich meinte damit nur das die Schwerkraftphysiker sich irrten, und einige deren Formeln  für die Katz sind.
Ich gehöre leider nicht dazu. Aber es könnten sich mathematisch besser arbeitende Forumsmitglieder, zu den Themen die Raphaels Film vorgibt, mit der Grundhaltung die Raphael einnimmt, neue Berechnungen machen.
Wenn so nur ein paar Themen mathematisch begründet werden würden, wäre das in meinen Augen ein großer Fortschritt.



Mit freundlichem Gruß  Werner Schopf 

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Klaus
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Klaus am 06.06.2013 13:06

Liebe Forumteilnehmer,

ich grüße herzlich Alle hier versammelten. Bevor Eure Denkkraft unnötig verschwendet wird, möchte ich Euch nahelegen, über Folgendes nachzudenken: Die Definition eines jeden Objekts ist ein Konzept. Raphael hat dieses Problem im Forum lapidar als "die Frage nach dem Gernzenziehen" heruntergespielt. wl01 hat vorhin m. E. n. passend dazu geschrieben:

Eine Grenze oder ein Rand bildet eine Art Schicht, die einen Raum mit unterschiedlichen Eigenschaften von einem anderen Raum mit anderen Eigenschaften abgrenzt. Nur wissen wir, dass sogar das nicht ganz stimmt. Denn es gibt keine scharfe Grenze, sondern eine Übergangsschicht/phase in dem eben beide Bedingungen gelten.

Ohne einen Beobachter, der eine konzeptuelle Abgrenzung zwischen den Vorgängen vollzieht, ist alles miteinander verbunden und ist somit nicht wirklich abgrenzbar, wie es Raphael in seiner Objekt-Konzept-Definition vorgibt. Ohne ein Konzept, kann kein Objekt definiert werden. Beides bedingt unzetrennlich einander. Alle anderen Definitionen, die auf Raphaels Objekt-Konzept-Trennung basieren (Lokation, Form, Existieren...) sind Folgefehler dieser realitätsfremden Trennung.

Klaus mit Grüßen

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 13:43

Hallo Werner!

Ich meinte damit nur das die Schwerkraftphysiker sich irrten, und einige deren Formeln für die Katz sind. Ich gehöre leider nicht dazu. Aber es könnten sich mathematisch besser arbeitende Forumsmitglieder, zu den Themen die Raphaels Film vorgibt, mit der Grundhaltung die Raphael einnimmt, neue Berechnungen machen. Wenn so nur ein paar Themen mathematisch begründet werden würden, wäre das in meinen Augen ein großer Fortschritt.
Die Aufgabestellung ist nicht so einfach.
Denn bei jeder neuen Theorie gibt es zuerst ein Modell. Dieses Modell beschreibt das was man beobachtet. Dann muss man dieses Modell abstrahieren und in eine mathematische Formel gießen. Danach muss man diese mathematische Formel auf einen anderen, ähnlich gelagerten Fall anwenden und überprüfen, ob die Formel auch im anderen Fall gilt. Falls sie dies tut ist das Modell richtig und eine neue Theorie ist geboren, ansonsten ist das Modell zu kübladisieren.

Nur, und jetzt kommt die Krux. Es gibt ja für jede Beobachtung bereits ein Modell und einen mathematischen Unterbau. Und wenn das neue Modell auch jeden Fall beschreiben würde, wäre es "obsolet", also unnötig, da ja das alte Modell die Beobachtungen genauso gut beschreibt! Das ist eben das Diktat der "Führenden Lehre"! Das neue Modell müßte also beschreiben, dass es mathematisch einfacher oder richtiger als das alte Modell ist. Sprich man müßte nachweisen, dass das alte Modell falsch ist.
Habe ich so oder ähnlich bereits in einem meiner vorigen Postings erklärt.

