Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von Norman am 14.02.2015 15:13


Aus aktuellen Anlass; hier wurde eine Aussage durch Weglassen aus dem Kontext gebracht, wodurch die Person als NPD-Wählerin dargestellt wurde.



Quelle: http://www.t-online.de/tv/tv-highlights/zdf/id_72893610/-heute-show-hat-so-richtig-mist-gebaut.html

Solche Pannen scheinen keine Einzelfälle zu sein, vielmehr die Regel.
Was denkt ihr, handelt es sich hierbei wirklich um Pannen, oder um gezielte Manipulation?
Glaubt ihr, Herr Welke hat sich aus eigenen Stücken bei ihr entschuldigt, oder ging die Frau rechtlich gegen den Sender vor?
Haltet ihr diese Form der Berichtserstattung für legitim?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2015 15:20.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von Norman am 14.02.2015 15:20

noch ein paar Beispiele:





Zu mindestens erlaubt es die interne Zensur, dass man sich noch über diesem Umstand amüsieren darf.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von 1Alexander am 14.02.2015 17:22

@Norman

Solche Pannen scheinen keine Einzelfälle zu sein, vielmehr die Regel. Was denkt ihr, handelt es sich hierbei wirklich um Pannen, oder um gezielte Manipulation? Glaubt ihr, Herr Welke hat sich aus eigenen Stücken bei ihr entschuldigt, oder ging die Frau rechtlich gegen den Sender vor? Haltet ihr diese Form der Berichtserstattung für legitim?
Keine Pannen. Das ist gezielte Manipulation.
Das Thema ist ausreichend erforscht. Medien dienen und dienten seit jeher ausschließlich zwei Zwecken: Direkte Manipulation und Ablenkung. Ablenkung in Form von Zerstreuung, was übrigens das Gegenteil von Sammlung ist. Das begann bereits mit dem Druck der ersten Zeitung. Das Medien angeblich der Volksaufklärung oder Bildung dienen, ist Bestandteil der Manipulation. Wenn dem so wäre, dann wäre das Volk aufgeklärt oder gebildet. In diesen Worten stecken geklärt>klar>klarsehen sowie gebildet>sich_ein_(klares)_Bild_machen.
Medienphänomene sind umfangreich erforscht. Es ist völlig absurd anzunehmen, dass dort irgendetwas stattfindet, was nicht absolut gewollt ist. Die kaspern nicht einfach so rum. Hier gibt es auch keinen Raum für Fehltritte und Versehen.
Wir sehen derzeit ein überaus interessantes Phänomen. Die derzeitigen Medien haben ihre relative Glaubwürdigkeit irreversibel eingebüßt. Hier ist der Vergleich mit Medien in totalitären Regimen interessant. Diese erheben im Ansatz gar nicht den Anspruch auf Glaubwürdigkeit . Es kommt vielmehr darauf an die öffentliche Linie zu verbreiten, egal ob diese geglaubt wird.  Tatsächlich sind das Hilfen zur Anpassung. Mit einiger Kühnheit kann man daraus bereist ablesen, dass wir in totalitäre Fahrwasser treiben.

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von Rico am 14.02.2015 21:17

Die Pannen sind offensichtlich. Das alte Massenmedium verunmöglicht sich selbst. Es ist also eine Agenda, da jede Hundehütte am globalumlaufenden Breitengrad und damit Bevölkerungsreichsten Weißwurstäquator, Internet erhält. Dazu wird auch google earth gerade mit Realtime gepimpt. Die Leute müssen nur noch dazu bewegt werden und lernen sich Informationen selbst zu besorgen.... Das funktioniert indem sie sich, durch diese konstruierte Pannen-Konditionierung, angewidert abwenden. Das gute ist dabei, man denkt es kommt durch eigenen freien Willen....(!)

Langfristig ist wohl nur so reale „Demokratie" zu bewerkstelligen, indem jeder selbst sich Infos zusammenträgt und somit ein individuelles und objektives Bild einer Welt erhält. Eine ‚Realität' erwächst dann im Konsens des Netzes. Selbst erschaffen aus der Masse heraus und nicht fertig partitioniert vorgegeben wie bis dato.

Es ist also gewollt um unmündige mündig zu machen. Es ist ebenso eine nötige Selbstgeißelung um den kollektiv verordneten Irrsinn ein für allemal(?) zu begrenzen. Ähnlich der Sanktionierung von Russland, denn diese trifft besonders den Befürwortenden „Exportweltmeister" selbst. Denn je mehr Gewinn durch Export, desto mehr Schuldner werden benötigt. Der Planet, als formal geschlossenes Handelssystem, hat aber kaum noch ‚solvente Schuldner'. Trotz das wir diese irgendwo verzweifelt herbeibomben möchten. (Wie z.B. mit der Ukraine) Deshalb liegt dieser Handelssanktion eine gewollte Selbstzerstörung inne, wie im derzeitigen Medienzirkus. Es wirkt als eine nötige Systembremse.

