Das Ende der Gravitationskonstante?
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Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 31.03.2016 21:25Hallo Gravitti
Der Moderator war schon von Nöten, als Roland angefangen hat, unter Anderem unsere Gedankengänge unreflektiert als Schrott zu bezeichnen - geht nämlich mal sowas von gar nicht!
Hier mal ein Update meiner Formel:
Bis auf die Rydberg-Konstante sind alle Formelzeichen geblieben wie sie waren und auch die Einheit des Faktors in den Klammern ist nach wie vor
Die Eichkonstante müsste einen Wert von etwa 1+1.062155276862613e-34 haben, damit auf der Erdoberfläche der aktuelle Wert der Gravitationskonstante gilt. Evtl. sollte dieser Wert aber besser von anderen, offensichtlicheren Anhaltspunkten aus - etwa Atommassen - konstruiert werden.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 31.03.2016 21:52
Was ich jedoch vorstellte, wurde genau in dieser Weise "gewürdigt"! Nicht daß mir dies etwas ausmacht. Ich weiß, daß ich richtig liege und das genügt mir!
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 31.03.2016 21:57Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 31.03.2016 22:41Hallo Roland
Das genügt aber anderen nicht! Versuch' auf deine Weise mal richtig zu liegen, ohne dass alle Anderen gleich falsch liegen müssen.
Woher weißt denn du, wo mein Gravitationsformalismus überall funktioniert? Hast ihn schon überprüft? Das wäre beachtlich!
Im Übrigen weiß auch ich, dass ich richtig liege! Nur halt mit dem Unterschied, dass ich das Bestehende nicht grundsätzlich als Schrott bezeichne. Und wenn das Bestehende alles Schrott sein soll, was passiert dan wohl mit dem Zeugs, das darauf aufbaut?
Ich persönlich ziehe es vor, meinen Schrott auf experimentell bestätigten Gegebenheiten aufzubauen und dazu gehört nun mal die Lorentztransformation, mit welcher man mechanische Bewegungen in das Bezugssystem der EM-Wellen hinein und auch wieder heraus transformieren kann (erforderlich bei marginal hohen Geschwindigkeiten). Im Bezugssystem EM-Wellen gilt dann für alle Objekte - also Teilchen und Wellen die Galileitransformation. Dadurch werden nicht länger - wie bei Einstein - Strecken und Zeiten von Bewegungen beeinflusst, sondern nur noch mechanische Zeitmeßinstrumente - genannt Uhren.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 31.03.2016 22:47Hallo Gravitti!
Da hast Du Recht. Soweit ich weiß, gibt es bei der String"theorie" unendlich viele Stellschrauben. Wenn man die allesamt richtig eingestellt hat, funzt die Theorie ganz bestimmt.
"Ich versuche nur, von der Materie ein Modell zu konstruieren. Dazu brauche ich unendlichkleine Kraftpunkte und ich brauche eine Gravitation, die bei solchen kleinen Abständen s.o. stark wird."
Hm, unendlich klein habe ich zwar nicht gerechnet. Nur halb unendlich klein oder vielleicht noch etwas größer. Hier ein Beispiel.
50 Urteilchen im einvernehmlichen Chaos. 49 davon sind klein und negativ und eines ist groß und positiv. Die Gesamtmasse des Teilchenkollektivs beträgt 3e-34 kg. Die mittlere Teilchengeschwindigkeit liegt bei 25400 km/s und in den 6e-16 s haben sie zusammen schon fast 1 µ Weg zurückgelegt. Einen beabsichtigten Drehimpuls habe ich hier nicht eingebaut. Die Rechenzeit dauerte entsprechend 350000 Zeitschritten eine viertel Stunde.
Ich habe die 50 Teilchen anfangs auf fast einen Punkt (1e-120 m) gebracht und mit beliebigen zufälligen Raumgeschwindigkeiten versehen und sie dann sozusagen urknallartig wie bei einem schönen Feuerwerk losgelassen. Hier die ersten 4 Pikometer Gesamtweg in 1000 facher Vergrößerung gegenüber dem vorherigen Bild. Das war nach 2e-21s. Erst ganz weit draußen "packt" das dicke fette positive Teilchen im Zentrum zu.
Wesentlich ist die anfängliche Geschwindigkeit der Teilchen und auch die beteilige Masse, also die Anzahl der Teilchen. Das Gesamtsystem ist stabil, wenn die Ladungen ausgeglichen sind oder die Ladung des positiven fetten Teilchens überwiegt. Ist dies nicht der Fall, verabschieden sich ein paar negative Teilchen auf Nimmerwiedersehen, bis der Ausgleich vorhanden ist. Man könnte eine Analogie zum Neutron machen, welches sich ebenfalls nach einiger Zeit in ein stabiles Proton unter Abgabe einer Ladung verwandelt. Das Proton ist auch etwas leichter als das Neutron.
Ich vermute, daß die "Elementar"teilchenkerne aus so einem Teilchengewusel bestehen und diese primär sind. Alles andere scheint aus mehreren solcher Urteilchen aufgebaut zu sein und immer ist innere Bewegung mit im Spiel. Ich "sehe" auch, daß der Energieinhalt die "Größe" eines solchen Teilchenagglomerats bestimmt. Ich sehe auch "Frequenzen", auch wenn man die hier wegen des fehlenden Spins nicht erkennen kann. Wenn ich jedoch mit Spin arbeite, ergeben sich räumlich recht stabile Umlaufbahnen.
Gravitti
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Gravitti am 01.04.2016 10:16Hallo Roland,
wenn Du mit Spin arbeitest, kommst Du unweigerlich zum Wirbel. Die Frage ist nur was wirbelt? Und wie wird aus dem Wirbel ein Neutron oder ein Proton? Hast du dazu eine Vorstellung?