Beispiel:
Das Gravitationsgesetz lautet:
 
F........Gravitationskraft
G........Gravitationskonstante
m1......Masse des ersten Körpers
m2......Masse des zweiten Körpers
r..........Abstand der Massen

Anziehnungskraft von stromdurchflossenen Leitern (Elektromagnetismus) lautet:
 
F..........Ablenkkraft
l...........Drahtlänge
a..........Abstand der Stromleitern
I1.........Strom im Leiter eins
I2.........Strom im Leiter zwei
µ0.........Magnetische Feldkonstante

Also die Formeln sind in der Praxis schon öfters verifiziert worden, stimmen also. Sie sind sich auch von der Gesetzmäßigkeit her sehr ähnlich und auch voneinander abgeleitet worden. Damit ist allerdings nur der Beweis erbracht worden, dass in beiden Fällen ein Feld gemäß Feldtheorie wirkt. Das Gravitationsgesetz ist somit wieder bestätigt worden, man bracht keine neue Theorie!
Kann ich aus der zweiten Formel ableiten, dass Gravitation und Elektromagnetismus ident sind? Nein, natürlich nicht!
Oder fließt durch den Apfel, den ich zu Boden werfe ein Strom(I1,I2)? Nein!
Messe ich zwischen Apfel und Erde ein Magnetfeld (F)? Nein!
Also, Konsequenz der Führenden Lehre: "Modell falsch"!

Noch ein Unterschied zwischen beiden Feldtypen:
Kann man die Kraft eines Elektromagneten abschirmen? Ja!
Kann man Gravitationskraft abschirmen? Nein! (zumindestens nicht nach der Führenden Lehre)
Wenn man Letzteres könnte, dann wäre das Gravitationsgesetz falsch und man müßte sich etwas Neues einfallen lassen.
(Wäre dann aber auch egal, denn dann hätte man die "Antigravitation" gefunden!)

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 14:35

@Klaus: als ich am Anfang hier im Forum schrieb, hab ich irgendwo schon fast das Gleiche wie du geschrieben. Ich stimme dir vollkommen zu. Danke, dass du den Einwurf gebracht hast.

@Justin: Ich habe nicht vor ein Modell mit kompletten Formeln zu liefern. Mir fehlt dafür das nötige Rüstzeug. Ich geh auch davon aus, dass die Formeln schon sehr ausgearbeitet sind, und zum Großteil richtig. Ich hoffe, dass das Modell, welche ich hier einbringe mit den aktuellen Formeln harmoniert.

Meine Absicht ist es ein Brückenglied zu schaffen, welches die Quantenphysik mit der Physik des Makrokosmos verbindet. Ich beabsichtige nicht die aktuellen Theorien zu wiederlegen, sondern versuche nur die Lücken zu füllen. Also Antworten auf jene Fragen zu geben, welche noch offen sind.

Die Quantenphysik kann vieles zwar Mathematisch beschreiben, aber wenn es darum geht eine Zeichnung von den Vorgängen anzufertigen, dann scheitert sie.

Stell dir die aktuelle Physik als einen Stadtplan vor, dort sind Bereiche als Hauser, Straßen, Wiesen und Wälder farblich eingezeichnet. Auch wenn der Maßstab schon gut berechnet wurde, so hat dennoch niemand eine Vorstellung davon, wie die Häuser, Straßen und Wälder aussehen. Erwarte jetzt keine Berechnungen von mir, erwarte vielmehr Panoramazeichnungen, welche zeigen wie die Stadt von innen aussieht.

PS: Erklären die aktuellen Modell auch warum sich Gravitation nicht abschirmen lässt?

animus Tutorials: Bohrsches Atommodell 

animus Tutorials: Atomorbitale

animus Tutorials: Form der Atomorbitale

 

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 15:23

Hallo Norman!

Ich habe nicht vor ein Modell mit kompletten Formeln zu liefern. Mir fehlt dafür das nötige Rüstzeug.
Mir auch!

Ich geh auch davon aus, dass die Formeln schon sehr ausgearbeitet sind, und zum Großteil richtig. Ich hoffe, dass das Modell, welche ich hier einbringe mit den aktuellen Formeln harmoniert.
Sehe ich genau so!