Das alles ist als ein positives Signal zu sehen, da es direktes Eingeständnis einer Fehlerhaftigkeit unseres menschlichen Kommunikationssystems = Mediensystem ist und indirekt auf die Fehlerhaftigkeit unseres globalen Geld/Handelssystems = Gesellschaftssystem hinweist. Totalitär sind dabei nur die Züge der Vergangenheit und Gegenwart eines stetig zyklisch unterbrochenen Exponentiallogarithmus der Gesellschaftsformen. Alle die heute irgendwelches Vergangene huldigen (-von Rom bis dato) möchten nur den Status Quo erhalten der erst zu diesem Weltweiten Unsinn führte. Sollten diese rückständigen Binärhirne die Oberhand behalten wird es wohl in der Tat trüb in naher Zukunft.

Dabei hat die Technik, außerhalb vom Überwachungswahn, heute unglaubliche Möglichkeiten. So das wirklich jeder entscheidungsberechtigt sein kann. Das muß sich nur generativ herauswachsen. Globalgesellschaftlich kann es dann nur besser werden und die optimale ‚Gleichung' wäre dann: Kommunikationssystem = Handelssystem ->Gesellschaftssystem.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von wl01 am 14.02.2015 22:30

Hallo Rico!

Dazu wird auch google earth gerade mit Realtime gepimpt. Die Leute müssen nur noch dazu bewegt werden und lernen sich Informationen selbst zu besorgen.... Das funktioniert indem sie sich, durch diese konstruierte Pannen-Konditionierung, angewidert abwenden.
Nun, also ich weiß nicht, ob das ein Vorteil ist. Denn wenn es einen Bericht in Zeitung oder Fernsehen gibt (und ich mir eine entsprechende Aufzeichnung aufheb), dann ist dieser Bericht zumindestens so fixiert, wie er damals wiedergegeben wurde, auch noch Jahre danach (jetzt kommt mir in den Sinn, dass man mit dem neuen CI+ Recordern nur mehr das aufzeichnen kann, was und wie lange der Sender es will -sic).

Im Internet hingegen ändert sich der Wortlaut von einem Tag auf den anderen und was heute schwarz ist, kann morgen schon rot oder eine sonstige Farbgebung annehmen. Für mich ist es immer das erste bei WIKI, dass ich das Datum der letzten Änderung ansehe (obwohl natürlich auch das manipuliert sein kann).

Aber mir ist es in letzter Zeit insbesonders bei naturwissenschaftlichen, geschichtlichen und bei politischen Berichten des öfteren aufgefallen, dass sich der Wortsinn der Informationen darin oft um fast 180 Grad verändert hat.
Und die Tendenz geht in diese Richtung! Ein bereits geschriebenes Buch ändert sich nicht, die digitalen Internetinformationsträger sehr wohl und das stets im Sinne der jeweils Mächtigen.

Nach ein paar Jahren wird es vielleicht heißen, die EU..., ...die hat es doch nie gegeben, wir sind doch schon immer ein Bestandteil des Russischen Föderation gewesen, schau doch bei WIKI nach....

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2015 22:31.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von 1Alexander am 14.02.2015 22:55


@Rico

Es ist also gewollt um unmündige mündig zu machen.
Wie kommst Du darauf? Das könnte auch genau andersrum sein.
Ich will dazu mal kurz abschweifen. Du schreibst:
Kommunikationssystem = Handelssystem ->Gesellschaftssystem.
Derzeit sind die sogenannten Freihandelsabkommen in aller Munde. Jeder der sich minimal mit Neusprech oder LTI auskennt, sollte darauf kommen, dass somit genau das Gegenteil gemeint ist. Diese Abkommen dienen doch offensichtlich dazu, einen echten freien Handel zu verunmöglichen. Es ist gewiss kein Zufall, dass dieses Anstrengung derzeit extrem vorangetrieben werden. Warum hat man das nicht schon vor 20 Jahren gemacht? Da steckte das Internet noch in den Kinderschuhe, womit keine Notwendigkeit bestand. Das ist der Großangriff des Systems. Handel soll auch weiterhin in Monopolen und Kartellen funktionieren. Und zwar absolut. Also nicht da mit dem fröhlichen Herausevolutionieren aus dem System, durch freien Handel.

