Die Theorie von Allem
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Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 18.01.2014 19:34Hallo Rico,
Das kommt ganz darauf an, was man sich unter Materie vorstellt. Meiner Ansicht nach sind die kleinsten Bausteine der Materie nicht mehr als Wirbel im Äther. Das, was wir als materielle Welt wahrnehmen sind demzufolge hoch komplexe Wirbelstrukturen.
Ein „Atom“ kann und hat auch häufig mehrere Wirbel im Kern, daher kommen ihre Eigenschaften und Masse zustande. Aus je mehr Wirbel der Kern besteht, umso instabiler ist die „Atomstruktur“ und so höher die Wahrscheinlichkeit, dass durch äußere Einflusse die Struktur zerfällt bzw. sich teilt. Dieser Zerfallsprozess wird bei der Kernspaltung ausgenutzt.
Ein Wirbel zieht nicht nur andere Dinge an, sondern stößt sie zugleich ab. In wie weit ein Wirbel anziehend oder abstoßend auf einem einwirkt hängt von der Größe und Stärke des Wirbels ab, sowie der Entfernung zum Wirbel. Hier habe ich einmal einen Hurrikan in Zeitraffer eingestellt. Die roten Pfeile zeigen auf, wo eine Abstoßung erfolgt, die blauen stellen die Anziehung dar. Wenn man genau hinsieht, merkt man, dass die Anziehung und Abstoßungskräfte im Wirbel sogar noch komplexer sind und ineinander verlaufen. So gibt es Bereiche in dem die Anziehung stärker ist, und wieder um Bereiche, wo es umgekehrt ist.
Die Ausbreitung der Rotationsbewegung der Atomkerne ist das, was wir als Strahlung bezeichnen. Sowohl die Strahlung als auch die gesamte Materie sind in meinem Weltbild dynamische Konzepte (Bewegungen im Äther). Wenn wir nach dem Objekten suchen, aus welchen sich unsere Wirklichkeit zusammensetzt, dann müssten wir dafür den Äther untersuchen.
Da Materiewirbel die Objekte im Äther durch ihre Eigenbewegung verdrängen, ist die Objektdichte in der Materie, sowie um ihr herum geringer als im Vakuum. Letztendlich ist es die Objektdichte im Äther, welches die Materiestrukturen zusammen drückt (Gravitation). Eines Tages sind wir vielleicht technisch in der Lage den Ätherdruck als Energiequelle zu nutzen, doch dafür müsste es vorerst ein Umdenken in der modernen Physik geben. Wie festgefahren die Weltbilder modernen Physiker bereits sind, veranschaulicht die Bezeichnung des Ätherdrucks als „Vakuumenergie“.
Materie entsteht, wenn viel Bewegungsenergie im Äther freigesetzt wird. Die Objekte, aus welchen sich der Äther zusammensetzt, weisen eine Eigenschwingung/-bewegung aus (Hintergrundstrahlung). Ich gehe davon aus, dass die Eigenschwingung des Äthers nicht homogen im Universum verteilt ist. So gibt es Bereiche mit einer geringen Eigenschwingung und Bereiche mit einer starken Eigenschwingung.
Somit kommt es nach meinen Thesen zwischen den verschiedenen Bereichen immer wieder zu Entladungen. Wie bei einem Gewitter wenn es plötzlich blitzt. Ergo leben wir quasi in einer kosmischen Entladung, oder treffender formuliert, wir sind Teil einer kosmischen Entladung.
Werden die Ätherobjekte stark aufgewirbelt, dann entstehen die einfachsten Materiestrukturen, welche wir als Plasma bezeichnen.
Würden wir die kleinsten Materiestrukturen untersuchen, wie diese im Detail beschaffen sind, dann würden wir feststellen, dass diese Materiestrukturen keinen wirklich Grenze zu ihrer Umgebung haben. Wenn wir die Ätherobjekte in ihrer Bewegung beobachten könnten (was leider technisch unmöglich ist, da jedes Gerät zwangsweise aus Materie beschaffen sein muss), dann würden wir kaum unterscheiden können, ob wir uns im innerer der Erde befinden oder in den von uns wahrgenommenen Vakuum, da in beiden sich die Ätherobjekte bewegen.