Meine Absicht ist es ein Brückenglied zu schaffen, welches die Quantenphysik mit der Physik des Makrokosmos verbindet. Ich beabsichtige nicht die aktuellen Theorien zu wiederlegen, sondern versuche nur die Lücken zu füllen. Also Antworten auf jene Fragen zu geben, welche noch offen sind.
Das wird, wie gesagt, zum großen Problem, da alle behaupten, dass Quantenphysik und traditionelle Physik sich widersprechen. Dieses Dilemma kann nur mit einer komplett neuen Theorie gelöst werden, wobei man die bestehenden Theorien dann lediglich als sog. "Speziallfälle" der neuen Theorie ansieht (vergleiche SRT ->ART).
Und solch eine Theorie hat eben Rene, ich und auch Du. Also ich bin neugierig, wie sie aussieht.

Ich finde man kann in solch einem offenen Forum derartige Axiome am besten miteinander vergleichen und Schwachstellen des anderen Modells aufzeigen. Sprich das jeweilige Modell mit erfolgten Versuchen und deren Interpretationen (ha) vergleichen. Somit können wir hier vielleicht ein einheitliches alternatives Modell erstellen, vielleicht!?

Die Quantenphysik kann vieles zwar Mathematisch beschreiben, aber wenn es darum geht eine Zeichnung von den Vorgängen anzufertigen, dann scheitert sie.
>>Sarkasmus on<<
Promovierte Physiker behaupten, dass jede Sprache mißverständlich sei, bis auf die Mathematik.
Deshalb kann eine Zeichnung durch die Vorstellungen des Verstandes beschränkt sein.
Mathematik hingegen nie!
Deshalb hat die Mathematik immer recht und nur der Verstand kann sich irren!
Damit ist der deduktive Beweis erbracht, dass Physiker immer recht haben und wir Nichtwissenschaftler immer daneben liegen (siehe dazu auch den sog. Dunning-Kruger-Effekt).
>>Sarkasmus off<<

Scherz beiseite, aber ich habe etliche Diskussionen mit derartgen "Wissenschaftlern" geführt, um zu wissen wie schräg die denken.

Erklären die aktuellen Modell auch warum sich Gravitation nicht abschirmen lässt?
"Nach derzeitigem Kenntnisstand widerspricht jegliche Abschirmung der Gravitation dem Äquivalenzprinzip der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein, welches bislang bei allen Experimenten bestätigt wurde."
Und ich lach mich wieder kaputt!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 15:54.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 16:19

Das Objekt – Existenz – Problem

Nehmen wir Raphaels Definitionen als Grundlage, auch wenn der eine oder andere die Meinung vertritt, dass diese noch ausbau fähig sind. Letztendlich muss man irgendwo den Anfang machen.

AR1.jpg

Ein Objekt muss eine Form haben und damit es existieren kann, muss es ebenfalls eine Lokation haben. Dieses Modell lässt sich einfach in dieser Grafik veranschaulichen. Wobei ich die Form des Objektes (A, wie Atom) blau dargestellt habe. Ein Objekt muss demnach auch von Raum umgeben sein, somit gibt es eine Grenze zwischen Objekt und Raum. Da der Raum jener Bereich ist, wo das Objekt nicht ist, hat der Raum keinerlei Eigenschaften. (Dies ist nicht richtig, gleich mehr dazu.)

Eigenschaften sind nur Objekten vorbehalten. So kann ein Objekt eine Farbe besitzen, der Raum nicht. Ein Objekt kann fest oder flüssig, warm oder kalt, glatt oder rau, hell oder dunkel sein. All dies sind Eigenschaften, welche scheinbar nur Objekten vorbehalten sind. Ein Objekt unterliegt der Kausalität. Das heißt, jede Veränderung eines Objektes hat eine Ursache. Ein Objekt kann nicht aus nichts entstehen, und sich auch nicht einfach auflösen.

Soweit noch verständlich?

