Die Theorie von Allem

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 18.11.2013 17:27

Hallo Norman!

MJ: eine teilweise Auslöschung von Licht durch Polirasationsfilter wäre dann nicht möglich

Norm: Laut meiner These: Ich gehe von einer quantisierten Strahlung aus, wodurch bestimmte Materiestrukturen anhand ihrer Schwingungsfrequenz Lichtdurchlässig sind oder eben nicht. Bei polarisiertem Licht wurde ein Teil dieser Strahlenpakete herausgefiltert.
Meine erste Frage:
Was verstehst Du unter Quantifizierung? In der heutigen Physik wird der Begriff immer dann verwendet, wenn die konservative Physik versagt!!

Also die "bestimmte Materiestruktur" schaut so aus:
Linear polarisierende optische Filter werden meist nach dem von Edwin Herbert Land entwickelten Verfahren aus makromolekularen Folien hergestellt, die in einer Richtung plastisch gedehnt werden. Dieses Recken richtet die Moleküle parallel aus. Eindiffundiertes Jod lagert sich an diese Ketten an und stellt Ladungsträger zur Verfügung, die in Richtung der Kettenmoleküle beweglich sind, was zur Absorption der dazu parallelen elektrischen Feldkomponente führt
Also kann Polarisation nicht von der Schwingungsfrequenz, sondern nur von Schwingungsrichtung abhängig sein.

(PS: Die Quantisierung kommt durch Kippschwingentladungen innerhalb der Materiestruktur zustande.)
Wieder die Frage, was ist Quantisierung für dich? Und vor allem was ist eine Kippschwingentladungen?

MJ: Licht im Prisma könnte nicht in RGB aufgespalten werden

Norm: Laut meiner These können sich Longitudinalwellen problemlos überlagern, da sie einen unterschiedlichen Brechungswinkel werden sich durch ein Prisma aufgespalten und können durch ein weiteres Prisma wieder zusammengeführt werden.
Natürlich können sich Longitudinalwellen überlagern und Interferenzen bilden, sie können auch einen unterschiedlichen Brechungswinkel haben, jedoch würden sich dann auch Scherwellen ausbreiten, die im Prisma jodoch nicht beobachtet werden!

MJ: Bei der Brechung am Spalt würde keine Interferenz sondern zwei Lichtstreifen entstehen.

Norm: Auch Longitudinalwellen (z.B. Schall) bilden Interferenzmuster. Die Beweislage habe ich vor zwei Beiträgen erbracht.
Stimmt, jedoch in einem für Longitudinalwellen typischen Muster. Das kommt daher, weil sich wie eine Raupe ausbreitet. Also sich ausdehnt, sich zusammenzieht, sich ausdehnt,....
Eine Longitudinalwelle zeichnet ein Interferenz-Muster daher nur in Richtung der Ausbreitungsrichtung, also so . -- . -- . --.
Eine Transversalwelle zeichnet hingegen ein Muster senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, also so: |
-                                                                                                                                    !
-                                                                                                                                    |

Den Begriff Lichtermüdung habe ich nur gewählt, da dieser schon des Öfteren hier im Forum schon verwendet wurde. Darunter verstehe ich eine Rotverschiebung aufgrund der Distanz die das Licht zurück gelegt hat.
OK, Du setzt den Begriff "Lichtermüdung" parallel zur "kosmischen Rotverschiebung" ein. Aber was ist dann die Ursache der Rotverschiebung?

Darunter verstehe ich eine Rotverschiebung aufgrund der Distanz die das Licht zurück gelegt hat. Laut meiner These breiten sich die Wellenlänge (aufgrund ihrer Eigendichte) mit zunehmender Entfernung von der Quelle immer weiter aus.
Nur kann sich eine Wellenlänge nicht ausbreiten, nur eine Welle. Sie kann sich maximal zerstreuen (Brechung,....). Nur dann ändert sich wieder die Wellenlänge nicht.

