Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

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Bambi

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Re: Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

von Bambi am 20.06.2014 18:29

Spacerat: Und die HWZ von Myonen wird eben doch so bestimmt, weil man in Beschleunigern keine Myonen unter 0,999c hinbekommt.
Hast du dich überhaupt mal damit beschäftigt wie man die HWZ von Myonen bestimmt (ohne SRT)? Wie gesagt wird die HWZ natürlich nicht allein über relativistische Myonen bestimmt. Im Übrigen können auch nicht relativistische Myonen im Labor hergestellt werden. Vermutlich hast du aber auch hier nicht recherchiert, wenn sich dazu in Wikipedia entsprechende Angaben finden lassen...

wl01: Ich bezweifle nicht die generelle (fast) Richtigkeit der Formeln, die haben sich in Praxis als eher richtig herausgestellt, als die sog. nichtrelativistischen Formeln. Nur erkläre ich die Frequenzänderung nicht mit einer ZD sondern der Änderung der LG in einem anderen Medium durch Übergang vom Medium "Äther" (Tachyonenäther) in das Medium "irdische Atmosphäre"!
Naja aber gegen di9e ZD mit einer Formel zu argumentieren in der eine ZD berücksichtigt ist funktioniert natürlich nicht. Du könntest die identische Formel natürlich im Rahmen deiner Theorie herleiten und dann argumentieren, dass es im Rahmen deiner Theorie einfach über einen Dopplereffekt erklärt werden kann. Aber einfach eine Formel der SRT zu nehmen um damit die SRT zu widerlegen ist natürlich inkonsistent ;)

wl01: Natürlich können sie das auch nicht, da im Labor eben nicht die ob. genannten Voraussetzungen (Mediumsübergang) wie in den verschiedenen Schichten der Atmosphäre gegeben sind.
Ok, müsste man also deutlich aufwendigere Experimente durchführen. Würde es deiner Meinung nach reichen die Myonen von der Erdoberfläche einige 100m tief in die Erde zu schicken?

wl01: Hat man eigentlich die Zerfallsbedingungen auch bereits im Weltall nachgemessen?
Nicht das ich wüsste, denke auch nicht das man dafür Geld bekommen würde ;)

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2014 18:30.

wl01

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Re: Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

von wl01 am 20.06.2014 21:39

Hallo Bambi!

Naja aber gegen di9e ZD mit einer Formel zu argumentieren in der eine ZD berücksichtigt ist funktioniert natürlich nicht. Du könntest die identische Formel natürlich im Rahmen deiner Theorie herleiten und dann argumentieren, dass es im Rahmen deiner Theorie einfach über einen Dopplereffekt erklärt werden kann. Aber einfach eine Formel der SRT zu nehmen um damit die SRT zu widerlegen ist natürlich inkonsistent ;)
Deine Argumentationskette hat natürlich was. Aber ich sagte auch nicht, dass die relativistische Formel hundertprozentig stimmt, sondern nur fast richtig ist. Nur bin ich bei der Ableitung von Formeln nicht so firm, wie ich bereits erwähnt hatte.

Könntest Du oder Spacerat dabei vielleicht helfen?
Als Ausgangspunkt würde ich dabei dei Formeln für den Brechungsindex nehmen müssen und davon ausgehen, dass die Konzentration des Medium Äther in Richtung Meeresniveau abnimmt.
Und so unterschiedlich sind die Formeln ja auch wieder nicht:

Longitudinaler Doppler-Effekt:


Brechungsindex des Plasmas:
 bzw. 
Und wenn man berücksichtigt, dass die Frequenz sich im Verhältnis VakuumLG "c" zur LG im Medium "v" verändert, also v/c und das Vakuum per definitionem einen Brechungsindex von exakt 1 hat....

