kosmische Hintergundstrahlung

kosmische Hintergundstrahlung

von Geronimo am 04.04.2013 14:39

Wohin man auch die Detektoren zu Messung der Hintergrundstrahlung richtet, der Wert bleibt nahezu konstant. Diese hintergrundstrahlung soll, so die Lehrmeinung, da nicht Alles vis Echo des Urknalles darstellen.
Nun ich finde zunächst im Weltall keine Wand, die ein Echo zaubern könnte. Auch finde ich den Zusammenhang mit dem Urknall als an den Haaren herbeigezogen.
Ist nicht Alles ganz anders:
Die Hintergrundstrahlung wird ausgesendet von einer Unzahl von dunkler, weil nicht leuchtender Materie. Nun gibt es von dieser mehr, als man dies bisher zugibt.
Den Hauptanteil der dunklen Materie bilden Schwarze Löcher, denn jedes größere Objekt geht nach Verlöschen in dieses über.
Interessanterweise spricht Hawkin von einer Temperatur von Schwarzen Löchern. "2,35 ° Kelvin, was seltsamerweise mit der Temperatur der Hintergrundstrahlung sehr nahe kommt.
Der berühmte Schwarzschildradius, sagt aus, ab wann Licht nicht mehr in der Lage sein soll ein Objekt zu verlassen. Ja dann müßte Licht auch eine Ruhemasse haben, denn genau am Schwarzschildradius, wird die Geschwindigkeit zu Null.
Außerdem, wie sollte denn die Gravitation auf eine Strahlung wirken, die senkrecht nach oben gerichtet ist. Eine solche Strahlung läßt sich nicht durch Ablenkung einfangen.
Die gravitative Zeitdilatation kann ledig die Frequenz verändern, aber nicht das Fortkommen blockiern. Auch aus einem Schwarzen Loch entweicht Strahlung. Auf der Oberfläche eines Schwarzen Loches sind vermutlich die Temperaturen bei einigen Tausend bis Zehntausend Grad. Diese Oberfläche strahlt. Sie  strahlt sehr intensiv in dem Zeittakt des Schwarzen Loches. Mit Entfernung sinkt die Frequenz , um im freien Raum nur noch als lahme 21 cm Kurzwelle ihr Dasein zu fristen. 
Diese lahme Kurzwelle wird von allen Enden und Ecken des Weltalls empfangen.

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Raphael am 08.04.2013 09:43

Geronimo,

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber dadurch, daß Du den Anfangsfehler machst, die irrationale Fiktion namens Schwarzes Loch für ein kosmisches Objekt zu halten, machst Du Dir Gedanken über die Architektur eines Luftschlosses. Gleichbedeutend mit theologischen Diskussionen darüber, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen.

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Geronimo am 13.04.2013 08:42

Hallo Raphael,
es nützt nichts, wenn man sich von Tatsachen einfach lossagt.
Schwarze Löcher sind eine Tatsache, die mit mehreren Fakten belegt werden.
Die Vorstufen des Schwarzen Loches, die Neutronensterne, werden auch nicht verleugnet.
Bei ihnen tritt der Effekt der Zeitdilatation und Lichtbeugung in abgeschwächter Form auf.

Gruß Nabla

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Norman am 13.04.2013 10:32

Hallo Geronimo,

ich bin gerade etwas über deine Aussage verwundert, da Raphael seinen Standpunkt auch zu den Neutronensternen in seiner Videoreihe „Plasmaversum“ ausführlich erläutert hat.

Möglicherweise hast du die Videos noch nicht geschaut, oder es ist schon eine Weile seit dem vergangen, so dass es wieder in Vergessenheit geriet.

Sicherheitshalber stelle ich einen Link zu den Videos ein, falls jemand nicht weiß, wo diese zu finden sind.

Plasmaversum

Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich von Mensch zu Mensch die Begriffe „Fakten“ und „Tatsachen“ interpretiert werden.

Vielleicht hast du dich auch schon einmal gefragt, welche von den Annahmen die wir derzeit vertreten auf Beobachtungen beruhen und was davon nur Interpretationen sind?

Allein die Tatsache, dass wir in diesem Forum unsere Meinung austauschen beweist, dass wir versuchen ständig unseren Horizont zu erweitern.

Inwieweit jeder von uns bereit ist, seinen Horizont zu überschreiten, hängt mit der eigenen Flexibilität zusammen. Bestimmt hat es jeder schon einmal erlebt, dass er etwas gehört oder gelesen hat und dachte sich, das kann ja nicht sein, was ist das für ein Blödsinn.

Das ist völlig normal, denn schließlich haben wir alle unterschiedliche Erfahrungen im Leben gemacht und kommen somit zwangsläufig zu unterschiedlichen Annahmen.