Ich habe heute noch einmal ein paar ältere Beiträge von dir überflogen, so langsam glaube ich Teile deiner Theorie nachvollziehen zu können. Wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du davon aus, dass Licht durch ein Teilchen erzeugt wird, was durch seine Bewegung die Wellenstruktur/Spirale hinter sich erzeugt. (vereinfacht ausgedrückt)
Oder neben sich. Also im Prinzip also nichts anderes als eine 3 dimensionelle Welle.

Wenn nun Licht durch Teilchen erzeugt wird, dann sollten diese mit zunehmender Entfernung sich verstreuen. Nach meinem Verständnis dürften wir von anderen Galaxien nur noch eine so schwache Streuung der Lichtteilchen empfangen, so dass wir daraus kein Bild erzeugen können, da die Bereiche in denen kein Lichtteichen auftreffen immer größer werden. Hast du hierfür einen Lösungsansatz?
Natürlich zerstreut sich Licht an normaler Materie. Siehe den Gravitationslinseneffekt. Jedoch ist Licht sonst durchaus geradlinig. Die Tachyonen zerstreuen das Licht nach meiner Theorie nicht, sie bremsen es lediglich ab. Es kann aber durchaus vorkommen, dass Licht aus unterschiedlicher Entfernung uns eben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erreicht. Und das Licht aus der einen Richtung eine längeren Weg zurückgelegt hat als das aus der anderen Richtung, wir aber annehmen, dass es gleichlang unterwegs war.

Die Spiralwelle welche sich hinter deinem Lichtteilchen bildet, scheint in seinem Durchmesser konstant zu bleiben (laut deinen Animationen). Müsste sich sie sich nicht ausbreiten? (Wie die Wellen, welche durch ein fahrendes Boot erzeug werden.)
Nein, denn auch eine Welle wird nicht höher (bekommt eine größere Amplitude) bei einer längeren Strecke. Außerdem ist sie durch den Tachyonendruck an dieses Teilchen gebunden.

Mein Hauptproblem ist jedoch, was dieses unsichtbare Licht-Teilchen ohne beobachtbare WW ist??? Die beobachtbaren Lichtteilchen sind lediglich die um dieses KernLichtteilchen kreisende Teilchen!

Falls (b) nein ist: Hat die Spirale eine Höchstlänge oder entspricht die Länge der Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Was verstehst Du unter Höchstlänge? Die eigentlichen Lichtteilchen in der rotierenden Spirale rotieren (natürlich überlichtschnell) parallel zum unsichtbaren Kernlichtteilchen.

Ich hoffe ich konnte Dir einigermaßen meine Vorstellungen zum Thema näherbringen.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 18.11.2013 20:50

Hallo Justin!

Ich schrieb: Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind.

Darauf du: Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen. Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung.

Ich habe mich auf deine Definitionen eingelassen, in der Hoffnung es würde dem besseren Verständnis dienen.

Gratulation! Wieder einmal hast du mir eine Rhetorische-Falle gestellt und ich habe den Köter geschluckt. Das du die gleiche Taktik zweimal erfolgreich bei mir anwenden konntest, spricht für dich. Mir beschleicht sich das Gefühl, dass ich nach der Schnurr sprechen muss, damit du mich nicht mit Silben erstichst.

peinlich.jpg

Schall breitet sich nicht nur longitudinal aus, sondern auch transversal, siehe folgende Kurzdoku (nicht abschrecken lassen, da sie aus dem Jahr 1933 ist):

Schallwellen und ihre Quellen (1933)

 

Was verstehst Du unter Quantifizierung? In der heutigen Physik wird der Begriff immer dann verwendet, wenn die konservative Physik versagt!!
Wieder die Frage, was ist Quantisierung für dich? Und vor allem was ist eine Kippschwingentladungen?

Gehe ich recht in der Annahme, dass wir beide davon ausgehen, dass EM-Wellen ein Schwingungsmuster haben? Schwingungen entstehen, wenn etwas schwingt, salopp gesagt. Doch was erzeugt die Schwingungen? Sind es kleine vibrierende Objekte? Und was bringt die Objekte dann zum Schwingen?

