Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

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Oli
Gelöschter Benutzer

Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von Oli am 18.12.2012 00:39

Wo nimmst du den Meter her? Bei einem Meter Abstand spricht man nicht mehr von van-der-Waals-Kräften. Wenn ich einen Gecko (der dank der vdW-Kräfte so toll klebt) einen Meter von der Zimmerdecke abziehe, dann fällt er runter...

Ich möchte hier nicht als Zweifler an der Bedeutung der EW erscheinen, aber ich möchte das alles nachvollziehen können. Bislang kann ich das leider nicht.

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McDaniel-77

46, Männlich

Beiträge: 156

Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von McDaniel-77 am 18.12.2012 01:37

Die Realität sieht doch anders aus, als diese geschönten Annahmen der aktuellen Lehrmeinung.

Alle Objekte im Universum (Protonen und Elektronen) sind über die EM-WW miteinander verbunden. Das geht sogar so weit, dass man durch einen Draht elektrischen Strom schicken kann. Im Kosmos übernimmt das Plasma die Eigenschaft des elektrischen Leiters.

Die Gravitation hat für uns nur den Anschein großer Wichtigkeit. Wir haben aus der Beobachtung unseres Sonnensystems eine Theorie entwickelt, welche die Planetenbahnen ziemlich genau beschreiben kann. Das Gravitations-Gesetz wurde postuliert.

Leider funktioniert das Gravitationsgesetz anscheinend nur in unserem Sonnensystem zufriedenstellend. Die Bewegungen innerhalb einer Galaxie kann man damit nicht logisch beschreiben. Wenn die EM-WW doch so unglaublich stark ist, warum sollte diese Kraft nicht auch verantwortlich für unser Sonnensystem sein?

Die Gravitation kann nicht erklärt werden, sie besitzt keine Basis. Außerdem kann man eine Kraft welche 10^36-mal schwächer als die allgegenwärtige EM-WW ist, nicht wirklich messen. Objekte bestehen immer aus Protonen und Elektronen, wenn einem Körper also Masse „nachgesagt" wird, ist es womöglich nur eine Eigenschaft die auf der Summe der Protonen und Elektronen in ihm, und deren EM-WW mit dem restlichen Universum beruht.

Es gibt doch den Versuch mit der Gravitations-Waage. Wer kann denn ausschließen, dass nicht ein winziger Anteil der EM-WW (genau genommen der 1/10^36ste Anteil) für die Anziehung zwischen den Körper verantwortlich ist. Je mehr Protonen und Elektronen ein Objekt enthält, desto stärker werden die scheinbaren Effekte.

Masse ist ein scheinbarer Effekt, zurückzuführen auf die endliche Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW.

Wie soll das „Konzept der Masse", eine Kraft wie die Gravitation hervorrufen?

Materie neigt dazu zu verklumpen, vielleicht sind Sterne ja nur kondensiertes Plasma und Planeten sind kondensierte Materie, die nicht im Plasma-Zustand ist.

Wir sind aber schon ziemlich vom Thema abgekommen.

MfG

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2012 01:43.

Geronimo
Gelöschter Benutzer

Re: Woher wissen Objekte, wann die Uhr geschlagen hat?

von Geronimo am 21.12.2012 15:33

Ich glaube die Diskussion wird recht einseitig geführt.

Bei Allem ist die menge der Masse zu beachten.
Einfach gesagt:  Ein Gas oder Staubstrom kann viele verschiedene Formen von elektrischen und magnetischen Kräften beherbergen. Sie verleihen den Gasen oder dem Staub besondere Eigenschaften. Die Verklumpung erfolgt in diesem Stadium durch elektrische und magnetische Kräfte.
Mit dem Anwachsen der Materiengröße nimmt der Anteil der elektrischen und der magnetischen Kräfte ab, denn diese Kräfte sind an die Oberfläche gebunden. In dem Maße, wie die Verklumpung fortschreitet übernimmt die Gravitation das Sagen.

Nun ist sehr interessant festzustelln, daß alle Gesetze mit 1/r^2 agieren. Aber bei der Verkleinerung stellt man fest, dass da noch etwas eine Rolle spielt. Augenscheinlich bei den magnetischen Kräften stellt man fest, dass diese sich nicht bis in das unendlich keine wirken. Der Abstand zwischen + und -  gibt eine Grenze vor. Dies betrifft ebenso das elektrische Feld.

Zwar ist das gravitative Feld erheblich schwächer, aber es weist keine Grenze nach unten auf. Die Gravitation bewirkt letztendlich die Verklumpung der Materie bis hin zu Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Nur auf deren Oberfläche agieren die elektrischen und magnetischen Kräfte und sind auf größere Entfernungen neutralisiert. Die Gravitation kennt diese Neutralisation nicht und wirkt bis in die unendlichen Weiten.
Gruß

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