Sonne als Anode?

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Dieter

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Re: Sonne als Anode?

from Dieter on 06/05/2016 05:40 PM

Hallo rene.eichler2,

Hallo ihr beschreibt die Sonne als eine riesige Leuchtstoffröhre, dabei ist die Sonne qausi die Anode und der interstellare Raum die Kathode. Eine Anode setzt doch aber voraus dass es eine starke elektrisch positive Ladung gibt. Wie kommt eine solche elektrisch positive Ladung in eurem Modell zustande und wie hält diese elektrische Ladung ein Leben lang eines Sternes an? (mehrere Milliarden Jahre)

Entsprechen meiner Theorie, aus der sich die "Weltformiel" ergibt, die auf meiner Homepage
http://www.grosch.homepage.t-online.de
zu finden ist. Ist die Ladung eines Körpers
Q = sqrt(m*v²*r)
Wobei die Polarität sich nur aus dem Verhältnis der Ladung Q ergibt: Dabei ist entsprechend der Definition  die größere Ladung negativ. So habe ich auch auf meier Homepage das Prantensystem berechnet.

Dieter Grosch

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heinzkerner

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Re: Sonne als Anode?

from heinzkerner on 03/31/2016 04:36 PM

davon ausgehend das die sonne eine anode ist muss ich annehmen das sie wenn sie keinenausreichenden elektronenzufluss hat, langsam immer positiver wird. das kann nicht immer so weiter gehen. irgendwann wird sie die elektronen elektrisch festhalten.
um im system zu bleiben muß sie auch protonen aussenden, was sie negativer macht.
meiner hypotese nach ist die blase eine protonenwolke die aus der sonne hervor quillt.
soviel ich weiß (und das ist nicht viel) entstehen leuchterscheinungen wenn elektronen ihre schalen wechseln und energie abgeben.
bei protonen sehe ich das nicht.
der schlauch fördert gegen hohen atmosphärendruck protonen in einen bereich niederiger a.dichte und bläßt so einen ballon auf.
dieser bricht irgendwann oben auf und gibt die protonen frei. in diesem moment entsteht auch der blitz.
von den elektrischen und magnetischen kräften verstehe ich nicht genug um sie mit einzubeziehen.

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inductor

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Re: Sonne als Anode?

from inductor on 03/31/2016 04:16 PM

Ich würde da gerne noch folgendes Video ergänzen:



Etwa ab Minute 4 sieht man sehr schön kreisförmige Strukturen auf der rechten Seite. Material wird ausgeworfen und bewegt sich für mein Dafürhalten nicht mal annähernd auf (nach unten offenen) Parabeln. Sind Kreise nicht ein klares Zeichen für Ladungen, die sich in Magnetfeldern bewegen?

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Roland

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Re: Sonne als Anode?

from Roland on 03/31/2016 03:06 PM

Fall geschlossen? Mir erscheint das Objekt "zu rund" und "zu dunkel", als daß es sich um einen Plasmaeffekt handeln könnte. Der "Rüssel" scheint sich auch vor dem Objekt zu befinden, da er um einige Millimeter das Objekt überdeckt. Ich weiß also auch keine bessere Erklärung als "Jupiter durch die Lupe gesehen".

 

Ich habe mir die Erklärungen angesehen. Eigenartigerweise glüht auch die Erde und auch der Mond nicht durch die kosmischen Plasmawinde auf. Dabei wird mehr oder weniger auch die thermonukleare Energieerzeugung der Sonne bestritten.

Thermonukleare Energieerzeugung funktioniert aber ganz gut. Das haben wir bei den Wasserstoffbomben gesehen. Zwar wird von Manchen auch das Funktionieren von Atombomben bestritten, mit welchen Wasserstoffbomben gezündet werden. Jedoch gibt es für deren unnachahmliche (!) Effekte eineindeutiges Videobeweismaterial.

Die Energieerzeugung auf der Sonne ist gigantisch. Wir messen in Erdnähe eine solare Strahlung von 1368 W/m². Unter Berücksichtigung von Sonnenabstand und Sonnengröße ergibt sich damit eine Oberflächenleistung der Sonne von 1,368 kW * (AE/Rs)^2 = 63200 kW/m² oder leichter vorstellbar 6,32 kW/cm².

Das ist "viel". Damit ergibt sich eine Sonnenoberflächentemperatur von 5778 K ( (Ns/cs)^(1/4) ).

Zudem ist die Masse der Sonne durch Bestimmung der Gravitationskonstante im Labor, auch wenn die manchmal danebengeht, und die astronomischen Abstände bekannt. Damit können alleine unter der Annahme, daß die Sonne nur aus Wasserstoff besteht, die Verhältnisse Druck und Temperatur und Dichte bis ins Sonnenzentrum gerechnet werden. Für "nur Wasserstoff" und ruhender innerer Gasatmosphäre und ohne Energieerzeugung ergibt sich für das Sonnenzentrum ein Zustand von

T = 24,7 Mio K
P = 69,5 Gbar
rho = 67,6 g/ccm

Bei diesem Modell ging ich von H2 an der Sonnenoberfläche aus, welches mit steigender Temperatur in H disoziiert.

