Entladungsstrukturen

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 30.09.2015 10:11

Ich hoffe die Diskussion wird von der Allgemeinheit nicht als zu abseitig empfunden
Ich finde Rico´s Ansichten sehr interessant. Wir stehen natürlich vor dem Problem, die Motive und Umstände unserer Vorfahren nur ungenügend nachvollziehen zu können.
Versuchen wir die Fakten zu sortieren. Eine Kernüberlegung ist, dass die Planetenbahnen sich in historisch Zeiten erheblich verändert haben sollen. Wir sind alle mit den keplerschen Vorstellungen und der Idee rein gravitativen Zusammenhängen aufgewachsen. Danach sind die Planetenbahnen in einem hyperstabilen Zustand, worauf sich unsere Existenz gründet. Eine Veränderung wäre demnach ohne äußere Einfluß nicht möglich und würde das System und unsere Lebensgrundlagen dauerhaft verändern. Diese Vorstellung ist auch bei mir im Hinterkopf fest konditioniert.

Im EU könnte das ganz auch anders aussehen. Ein äußere Induzieren von Veränderungen ist nicht an einen einfliegenden kosmischen Körper gebunden, sondern kann sich aus Feldänderungen innerhalb des Galaxiegefüges ergeben. Die Entladungsspuren an den kosmischen Körpern zeugen von gigantischen Ereignissen, welche dafür sprechen. Auch das deutet darauf hin, dass bei solchen Ereignissen das System nicht kolabiert, sondern sich eine neue Homöostase bildet.

1) Nun steht die Fragen in Raum, ob die Menschheit solche Ereignisse erlebt, die dahinterstehenden kosmischen
Zusammenhänge erkannt und tradiert hat.
2) Zusätzlich kann man darüber spekulieren, welche Auswirkung das auf die physische Entwicklung, die kollektive Psyche der Menschheit gehabt hätte.
3) Ebenso kann man zu 1) spekulieren, ob das Wissen um die Gesamtzusammenhänge im gewissen Rahmen und gewissen Kreisen fragmentiert vorhanden ist. Somit eine dahingehende Kontinuität besteht.

Ich kann Raphael´s Einwände nachvollziehen, immerhin sorgt er sich sicherlich auch um die Seriösität dieses Forums. Anderseits sind Rico´s-Tiraden nicht losgelöst zu sehen, von seinen scharfsinnigen Äußerungen zu vielfälltigen Fragen.

Wer A sagt muß auch B sagen. Wenn man sich aus welchen Gründen auch immer, auf die Seite des EU geschlagen hat, steht die Frage nach Nachweisen und Idizien im Raum. Man kann die ganze historische Betrachtung auch außer acht lassen, weil man dann schnell bei den Freimauerern und Illuminaten landet - und wohlmöglich entsprechende VT-Ediketten angeheftet bekommt.

Anderseits hängt ja bekanntermaßén alles mit allem zusammen ;). Ich tendiere dazu, dass ich unter Berücksichtigung heute nicht mehr klärbarer Sachverhalte, insgesamt die von Rico geschilderte Kontinuität für plausibel ansehe. Welche anderen Erklärungen wären in dem hiesigen Kontext so umfaßend und ineinandergreifend? Fehlinterpretationen in Einzelfragen sind möglich, ändern aber nicht meinen Gesamteindruck.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2015 14:18.

Rico

53, Männlich

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 30.09.2015 15:15

Nochmals zur Klarstellung.

Weder bin ich Freimaurer, noch religiös, auch kein Parteifraggle, oder ein sonstiger Gruppenwurm.
Mein Gehirn gehört mir und mein Denken auch. Wie bei jedem normalen Menschen das auch der Fall ist.

@Alex
Deine drei Punkte, sowie der Abschnitt davor bilden die Grundlage meiner Herleitungen. Eine Systematik zur Historie und Mythologie habe ich mir schon seit Jahren aus Interesse erarbeitet. Das Elektrische Universum brachte dann nur den verbindenden Zündfunke. Ob das jedoch alles so korrekt ist natürlich eine andere Frage.