Meiner Ansicht nach besteht Materie nicht aus Objekten, sondern sind Interferenzmuster im Äther. Somit sind die Elementar-Bausteine [ich nenn sie jetzt einfach EBs (in der Physik fälschlicherweise auch Atome genannt)] winzige EM-Felder. EBs haben Hüllen/Schalen, mindestens eine. Diese Schalen absorbieren einen Teil der Strahlung des Äthers, ganz ähnlich wie uns das Magnetfeld der Erde vor der Strahlung aus dem All schützt. Doch auch die Strahlung im inneren wird absorbiert, so dass die Strahlung im inneren ansteigt bis zu einem bestimmten Punkt, an dem sie sich entlädt. Dabei spielen dann die Elektronen eine wichtige Rolle. Die Entladung folgt dem Muster einer Kippschwingung, daher hab ich sie als Schwingentladung bezeichnet.

Quantisierung = die Strahlung wird nicht kontinuierlich abgegeben sondern in Paketen (aufgrund einer Kippschwinung).

Folgendes Video verdeutlicht noch einmal das Prinzip:

Grundlagen Physik: SCHWINGUNGEN UND WELLEN

FA03.jpg

Max Planck und die Quantenphysik

 

Natürlich können sich Longitudinalwellen überlagern und Interferenzen bilden, sie können auch einen unterschiedlichen Brechungswinkel haben, jedoch würden sich dann auch Scherwellen ausbreiten, die im Prisma jodoch nicht beobachtet werden!

Ich habe das Gefühl, wir reden hier aneinander vorbei. Irgendwie verstehst du mich nicht und ich verstehe dich nicht. Sind unsere Weltbilder so verschieden?

Weißes Licht - Schulfilm Physik

 

Stimmt, jedoch in einem für Longitudinalwellen typischen Muster. Das kommt daher, weil sich wie eine Raupe ausbreitet. Also sich ausdehnt, sich zusammenzieht, sich ausdehnt,....

Dies bezieht sich für mich nicht auf EM-Wellen, da diese nicht nur Longitudinal sind. Doch es gibt in meinem Weltbild auch reine Longitudinalwellen (z.B. Photonen).

 

OK, Du setzt den Begriff "Lichtermüdung" parallel zur "kosmischen Rotverschiebung" ein. Aber was ist dann die Ursache der Rotverschiebung?

Ich zitiere mich aus meinen letzten Beitrag selbst: „Laut meiner These breiten sich die Wellenlänge (aufgrund ihrer Eigendichte) mit zunehmender Entfernung von der Quelle immer weiter aus.“ Desweiteren verweise ich auf Raphaels erstem Video zum Plasmaversum:

http://www.viaveto.de/plasmaverse.html

 

Nur kann sich eine Wellenlänge nicht ausbreiten, nur eine Welle. Sie kann sich maximal zerstreuen (Brechung,....). Nur dann ändert sich wieder die Wellenlänge nicht.

Ach wirklich? Mir erscheint dies hier ganz anders. Oder haben wir nur unterschiedliche Definitionen was eine Wellenlänge ist?

Wassertropfen - DAS ist der Klassiker - Zeitlupe

 

Also kann Polarisation nicht von der Schwingungsfrequenz, sondern nur von Schwingungsrichtung abhängig sein.

In meiner Kindheit habe ich viel mit Polarisationsfiltern herumgespielt, wofür ich zum Leid meiner Eltern einige Quarzuhren zerlegt habe um an sie zu kommen. Daher habe ich mir schon seit langer Zeit darüber den Kopf zerbrochen. Zu einer Lösung, welche mich zu hundert Prozent zufrieden stellt bin ich noch nicht gekommen. Daher kann ich dir auf die Schnelle nur einen kleinen Einblick in meine gegenwärtige Arbeitsthese geben.

Je nachdem wie die EBs (Atome) zueinander geschaltet sind, kann EM-Strahlung/Wellen durch diese hindurch oder auch nicht. Dies hängt auch von der Taktung (Frequenz) der Materiestruktur ab, hierbei kommt es auch darauf an, wie die elektromagnetischen Pole der EBs zueinander ausgerichtet sind (hier wäre der Begriff „Polarisierung“ wirklich sehr passend). Daher entscheidet die Ausrichtung zwischen den Polarisationsfiltern, ob sie Lichtdurchlässig sind oder nicht. Intersante Dinge kann man mitunter beobachten, wenn man bestimmte Kunststoffe zwischen den Filtern legt.