Nun stellen wir anhand der Spektrallinien auch fest, daß es auf der Sonne nicht nur Wasserstoff gibt. sondern auch schwere Elemente wie z.B. Eisen und noch andere. Man muß also mit schwereren Elementen rechnen. "Genaues" weiß man natürlich nicht. Aber ich kann einmal die Annahme machen, daß das Atomgewicht bis zu Zentrum linear mit dem Radius ansteigt. Oder auch nach einer beliebigen anderen Funktion.

Was ändert sich dann, Wenn ich das mittlere Atomgewicht bis Sonnenmitte linear auf 20 ansteigen lasse?

T = 320 Mio K
P = 536 Gbar
rho = 403 g/ccm

Was ändert sich dann, wenn ich das Atomgewicht bis Sonnenmitte quadratisch auf 20 ansteigen lasse, also immer schneller je näher das Zentrum rückt?

T = 264 Mio K
P = 794 Gbar
rho = 721 g/ccm

Es gibt also "mehrere" Lösungen und sie zeigen alle, daß es im Sonnenzentrum doch recht warm ist und "ungewöhnliche" Zustände herrschen. Eine Kernfusion ist daher leicht möglich.

Reply Edited on 03/31/2016 03:34 PM.

Raphael
Admin

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Re: Sonne als Anode?

from Raphael on 03/31/2016 01:14 PM

Zu den "geisterhaften UFOs":

Wir hatten dieses Phänomen im Forum schon einmal, siehe:

http://viaveto.yooco.de/forum/re_spektakulre_solare_plasmaentladung-1497593-t.html#1497593

Case closed.

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white-wall

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Re: Sonne als Anode?

from white-wall on 03/31/2016 01:06 PM

Ich kann dir nur sagen was es nicht ist: Etwas vor oder hinter der Korona. Der Schluss liegt nahe, dass es entweder ein Loch in der Korona ist oder eine Kreis bzw. Kugelförmige Anordnung aus der selben Materie wie der Wirbel. Da sich allerdings noch nie Materie in der Korona hielt ohne sofort zurückzustürzen, (außer sie wirbelt) Ist es vermutlich ein Loch.

 

Dann bleibt die Frage wer oder was bringt die Energie auf die Partikel davon abzuhalten diesen Bereich einzunehmen.

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heinzkerner

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Re: Sonne als Anode?

from heinzkerner on 03/31/2016 12:50 PM

warum frag ich auch.
ich hab meiner frau den film gezeigt.
sie sieht erst einen einschlag, nach mehrmaligem anschauen einen wirbelsturm.
nach dem hinweiß das da ein kreis sein könnte sagt sie mir das der kreis beim aufsteigen die form verliert.
zum abschluß des vorgangs sehe ich eine blitzentladung.
ihr, solltet echt mal euere prioritäten überprüfen.

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Roland

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Re: Sonne als Anode?

from Roland on 03/31/2016 12:51 AM

Das Objekt scheint etwa 14 x kleiner als die Sonne zu sein. Jetzt kommt es darauf an, aus welcher Entfernung dies aufgenommen wurde. Wahrscheinlich ungefähr aus Erdentfernung (Lagrangepunkt). Jupiter ist 5 AE weit von der Sonne entfernt und hat 1/10 Sonnendurchmesser. Entfernung also 6 AE und Sonne 1 AE. Hm, Dann müßte Jupiter also 1/6 * 1/10 = 1/60 so groß wie die Sonne erscheinen. Passt also nicht.

 

Nun Venus. Hm, hoffnungslos, passt überhaupt nicht. 1/100 Sonnendurchmesser und 1,5 AE von Erde entfernt macht 1/150. Merkur passt auch nicht.

Oder wirkt die Sonnenkorona irgendwie noch als Vergrößerungsglas?


Glaub du lieber an Außerirdische, welche in einem 100 000 km großen Raumschiff die Sonne aus nächster Nähe anzapfen, ohne daß die Sonnenstrahlung das Dingens verdampft.  

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Spacerat
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Re: Sonne als Anode?

from Spacerat on 03/31/2016 12:41 AM

Die rüsselartige Verbindung ist eine Täuschung

Ja, klar. Ist auch eine Methode, alles, wozu man selbst keinen Bezug hat, weil einem Grundlagen über Bezüge und Bezugssysteme fehlen, als Täuschung zu deklarieren, statt Erklärungen für zu finden.

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Roland

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Re: Sonne als Anode?

from Roland on 03/31/2016 12:23 AM

Das Objekt ist hinter der Sonne. Die rüsselartige Verbindung ist eine Täuschung, sie geht in den "Schatten" noch hinein. Die Protuberanzen verdecken ebenfalls das Objekt und damit muß es hinter der Sonne sein, also weiter weg von der Sonne.

Es erscheint dunkel. Auch die Sonne ist nicht gleißend hell. Ein großer Planet, etwa der Jupiter in der Ferne oder die Venus in der Nähe würde bei dieser "Abdunkelung" ebenfalls nur dunkel erscheinen. Ich denke, es ist ein Planet. Es kommt natürlich auch auf die Brennweite der Optik an. Man müßte mal kalkulieren, wie groß ein infragekommender Planet erscheinen würde.

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