Beweis für Einsteins Irrtum

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


plaLis
Gelöschter Benutzer

Beweis für Einsteins Irrtum

von plaLis am 08.03.2014 21:56

Wie und weswegen überhaupt konnte Albert Einstein sich dermaßen wundern über etwas an sich Selbstverständliches, dass nämlich die Beobachter je nach Entfernung die das Vorwärtsbewegen von Objekten in Lichtgeschwindigkeit nichts anderes als selbstverständlich unterschiedlich schnell registrieren können? Jeder Augenarzt kann Einem diese Selbstverständlichkeit erklären oder bestätigen.


Ich bin überzeugt davon, dass die in diesem Video gezeigten Experimente keine logischen Argumente zur Folge haben, weil dort "Birnen mit Äpfel" verwechselt werden. Dass aus Sicht der Beobachter von verschiedenen Abständen aus zur Lichtquelle betrachtet die Lichtgeschwindigkeit sich nicht immer gleich verhält, ist doch völlig klar;
(siehe etwas weiter unten meine Erläuterung hierfür unter "Beweis für Einsteins Irrtum, dass die Beobacher die Bewegung des Lichts in immer der gleichen Geschwindigkeit wahrnehmen müssten, egal wie weit entfernt sie stehen); wieso nahm aber Einstein diese Feststellung dermaßen Ernst, wie er es tat.
Einstein nahm diese Beobachterperspektive sogar so ernst, dass sie ihn zu seiner Verlegenheitsentscheidung führte, sich für die Zeitdilatation zu entscheiden.
Er misst diese Diskrepanzen so viel Wert bei, (obwohl diese Beobachtungen nur relative sind), so dass er die unterschiedlichen Beobachtungsinterpretationen zum Anlass nimmt, sich sehr zu wundern, was das Video ab 04:00 auf der Zeitachse dieses Videos deutlichst zeigt, und wie das auch in anderen Ausführungen über Einsteins Motivation zu ersehen ist dafür, weshalb er die Zeit zum variablen Parameter wählte.

Wie und weswegen überhaupt konnte Albert Einstein sich dermaßen wundern über etwas an sich Selbstverständliches, dass nämlich die Beobachter je nach Entfernung die LG als unterschiedlich schnell registrierten?

Weil er sich aber mir unerklärlicherweise so wunderte, kam es dazu, dass er diese eigentlich aufgrund des Perspektivensehens gegebene Selbstverständlichkeit nicht berücksichtigte dahingehend, dass diese Perspektivensicht eben halt NICHT zu berücksichtigen ist als etwas, worüber es sich dermaßen zu wundern gilt, als handle es sich um ein Phänomen. Und als würde dieses eine Phänomen es notwendig machen, die Welt dadurch auf den Kopf zu stellen, indem er nun diese seltsame Zeitdilatation einführte. Sie hatte lediglich den Zweck, die mathematischen Werte vor und hinter dem Gleichheitszeichen gleich sein zu lassen.

Er sah es nicht als eine Selbstverständlichkeit an, dass die Beobachter ja nur diese unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten sehen oder empfinden oder registrieren konnten, weil er eben nicht wusste oder bedachte, dass aus der Ferne nunmal alles, einfach alles, kleiner erscheint bez. alle Bewegungen selbstverständlich als langsamer registriert werden, obwohl die reale Geschwindigkeiten unverändert ablaufen. Das kann dir jeder Augenarzt so bestätigen. Und selbstverständlich ändert sich an dieser „Naturkonstanten", nämlich an unserer begrenzten Sehfähigkeit! Auch dann nichts, wenn ein Ding oder wenn das Licht in Bewegung ist und von entfernten oder nahen Beobachtern registriert wird.