Jetzt kommt die Ketzerphysik… äh, Quantenphysik daher. Diese behauptet doch tatsächlich, dass Objekte nicht zwangsläufig eine feste Form haben, dass Objekte (z.B. Elektronen) ihre Position verändern können ohne Zwischenschritt, ja sogar an zwei Orten gleichzeitig sein können. Objekte können sich in Energie auflösen und umgekehrt. Wenn man sich die Thesen der Quantenphysik anhört, fragt sich vielleicht der eine oder andere, was für Drogen diese Physiker zu sich nehmen. Grafische Darstellungen solcher Quantenteilchen sehen mitunter so aus.

AR5.jpg

Der gesunde Menschenverstand sagt mitunter, dies ist so ein Unsinn, das kann nicht sein, der nächste bitte. Doch dann gibt es ja noch diese angeblichen Experimente, welche die Vorhersagen der Quantenphysik bestätigen. Diese sind mitunter so seltsam, dass selbst Quantenphysiker sich hin und wieder denken: „Olle Wetter, was geht den jetzt schon wieder auf der Planckskala ab?“

Entweder haben sich Millionen von Wissenschaftlern zusammen geschlossen, und versuchen die Menschheit an der Nase herum zuführen. Oder, vielleicht ist die eine oder andere Vorhersage der Quantenphysik doch richtig. Da ich die meisten Wissenschaftler für intelligente Menschen halte und eine solche Massenverschwörung auch für unwahrscheinlich halte, neige ich einfach mal dazu, der Quantenphysik einen gewissen Wahrheitsgehalt zu zustehen.

Aber wie bringt man die Quantenphysik in Einklang mit der Definition von einen Objekt? Gehen wir noch einmal ein paar Schritte zurück, zu Objekt und Raum.

AR1.jpg

Man kann sehr leicht den Trugschluss erlangen, dass das Objekt vom Raum umgeben ist. Dies ist jedoch falsch. Würde der Raum das Objekt umgeben, dann würde der Raum am Rand des Objekts aufhören. Das macht er aber nicht. Es scheint so als ob der Raum das Objekt durchdringt. Oder besser ausgedrückt, dass Objekt befindet sich im Raum und Raum befindet sich im Objekt.

Ist das verständlich?

AR2.jpg

Wenn der Raum nicht nur um ein Objekt ist, sondern auch in ein Objekt. So ist es auch möglich, dass sich ein Hohlraum im inneren des Objektes befindet. Dieser Hohlraum hat wie das Objekt eine Form und eine Lokation.

Ist das verständlich?

Wie ich oben bereits festgestellt habe, kann ein Objekt Eigenschaften haben. Nehmen wir für dieses Beispiel einmal an, unser Objekt wäre flüssig. (Gravitation und ähnliche Kräfte sind in dieser einfachen Metapher nicht enthalten). Somit könnten sich in dem Objekt mehrere Hohlräume befinden, welche ihre Position zu einander verändern könnten.

Ist das noch verständlich?

AR6.jpg

Ich könnte in diesem Objekt die Anzahl der Hohlräumer erhöhen oder verringern, ohne dass ich dazu ein zusätzliches Objekt benötige.

Ist dies auch verständlich?

Bei der folgenden Metapher bediene ich mich der Urknalltheorie. (Kritiker dieser Theorie kann ich beruhigen, ich verwerfe sie gleich wieder. Aber sie ist so anschaulich.

In der Urknalltheorie hat der Raum Eigenschaften. (Was er nach Raphael Definitionen nicht haben dürfte.) So gibt es in diesen Raum z.B. Gravitationsfelder. Was diese Theorie so schön macht, ist die Tatsache, dass der Raum eine Form und eine Lokation hat. Der Raum in der Urknalltheorie hat eine Hülle, welche ihn umgibt. Worin sich der Raum im inneren der Hülle und der Raum außerhalb unterscheidet, da scheinen sich die Physiker nicht einig zu sein. Die einen sagen: „Im inneren ist nichts und außen ist absolutes nichts.“?!? Andere ziehen zusätzliche Raumdimensionen zu rate.

Greifen wir den Gedanken der Urknalltheorie auf, nur mit einem Unterschied. In unserer Urknalltheorie dehnt sich nicht der Raum aus, sondern ein Objekt.

