Elektrische Ladung und Magnetfeld
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Elektrische Ladung und Magnetfeld
von rene.eichler2 am 14.07.2013 15:57Hallo
Ich habe mal ein Experiment was ich für meine Theorie brauche.
Mal angenommen ich habe eine Kugel aus flüssigem Eisen, die mit etwa 1 Milliarde Coulomb elektrisch negativ geladen ist.
Diese Kugel rotiert und erzeugt deshalb ein Magnetfeld.
Die Magnetfeldlinien befinden sich ja auch innerhalb dieser Kugel.
Die rotierenden Elektronen in den äußeren bereichen der Kugel bewegen sich ja durch dieses Magnetfeld und sollten ja von Diesem abgelenkt werden und entlang der magnetfeldlinien zu einem der beiden Magnetpole wandern.
Dann würde doch die eine Hälfte der Kugel stärker negativ geladen sein als die Andere.
Ist das so richtig?
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler
Re: Elektrische Ladung und Magnetfeld
von wl01 am 15.07.2013 17:00Hallo Rene!
Also ich denke "Jaein". Denn eine rotierende Kugel ist im Normalfall nicht elektrisch geladen. Blenden wir einmal die Tatsache aus, dass ein flüssiges Eisen NICHT rotieren kann, außer es befindet sich in einem Behältnis oder wird durch die Schwerkraft in einem kugelförmigen Zustand gehalten. Durch Reibung kann jedoch eine statische Elektrizität entstehen. Und dann ist das Magnetfeld kugelsymmetrisch oder radialsymmetrisch, sprich die Ladung ist nach allen Seiten hin gleich.
Außer Du magnetisierst sie und erzeugst dadurch einen Dipol. Erst dann gäbe es zwei Magnetpole.
Oder Du vergleichst sie mit der Erde. Da sind die Reibungsflächen am Äquator zwischen Erdmantel und Erdkern natürlich höher als am Pol und erst dadurch entstehen das Magnetfelder der Erde!
Allerdings von der elektrischen Spannung her also bei einem Dipol ist immer ein Pol negativ aufgeladen und der andere postiv. Aus diesem Grund gibt es ja ein Magnetfeld. Nur kann man dann von keiner Hälfte sprechen, denn die Feldlinien gehen fließend ineinander über.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Max
Gelöschter Benutzer
Re: Elektrische Ladung und Magnetfeld
von Max am 15.07.2013 23:53wl01 sieht das schon sehr richtig.
Erstmal ist dieses Experient unmöglich durchzuführen, aber dman kann sehr schön Ausrechnen das bei Kugeln die Ladungen völlig symmetrisch auf der Außenfläche sitzten, Wenn mann um die z-Achse rotiert ensteht ein Feld das in z Richtung durch die Kugel hindurchgeht. Letztendlich kann man sich das als Kugelfärmig gewickelte Spule vorstellen, das Feld ist aber in den Drähten(und an der Oberfläche der Kugel) so gut wie 0 und die Elektronen erfahren keine Kraftwirkung.