Wie ich schon bemerkte, dienen Medien der Zerstreuung. Schon die Beobachtung des eigenen Nutzerverhalten führt zu dem Schluß, dass man sich mit Internet viel besser zertstreuen kann, als mit den alten Medien. Und genau darum geht es: Zerstreuung. Diese Verlagerung kommt dem System sehr gelegen.

Derzeit wird viel vom zukünftigen Krieg im Internet gesprochen. Was soll damit wohl gemeint sein? Irgendwelche gefährlichen Viren von gefährlichen Chinesen? Ich bekomme gleich Angst. Bei dem Krieg geht es um Kontrolle und Einhegungen im ganz großen Stil und nicht um dem Krieg der Hacker. Schau dir die Aktivitäten solche milliardenschweren Konzerne an wie Google oder Facebook an. Die repräsentieren zudem eine Marktmacht, welche sich mit deren offiziellen Geschäftsmodellen niemals rechtfertigen lassen. Wer finanziert das? Und vor allem warum?

Die alten Medien haben ihre Legitamation gefunden, innerhalb von autoritären oder demokratisch gefärbten Obrigkeitssystem.
Auch das war gestern. Zukünftige Herrschaft findet nicht mal mehr vorgetäuscht statt. Oder hat sich die Führung irgendeines Konzernes sich schon mal exponiert. Das Absterben der Obrigkeitssystemmedien, bedeutet gleichzeitig die Deinstallation von Regierungen und öffentlichen Institutionen. Sie werden schlichtweg überflüssig.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von 1Alexander am 14.02.2015 23:08

@Justin

Aber mir ist es in letzter Zeit insbesonders bei naturwissenschaftlichen, geschichtlichen und bei politischen Berichten des öfteren aufgefallen, dass sich der Wortsinn der Informationen darin oft um fast 180 Grad verändert hat.
Sag ich doch. Ist ja nicht so, dass das nicht mit Ankündigung geschah. Das konnte man schon in 1984 so lesen.
Die Flut von sich widersprechenden Informationen raubt den Leuten auch die Orientierungsgewißheit. Übrigens eine psychologisches Phänomen und ein äußerst wirksamer Manipulationstrick.
Am Ende sehen die Leute nicht mehr das absolut Offensichtliche. Dafür könnte ich hunderte Beispiele bringen.

Wie sagte Morpheus: Es geht um Kontrolle

Ergänzung für Phil: Nein, ich gehe nicht von böse Hintergrundmächten oder dunklen Hintermännern aus, obwohl auf einige Akteure das sicherlich zutrifft. Tatsächlich sind das Mechanismen, welche unabhängig vom konzentrierten Willen einiger wirken. Die Protagonisten sind durchaus austauschbar. Aber auch da stand schon in 1984.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2015 23:19.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von Rico am 15.02.2015 17:32

Hallo Justin,
das mit dem Datum der letzten Änderung schaue ich auch immer zuerst an. Zwei doofe ein Gedanke...

Was gegenwärtig und seit Entstehung des I-Net besonders in Wiki abgelassen wird nehme ich nur bedingt ernst. Zusätzlich schlage ich immer in Büchern nach, die meist vor über hundert Jahren geschrieben wurden. Es werden auch diese Schriften sein die bald wieder entdeckt werden. Alle wesentlichen Dinge sind in hervorragenden Ansätzen in allen Bereichen schon seit der „Antike" publiziert worden. Es gilt nun nur zu verbinden und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Das was heute größtenteils (nicht alles, wie z.B. Plasmaversum) verschwurbelt ausgekotzt wird kann man ungelesen vergessen.

Um also Dein Szenario herbeizuführen müssten die alten Bücher verboten werden. Dabei ist es müßig sich über diese Hyperdiktatorischen Schritte jetzt zu unterhalten. Denn wenn das die Menschen zulassen sollten dann wäre eh kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Aber möglich ist ja grundsätzlich alles, da nichtlinear.

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von Rico am 15.02.2015 17:38

Alexander,
ich komme einfach so aus meiner persönlichen Abwägung darauf. Ob es so ist weiß ich nicht.

Und sicher ist mit der derzeitigen Definition „Freihandelsabkommen" nicht das gemeint was man unter philanthropischen Globalhandel verstehen möchte. Es ist doch logisch das unter den derzeitigen Voraussetzungen alles im Sinne der Systematik verläuft und nicht gegen sie. So wie eben Frieden Krieg bedeutet oder Freiheit geistiges Gefängnis.... Natürlich krähen die Medien nach diesem Lied. Dito Politiker usw.