Kann sich das jeder vorstellen?

AR3.jpg

Ein Objekt kann Eigenschaften haben, dies erwähnte ich bereits. Geben wir unseren universellen Objekt zwei Eigenschaften: Temperatur und Dichte.

Somit kann die Dichte und Temperatur in diesem Universum in den verschiedenen Bereichen schwanken. Somit kann es in diesen Universum Bereiche geben, die eine sehr geringe Dichte haben.

Ist das verständlich?

Jedoch gibt es in dieses Universum ein Objekt (auch wenn es hier wirklich nur ein Objekt ist, nämlich das Universum selbst.) Nennen wir dieses Universelle Objekt Äther.

Da ich jedoch den Urknall ablehne (hat mehrere Gründe die ich jetzt nicht erörtern will), gehe ich von einem Universum aus, wo sich der Raum ins unendliche erstreckt und gänzlich mit Äther gefüllt ist. Dieses Universum hat dieselben Eigenschaften wie das Äther-Urknall-Universum aus dem Beispiel zuvor.

AR4.jpg

Jedoch hat hier der Äther weder eine Form noch eine Lokation, da er überall vorhanden ist.

Kann man das nachvollziehen?

So, dass war es für heute. In der nächsten Ausarbeitung versuche ich zu erklären, was der Unterschied zwischen Strahlung und Elektrizität ist.  Danach müssen wir noch klären, was Magnetfelder sind und dann können wir uns den Atomen widmen. Quasi kommen wir dann zum Kern der Sache, wo es richtig interessant wird.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 16:30.

ar-iomar

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Re: neues kosmologisches Modell

von ar-iomar am 06.06.2013 16:37

Ich begreife deine Provokation als Muntermacher. Hat funktioniert.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 17:19

Hallo Norman!

Ich könnte in diesem Objekt die Anzahl der Hohlräumer erhöhen oder verringern, ohne dass ich dazu ein zusätzliches Objekt benötige.
Genau an diesem Axiom beginnst zu kranken.
Sobald ich die Anzahl erhöhe oder verringere, benötige ich dazu Energie (Konzept) und zur Erzeugung von Energie ein zusätzliches Objekt!

In der Urknalltheorie hat der Raum Eigenschaften. (Was er nach Raphael Definitionen nicht haben dürfte.) So gibt es in diesen Raum z.B. Gravitationsfelder. Was diese Theorie so schön macht, ist die Tatsache, dass der Raum eine Form und eine Lokation hat.
Stimmt auch nicht wirklich!
Denn die Raumzeit beinhaltet (nach der Singularität) Materie (also Objekte) und die haben Eigenschaften, also auch Gravitation, nicht die Raumzeit selbst. Die einzige Eigenschaft, die die Raumzeit lt. BBT hat, ist, dass sie sich ausdehnt.

Der Raum in der Urknalltheorie hat eine Hülle, welche ihn umgibt. Worin sich der Raum im inneren der Hülle und der Raum außerhalb unterscheidet
Auch das darf man nicht ganz so sehen. Denn es gibt lediglich einesich ausdehnende Raumzeit, gefüllt mit Materie und das Draußen ist eben nicht existent. Natürlich könnte man philosophieren in WAS sich die Raumzeit ausdehnt. Doch darüber trifft die Physik (bewußt???) keine Aussage.
Jedoch gibt es in dieses Universum ein Objekt (auch wenn es hier wirklich nur ein Objekt ist, nämlich das Universum selbst.) Nennen wir dieses Universelle Objekt Äther.
Sprichst Du jetzt von der Raumzeit, oder von dem in der sich die Raumzeit ausdehnt?
Und Äther gibt es eben in der Physik nicht. (also kein bevorzugtes Inertialsystem!)

Dieses Universum hat dieselben Eigenschaften wie das Äther-Urknall-Universum aus dem Beispiel zuvor.
Ich kann es zwar gedanklich nachvollziehen, da ich in meiner Theorie auch von einem Äther ausgehe, aber es gibt eben kein "Äther-Urknall-Universum" lt. der Führenden Lehre!