Nach meinem Weltbild gehen alle Materiestrukturen stark mit der Elektrizitätslehre einher. Somit sind EBs-Verbindungen (Atome-Verbindungen) winzig kleine elektrische Schaltkreise. Meine Welt ist durch und durch ein elektrisches Universum.

Daher ist es ratsam sich mit dem Thema etwas auseinander zu setzten, wenn man mein Weltbild nachvollziehen möchten. Folgendes Video ist weniger für dich Gedacht, da du mit Sicherheit schon über diesen Stoff stehst, sondern für den einen oder anderen passiven Leser, welcher sich noch nicht so sehr mit der Thematik befasst hat. Dennoch darfst du dir dies auch ansehen, um eventuell dein Schulwissen wieder etwas aufzufrischen. Man sollte sich nicht davon stören lassen, dass hier alles sehr kindlich wirkt, mir gefiel das Video, weil alles so einfach erklärt wird:

Einführung in die Physik: Elektrizitätslehre

Ich würde vorschlagen, dass wir deine Theorie in deinen Thema weiter besprechen, damit andere, welche möglicher Weise auch mitlesen, nicht durcheinander kommen.

LG Norman

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2013 21:41.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 18.11.2013 22:19

Hallo Norman!
Bevor ich auf die einzelnen Spots eingehe, nur etwas Grundsätzliches zu dem Wellenvideo.
Wo in dem Video ist der Beweiß erbracht, dass Schall sich auch transversal ausbreitet??
Die Darstellungen übertragen lediglich die Longitudinalwellen auf einen Schreiber, der die Longitudinalwell tranversal darstellt. Aber die Schallwellen selbst sind immer longitudinal. Als nix Rethorik-Falle!

Und wenn Du mir nicht glaubst hier der WIKI-Artikel:

Wellen, die parallel zur Ausbreitungsrichtung schwingen, werden als Longitudinal- oder Längswelle bezeichnet. Ein wichtiges Beispiel ist der Schall, der sich in Gasen und Flüssigkeiten immer als Longitudinalwelle ausbreitet.

Wellen, die senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingen, werden als Transversal-, Quer-, Schubwellen bezeichnet. Nur Transversalwellen können polarisiert sein.
Beispiele sind elektromagnetische Wellen, Gravitationswellen, Biegewellen und Plasmawellen. Schall im Festkörper und seismische Wellen können sich bei geeigneter Materialbeschaffenheit als Transversalwelle fortpflanzen und Wasserwellen sind eine Mischform aus Longitudinal- und Transversalwellen. 
Alles weitere später.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 18.11.2013 23:18

Hallo Justin!

Ich schrieb: „Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind.und Ich gehe nach wie vor davon aus, dass der uns bekannte Raum mit einer Substanz gefüllt ist, welche wir nicht wahrnehmen können (Auch wenn diese Substanz wahrscheinlich nicht aus E-Atomen besteht.) Leider habe ich derzeit keine Theorie, worum es sich hierbei handeln könnte.

Du zitierst in deinen letzten Beitrag: „Schall im Festkörper und seismische Wellen können sich bei geeigneter Materialbeschaffenheit als Transversalwelle fortpflanzen und Wasserwellen sind eine Mischform aus Longitudinal- und Transversalwellen.

Wodurch ich meine Aussagen bestätigt sehe, oder reden wir aneinander vorbei?

LG Norman

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 19.11.2013 07:12

Hallo Norman!
Ich bezog mich auf deine Aussage:

Gut das ich diesen Punkt hinterfragt habe, sonst hätten wir jetzt wahrscheinlich nur aneinander vorbei geredet.
Ich gehe davon aus, dass EM-Wellen Longitudinalwellen sind.
Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind 
Und das ist definitiv falsch. EM-Wellen sind grundsätzlich Tranversalwellen! Womit sich das "sehr ähnlich" etwas relativiert!
Und ja, Schallwellen können sich unter bestimmten Umständen auch als Transversalwelle ausbreiten, sind in Regel aber Longitudinalwellen! Das ist ein wesentlicher Unterschied!
 