Ok, müsste man also deutlich aufwendigere Experimente durchführen. Würde es deiner Meinung nach reichen die Myonen von der Erdoberfläche einige 100m tief in die Erde zu schicken?
Es müsste ein Effekt damit erzielt werden, ja! Aber sicherlich nicht in dem Umfang wie in den höheren Schichten der Atmospäre (dort wäre nach meiner Theorie der Brechungsindex des Tachyonenäthers natürlich höher/niedriger. Es ergibt sich jedoch die Frage ob auch der Unterschied pro zurückgelegter Längeneinheit gleich groß wäre?)

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2014 09:51.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

von Spacerat am 21.06.2014 07:52

Hallo wl01:
Wie genau man diese Formeln herleitet, weis ich auch nicht. Aber zumindest kann ich mir vorstellen, dass man irgendwie über die Phasengeschwindigkeit drauf kommt. Zumindest hat man auf der einen Seite a+b und auf der anderen a-b. Dann beide Seiten nach f_b auflösen und alles auf Phasengeschwindigkeiten umstellen. Dann sollte sich so ziemlich alles bis auf c+-v rauskürzen lassen.

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Bambi

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Re: Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

von Bambi am 24.06.2014 18:08

Könntest Du oder Spacerat dabei vielleicht helfen?
Also bevor man anfangen kann eine Formel Herzuleiten muss man die Ausgangsbasis definieren, also von welchen Theorien geht man aus. Eine Formel kann immer nur aus einer Theorie hergeleitet werden.


Wie kommst du darauf den Brechungsindex von Plasma als Ausgangspunkt zu nehmen?

Und wenn man berücksichtigt, dass die Frequenz sich im Verhältnis VakuumLG "c" zur LG im Medium "v" verändert, also v/c und das Vakuum per definitionem einen Brechungsindex von exakt 1 hat....
Die Frequenz ist vom Medium unabhängig, zumindest bei einem normalen (nicht tachyonischen) Medium wie Glas, Wasser usw.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.06.2014 18:09.

wl01

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Beiträge: 1162

Re: Gibt es Beweise für ZD mit nicht nur (nicht) relativistischen Geschwindigkeiten?

von wl01 am 25.06.2014 12:01

Hallo Bambi!

Berechnung eines longitudinalen Dopplereffekt, ohne eine relativistische Formel zu verwenden!

Als Ausgangspunkt würde ich dabei die Formeln für den Brechungsindex nehmen müssen.
Wie kommst du darauf den Brechungsindex von Plasma als Ausgangspunkt zu nehmen?
Nun der Schluß ist naheliegend!
Aber natürlich nicht nach "wissenschaftstheoretischen Zwängen" nachvollziehbar.
Meine Überlegung geht von folgenden Fakten aus:
  1. Es liegt bei der "scheinbaren ZD" nur ein Dopplereffekt vor.

  2. Der würde die Formel  bedingen! Es ist jedoch zusätzlich ein Faktor zu berücksichtigen, der sich aus den speziellen Eigenschaft der Tachyonen ergibt.

  3. Die Unterscheidung von normaler Materie (Tardyonen) zu exotischer Materie (Tachyonen =Äther) erfolgt über einen bestimmten Zustand der Materie (z.B. dem Brechungsindex)

  4. Zur Berücksichtigung der Absorption der Welle im Medium kann der Brechungsindex auch als komplexe Zahl angegeben werden. Womit wir wieder beim Thema Tachyonen wären.

  5. Beim Brechungsindex des Plasmas kann jede linear polarisierte Welle als Überlagerung zweier zirkularer Wellen mit entgegengesetztem Umlaufsinn interpretiert werden. Und ich habe bereits jede EM-Strahlung (z.b. Licht) als rotierenden Teilchenstrom postuliert. Somit ist die Verwendung der Formel naheliegend und als der ob. erwähnte Faktor zu berücksichtigen.

  6. Womit sich insgesamt die Formel: f(B) = f(S)*sqrt(1-f²(P)/f*f)/(1-v/c) ergibt. Womit man fast genau wieder bei der relativistischen Formel wäre!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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