Die Vorstellung vom Wirbel als Elementarteilchen ist nicht neu. Es gibt unzählige Vorschläge dafür, ja es gibt sogar eine ganze „Wirbelphysik". Allen diesen Vorschlägen ist gemeinsam, dass sie versuchen, den Wirbel in ein Korsett zu pressen, mit dessen Hilfe er alle Eigenschaften eines Elementarteilchens erfüllen kann. Dazu ist ein Wirbel jedoch nicht in der Lage, selbst unter der Voraussetzung, dass er wandlungsfähig ist und in unterschiedlichen Modifikationen auftreten kann.
Mein Elementarteilcchen besteht aus vier zu einem Ring hintereinandergeschalteten Wirbeln.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 01.04.2016 10:28Hallo Roland, Hallo Gravitti
Hättet ihr etwas dagegen, wenn ihr eure Privatunterhaltung in einem neuen Thread fortsetzt? Dann kann man sich hier wenigstens noch über das unterhalten, um was es hier eigentlich geht, nämlich um meine Idee. Danke.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 01.04.2016 11:19Deine Idee ruhte doch schon 16 Tage, bevor Gravitti neu einstieg. Du kannst dich ja uns offiziel unterhaltend mit beteiligen.
Hallo Gravitti!
Bei Wiki habe ich das gefunden:
"Der Durchmesser eines freien Protons beträgt etwa 1,7 · 10−15 m, also 1,7 Femtometer (fm)."
Wenn ich mit meiner einzigen Kraft rechne und die richtigen Massen und Energieinhalte (1/2*mc^2) verwende, passt das bei mir ganz gut. Auch wie hier bei einem Gewusel in einem Neutron. Der Kreis hat einen Durchmesser von 1,7 fm:
Das ist natürlich erst noch Spielerei, weil ich noch nichts mit einem Spin "geordnet" habe (ist aber kein Problem). Auch die Wirkung auf die Umwelt habe ich noch nicht kalkuliert, weil ich bei "größeren" Abständen ( µ-Breich) Probleme mit meiner Rechengenauigkeit bekomme (nur 16-Stellen). Dann muß ich noch ein richtiges H-Atom mit Elektron basteln. Auch das Elektron wird eine Struktur besitzen, welche "einzeln" bereits funktioniert und gemessene Werte wiedergibt. Photon funktioniert sowieso. Was eigentlich ein Higgsteilchen sein soll, scheine ich auch herausgefunden zu haben. Was darüber berichtet wird, "verleiht Masseeigenschaft", ist völliger Quatsch. Ich habe sowieso den Verdacht, daß man uns bewußt mit Blödsinn füttert.
Bei mir ist alles extrem einfach. Auch wenn das resultierende Ergebnis, etwa beim Higgsteilchen, extrem kompliziert aussieht. Die Bahn eines Einzelteils eines der vier Teilchen, welche das Higgsteilchen ergeben, sieht ähnlich wie der Doppelwendel eines Wolframdrahtes in einer Glühbirne aus. Aber die Steigung des "großen" Wendels variiert dabei. Wahrscheinlich auch die Steigung des kleinen Wendels. All dies ergibt sich "vollautomatisch" anhand der wechselseitigen Bewirkungen der vier Einzelteilchen. Ich fange einfach mit einer bestimmten (einfachen) Startbedingung an und gucke, was dabei herauskommt.
Hier habe ich am Modell versucht die Beschleunigungen (weiß) während der Bewegung eines Einzelteilchens zu "messen". Es ist die Beschleunigung in X-Achsrichtung abhängig von der Position gezeigt. Die beschleunigung geht von + nach - und dies in sehr schnellem Wechsel. Grün/gelb sind zwei der vier Teilchen. Im Ursprung (Mitte) sitzt noch so ein Teilchenpährchen, welche dasselbe macht, aber 500 x schwerer ist und deshalb im Bild unsichtbar. Das gelb/grün schwingt von links nach rechts und wieder zurück um das mittige Teilchenpaar, welches eine gegensätzliche Schwingung macht. die weiße von + nach - gehende sehr große Beschleunigung am jeweiligen Ort scheint sich im Mittel aufzuheben.
Das stimmt aber nicht genau. Im nächsten Bild habe ich versucht die resultierende Beschleunigung zu ermitteln. Dazu habe ich die Beschleunigung in zwei sich um Faktor 10 unterscheidenden Maßstäben malen lassen, damit ich das resultierende Beschleunigungsgesetz ermitteln kann. Das war nicht einfach, da die Differenzen zwischen + und - Beschleunigung im zeitlichen Mittel nur sehr gering waren. Dennoch sieht "man" schon eine Tendenz:
Aus dem "Gesehenen" schließe ich auf diese Doppelwendelbahn. Den "großen Wendel" (gelb/grün) sieht man leicht. Aber dem ist noch ein klitzekleiner Wendel überlagert und der macht dann gewaltigen Beschleunigungsänderungen (weiß) aus. Ich müßte mir also die Reise eines Teilchens aus dem Zentrum ansehen, worum sich so ein solches Teilchen schraubend bewegt. "Fürchterlich", kann ich da nur sagen
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 01.04.2016 11:39Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 01.04.2016 11:44Hallo Roland
Ich glaub' ich spinn. Du hast doch wohl eine Vollmeise! Das nennt sich Kapern eines Threads du Vogel. Sei mal froh, dass es die Moderatoren hier in der letzten Zeit herzlich wenig interessiert, was hier abgeht, sonst hätte ich dich schon längst gemeldet!