Das „System" sind dabei Du und ich, wir alle, weil Teilnehmer = Betreiber. Der Spuk lässt sich nur über eine Zwangsbegrenzung dahinschleppen, damit „das System" ein bisschen weiter funktioniert. Mittlerweile ist die Handelsbegrenzung sogar selbst auferlegt. Stichwort Sanktionen für Russland....
Russland ist trotz allem aber Teil des Systems. Unser aller System. Nämlich des geschlossenen Handelssystems Erde.

Meine Aussage ‚...gewollt um unmündige mündig zu machen...' ist nicht von einer gesteuerten „Elite" aus zu verstehen, sondern mit diesem Tagtraum meine ich eine unbewußte Selbstherbeiführung eines Wandels.... Weil das globale „One-World" Geseier schlicht unsere Grenze darstellt.
Der Erdumfang und ein bisschen Atmosphäre ist die Grundstücksgrenze des Dorfes derzeit. Mehr ist nicht zu wollen im Moment. Der Mond ist unerreichbar. Bis dato.

Übrigens denke ich das George Orwells Roman 1984 in Realität 1948 meint. Was bedeutet, daß all die beschriebenen Dinge nicht mehr kommen sondern schon da sind. Wegen dieser Jahreszahl, obwohl im Titel vertauscht, bekam er anscheinend großen Ärger. Siehe auch seine Fabel „Farm der Tiere", die nicht nur eine Behandlung vergangener Ereignisse aufzeigt sondern auch zukünftige.... Wir können nun raten ob er vorwiegend das Geschäftsmodell naher osten meint....
Geldsystem = Gesellschaftssystem.
Um dieses Verhältnis zu begründen braucht es Religionen = Politik, sowie Wissenschaft = Medien.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von 1Alexander am 15.02.2015 20:45

@Rico

Stimme Deinen Überlegungen zu. Nochmal auf unser Lieblingsthema

Geldsystem = Gesellschaftssystem
Unsere heutige einseitige, gehirngewaschene Sichtweise auf Geld ist erwähnenswert. Diese Geld sind in Abstraktion Steuerzertifikate, Belege für bereits entrichtete Steuern, welche man weitergeben kann. Nennen wir es positiver Steuerbescheid.
So ist Binnengeld entstanden. Ohne solches Geld, keine Steuern. Würde der Warenaustauch individuell ablaufen, gäbe es für den Staat keine Möglichkeit Steuern einzuziehen. Das wäre das Ende einer Obrigkeitsherrschaft. Auf Wunsch belege ich das mit historischen Forschungen, unter dem Stichwort Palast/Tempelgeld. Edelmetallgeld hätte dagegen seine Berechtigung im Fernhandel. Man könnte es auch so lesen:
Gesellschaftssystem = Geldsystem
Ein solches Herrschaftssystem machte historisch Sinn und wird akzeptabel, wenn damit ein gewisser Schutz einhergeht.
Abgesehen von heutigen Rohstoffräuberein dürfte hier ein tieferer Grund für die Ausweitung der Kriege und Konflikte liegen. Sie sind purer Selbstzweck und gehorschen dem Selbsterhaltungstrieb des Systems. In einer friedlichen globalen Welt, würde die Legitimation von Staatsgewalt insgesamt ganz schnell in Frage stehen.
Es gibt viele Milliarden Menschen. Die allerallerallermeisten Menschen sind friedlich und bleiben das auch, wenn man sie in Ruhe läßt. Wenn heute von einer NWO gesprochen wird, dann ist das ein deutliches Indiz, dass die alte Weltordnung für das System einfach nicht mehr funktioniert. Freier Handel entzieht sich der Besteuerungsmöglichkeiten, daher gibt es eben das Freihandelsabkommen. Die Ausweitung der Überwachung des Internet ist unter diesem Aspekt zu sehen. Es ist ein gigantischer Aufwand die Bevölkerung zu überwachen. Die Resultate sind zweifelhaft. Es ist natürlich schön, einen Dissidenten mit seinen Jugendpornos erpressen zu können. Aber dafür dieser Aufwand? Da ist alles Blödsinn. Wenn Internetüberwachung gegen jede Kritik und auch gegen jede Nützlichkeitserwägung für den deklarierten Zweck durchgedrückt wird, dann lohnt es sich mal genau hinzusehen. Hier geht es schlicht um die Kontrolle von Geld und Zahlungen. Die Etablierung von alternativen, globalen Zahlungssystemen würde dem System über Nacht das Licht ausknipsen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2015 20:49.
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