Die kleinste Grenze von Bewegungsstrukturen, welche wir technisch erfassen können, bezeichnet die Physik als Planckskala. Alle Strukturen unter dieser Skala, bezeichne ich als Submikrokosmos.
Atomare Kernstrukturen werden von anderen Materiestrukturen angezogen. Besser gesagt, werden diese aufgrund der Eigenschwingung des Äthers in die Richtung gedrückt, wo der Ätherdruck am geringsten ist. Gleichzeitig drückt die Eigenschwingung/Strahlung der Materiestruktur gegen die Kernstruktur. Da jede Kernstruktur aufgrund ihrer Rotation selber strahlt, bildet sich ein Interferenzmuster/ stehende Welle um den Kern (Atomschalen). Die Atomschale hält ein Teil der Eigenstrahlung des Kerns zurück und absorbiert auch einen Teil der Außenstrahlung. Aufgrund der dabei entstehenden Spannungen kommt es immer wieder zu Entladungen auf der Schale, bzw. in der stehenden Welle (Elektronen, Kippschwingung, Strahlenpakete).
Nähern sich zwei Atomkerne aneinander an, so stoßen sich die Kerne ab einer gewissen Nähe wieder ab, da die Eigenschwingung/Strahlung im Zentrum des Atoms immer stärker wird. Je nachdem, wie die Ladungsstruktur der Schale des anderen Kerns beschaffen ist, stoßen sie sich dabei ab, oder verbinden sich. Wenn sich zwei Schalen verbinden, kommt es zu einem Wechselstrom zwischen den beiden Schalen. Dies ist wohl einer der kleinsten elektronischen Schaltkreise überhaupt.
Die dabei immer komplexer werdenden Strukturen, interpretiert unser Gehirn als die Objekte, welche wir Wirklichkeit nennen. Das alles die Folge einer kosmischen Entladung ist, lässt sich auch daran erkennen, dass sich fraktale Strukturen überall finden lassen. Lichtenbergfiguren finden wir nicht nur in Blitzen, sondern auch in Baumstrukturen, in Gebirgsstrukturen, sogar in unseren Körper finden wir sie überall. Auch Wirbel und andere fraktale Muster wiederholen sich auf nahezu allen Ebenen. Um genau zu sein, sind alle Lebewesen Fraktale. Am Anfang, sind wir nur eine Zelle, welche sich teilt, doch dann entwickelt sich aus diesem Zellklumpen eine Fraktale Struktur heraus. Daher werden wir nicht einfach nur große runde Zellklumpen.
Fibonacci's FractalsIn unserer Größenordnung der Wahrnehmung ist die die Eigenschwingung der Materie zu schwach, so dass Materie durch den Ätherdruck aneinander gepresst wird. (Gravitation)
Auch in unseren Sonnensystem durften die Abstände zwischen den Planten noch zu gering sein, so dass diese sich abstoßen würden. Doch ist die Abstoßungskraft dennoch, wenn auch sehr schwach vorhanden und wahrscheinlich auch dafür mit Verantwortlich, dass die Planeten auf stabilen Bahnen um die Sonne kreisen (Dreikörperproblem), und sich nicht gegenseitig aus ihren Bahnen reißen. Vor allem an den Saturn-Ringen kann man schon sehen, wie sich die Materie selbst strukturiert, was nicht reine Anziehungskraft erklärt werden kann.
Auch Galaxien sind nichts anderes als Wirbel im Äther, nur sehr viel größer.
Das sich Sterne gegenseitig auch abstoßen, lässt sich an der Doppelgalaxie Arp 148 erkennen. Hier stößt eine Galaxie in eine Andere und schiebt dabei die Sterne aus der anderen Galaxie heraus. Man bezeichnet dies hier als „Schockwellen-Effekt“, doch was soll dies für eine Schockwelle sein, da sich die Sterne gegenseitig nicht berühren und laut Schulphysik zwischen ihnen nur Vakuum ist?
Ohne eine Äthertheorie ist diese Irreguläre Galaxie für mich kaum erklärbar. Das die meisten Galaxien so flach sind, liegt an der Zentrifugalkraft der Galaxie. Lediglich kleinere haben nicht genug Masse um sich selber zu einer Scheiben zu pressen.