Gehe ich recht in der Annahme, dass wir beide davon ausgehen, dass EM-Wellen ein Schwingungsmuster haben? 
Ja, davon gehe ich aus.
Schwingungen entstehen, wenn etwas schwingt, salopp gesagt. Doch was erzeugt die Schwingungen? Sind es kleine vibrierende Objekte? Und was bringt die Objekte dann zum Schwingen?
Die Objekte werden durch bestimmte Emittoren erzeugt, also dort wo bestimmte Materialien durch Temperaturanstieg zum Schwingen angeregt werden (=Gitterschwingung). Insbesonders bei Glühlampen. Oder wo Gase durch Energiezufuhr zum Leuchten gebracht werden (Leuchtstoffröhre). Oder dort wo Elektronen aus dem Atomkern herausgeschleudert werden und Plasma erzeugt wird (Sonnen).
Ich vermute einmal, überall dort wo der Tachyonendruck nicht mehr vollständig wirken kann, wird die Atomstruktur des Materials verändert, z.T. weil Elektronen aus dem Atom hinausgeschleudert werden (weil durch den fehlenden Druck der Zusammenhang des Atoms fehlt).

Meiner Ansicht nach besteht Materie nicht aus Objekten, sondern sind Interferenzmuster im Äther. Somit sind die Elementar-Bausteine [ich nenn sie jetzt einfach EBs (in der Physik fälschlicherweise auch Atome genannt)] winzige EM-Felder. EBs haben Hüllen/Schalen, mindestens eine. Diese Schalen absorbieren einen Teil der Strahlung des Äthers, ganz ähnlich wie uns das Magnetfeld der Erde vor der Strahlung aus dem All schützt.
Da gehst Du einen Schritt tiefer in die Grundbestandteile (Plankgröße) der Materie hinein. Ja ich gehe auch davon aus, dass die verschiedenen Zustände der Materie durch Grundschwingungen des Äthers erzeugt werden. Aber diese Grundschwingungen erzeugen erst Einheiten, die kleiner als Atome (im herkömmlichen Sinn) sind. Meinetwegen erzeugen sie die Quarks, oder noch kleinere Einheiten (z.b. erzeugen sie die Eigenschaft ob Materie einen positiven oder negativen Massenequivalent besitzen)
Nur diese Einheiten sind elektrisch neutral. Die elektrischen Eigenschaften bilden sich m.A. erst in größeren Einheiten, wie eben Atomen heraus.

Break!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 19.11.2013 18:08

Hallo Justin,

die beiden Sätze von mir sind in der falschen Reihenfolge Zitiert, und zwischen ihnen war noch ein Beitrag von dir, worauf sich der zweite Satz bezieht. Zum Teil ist es auch meine eigene Schuld, da ich mich besser Ausdrücken müsste. Als ich schrieb das EM-Wellen Longitudinalwellen sind, wollte ich nicht sagen, dass diese nur Longitudinalwellen sind.

Richtiger ist in meinem Modell: EM-Wellen sind eine Mischform aus Longitudinal- und Transversallwellen.

Mit der Rhetorischen-Falle bezog ich mich darauf, dass du mir verschiedene Lösungsvorschläge anbietest, von denen ich das Gefühl habe, egal wofür ich mich entscheide, es führt in eine Sackgasse. Dies fiel mir nun zum wiederholten Mal auf, mag sein dass du keine Absicht dahinter hast, und es in deinem Weltbild sich ganz anders darstellt.

LT-Wellen.jpg

Nach meinem Verständnis sind Schallwellen sowohl Longitudinalwellen wie auch Transversallwellen.

Warum in meinen Modell EM-Wellen auch Longitudinalwellen sind

Inzwischen gehen viele Physiker davon aus, dass Licht (EM-Wellen) sowohl (Transversall)Wellen und gleichzeitig auch Teilchen (Objekte). Da eine Welle ein Dynamisches Konzept ist, haben wir es hier mit einem Konzept-Objekt-Konflikt zu tun. Objekte und Konzepte werden hier in einem Topf geworfen.

