Das Ende der Gravitationskonstante?
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Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 09.03.2016 16:20Hallo Bambi
Jetzt weiß ich, was in Physik und Astronomie in etwa falsch läuft.
Wie dem auch sei. Auch diesen Wert hätte ich nicht erwartet, der ist mir viel zu klein. Ich habe allerdings auch nicht den Überblick darüber, bei welchen Entfernungen welche Massen zu hoch bzw. zu niedrig sind.
Man kann evtl. noch drüber philosophieren, ob bei e=1 Leben auf Planeten entsteht und sich die Erde seitdem tatsächlich vergrößert hat. (sorry, muss mich grad aufheitern).
Aber entmutigen lass ich mich deswegen nun nicht... Wie extrem groß müssen die Abstände werden, damit die Gravitationskraft überhaupt annähernd an die Coulombkraft ran kommt? Außerdem bliebe immer noch der Teiler 1m als Hoffnungsschimmer. Es wird sich schon fügen, denk' ich.
Also an dem Zusammenhang zwischen Coulomb- und Gravitationskraft kann es mMn keinen Zweifel geben, zu offensichtlich sind die Beobachtungen. Leider enrweist sich die Konstruktion der Kurve und damit die Herleitung einer Eichkonstante bzw. eines Teilers auf verschiedenen Skalen mit meinen Mitteln äußerst schwierig.
Ich habe mal einiges dazu und noch diverse andere Gedanken zu einer neuen Theorie zusammengefasst...
EFa-Theorie
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 10.03.2016 12:41Anscheinend hat sich noch niemand einmal Gedanken darüber gemacht, wie die Geschwindigkeiten innerhalb einer Scheibengalaxie sich verhalten müssen. Rein zufällig habe ich das einmal berechnet oder besser, von meinem Rechner rechnen lassen.
Es handelt sich hierbei um ein n-Körperproblem und das Ergebnis kann man kaum mit einer einfachen Formel, welche gerade einmal bei einem Zweikörperproblem funktioniert, vergleichen.
Es zeigt sich hierbei, daß die Geschwindigkeitsverteilung im Sinne von "konstant bis zum Rand" vollkommen normal ist. Man wird bei einer Rechnergalaxie, welche tatsächlich einen Rand hat, sogar feststellen, daß kurz vor dem Rand bis zum Rand die Geschwindigkeit sogar ansteigt.
Es liegt also keinerlei Grund vor, eine dunkle Materie fordern zu müssen. Natürlich gibt es die dunkle Materie und das ist die Materie außerhalb des sichtbaren Randes! Das ist diejenige Materie, welche sich dann zu Wasserstoff verdichtet und dann die Sterne "am Rand" entstehen läßt und deshalb sehen die Galaxien alle aus wie Badewannenstrudel.
Wenn also die Geschwindigkeiten am sichtbaren Rand NICHT ansteigen, setzt sich die Materie außerhalb des Randes fort.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 10.03.2016 12:53Hallo Roland
Mit "ist nicht nötig" wäre ich immer vorsichtig. Am Ende käme da nur ein "Nachdenken ist nicht nötig" bei rum und dies berschreibt meine Sicht auf die aktuelle Physik und Astronomie grad recht passend.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 10.03.2016 13:23Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 11.03.2016 17:53Apropos Nachdenken... Etwas lässt mich nun nicht los...
Das Äquivalenzprinzip bleibt natürlich erhalten. Allerdings kann es für Ladungen auf erweitert werden. Wer sich fragt, woher diese Theorie wohl ihren Namen hat, sollte da mal so lange einen Blick drauf werfen, bis er es erkennt. Energie (E) ist äquivalent zu dem Verhältnis von Kraft (F) zur Beschleunigung (a). Die Masse einer EM-Welle wäre demnach 0, weil die Beschleunigung einer solchen unendlich hoch ist - sobald emittiert, bewegt sie sich mit c. Das hindert eine EM-Welle jedoch nicht daran, Stoßkräfte auf Materie auszuüben, wohl aber auf andere Wellen. Eine EM-Welle würde unendlich viel Kraft benötigen, um eine andere wegzustoßen. Eine Welle kann also eine Kraft (0<=Fzu , wobei p eine Konstante (elementarer Impuls) ist, die sich aus dem planckschen Wirkungsquantum ableitet - eher anders herum - und jenes Flächenintegral von eben vertritt. Ich denke mal, damit wären einige Fragen, die den Teilchen-Welle-Dualismus betreffen, hinreichend geklärt. Scheinkräfte wären damit dann auch vom Tisch und Gravitation als Folge der EM-WW hergeleitet.