Ich hoffe meine Ausführung konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
PS: Meine These, dass sich auch Galaxien gegenseitig auf einer gewissen Distanz abstoßen, haben diese Physiker schön veranschaulicht, (man betrachte vor allem die Abbildung auf der Seite), nur gehen die Physiker hier von einer mystischen dunklen Energie aus.
http://www.pro-physik.de/details/news/5721731/Kosmischer_BOSS.html
Re: Die Theorie von Allem
von Rico am 19.01.2014 00:05
Danke für die rasche Antwort Normen…
Doch nimm es mir nicht übel, Dein Licht im Dunkeln scheint nur individuell zu leuchten, denn es ist eine persönliche Theorie. Tatsächlich scheint es Zappenduster zu sein im Ahnungswust. Damit möchte ich meine Gegensätzliche Gedankenspielerei jedoch nicht in den Vordergrund schieben. Auch die kann falsch sein…
Widersprüche:
„Ein Wirbel zieht nicht nur andere Dinge an, sondern stößt sie zugleich ab.“
In einem Gravitativen Konstrukt erscheint mir das als unmöglich. Desgleichen „Masse“ als bedingtes Äquivalent dazu.
Welche Kraft bewirkt einen Wirbel, resp. ein dynamisches Konzept? …. Etc.pp
„Letztendlich ist es die Objektdichte im Äther, welches die Materiestrukturen zusammen drückt (Gravitation).“
Was nun? Ist Druck = Gravitation? Singulär hervorgerufen durch „Wirbel“ welche ihrerseits eine Antriebsursache vermissen lassen in Deinem Konzept… Wenn ein Pferd eine Kutsche zieht bewegt sich diese nun durch Druck oder Zug? Bewegt sich die Kutsche gar durch Gravitation… der Himmel bewahre mich vor zynischer Zuflucht in wilde Polemik.
Hier hör ich auf. Eben Rätsel in der Finsternis…
Wo liegt das Problem einer elektrischen Kraft den Vorzug zu geben? Was ist passiert in dieser Welt? Warum schwurbeln alle um den Brei herum… mit bunten Bildchen und so…
Wie geschrieben, nimm es mir bitte nicht übel, aber die Geschichte dringt einfach nicht zu mir durch.
Sobald „Gravitation“ rot aufleuchtet bekomme ich Gesäßpickel.
…
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 19.01.2014 01:01Hallo Rico,
Tja, so ist das mit den individuellen Theorien, jeder erschafft seine eigene Wirklichkeit. Warum sollte ich dir das übelnehmen, wenn du eigene/andere Ansichten vertrittst? Macht das nicht letztendlich jeder?
Deshalb schrieb ich auch nur von etwas Licht ins Dunkel, denn auf mehr als einen Funken hatte ich nicht gehofft.
In deiner Welt mag dies ein Widerspruch sein, den ich wiederum nicht nachvollziehen kann. Zum einen haben wir in einem Wirbel den Sog, welcher anziehend wirkt, und zum anderen gibt es da noch die Zentrifugalkraft, welche durch die Rotation des Wirbels entsteht. Siehe dazu Newtons Trägheitsgesetz. Beide Kräfte lassen sich unter Laborbedingungen nachweisen.
Die Druckunterschiede im Äther kommen dadurch zustande, dass die Bewegungsenergie im Äther (seine Eigenschwingung) nicht gleichmäßig verteilt ist. Wäre sie gleichmäßig verteilt, dann gäbe es auch keinen Druck. Die Eigenschwingung des Äthers ist die Antriebsursache.
Was löst die gewaltige Kraft eines Hurrikans aus? Warum entstehen Blasen im Wasser, wenn man dieses kocht? Wieso platzt das Ei in der Mikrowelle?
Und wieso platzten die Eier, welche ich in Wasser koche nicht? (Zumindestens tun sie dies nur sehr selten, ich steche sie auch nicht an.) Hat dies etwas mit der Umgebungstemperatur zu tun (dem Wasser)?
Womöglich suchst du nach einer zusätzlichen Antriebsursache, welche gar nicht nötig ist? Mir scheint es, dass du von mir wissen willst, welche Maschine im inneren eines Tornados, diesen antreibt. Womöglich benötigt man dafür auch noch irgendeinen Brennstoff?