Deine drei Punkte ergeben nach meiner Sicht folgende Ergebnisse:


1. Ja

2. Ja, siehe 1^. Die grassierendste Auswirkungen in der Massenpsyche ist die kollektive Verdrängung bei gleichzeitiger Ersatzhandlung in allem gesellschaftlichen Wirken. (Politik, Geldsystem, Religion, Krieg, Spiel usw.)

3. Ja. Aufgrund mannigfaltig historischer Abläufe, Ereignisse, Symbole und Schriften.

Prinzipiell kann das Thema also nicht Abwegig sein, da eben alles mit allem zusammenhängt in einer endlos verwobenen Kausalkette.

Raphaels Einwurf der Halluzinogenen Pilze fand ich sogar lustig.

Die Problematik der kollektiven Verdrängung zeigt sich insbesondere in den "Dunklen Löchern". Diese existieren nicht nur im All-Konzept sondern bekanntlich auch in der menschlichen Historie.... Die belegbar kaum 1000 Jahre zurückreicht. Alles was davor im Schutt auffindbar ist, ist pure Spekulation. So könnte es sein das die verschlafenen ca. 300 Jahre der Ephesus-Sage einen globalen Blackout der Völkerwanderung darstellen. Derartige Sagen finden sich überall. Dazu muß man sich nur einmal vor Augen halten das der Basler Mathematiker und Chronist Christian Wurstisen um ca. 1580 in "Römischen Abwasserschächten" herumkrabbelte da man von den sagenhaften "Römern" nichts mehr wußte. Alles war nur noch in Ruinen vorhanden. Europaweit. Und wie sich immer mehr herausstellt global unter meterdicken Erdschichten.....teilweise extremst verbruzelt.

Dabei denke ich sollte man, um in einem 'Gesamtkontext von Allem' zu kombinieren, auch alles mögliche mit einbeziehen. (Auch wenn es erst mal weit hergeholt scheint...) Das bedeutet Wirkungen auf der Erde >Entladungsstrukturen< haben fernste kosmische Ursachen. Diese Wirkungen finden sich in plötzlich entstandenen Aktionen und Bräuchen der Menschen wieder. Man erbaute gigantische Anlagen und kratzte Symbole in den Boden um schlicht zu sagen.... he wir sind hier unten, tu uns nicht weh.... Davon zehrt das kollektive Gemüt im unterbewußten bis heute. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. Resultat dieser Tatsachen ist das Verdrängen. Eine bisher nur begrenzte Sicht Historischer Ereignisketten kann deshalb nur falsch sein. Und als enorm fehlerhaft stellt sich für viele andere und mich die bisherige wissenschaftliche Verfahrensweise bei verbindend angewandten Denken dar.

Postulierte Verhältnismäßigkeiten einer Sekundenangabe (!) des Urknalls vor über 13 Milliarden Jahren (!) decken sich so mit der ebenso kollektiv erscheinenden Halluzinogenaussage einer "genaustens" abgelaufenen aktualistischen Erdgeologie und letztlich gehen diese Annahmen Hand in Hand mit der menschlich historischen Katalogisierung. Im Prinzip ist diese Verfahrensweise das Diametralschema eines Kreationismus. Am Anfang stand der Liebe Gott....ob kurz oder lang her.

Davon muß man weg. Sonst kann man sich NICHTS erklären und erklärt sich gerade dadurch das NICHTS.

Perspektiven sind ergo mit dem Horizont zu verschieben. Und wenn man dies tut sieht man Dinge anders und bestenfalls in einem plausibleren Zusammenhang.

Dazu ein Beispiel des Sternbildes Großer Wagen / Großer Bär, als was dieses Sternbild in Eurasien bekannt ist. Dieses Sternbild kreist nah um den nördlichen Himmelspol des Polarstern:

UrsaMajorCC.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_B%C3%A4r#/media/File:UrsaMajorCC.jpg


Die selben Sterne leuchteten auch in Peru auf der anderen Seite einer rotierenden Erde.
Nur wurde dieses Sternbild dargestellt durch einen Affen.