Sicherlich ist es nicht gut, jede Theorie einfach anzunehmen ohne diese zu Hinterfragen, sei dies die Theorie von Raphael oder die von Einstein. Wenn man seine Meinung schon im Vorfeld festgelegt hat, und es einem an der Flexibilität fehlt, diese zu hinterfragen, kann dies nicht Zielführend sein, oder?

Ich habe den Eindruck, dass die meisten hier im Forum nur nach einer Bestätigung ihres Weltbildes suchen. Die einen suchen die Bestätigung, dass Einstein falsch lag. Die anderen suchen eine Bestätigung, wonach Raphael falsch liegt.

Und dann gibt es noch einige, welche womöglich zu sich sagen, dass ist hier alles recht verrücktes Zeug, sich jedoch auch fragen, welche neuen Möglichkeiten würden sich mir ergeben, wenn ich mal für einen Moment annehme, dass Raphael mit dem einen oder anderen Punkt recht hat.

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Jann am 26.04.2013 21:17

So sehe ich das auch. Ein festes "Weltbild" wird es nie geben, wenn man sich nicht völlig verschließt.

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von McDaniel-77 am 27.04.2013 01:35

Hallo Geronimo,

du bist auf den typischen Trick herein gefallen, gefälschte Daten, als Fakten zu verstehen. Die echten WMAP-Daten sehen so aus:




Quelle:WMAP-Daten


Wie man sieht, ist die angebliche Hintergrundstrahlung von unserer Milchstraße bzw. unsere Milchstraße überlagert jedes Signal. Man sieht die Milchstraße auf der WMAP, ich sehe noch zwei so hellgrüne Kreise mit einem hellgrünen Zentrum oben links und unten rechts, was das ist, kann ich nicht sagen.


Die 21 cm Wellenlänge deutet auf Wasserstoff hin und hat nichts mit fiktionalen mathematischen Verdinglichungen zu tun. Siehe dazu:

21 cm Strahlung und CMB-Radiation der WMAP

Die Aussagekraft der WMAP-Daten ist gleich null bezüglich der Urknall-Theorie.

Zu Schwarzen Löchern möchte ich auch noch etwas loswerden. Spielt man für den Moment verrückt und nimmt an diese SLs gehorchen der Gravitation, dann ist es so, dass ein SL weniger Schwerkraft ausübt, als der Stern aus dem es entsprungen. Das liegt daran, dass die Masse im besten Fall der ursprünglichen Sternmasse entspricht aber der Radius sich um den Radius des Sterns verringert. Ein SL ist nämlich eine Singularität mit der Ausdehnung null.


Wer sich für die mathematische Analyse des mathematischen Konzepts "Schwarze Löcher" interessiert, kann hier eine ausführliche Widerlegung der Existenz dieser verdinglichten Konzepte verfolgen - in englischer Sprache:


STEPHEN CROTHERS: Black Holes & Relativity, Part One | EU 2013

STEPHEN CROTHERS: Black Holes & Relativity, Part Two | EU 2013


Ich habe diesen Vortag schon mehrmals angesehen.


MfG


McDaniel-77       
   

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Jann am 27.04.2013 13:32

Planck hat dazu neue Daten geliefert.

Mit der Zeit und entsprechender Technik wird man wohl immer mehr "Anomalien" finden, abzuwarten bleibt auch die vollständige Auswertung der Daten.

Geronimo:

Im Grunde ist die "gravitative Zeitdilatation" nur ein Effekt, dem man nicht genauer nachgeht. Jedenfalls hab ich noch nichts davon gehört, dass man es in der Natur beobachtet hat. Was man hat, sind Messergebnisse von Uhren(wobei systematische Fehler wohl nie in Frage kamen, außern beim GPS) und diese Myonen, welche man aber auch nur in einer künstlichen Umgebung(Myonen zum "Stillstand" bringen ...) untersuchte.

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von McDaniel-77 am 02.05.2013 02:15

Hallo Jann,


die Planck-Daten, welche du verlinkt hast, sind bereits die manipulierten Daten. Die Rohdaten des Planck-Surveys sehen so aus:




Der Planck-Satellit hat genau wie bei den WMAP-Rohdaten unsere Milchstraße abgebildet. Von einer Hintergrundstrahlung kann nicht die Rede sein.


McDaniel-77

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von coruscant am 04.05.2013 17:56

Hat mal jemand das S / N Verhältnis der unbearbeiteten Ausgangsdaten oder nen Link zu diesen?

Wenn es unter 3 ist, dann ist es fast unmöglich da was heraus zu lesen Link

mfg
Coruscant 

Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Hannes am 09.05.2013 18:22

Würde mich auch brennend interessieren.

Bei WMAP ermittelte der französische Radiologe bestenfalls 2:1, aber eher 1,5:1 und es gab noch andere gravierende Probleme. Radiologe vs WMAP 

Ich glaube nicht, dass Planck wirklich besser ist und deren eigene Angaben wären mir daher sowieso verdächtig.