Diese Fragen verstehe ich nicht. Wenn die erste Frage auf mich bezogen ist, dann reden wir wahrscheinlich aneinander vorbei, da ich von einer elektrischen Kraft ausgehe. Wobei wir dann wohl unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was Elektrizität ist.
In der Welt passiert eine Menge und jeder scheint dies anders zu interpretieren.
PS: Hier noch ein paar metaphorische Fragen zur Gravitation: Wenn man einen Tischtennisball fallen lässt, dann fällt dieser zum Boden, aufgrund der Gravitation. Wenn man diesen unter Wasser hält und dann los lässt, dann fällt/treibt der Ball nach oben, also entgegen der Anziehungskraft?
Woher weiß das Wasser, dass der Ball hohl ist?
Wenn keine Gravitation vorhanden wäre, würde dann der Ball auch noch oben treiben?
Wirkt die Gravitationskraft auch noch unter Wasser auf den Tischtennisball ein?
Welche Kraft ist die stärkere, der Wasserdruck oder die Gravitation?
Re: Die Theorie von Allem
von wl01 am 19.01.2014 10:31Hallo Rico!
Grundsätzlich möchte ich mich nicht in eure Diskussion einmengen, jedoch finde ich, da iher hier über einen Teilapsekt der TOE diskutiert, die mir persönlich auch sehr am Herzen liegt, nämlich über den Ätherdruck, den ich in meiner Tachyonendrucktheorie postuliere, dass ich mich hier sehr wohl einmengen sollte.
Grundsätzlich gibt es in der modernen Physik die sog. Supersymmetrie-Theorien, die vereinfacht sagen, dass es immer zwei Gegenparts gibt, um unser Universum am Laufen zu halten. Also Bosonen (Teilchen mit ganzzahligem Spin) und Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin), oder Materie und Antimaterie, oder Tachyonen und Tardyonen, positiv geladene Teilchen und negativ geladene Teilchen.
Dass diese Vorstellung nicht ganz stimmen kann liegt schon daran, dass es eben auch Teilchen gibt, die "neutral" sein können, also sowohl positive als auch negative Ladungen enthalten können, also dass es im Grunde drei Zustände geben muss, um "das Universum im Laufen zu halten"!
Womit wir uns von einer Schwarz/Weiß-Malerei grundsätzlich verabschieden sollten! Die einzige Zustimmung, die ich hier geben kann ist, dass unser Universum eben durch einen Symmetriebruch entstanden sein kann.
In einem Gravitativen Konstrukt erscheint mir das als unmöglich. Desgleichen „Masse" als bedingtes Äquivalent dazu.
Bewegt sich die Kutsche gar durch Gravitation...
Wenn wir eine Möglichkeit hätten den Druck/Strom/Strahlung einseitig abzulenken, dann hätten wir somit ein neues Antriebskonzept und wir würden den Nobellpreis erhalten!! Es gab schon viele Versuche in diese Richtung (Abhaltung der Gravitation) und (fast) alle sind gescheitert, aber ich denke, wir haben es lediglich von der falschen Seite her versucht!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 19.01.2014 12:52Hallo Justin,
Meiner Ansicht nach ist ein öffentliches Forum dafür gedacht, dass sich andere in die Diskusionen mit einmischen. Und gerade deine Beiträge waren für mich oft eine Inspiration und zeigten mir den einen oder anderen Denkfehler auf, wo ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sah. Also nur keine Scheu.
Ergänzungen zu der Positiv-Negativ-Thematik
Wie ich bereits schrieb, ist positiv oder negativ immer ein Vergleich, wie gut und schlecht. Ein Ding oder ein Ereignis kann an sich nicht gut oder schlecht sein. Jedoch kann ich etwas gut oder schlecht finden. Dies ist dann eine Bewertung/Beurteilung (Konzept) und ist durchaus legitim. Schließlich müssen wir um im Alltag zu überleben unsere Umgebung bewerten.
Damit wir lebenswichtige Dinge und Gefahren schnell erkennen können, vergleichen wir die Strukturen und Muster in unserer Umgebung mit unseren Erfahrungen. Wenn wir zwei Objekte vergleichen, könnten wir feststellen, dass ihre Form, ihre Farbe, ihr Gewicht oder ihre Größe unterschiedlich sind. Wenn wir einen Unterschied zwischen den Objekten (geht auch bei Ereignissen/dyn. Konzepten) feststellen konnten, dann kann unser Verstand die Dinge bewerten. Zum Beispiel: das ist zu groß, zu dunkel, zu schwer usw.