Sorry, dass ich deine Ableitung etwas zerfasere, im Grunde bin ich deiner Ansicht, jedoch stehen deine Aussagen im Kontrast zur Urknalltheorie der "FL"!

LG

MJ


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 18:15

Hallo Justin,

 

* Sobald ich die Anzahl erhöhe oder verringere, benötige ich dazu Energie (Konzept) und zur Erzeugung von Energie ein zusätzliches Objekt!

Du hast recht mit dem was du schreibst. Ich habe aber auch nichts gegenteiligen behauptet. Dies ist nur eine Metapher, die veranschaulicht, dass sich in einem Objekt eine beliebige Anzahl an Hohlräumen befinden kann, ohne die Anzahl der Objekte zu verändern. Hier wurde keinerlei Aussage über ihre Entstehung gemacht.

 

* Denn die Raumzeit beinhaltet (nach der Singularität) Materie (also Objekte) und die haben Eigenschaften, also auch Gravitation, nicht die Raumzeit selbst. Die einzige Eigenschaft, die die Raumzeit lt. BBT hat, ist, dass sie sich ausdehnt.

Ich verwende hier nur eine sehr stark vereinfachte Metapher vom Urknall. Es geht hier nicht um den Urknall, sonders, dass man sich ein Objekt als Universum vorstellt. Ich hab mir sagen lassen, dass es Menschen gibt, die von einer Raumkrümmung ausgehen, aber vielleicht sind solche Menschen auch nur ein Mythos. Dies tut nichts zur Sache, weil ich darauf auch nicht hinaus wollte.

 

* Auch das darf man nicht ganz so sehen. Denn es gibt lediglich einesich ausdehnende Raumzeit, gefüllt mit Materie und das Draußen ist eben nicht existent. Natürlich könnte man philosophieren in WAS sich die Raumzeit ausdehnt. Doch darüber trifft die Physik (bewußt???) keine Aussage.

Und diese Meinung ist stellvertretend für alle Menschen, welche sich mit Physik befasst haben? Noch einmal, mein kleines Urknalluniversum war nur eine Metapher. Die Metapher braucht nicht physikalisch korrekt zu sein.

 

*Sprichst Du jetzt von der Raumzeit, oder von dem in der sich die Raumzeit ausdehnt? Und Äther gibt es eben in der Physik nicht. (also kein bevorzugtes Inertialsystem!)

Sorry, dass ich mich bei deinen Fragen immer wiederholen muss. Der Sinn einer Metapher ist eine Veranschaulichung. Von mir aus kann es sich hierbei um Hefeteig handeln. Wichtig ist, dass man sich ein Objekt vorstellt, welches sich ausdehnt. Ist Raumzeit ein Objekt?

 

* Ich kann es zwar gedanklich nachvollziehen, da ich in meiner Theorie auch von einem Äther ausgehe, aber es gibt eben kein "Äther-Urknall-Universum" lt. der Führenden Lehre!

Das ist das Schöne an Metaphern, sie müssen nicht wirklich existieren um ihren Zweck zu erfüllen.

 

* Sorry, dass ich deine Ableitung etwas zerfasere, im Grunde bin ich deiner Ansicht, jedoch stehen deine Aussagen im Kontrast zur Urknalltheorie der "FL"!

Ich habe deine Fragen nicht als zerriss angesehen, da die Aussagen auf welche du dich bezogst, für meine Theorie irrelevant sind. Das was mir wichtig war, hast du ja nicht kritisiert. Wenn ich das Thema noch weiter ausarbeite werden sich einige deiner noch offenen Fragen womöglich von selbst klären. Doch ich hab noch ein paar Überraschungen im Ärmel. [der letzte Satz soll noch einmal den Sinn einer Metapher verdeutlichen] Sicherlich werden sich dadurch aber auch neue auftun.

Da ich die Urknalltheorie nicht vertrete, habe ich kein Problem damit, wenn meine Aussagen im Kontrast zu ihr stehen.

LG

Norman

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 18:16.
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