1280px-NazcaLinesMonkey.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien#/media/File:NazcaLinesMonkey.jpg

Und das das Scharrbild des Affen in Nazca eine Besonderheit zum Eurasischen Großen Bär enthält.
Nämlich sein langer Ringelschwanz. Dieser Hält sich gleichsam umwindend wie eine Trojaburgglyphe am nördlichen Himmelszentrum des Polarstern fest. (Der Schwanz ist im Eurasischen das Sternbild Drache...) Es hat förmlich das Aussehen als solle er nicht aus der Bahn fallen..... Da die Erde schneller rotierte?

https://de.wikipedia.org/wiki/Trojaburg





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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 30.09.2015 15:41

...und da ich gerade eine Scheiß Grippe habe und eh nichts anderes machen kann gleich noch was hinterhergeschossen:


...Wenn man zu den Ursprüngen der Religion zurückgehen möchte kommt man um den Zoroastrismus nicht herum.
Das wusste Goethe, Schiller, Nietzsche und wie sie alle hießen....

Deshalb Kultur vorab:

Wenn man einmal in Weimar ist sollte man Goethes 'Stein des guten Glücks' ansehen und sich fragen was das soll.
Öffentlich als Geschenk für seine Holde Charlotte abgetan steckt jedoch mehr dahinter.

Die Kugel bezeichnet 'Tyche', die Göttin des Schicksals und ist als Aurora od. Aphrodite die Venus, Tochter des Zeus.

1280px-Goethes_Gartenhaus_3.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_des_guten_Gl%C3%BCcks#/media/File:Goethes_Gartenhaus_3.jpg


Und potz blitz unweit in seinem Garten findet sich das Pentagram der Venus. Und man erkennt, ganz untypisch ein rundes Objekt in der Mitte. Den Mond....

Pentagramm_Goethe_Garten.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Goethes_Gartenhaus#/media/File:Pentagramm_Goethe_Garten.jpg

Natürlich schwafeln "Eingeweihte" das sei Hohe Gartenkunst ohne Bedeutung.... Ok, ganz wie bei seinem Drama Faust.....


Die Venusbahn welche ab und an, je nach Frequenz, den Mond begehrt, oder ists gar umgekehrt?:

https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29#Bahnst.C3.B6rungen_und_Resonanzen


Goethe war wie viele vor und nach ihm in Italien und kam mit den Hinterlassenschaften der "Römer" in Kontakt. Diese beriefen sich auch auf die Parsen (Raphaels 'Dagan'...) und dem Zoroastrismus. Ein wiederkehrendes Symbol darin ist der Feueraltar mit einer vorüberfliegenden Kugel unter dem Lenker Faravahar.....

123.jpg
Quelle:Heinrich Seel 'Mithrageheimnisse'

Und in diesem Zusammenhang sollte man sich einmal das Hochland des Iran ansehen mit seinen 'freigeblasenen' Wüstenflächen. Genauso sieht es höchstwahrscheinlich unter der Sahara aus....


Deshalb seit langen mal wieder im Thread eine verflüssigte und bei Hitze gestreckte Entladungsstruktur:


1024px-Dasht-e_Kavir.jpg

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geographie_des_Iran



...und eins ist so klar wie Klosbrühe.....

....DAS alles ist schwer vermittelbar in unserem Irrenhaus.











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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 30.09.2015 21:03

Ceres trägt massivste Entladungsstrukturen.

Und trotz allem eiert man in der konventionellen Mystik nur herum und fabuliert von Impakten, Ausgasungen und dergleichen Zeug. Nicht nur meiner Meinung nach ist das der beste Beweis einer kollektiven Verdrängung einer Realität.

Quelle:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/PIA19063-Ceres-DwarfPlanet-DawnMission-March2015.jpg

PIA19063-Ceres-DwarfPlanet-DawnMission-March2015.jpg

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 04.10.2015 15:15

Da fahre ich mal einfach fort mit Hirnakrobatik:

In Bezug zur Phrygischen Michlmütze möchte ich noch folgende Indizien unter Unzähligen erwähnen. Da das indirekt mit den Entladungsstrukturen der Erde und des Mondes zusammenhängt.:

In der britannischen Stadt Circencester fanden sich im "Römischen" Militärlager Corinium Dobunnorum (ca. +3.Jhd) neben anderen folgende bemerkenswerte Mosaike:

Roman_mosaic_Corinium_Museum_Cirencester.jpg
Quelle:https://en.wikipedia.org/wiki/Corinium_Dobunnorum#/media/File:Roman_mosaic,_Corinium_Museum,_Cirencester.jpg

Darauf ist mittig im Kreis noch der Kopf des Orpheus mit seiner typischen Michlmütze = Phrygische Mütze erkennbar. (das Motiv ist zum besseren Erkennen gegenüber dem Wikibild gedreht) Orpheus spielt dabei auf einer Leier. Darüberhinaus sitzt er im innersten Element und wird nach außen in Kreissegmenten von Tiersymbolen (= Sternbilder) umlaufen.