;
Wenn man nun genauer hin sieht, könnte man auf die Idee kommen, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Energie und Kraft, welcher sich in einer Strecke äußern müsste:
Aber um was für eine Strecke könnte es sich hierbei handeln? Eines vorweg - die Planck-Länge ist es nicht, denn dafür wird die Gravitationskonstante benötigt. Naheliegend wäre noch die Wellenlänge der Frequenz der EM-Welle, welche die Kraft bzw. die Energie verursacht. Bei dieser Überlegung aber gäbe es weder ein plancksches Wirkungsquantum noch eine Elementarladung und einen elementaren Impuls bräuchte man erst gar nicht mehr einführen. Allerdings gäbe es stattdessen eine rein wellentheoretische Erklärung für den Compton-Effekt. Was den Wegfall der Elementarladung für das coulombsche Gesetz bedeutet, muss auch nicht extra erwähnt werden. Natürlich erhärtet sich auf die Art das vorgestellte Schraubenmodell für EM-Wellen und Ladungen. Demnach müssten kurzwelligere „Teilchen“ - also Manifestationen von diesen – viel heftiger auf Anziehung und Abstoßung reagieren, als langwelligere, nur über eine Kraft-Formel müsste man neu nachdenken und da hilft hoffentlich die Feinstrukturkonstante weiter. Hoffentlich erleichtert diese dann auch die Konstruktion der in Postulat 4 geforderten Kurve. Darüber hinaus kann man sich auch noch überlegen, warum Gravitations- und Coulombkraft in der Ferne antiproportional abnehmen. Werden die Wellenlängen von EM-Wellen über weite Strecken etwa doch kürzer oder sind EM-Wellen grundsätzlich (optisch) divergent?
@Roland: Versuch darauf mal mit deinem Supercomputer zu kommen.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von wl01 am 12.03.2016 10:49Hallo Spacerat!
Ich gehe da eher vom Kinetiksatz E=mv²/2 aus, der in der Natur auch immer stimmt. Dass im Hochenergiebereich etwas anderes gilt, kann durchaus mit der variablen Lichtgeschwindigkeit zu tun haben, oder aber (lt. meiner Theorie) aufgrund der Massenträgheit, die sich aus dem Widerstand des überlichtschnellen Äthers ergibt. Womit ich durchaus bei dem Postulat von Roland mit seinem (sorry ihrer) Materie-Gesamtenergieinhalt von 2mc² bin. Aber nicht weil Materie grundsätzlich 2mc² Energie besitzt, sondern weil Materie mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr auf abstoßende Tachyonen (Tachyonenäther) trifft.
2. EM-WW ist im Gegensatz zur Gravitation ablenk- bzw umlenkbar.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 12.03.2016 11:50(Eines mal vorweg: Zietieren find ich doof, zumindest in diesem Forum. Es ist einfach zu umständlich oder ich hab hier einiges übersehen.)
Hallo wl01
1. Warum sollte das Äquivalenzprinzip nicht stimmen? Es schließt die Gültigkeit der kinetischen Energie ja nicht aus. Der Unterschied ist doch nur, dass bei kinetischer Energie entweder nur die halbe Kraft oder aber die doppelte Beschleunigung wirksam ist.
2. Ich rede von Beschleunigung (a) und nicht von Geschwindigkeit (v oder c). Kein Mensch weis bisher, wie schnell EM-Wellen beschleunigen, das ist für meine Theorie aber auch nicht erforderlich. Sobald sie emittiert sind, haben sie die Geschwindigkeit c. Ob etwas darüber existiert, sei mal dahingestellt, man muss beim Schraubenmodell aber davon ausgehen. Unendlich hohe Beschleunigung bedeutet ja noch lange nicht, dass es unendlich hohe Geschwindigkeiten gibt. In Rolands Beitrag ging es nur um unendlich hohe Geschwindigkeiten - solche aber sprechen definitiv gegen das Kausalitätsprinzip, bis auf die Kleinigkeit mit der Gravitation, die sich eben nur einmal ausbreitet und dann schlicht da ist.
3. Eine EM-Welle (und ich denke, ich Spreche ab jetzt lieber nicht mehr von Lichtquanten) kann solange keine Masse haben, solange sie von 0 auf c in 0 Quadratsekunden beschleunigt (führt nach Newton II zu einem unendlichen Teiler). Eine EM-Welle kann aber trotzdem eine Kraft ausüben, die aus dem Schraubenmodell hervorgeht. Für verschiedene Energien oder Kräfte müssen die EM-Wellen nicht mal verschiedene Amplituden haben (können sie aber von mir aus), denn die Flächenintegrale von Wellen addieren sich mit der Zeit (Y-Achse, nur auf der X-Achse heben sie sich evtl. auf - Interferenz). Diese Flächenintegrale symbolisieren die Kraft einer Welle, sowohl bei Coulomb als auch bei Newton.