Vom Unsinn des Urknalls (1/3): Definitionen

Folgende Veranschaulichung ist stark vereinfacht und dient lediglich dem Verständnis, nach welchen Prinzipien Photonen bzw. Elektronen sich strukturieren. Falls sich dir die Animationen nicht gleich erschließen, betrachte sich nochmals aus einiger Entfernung vom Monitor.

Quantenphysiker berichten immer wieder von sonderbaren Teilchen, welche sich spontan von einem Punkt zum anderen bewegen oder sogar an mehreren Orten gleichzeitig existierten. Was könnte sich hinter diesem Phänomenen verbergen?

Wel1.gif

Hier bewegen sich die weißen Teilchen in einer Reihe von links nach rechts. Ein Beobachter, welcher die Hohlräume als Teilchen interpretiert, unterliegt der Illusion, dass sich die schwarzen Punkte von rechts nach links bewegen.

wel2.gif

Zwei Fünferreihen aus weißen Teilchen schwingen hin und her. Der Beobachter glaubt, dass ein schwarzes Teilchen ohne Zwischenbewegung zwischen den verschieden Punkten hin und her springt.

wel3.gif

Zwei Ketten aus weißen Teilchen schwingen hin und her und stoßen sich ab. Der Beobachter glaubt, dass ein schwarzes Teilchen sich auflöst und an zwei andern Orten gleichzeitig erscheint.

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass die Animationen nicht meine Theorie wiedergeben, sondern lediglich Prinzipen daraus.

Ich hoffe, ich konnte mit meiner kurzen Erläuterung einigermaßen verständlich erklären, weshalb EM-Longitudinalwellen ein wichtiger Bestandteil in meinen Modell sind.

Wie bringst du die Ergebnisse der Quantenphysik in deinem Modell unter, ohne gegen die Prinzipien der Mechanik zu verstoßen?

LG Norman

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 20.11.2013 11:23

Objekte und Strukturen

Objekte weisen in meiner Realität drei Eigenschaften auf. Zwei physikalische (Form und Lokation) sowie eine dynamische (die Fähigkeit zur Form- und Lokationsänderung) auch Bewegung genannt. Alle weiteren Eigenschaften wie Masse, Temperatur, Farbe, Helligkeit usw., welche wir den scheinbaren Objekten in unseren Alltag zuweisen sind lediglich Kombinationen der ersten drei Eigenschaften.

Raphael sagt in seinen Videos, dass z.B. Größe, Form und Veränderung allein Objekten vorbehalten ist. In diesem Punkt stimme ich nicht mit ihm überein. Dies Trifft zwar auf der Differenzierung zwischen Objekt und abstrakten Konzepten zu, jedoch bilden dynamische Konzepte hier eine Sonderrolle.

Als Strukturen bezeichne ich Muster, welche sich aus der Bewegung (von Objekten) herausbilden wie z.B. Interferenzmuster.

Ein Beispiel für solch ein Dynamisches Konzept, welches eine Form und Lokation hat und dennoch kein Objekt ist, ist unsere Erdumlaufbahn. Wir können ihre Größe berechnen und ihre Lokation ermitteln. Auch kann sich die Umlaufbahn verändern, wenn z.B. sich die Geschwindigkeit der Erde verändern würde. Trotzt dieser scheinbaren physikalischen Eigenschaften ist die Umlaufbahn kein Objekt, da sie nicht existiert.

Bei sehr schnellen Bewegungen, welche wir mit unseren Sinnen nicht mehr erfassen können, kann es vorkommen, dass uns unsere Wahrnehmung täuscht und wir Objekte wahrnehmen, welche es in der physikalischen Welt nicht gibt. Beispiel: Wenn wir eine Kugel an einer Schnur schnell drehen lassen, dann nehmen wir die Bewegung der Kugel als einen Kreis war.

Physik sollte in erster Linie die Erforschung der Bewegungen von Objekten sein. Doch je tiefer die Physiker in die Materie vordringen, umso mehr Strukturen (dynamische Konzepte) entdecken sie. Was die Physiker bisher noch nicht fanden waren Objekte (z.B. Atome).