Nochmals Genauer erklärt:

Wir sehen hier Sternbilder die den nördlichen Zirkumpolar umlaufen. In diesem innersten Kreis sitzt Orpheus als Verehrtes Sternbild Kepheus, welcher auf der Leier des gleichnamigen benachbarten Sternbildes spielt. Er trägt die typische phrygische Zipfelmütze, da der oberste Stern Arrai des Sternbildes Kepheus als Mützenzipfel gesehen wurde der sich am Polaris, dem Drehpunkt der gesamten nördlichen Himmelsphäre im Hause des Sternbild Kleiner Bär, festhält.

300px-Cepheus_constellation_map.png

https://de.wikipedia.org/wiki/Kepheus_%28Sternbild%29


Alle mythologisch tief versteckte Dramatik des Kepheus bezieht sich auf das nebenstehend drohende Sternbild Drache, gegen welchem er sich stetig behauptet und vor diesem den begehrten Stern Wega* in seiner 'Leier' versteckt. (Der Vollständigkeit sei erwähnt, daß in allem sich hier ursächlich kosmische Bezüge zum Beowulfepos auftun...)

Doch damit lang nicht genug. Denn Kepheus alias Orpheus, der Herr der Träume, steuert in den Mythen den Apollon (= Mond). Sein Schiff wurde im Sternbild Schwan gesehen, gleich der Barke des Odysseus. Somit hing Apollon, alias der Mond, gleichsam an der unsichtbaren kosmischen Ankerkette des Schiffes von Orpheus/Kepheus, der wiederum selbst am Polaris hängt.

Diese stete Abschweifung in die Mythologie ist enorm wichtig um überhaupt die verschiedenen Erzähl-Ebenen der Überlieferungen zu durchdringen.
Diese sind mitnichten pure Märchen, sondern beinhalten das verlorene Gedächtnis unserer unruhigen Vergangenheit. Denn die Sternbilder riefen, durch ihre plötzlich schnellere Bewegung ( = Erdrotation) und Erleuchtung, die Mythen in allen Völkerstämmen hervor. Diese Ereignisse waren verantwortlich für den Untergang "Roms" ( = Etrurien) und damit der gesamten alten Welt. Sie waren Ursache für einen Jahrhunderte andauernden Dämmerschlaf mit einhergehender roher Gewalt der umherirrenden ( = Rom). Sie waren Ursache diverser in den Fels gekrazter Geoglyphen, dessen Bestimmung uns heute so großes Kopfzerbrechen bereitet.

Aus Orpheus und damit seinem gelenkten Apollon, alias Odin ( Et-russkisch der Eine), alias Mond, wurde der fallende Phaeton und doppelgesichtige Janus der die Erde ( Erde -Edda = nord. geschändeter Balder) verbrannte..... Als sich nach der "Völkerwanderung" Eurasien wieder berappelte entstand in Verbindung zum Katakombenschutz-Mithraskult (Stier-Orion 'Kampf' als weitere Wirkung kosmischer Kausalkette...) ausgehend von Phrygien und Kappadokien daraus die heutige Jesusmythe um ca. +900 bis +1000. Jesus galt als verdrängte und vernebelte Figur des Orpheus der für alle Menschen in Gestalt des 'gefallenen' Mond am Keltenkreuz des Himmels >Polachse des Polaris< hängend starb während er auf der Straße des Orion = Osiris ( = Heiliger Patrick) dahinfuhr.