Und hier belügt uns die Schulphysik, und viele saugen diese Lüge wie süßen Honig auf. Folgende Metapher soll das Prinzip dieser Täuschung veranschaulichen.
Student: „Können sie mir die Uhrzeit sagen?“
Lehrer: „Ja das kann ich.“
Student: „Danke für die schnelle Antwort, aber ich verstehe diese nicht so ganz.“
Lehrer: „Das ist doch ganz einfach, wir haben jetzt früher und später.“
Student: „Früher und später?“
Lehrer: „Genau, der Augenblick ist neutral, da er sowohl mit früher und später beladen ist.“
Student: „Ach so ist das. Und wie spät ist es nun genau?“
Lehrer: „Ein Achtel „Früher“ durch ein halb mal „Später“ zum Quadrat. Verstanden?“
Student: „Äh…, naja, ich denke schon, dass ich es jetzt kapiert habe.“
Und nichts anderes ist diese positiv und negativ Geschichte. Es ist eine Beurteilung (Konzept) von Teilchen, welche sich scheinbar unterscheiden. Da die Schulphysik nicht weiß, worin sich diese unterscheiden, werden die Konzepte „Positiv“ und „Negativ“ verdinglicht und es wird behauptet das eine Teilchen hat ein „positives Ding“ und das andere hat ein „negatives Ding“ in sich. Dies ist ein klassischer Selbstbetrug um die eigene Unwissenheit zu verschleiern.
Natürlich darf man in der Physik bestimmte Bereiche als positiv oder negative bezeichnen. Dies ist sogar in der Elektrotechnik notwendig, da man sonst nicht weiß, wie herum man die Batterie ins Gerät einlegen muss.
Zum Thema Energie
1780 bemerkte Luigi Calvani eine elektrische Wirkung als er mit Kupfer und Eisen in Berührung kam. Nach meiner Theorie herrschen in der Kupfermateriestruktur und der Eisenmateriestruktur unterschiedliche Druckverhältnisse. Kommen beide in Kontakt (auch über ein drittes Medium) gleichen sie die Druckverhältnisse aneinander an. Der dabei entstehende Strom wird als Elektrizität bezeichnet. (Ich empfehle jedem der sich für die Thematik interessiert, sich die die Doku-Reihe über die Geschichte der Elektrizität anzuschauen. Findet man hier bei diesem Thema unten auf Seite 4, oder noch umfangreicher hier „Die Geschichte der Physik“.)
Da Druckunterschiede sich gegenseitig ausgleichen, kommt es zu Bewegungen. Diese Bewegungen (dynamisches Konzept) bezeichnen wir als Energie.
Immer wenn ich von Energie spreche/schreibe beziehe ich mich auf eine Bewegung (von Objekten). Doch oft erlebe ich es, dass Energie nicht nur für dynamische Konzepte verwendet wird, sondern auch von vielen bei abstrakten Konzepten. Gerade abergläubische Menschen glauben von mysteriösen Energien umgeben zu sein. In ihren Weltbildern gibt es verborgene gute und finstere Mächte, welche unser Schicksal bestimmen. Es gibt sogar jene, welche die „Dunkle Energie“ spüren können.
Ich hatte dieses geniale Video schon bei den Science-Slam-Videos eingestellt, da es hier gut reinpasst stell ich es noch einmal ein. Dipl.-Ing. Martin Buchholz erklärt dies ganz gut.
"Wenn alles gleich ist, ist alles vorbei. Denken sie darüber einmal nach."
Re: Die Theorie von Allem
von Rico am 19.01.2014 14:13
Hallo allerseits…
Doch ja, wir reden alle aneinander vorbei. Normen hat darin sehr recht.
„Damit wir lebenswichtige Dinge und Gefahren schnell erkennen können, vergleichen wir die Strukturen und Muster in unserer Umgebung mit unseren Erfahrungen.“
>Doch leider verengen wir alle unser Bild und setzen es als verallgemeinertes Gleichnis zum Kosmos in Szene. Anders gedacht: kann man eine Sache real beschreiben indem man örtliche Verhältnisse überträgt?...