4. Ich betrachte Gravitation als ineinander verschraubte positive und negative EM-Wellen. Das geht nur, wenn deren Phasen um 180° verschoben sind, wodurch solche Wellen eben jegliche (magnetische und elektrische) polarisierende Eigenschaften verlieren. Solche Wellen gehen durch andere Teilchen "durch" und dort wirken sie nun gemeinsam anziehend (wie es sich für Gravitation gehört ;) ). Das resultierende bildlich dargestellte Feld besteht nun einerseits aus den bekannten Magnetfeldlinien (feststellbar) und andererseits aus Gravitationslinien (nicht feststellbar). Ich möchte das dabei entstehende Chaos aber nicht zeichnerisch zum Besten geben und vertraue dabei auf deine Vorstellungskraft.
5. Was DM/DE angeht, so sprechen meine Überlegungen (Der Grund dieses Fadens hier) und die daraus folgenden Schlüsse eindeutig gegen eine solche Existenz.
6. Faktisch wissen wir gar nichts über Teilchen oder Wellen - weder ich, noch die allg. Lehrmeinung. Meine Theorie liefert erst mal nur einen Denkanstoß für einen möglichen Ausweg. Wellen und Teilchen mögen eines gemeinsam haben, nämlich einen Impuls.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von wl01 am 12.03.2016 12:29Hallo Spacerat!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 12.03.2016 13:14Hallo wl01
Ok, einmal noch (benutze ich diese Zitierfunktion).
Ich sag doch, dass ist umständlich. In vielen anderen Foren kann man die Zitierfunktion auf Beiträge anwenden und bekommt dann den Text in BB-Quote-Tags, aber das gibt dieser Editor hier halt nicht her.
1. Die verschiedenen Formeln bezeichnen ja auch zwei verschiedene Energien. Das eine ist kinetische Energie und das andere die Summe aus potentieller und kinetischer Energie. Das Äquivalenzprinzip besagt, dass potentielle und kinetische Energie bei Lichtgeschwindigkeit gleich hoch sind.
2. In meinem Fall besagt das nur, dass EM-Wellen keine Masse haben - und somit keine Teilchen sein können - aber sehrwohl eine Kraft aufbringen können und damit über einen Impuls verfügen, was eben den Teilchencharakter ausmacht. Das ist es, was Coulomb mit Newton verbindet und meine anfängliche Überlegung ergab genau dies. Das von dir erwähnte Impuls-Gesetz muss nun wohl oder übel auf Wellen übertragen werden. Hätte coulomb damals Beschleunigungen gemessen, statt sie gutgläubig per Newton II zu berechnen, wäre er sicher selbst drauf gekommen. Masse (Gravitation) ist ein Nebenprodukt der EM-WW - welch Durchbruch für das elektrische Universum.
3. Was Singularitäten angeht, so stimme ich mit dir vollkommen überein. Aber bei Unendlichkeiten bin ich nach wie vor skeptisch. Eine Stoßwirkung wie z.B. beim Billard läst sich bisher zeitlich nicht erfassen, die Beschleunigung einer Billardkugel ist von daher zunächst erstmal unendlich hoch und selbiges ist bei EM-Wellen noch viel schwieriger, deswegen gilt dies bis auf weiteres auch dort.
4. Nun werd' mal nicht kleinlich. Wir meinen ja das selbe Konstrukt. Ich will der Einfachheit halber aber zunächst erst mal gar nicht wissen, was da diese Bewegung ausführt. Diese Annahme lass ich deswegen offen, damit man mich nicht darauf festnageln kann, warum Wellen nur interferieren statt sich gegenseitig wegzustoßen, wie es sich für Teilchen gehört.
Gravitti
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Gravitti am 28.03.2016 11:48Ich verfolge einen eigenen Ansatz.
Im Gegensatz zu Einstein, versuchte ich G mit Hilfe einer Exponentialfunktion so zu entwickeln, dass die Gravitation gerade die Abweichungen zeigt, die die beobachteten Perihelabweichungen der Planeten erklären. Die auf diese Weise gefundene optimale Exponentialfunktion für die Gravitationskonstante
G(neu) = k1 / r^(1 / k2)
mit k1 = 6,674296 * 10^-11
k2 = 10973731,57 (Rydberg-Konstante)
ergibt folgende Werte für die Abweichungen, wenn man die Rotation der Planeten einmal mit G(alt) und zum anderen mit G(neu), unter Berücksichtigung der Exzentrizität der Planetenbahnen, berechnet (Winkelsekunden pro Jahrhundert):
Merkur Venus Erde Ikarus Mars Ceres Jupiter Saturn Uranus Neptun Pluto
43 10,12 4,31 10,93 0,98 -0,37 -0,46 -0,31 -0,16 -0,043 -0,076
Leider habe ich bisher noch keine Messwerte für die Perihelabweichungen der Planeten Ceres bis Pluto gefunden.
Vielleicht kann mir damit in diesem Forum jemand helfen.