Im einst rot verputzten Aachener Oktogon*, des Kaiser Barbarossa war dieser Zusammenhang mit der Himmelachse noch bekannt und im Barbarossaleuchter verewigt. Allein den denkschwachen Geistern war ein weitreichender Kausalzyklus nicht beizubringen. Die Menge verfiel zunehmend in Verneinung gepaart mit religiösen Wahn. (* die gleich einer Synagoge oder Moschee tiefsinnig den niederfahrenden roten Mond über der Erde darstellte)

Genauso wie in diesem Zusammenhang besonders die den Mond verführende Venus als "verschleierte" Einzug in die hernach entstandenen monotheistischen Religionen hielt. Fortan wurde besonders im Islam die verschleierte Frau (nord. Frigga, Freya, ägyptisch Isis, Hathor) als nötige 'eingehegte Sybille bzw. Sophia' in Istanbul gesehen. Denn Mann wie Mond galt als gefährdet durch eine verführerische Frau. Und das der Kult vom Judentum ( = Rote Juden >Barbarossa >Slawen) entlehnt war zeigt sich in der verrückt klingenden Sage der Judith (= Isis >Venus) welche das Haupt des Holofernes ( = Humbaba >Mond) abtrennt. Diese interpretation findet sich in der ägyptischen Mythe der Aphobis wieder wo die Venus als Katze die Entladungsfessel zwischen Ede - Mond durchtrennt. (...recherchiert und kombiniert hier selber...)

Somit ging der einst höchste kosmische Bezug einer phrygischen Mütze und ihrer innewohnenden Betrachtung, welche bis zum Polaris und darüber hinaus reichte vor +300 komplett verloren. Die einstig Hohe Betrachtung der Dinge fiel auf die heute niederste, nur noch planetare Ebene einer banalen Beurteilung zurück. Ein Rückfall erkenntnistheoretischer Sicht ohne gleichen, dessen Ausgeburt der primitive Heliozentrismus unserer derzeitigen gravitativen Wissenschaft ist. Mit diesem gele(e)hrten Weltbild lässt sich dato kein Verständnis für Kausalhistorische Zusammenhänge schaffen. Diese Praktik verschleiert nur noch mehr.

Wenn man das spärlich überlieferte fragmentarische Wissen um die einstige Größe der kosmisch verdrängten Zusammenhänge erkennt, so stellt sich z.B. ein 'Doge zu Venedig', der gleichsam eine Phrygische Zipfelmütze trug, ganz anders dar. Die Problematik einer kollektiv verdrängenden Masse, welche in blinder Wut alles daniederwalzt, entfaltet in den Bilderstürmerein der jüngsten Geschichte permanent ihre fatale Wirkung. Auf diesem Sockel dümmster Gewalt fußen unsere heutigen Monotheistischen Religionen und bilden unsere Gesellschaftsfunktion.
Indem man Kultische Kleidung abtut als unerkannte simplifizierung, entsprungen als blose Jakobinisch bemützte Massenseele eines Pilzrausches, tut man sich selbst und der Erkenntnisfindung keinen guten Dienst. Man verschleiert sogar unbewußt die wirklichen Zusammenhänge des irren Weltgeschehns.

Phrygische Mitra Dogenkrone:

Giovanni_Bellini_portrait_of_Doge_Leonardo_Loredan.jpg
Quelle:Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Doge

Jakobinermütze der steten Haberfeldttreiber, die sich völlig unverstanden mit kosmischen Kausalattributen schmücken um permanent 'Weltsturz' cargokultisch nachzuahmen.:

HGM_Jakobinermuetze.jpg


Nachtrag zu *:

*Stern Wega, welcher nicht nur einer der 'Drei Reinen' * des Sommerdreiecks bildet, sondern explizit zu einem der Drei wandernden Sterne in der zirkumpolarachse des 'Zyklus der Präzession' steht. Nämlich:

> Polaris (inkl. Kochab) im Kleinen Bär, Thuban im Drachen und Wega in der Leier <


Wir sehen hier gleichsam den Barbarossaleuchter von Aachen von unten:


1024px-Precession_N.gif
Quelle:Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Pr%C3%A4zession#/media/File:Precession_N.gif


Ein weltumspannender Kult von noch vor der Zeit einer großen Verwirrung:

Drei Haupt Sterne des Himmels in Asien:

https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Reine

Die-Drei-Reinen.jpg
Quelle:http://www.geo.de/reisen/community/bild/412348/Die-Drei-Reinen





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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 04.10.2015 15:22

Noch was hinterhergeworfen:

Um nochmals auf die britannische Ruinenstätte Corinium Dobunnorum zurückzukammen.