Grundsätzlich gibt es kein gut und böse. Sondern nur Aggregatzustände mit individueller/örtlicher Prämisse, welche Wirkungen daraus entwickeln. Beschleunigung (-Brownsche Bewegung) kann dadurch natürlich in einen gigantischen Prozess enden, allerdings mit ebenso unterschiedlichen Abläufen je nach involviert, vereinnahmten örtlichen Aggregatzustand.
Übrigens Norman wenn ich postuliere positiv (+) und negativ (-) meine ich damit nur Ladungszustände und keine emotionalisierte Eigenschaft. Ganz recht ist dieses Verhältnis auch kein Ding, sondern nur eine Ladungsdefinition meinerseits, da stimmen wir vollkommen überein.
Wenn ich versuche zu denken, dann überkommt mich so eine abstruse Ahnung;... das es sein könnte, daß die Newtonsche Gesetzmäßigkeit & damit Einsteins Interpretation, ein örtliches Phänomen bezeugt welches einen Aggregatzustand auf alles insgesamt zwanghaft beschreiben möchte. Liegt der Fehler hier also in der Verallgemeinerung von örtlichen Gesetzmäßigkeiten? Ist diese Behauptung von mir Größenwahnsinnige Blasphemie...? ...Mir jetzt auch egal.
Druck, den wir als Gravitation oder Schwerkraft beschreiben erhält z.B. seine Wirkungen durch Atmosphärische Aggregatzustände auf unserer Erde. Dies sollte nicht übertragen werden auf interplanetare, kosmische Verhältnisse.Und nicht nur weil wir noch nicht da waren, sondern rein logisch betrachtet. >Zustände variieren eben nach ihren örtlichen Gegebenheiten. Das ist übrigens die einzige Quintessenz welche ich aus dem Mythologischen Pantheon eines Quantenquarkes herausinhalieren kann.
Wo keine Atmosphäre, da kein „gravitativer“ Druck. Um das Dilemma zu beseitigen könnte man nun auf elektromagnetisch übergeordnete Wirkungen aufbauen… >Plasmauniversum.
Was die Kutsche betrifft so habe ich dies irgendwo einmal gelesen, weiß jetzt allerdings nicht von wem das Gleichnis stammt… irgendwo 18.Jhd… Jedenfalls kann behauptet werden.:
A = Zug, >die Kutsche wird gezogen über die Deichsel durch das Pferd
B = Druck, >die Kutsche bewegt sich indem das Pferd gegen das Pferdegeschirr drückt.
Dies Beispiel verdeutlicht ein grundsätzliches Definitionsproblem. Dazu möchte ich mich kurz auf Nassim Taleb in diesem Kontext beziehen und sein „triplet of opacity“.
Wiki: (…manchmal taugt die irre Enzyklopädie auch was…)
- Narrative Verzerrung (narrative fallacy): Das nachträgliche Schaffen einer Erzählung, um einem Ereignis einen plausiblen Grund zu verleihen.
- Ludische Verzerrung (ludic fallacy): Der Glaube daran, dass der strukturierte Zufall, wie er in Spielen anzutreffen ist, dem unstrukturierten Zufall im Leben gleicht. Taleb beanstandet die unreflektierte Anwendung von Modellen der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie wie dem Random Walk.
- Statistisch-regressive Verzerrung (statistical regress fallacy): Der Glaube, dass sich das Wesen einer Zufallsverteilung aus einer Messreihe erschließen lässt.
Bei aller Liberalität also; rational betrachtet sollte es nicht um individuelle Weltbilder gehen sondern um Tatsachen im Konsens. Der Kollektive Zustand ist jedoch dermaßen verfahren, daß in sämtlichen Instanzen unsere „Weltbildkonstrukte“ nur noch emotionalisierte Abbilder einer Illusion sind. Aber das wissen wir hier ja alle. Und doch verfällt man leicht in dieselbe Esoterik.
Eine „Singularität“ ist letztlich das „Nichts“ selbst. Wir suchen nach Nichts. Dabei ist es da, um uns und in uns. >Bewegung = Energie, welche anscheinend in mannigfaltiger Stofflicher Art Elektrostatische Auf und Entladung erzeugt. Um dies zu erkennen braucht es keinen Nobelpreis eines Dynamitfabrikanten und auch kein relatives Konzept eines Atombombenbefürworters, sondern vielleicht einfach emotionsloses, rationales denken…?