Ich komme nach wie vor zu dem mir einzigen logisch erscheinenden Schluss, den Demokrit bereits vor 2.500 Jahren zog, dass unsere Welt sich aus winzigen (unteilbaren) Objekten zusammen setzt, den Atomen. Nur das wir diese noch nicht nachweisen konnten, und vielleicht sind sie so klein, dass wir technisch dazu auch nie in der Lage sein werden.

… jetzt das Aber …

In unserm Alltag nehmen wir viele Strukturen (dynamische Konzepte) auch Materie genannt, als Objekte wahr. Unser Gehirn musste um zu überleben diese Strukturen als Objekte interpretieren. Daher erschafft unser Gehirn seine eigene Realität, eine Realität der Objekte.

Doch was wäre, wenn gerade dieses Denkmuster in Bezug auf den Äther (z.B. in meinem Modell die E-Atome) nicht übertragbar ist? Was wäre, wenn es noch eine Möglichkeit gebe, die unser menschlicher Geist erst gar nicht erfassen kann, da wir zu sehr in unserer menschlichen Gedanken Welt gefangen sind?

Wir wissen, dass ein Insekt, ein Frosch und auch viele Säugetiere den Aufbau der Welt nicht verstehen können, da ihre Gehirne dazu nicht in der Lage sind. Doch woher nehmen wir die Gewissheit, dass dies bei dem menschlichen Gehirn nicht genauso ist?

Daher kommen meine Zweifel.

unwohl.jpg
LG Norman

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 20.11.2013 12:20

Konnte überhaupt jemand nachvollziehen, worum es mir in meiner Theorie geht, oder ist die Sprachbarriere, welche unsere Flexibilität der Gedanken einengt zu groß?

nachdenk.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2013 12:48.

wl01

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Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 20.11.2013 21:33

Hallo Norman!

Zwei Ketten aus weißen Teilchen schwingen hin und her und stoßen sich ab. Der Beobachter glaubt, dass ein schwarzes Teilchen sich auflöst und an zwei andern Orten gleichzeitig erscheint.

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass die Animationen nicht meine Theorie wiedergeben, sondern lediglich Prinzipen daraus.
Ich hoffe, ich konnte mit meiner kurzen Erläuterung einigermaßen verständlich erklären, weshalb EM-Longitudinalwellen ein wichtiger Bestandteil in meinen Modell sind. 
Also grundsätzlich, wie schon öfter festgestellt EM-Wellen sind keine Longitutinalwellen, schwingen somit nicht in Längsrichtung....... zumindestens nicht in unserem als positiv definierten Materieuniversum.

Also schauen wir uns einmal an wie Longitudinalwellen beim Schall funktionieren.
Sie pulsen in Richtung der Ausbreitungsrichtung. Tatsächlich werden die Wellen jedoch nur in diesem Medium gemessen, in dem sie sich ausbreiten, also in der Luft!
Und in welchem Medium breiten sich EM-Wellen aus? Also nach meiner und ich nehme an, auch deiner Theorie nach, im Medium Äther. Jedoch muss dieser Äther bestimmte exotische Eigenschaften haben. Er darf nur über die Gravitation (Druck) mit normaler Materie wechselwirken und die Auswirkungen innerhalb des Äthers dürfen mit normalmassigen Messgeräten nicht messbar sein. Ein Äther mit negativer Masse (also meine Tachyonen) würde exakt diese Voraussetzungen erfüllen.
Und dann könnten sich die EM-Strahlen durchaus auch als Longitudinalwellen in diesem Medium ausbreiten, nur feststellen werden wir es mit unseren Messgeräten nicht!

Wie bringst du die Ergebnisse der Quantenphysik in deinem Modell unter, ohne gegen die Prinzipien der Mechanik zu verstoßen?
Kommt auf die jeweiligen "Quantenversuche" an:

1. Brechung am (Doppel)Spalt:
Wenn man das Licht  nicht misst, dann ist es eine Transversalwelle und erzeugt hinter dem Doppelspalt ein Interferenzmuster an der Wand.
Wenn man vor dem Doppelspalt das Photon abfängt und misst, dann ist es ein Teilchen und es wird nach der Messung keine Interferenz an der Wand angezeigt, nur zwei Balken!