Neben dem Mosaik des Orpheus fand sich ein Mosaik eines Hasen. Dieser sitzt in einem gestuften Kreis mit einer Pflanze und einem Baum im Hintergrund. Der Hase ist Sinnbild des Mondes und gleichsam der Erde. Das Symbol des gejagten Hasen, im Zusammenhang mit dem Mond und der Erde, reicht bis nach Asien. Denn Hati = Hathor = Venus und Skali = Seth = Merkur hetzen den Hasen = Mond und Erde.

(Die symbolische Verbindung von Hase und Brotleib bis nach Asien habe ich etwas zurück im Thread gestreift.)

Da dieses Hasensymbol gleichsam im Erdkreis in der schützenden Grube hockt finden sich hier Bezüge zum keltischen Stamm der Cananefaten. Diese verehrten den Mond und erscheinen als Hauptgruppe der nach Canaan flüchtenden.....
Im tiefsinnigen Umkehrschluss verkürzt sich hiermit die gesamte Tragödie um das 'Heilige Land' auf die Zeit von +300 bis +1400. Dies ist, mit Unterbrechungen, die Große Zeit der Wirren und Dark Ages auf Erden.

220px-Corinium_Museum_04.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Corinium_Dobunnorum#/media/File:Corinium_Museum_04.jpg

...Das mit derartigen Gedankengängen in unserer heutigen nur eindimensional, max. zweidimensional denkenden Wissenschaft viele überfordert sind und kein Blumentopf zu gewinnen ist, ist mir natürlich vollkommen klar.

Aber als Hofnarr Scheiß ich überheblich drauf.

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wl01

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Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 05.10.2015 13:51

Hallo Rico!
Also ich finde deine Informationen und Querschlüsse zwischen Katalysmen, Menschheitsgeschichte, Funde und deren Interpretationen dazu sehr interessant. Nur bleiben uns diese Interpretationen ein wenig verschlossen, weil wir nicht so viel Wissen um die möglichen Interpretationen besitzen.
Ich denke, dass es vielleicht hilfreich wäre, wenn du nicht immer neue Interpretationen anführen würdest, sondern von einem nach deiner Meinung korrekten historischen Ablauf samt den damals wahrscheinlichen Geschehnissen ausgehen würdest und dann erst als Beweis, die heutigen (Cargo-) Funde anführen würdest. Also beispielsweise:

"Vor ...1.200... Jahren ...kam sich der Mars und die Venus so nahe, dass es zu elektrischen Überschlägen kam... die für die damaligen Menschen ...folgende.. Auswirkungen hatten und als Beweis in Darstellung ...dort und dort... wiederzufinden sind."

Dies würde sehr zur Systematik und dem Verständnis beitragen und ist sicherlich nicht leicht zu erstellen. Ist aber lediglich ein Vorschlag von mir, damit wir auch von gleichen Gegebenheiten ausgehen können.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 05.10.2015 17:07

Hallo Justin,

Du hast vollkommen recht. Für einen Außenstehenden kommen meine Hirn Entleerungen wohl ziemlich konfus daher....
Daran arbeite ich und es wird wohl eine Lebensaufgabe, daß aus meiner Festplatte im Kopf geordnet herauszuformulieren. Trotz allem dachte ich es ist vielleicht interessant ab und an Verbindungen aufzuzeigen. Denn letztlich bringen aneinandergereihte Entladungsstrukturen keinen mehr aus dem Sessel und zeigen leider auch nicht die dahinter liegende Tragweite unserer globalen Kulturereignisse auf.