Woher die ‚Bewegung/Energie‘ generell stammt ist wohl unter derzeitigen Umständen, technologisch wie Weltbildlich, noch nicht ergründbar. Eine große Gefahr übrigens für neue religiös interpretierte Dramen. Es sollte erst einmal eine Sicht & prüfbare Realität wahrgenommen werden…
„Woher weiß das Wasser, dass der Ball hohl ist?“
So wird der Ball, befüllt mit Gas, in Flüssigkeit Hydrostatisch nach oben gedrückt, durch steigende Dichte, je tiefer er in diesem Aggregatzustand eindringt. Ein gravitativer Bezug scheint hier als Begriff überflüssig, im wahrsten Sinne des Wortes und ist ein Spaghettimonster.
Wie z.B. der Mensch …oder ein Stachelschwein mit hohen Wasseranteil, schwerelos werden, je höher beide im weniger dichten Gasförmigen Aggregatzustand herumturnen… es wirken je nach Zustand gegensätzliche Proportionalitäten hier auf der Erde. Dazu brauche ich kein kosmologisch ausgeweitetes gravitatives Konzept um dann doch wieder in Konflikt mit einem Dreikörperproblem zu kommen und dunklen Unsinn zu kreieren.
…Alle zurück auf Anfang. Wir sollten das gesamte Spiel neu starten… oder uns kollektiv mit Computersimulationen und verbaler Inkontinenz weiter das Hirn zublasen…
Re: Die Theorie von Allem
von wl01 am 19.01.2014 15:47Hallo Rico!
Grundsätzlich zu deiner Einstellung ein großer OK!
Aber:
Falls Du diesen Satz erst meinst, hast Du den "Ätherdruck", oder eben meine TDT nicht verstanden!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Die Theorie von Allem
von Rico am 19.01.2014 19:11Grüße wI01,
Ja, beides -Druck & Provokation meine ich so wie ich es schrieb.
Man kann, so denke ich gerade, kosmologische Funktionalität komplett unter elektrostatisch, -dynamischem Prozess skizzieren. Unbeeinflusst von örtlichen Verhältnissen der Planetenkörper, welche jedoch selbst unter diesen Makroelektrodynamischen Prozessen miteinander interagieren.
>Sauerstoff z.B ionisiert und entläd auf die Oberfläche der Erde etc. Teilnehmende Lebewesen, wie wir, hampeln nach dieser Taktfrequenz, mal mehr mal weniger gut über lange Zeiträume gedacht. Salopp ausgedrückt. Es stellt sich ja auch generell die Frage was unser Herz antreibt... Aber das ist eine anderer fragile Baustelle.
Deine Theorie habe ich leider trotz zweimaligen lesens nicht verstanden. Dafür bin ich wohl zu doof.
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 20.01.2014 00:53
Hallo Rico,
ich habe noch einmal über deine Worte nach gedacht und bilde mir nun ein zu verstehen, was dich an den letzten Beiträgen so stört. Ich vermute, dass sich dein Ego an den Wort „Gravitation“ aufhängt. Raphael sagte ja in seinen Videos, dass Gravitation nicht die treibende Kraft im Universum ist, sonder der Elektromagnetismus. Und pfui, wir schreiben hier über die Gravitation.
Doch scheint mir hier ein Missverständnis vorzuliegen.
Vorerst muss ich mich bei dir erst mal entschuldigen, denn wenn die Botschaft nicht ankommt, dann ist das nicht die Schuld des Empfängers, sondern die Verantwortung liegt beim Sender. Einen komplexen Inhalt so zu vermitteln, dass ein jeder diesen versteht ist eine Kunst, welche ich leider nicht beherrsche.
(Dieser Denkansatz, wäre gut für unser [Aus]bildungssystem. Nicht der Schüler wird bei schlechten Leistungen bestraft, sondern der Lehrer, welcher nicht in der Lage war, sein Wissen an die Schüler zu vermitteln.)
Lass dir sagen, dass wenn ich von Gravitation schreibe damit auch den Elektromagnetismus meine. Für mich ist Elektromagnetismus, Gravitation, Starke und Schwache Kernkraft ein und dasselbe.