Erklärung der Quantenphysik:
Nur die Beobachtung/oder nicht determiniert den Zustand des einen Photons!

Meine Erklärung:
Ein Photon ist nicht ein Teilchen, sondern rotierende (in zwei, oder sogar drei Dimensionen schwingende) Teilchen. Durch die Messung wird ein Teil der Lichtteilchen aus dem Verband herausgenommen, womit nur ein Teil des Lichtverbandes (=Photon) weiterfliegt und damit auch keine Interferenz an der Wand erzeugt.

2. Quantenteleportation:
Ein Photon wird durch einen speziellen Kristall in zwei Photonen aufgespalten. Ein Teilchen wird in einer einer Lichtbox gefangen (zwischen zwei Spiegel hin und hergeschickt). Das andere Photon wird mehre tausend Kilometer verschickt und dort gemessen. Danach (oder auch zum selben Zeitpunkt) wird das Lichtquant in der Lichtbox gemessen. Wenn das Ergebnis der einen Messung lautet, dass es einen positiven Spin hat, dann ist es eine Tatsache, dass das Ergebnis der anderen Messung einen negativen Spin hat und visa versa!

Erklärung der Quantenphysik:
Die Messung (Beobachtung) des einen Lichtquants determiniert den Zustand des andern Lichtquants! Die Information über den Zustand des einen Lichtquantes wird instantan (sofort, also mit Überlicht) zum anderen übertragen und legt den Zustand des anderen Ergebnisses fest! Das Teilchen ist also zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit.

Meine Erklärung:
Durch die speziellen Eigenschaft des Kristalls wird nicht nicht ein Photon aufgespalten, sondern nur ein Teil der Lichtteilchen einmal in eine Richtung, das andere in die andere Richtung aufgeteilt. Die einen haben eben immer einen positiven, die anderen eben einen negativen Spin. Und dann ist es völlig egal wie weit der eine Teil entfernt gemessen wird.
Diesen Versuch hat auch Einstein so gesehen und ihn mit zwei Kisten und mit einem Paar handschuhen verglichen und ihn zur Aussage veranlasst "Gott würfelt nicht"!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 20.11.2013 21:47

Hallo Norman!
Objekt und Konzept:

Ein Beispiel für solch ein Dynamisches Konzept, welches eine Form und Lokation hat und dennoch kein Objekt ist, ist unsere Erdumlaufbahn. Wir können ihre Größe berechnen und ihre Lokation ermitteln. Auch kann sich die Umlaufbahn verändern, wenn z.B. sich die Geschwindigkeit der Erde verändern würde. Trotzt dieser scheinbaren physikalischen Eigenschaften ist die Umlaufbahn kein Objekt, da sie nicht existiert.
Also für mich ist die Erdumlaufbahn kein Objekt, sondern ein Konzept! Weshalb? Weil sie keine Wechselwirkung mit anderen Objekten ausüben kann! Und wenn man von speziellen Eigenschaften der Umlaufbahn spricht, ist das keine Eigenschaft der Umlaufbahn, sondern eine Eigenschaft der Moleküle in den Luftschichten!

Wenn wir eine Kugel an einer Schnur schnell drehen lassen, dann nehmen wir die Bewegung der Kugel als einen Kreis war.
Ist für mich auch nur ein Konzept, da nicht der Kreis mit der umliegenden Materie wechselwirkt, sondern nur die Kugel!

Als Strukturen bezeichne ich Muster, welche sich aus der Bewegung (von Objekten) herausbilden wie z.B. Interferenzmuster.
Nun in dem einem Fall ergibt sich ein Interferenzmuster, weil die Lichtteilchen Objekte mit der einen speziellen Struktur war und im anderen Fall zwei Lichtbalken, weil dies Lichtteilchen mit einer anderen speziellen Struktur waren.

LG

Mj

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten
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