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 07.10.2015 19:04

Da setz ich mal noch einen drauf.:

Je mehr wir durch Vernetzung zusammenwachsen umsomehr wird sich erweisen, daß die Erde begrenzt ist.
Indem von jetzt auf dann der Kontinent gewechselt werden kann, wird das Wirtschaftsmodell des Mangels (= Erde) zum Zimmer mit Gitterfenster.
Die einzige Ausflucht die bislang diesen Umstand vertuschen half sind Fiktionen mittels TV-Monolithberauschung von Landungen auf Mond, Mars und sonstwo in Hawking's Zirkuszelt.
Das größte soziologische Kollektivproblem der nahen Zukunft blitzt somit als Schlaglicht schon jetzt auf.:
Beraubt sämtlicher Illusionen, wird man sich zwangsweise dieser 'begrenzten' Realität fügen müssen..., oder aber alles zerschlagen im selbsterzeugten Mangel-Cargo-Kataklysmus. Darauf wieder mit Keule auf Anfang robben, um die „grenzenlose Freiheit" eines 1000 jährigen Gottestraums von neuem zu erfahren.

Die kosmische Umschreibung einer Unendlichkeit scheint inkorrekt. Besser ist von Phasenübergängen auszugehen, die an ihren Lokalgrenzen mit der Umgebung wechselwirkend diffundieren. Dazu wandert der gesamte Zoo unergründbar nichtlinear im Kreis. Als kleinstes Lokales Umlaufsystem kann man Erde-Mond sehen, daß durch sein Magnetschild ein bisher undurchdringbar geschlossenes Habitat für unsere Spezies bildet. Jedoch gelegentlich mit der 'unfreundlichen Unendlichkeit' kommuniziert.

Gar lustig ist die Bezeichnung des Chinesischen Mondrover Chang e-3 mit 'Jadehase'.

Ist doch der Mond in China ein Hase.:

1024px-Tang_dynasty_bronze_mirror_with_moon_goddess_and_rabbit_design_HAA.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Hase_im_Mond#/media/File:Tang_dynasty_bronze_mirror_with_moon_goddess_and_rabbit_design,_HAA.JPG

https://de.wikipedia.org/wiki/Hase_im_Mond


ganz wie der Mondhase der Mani (-Mond)-chäischen 'Cananefaten-Römer' in England auch....

220px-Corinium_Museum_04.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Corinium_Dobunnorum#/media/File:Corinium_Museum_04.jpg


Die Welt war ein Dorf und stand in Kontakt.


Es würde mich nicht mehr im geringsten jucken wenn die mediale 1000 jährige Shakespeare Show im Globe Theatre gänzlich auffliegt und Spielzeugroboter im Hindukusch rotieren. Und keiner hats gewusst. Lasse mich aber gern überzeugen, wenn einer persönlich in eine Rakete steigt um „Impaktkrater" ( = Entladungsstrukturen) auf dem Mond real nachvollziehbar in kosmischer Mikrowelle zu untersuchen.

Shakespeare Globe Theatre:

220px-Globe_Theatre_London.jpg
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Globe_Theatre


Edingburgh International Conference Centre (Architekt wie MI6 Building...)


240px-EICC1.jpg
Quelle:https://en.wikipedia.org/wiki/Edinburgh_International_Conference_Centre


....Last but not least ein ausgebauter ehemaliger Gallo-römischer Umlauftempel alias Globe Theatre:


1280px-Al-Haram_mosque_-_Flickr_-_Al_Jazeera_English.jpg
Quelle:https://en.wikipedia.org/wiki/Kaaba#/media/File:Al-Haram_mosque_-_Flickr_-_Al_Jazeera_English.jpg


Man brauch keine offizielle Information. Man braucht nur verbindende Beobachtungsgabe, dann wird man förmlich erschlagen vom praktizierten Klamauk. Oder Nachrichten gucken...
Velikowsky hatte in dieser Sache so dermaßen untertrieben....




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1Alexander

58, Männlich

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Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 08.10.2015 10:46

@Rico

Je mehr wir durch Vernetzung zusammenwachsen umsomehr wird sich erweisen, daß die Erde begrenzt ist. Indem von jetzt auf dann der Kontinent gewechselt werden kann, wird das Wirtschaftsmodell des Mangels (= Erde) zum Zimmer mit Gitterfenster.

Sehe ich anders. Mein Wunschziel für die Vernetzung wäre, dass alles sehen das es keine wirklichen Feinde und auch keinen Mangel gibt. Schön. Die Erde ist endlich, aber die Ressourcen nicht. Im Kreislauf der Natur, dass Werden und Vergehen, ist ja gerade die Unendlichkeit. Kann jeder sehen - also am Ende auch begreifen.

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