Eines der Axiome des Forums besagt: „Jede physische Veränderung eines Objekts oder Veränderung der Bewegung eines Objekts wird durch Berührung eines anderen Objekts ausgelöst. (Mechanik)“
Und genau dieses Axiom versuchen ich und Justin in unseren Theorien umzusetzen. Natürlich kann man den Elektromagnetismus als eine Art göttliche Kraft ansehen, doch dies ist Aberglaube und hat nichts mit Mechanik zu tun. Meine Äthertheorie und Justin Tachyonentheorie suchen eine mechanische Ursache für den Elektromagnetismus/Gravitation.
Ein weiteres Problem sind die Mehrfachdefinitionen in der Physik. Raphael sprach auch dieses in seinen Videos an.
Ich habe den Begriff „Gravitation“ für die letzten Beiträge nur verwendet, da fast jeder sich darunter etwas vorstellen kann. Auch habe ich die Bezeichnung „Atom“ verwendet, obwohl es Atome keine Atome sind. In einigen Beiträgen habe ich eigene Worte dafür verwendet, was dazu führte, dass viele nicht verstanden, worüber ich schrieb. Wenn ich die klassischen Worte der Physik verwende, dann muss ich mich auch mit den ganzen Doppelinterpretationen herum schlagen. Vor der gleichen Herausforderung steht auch Justin. Daher haben wir auch eine Zeit lang aneinander vorbei geredet, obwohl wir das gleiche gemeint haben.
Die Fragen mit dem Tischtennisball sollten nur veranschaulichen, dass der Ball nach oben gedrückt wird, da das Wasser stärker nach unten gezogen wird als der Ball selber. Ergo ist es die Anziehung an sich, welche den Ball in die entgegengesetzte Richtung schiebt. Gebe es die Anziehung nicht, würde der Tischtennisball lediglich im Wasser schweben.
Ich habe dieses zwar schon gefühlte 100-mal in diesem Forum erklärt, und ich weiß auch nicht mehr, wie ich es noch besser veranschaulichen kann. Dennoch versuche ich es noch einmal in Kurzform.
Die elementaren Materieteilchen sind Wirbel im Äther.
Wirbel im Äther sind elektromagnetische Felder.
Aufgrund der Rotationsbewegung des Wirbels/EM-Feldes ist die Ätherdichte im EM-Feld geringer. (Bernoulli-Effekt, ich hatte schon oft darüber geschrieben und schon einige Videos dazu eingestellt.)
Da die Objektdichte im Äther/ interpretiertem Vakuum höher ist, als in und um der Materiestruktur/des EM-Feldes, drückt der Äther die EM-Struktur in die Richtung, wo die Ätherdichte am geringsten ist. Ergo, wird Materie ab einer gewissen Nähe zusammen gedrückt.
Ab einer gewissen Distanz der Einfluss auf die Ätherdichte jedoch geringer als die der Strahlung, welche von der Materie ausgeht. Daher stoßt sich Materie ab hier wieder gegenseitig ab. Erst bei großen Materieansammlungen (z.B. Galaxien) ist der Wirbel-Effekt des EM-Feldes wieder so stark, dass andere Materiestrukturen, auf dieser Distanz angezogen werden. Doch ab einer gewissen Distanz… (Das Muster wiederholt sich wahrscheinlich noch einige Male.)
Wenn du nicht weißt, was es mit dem Bernoulli-Effekt auf sich hat, dann schau dir dieses kurze Video an. Es ist meiner Ansicht nach so einfach dargestellt, dass es sogar Grundschulkinder verstehen müssten.
Sorry, dass ich es nicht weiß, wie ich es noch verständlicher erklären kann.
Re: Die Theorie von Allem
von wl01 am 20.01.2014 07:02Hallo Rico!
Ja, beides -Druck & Provokation meine ich so wie ich es schrieb.
Der Gravitative Druck entsteht bei meiner Theorie NICHT durch Sauerstoff/Atmosphäre oder sonst einer normalen Materie, sondern nur durch den von außen wirkenden Druck des Äthers, den ich mit den Tachyonen (Materie mit negativer/exotischer Masse) oder auch der Dunklen Energie gleichsetze.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?