Dass der Weg des Lichts dann eben auch langsamer erscheint, hätte er nicht so Ernst nehmen sollen, sondern als eine Selbstverständlichkeit und ein Moderieren der Parameter rechts auf und unter dem Bruchstrich (Weg und Zeit) hätte sich erübrigt, weil die registrierte Geschwindigkeit einfach zu übernehmen gewesen wäre auf der linken Seite des Bruchstrichs und rechts, somit auch die Zeit, alles geblieben wäre wie es war. Ein Ausgleich aufgrund des scheinbaren Widerspruchs zwischen der konstanten Lichtgeschwindigkeit und den von den registrierten Lichtgeschwindigkeiten durch die Beobachter wäre nicht mehr vonnöten gewesen. Und die Welt wäre im Lot geblieben. Den Rückrechnungsfaktor - von dem, was die begrenzt fähigen Augen wahrnehmen zu der Realität hätte man einfach Huckpack mit im "Gepäck oder im Sinn oder in den Rechensystemen" behalten und berücksichtigen können, bei jeder mathematischen Operation. Denn es heißt doch Relativitästheorie, und das, so meinte ich all die Jahre, nicht um sonst. Er kann doch nicht Relatives mit Realität in einen Topf werfen, doch, Einstein der konnte das und das geht ihm bis heute durch.

Doch weil er sich so wunderte über ein Phänomen, das keines war und auch keines sein wird, sah er sich genötigt, die Formel dieser seiner Verwunderung gemäß irgendwie anzupassen, an die den aus seiner Sicht geglaubten Widerspruch hinsichtlich der Lichtgeschwindigkeit, die ja tatsächlich real immer und überall gleich ist.

Er hätte nur brauchen die gemäß Beobachtersicht als verändert empfundene Lichtgeschwindigkeit auch(!) auf Raum/Weg Zeit zu übernehmen, so wäre die Gleichung aufgegangen. Was mich wundert, ist, dass diesem mystischen Denken bis ins 21. Jahrhundert so viele Wissenschaftler auf den Leim gegangen sind.

Ich bewies mit dem in dem Beispiel mit 1,5 mm SCHEINBAR verkleinerten Flugzeug, das in Wirklichkeit 30 m lang ist, dass diese 20.000 fache Verkleinerung nur auf die anderen Werte noch zu übertragen sei, und dann passt es wieder. Doch genau darauf kam Einstein nicht.

Ausgerechnet und hoch witziger Weise lies er die "Zeit" zu einer variablen Größe werden, wobei gerade sie wie in meiner Beweisführung gezeigt, die einzige ist, die nicht verändert werden darf oder braucht.
Weder aus Beobachtersicht noch aus dem Inertialsystem der Lichtgeschwindigkeit selbst heraus.

 

Beweis für Einsteins Irrtum, dass die Beobacher die Bewegung des Lichts in immer der gleichen Geschwindigkeit wahrnehmen müssten, egal wie weit entfernt sie stehen

Beim optischen Dopplereffekt verhält es sich so, dass hierbei die Lichtgeschwindigkeit eine mitentscheidende Rolle spielt, wobei mit der Lichtgeschwindigkeit jedoch unrichtig operiert wird. Einsteins Verständnis über das Verhalten der beobachteten Lichtgeschwindigkeit, wenn diese aus Beobachtersicht in der Entfernung eine Strecke überwindet, also nicht eine Strecke zum Beobachter, ist m. E. ein falsches Verständnis (siehe auch unter Punkt 3 und unter der Überschrift "Das Phantom c" auf dieser Seite.). Nämlich er konstatiert einen fürs Licht länger zu überwindenden Weg, obwohl das Licht egal wo, immer denselben Weg nimmt in derselben seiner eigenen Geschwindigkeit. Einstein postuliert zwar einerseits genau das gleiche zunächst, doch dann wundert er sich plötzlich sehr darüber, weshalb, wenn doch das Licht immer gleich schnell sei, dann aber aus verschiedenen Beobachtungsentfernungen das Licht als verschieden schnell registrieren, demnach von wie weit entfernt sie den Lichtweg am Himmel beobachten.

Seiner Formel, obwohl es um die relative Beobachtung der Lichtgeschwindigkeit geht, zwingt er aber eine konstante Lichtgeschwindigkeit auf, wobei er c vor dem Gleichheitszeichen und dem Bruchstrich konstant lässt, obwohl seine Verwunderung sich auf die relative Beobachtung stützt.
Damit die zwei Werte hinter dem Gleichheitszeichen Weg durch Zeit bzw. damit der Wert des Quotienten immer dem Wert vor dem Gleichheitszeichen entspricht, wollte Einstein sich wegen der Beobachterdiskrepanzen dazu entscheiden, welcher von den zwei Werten hinter dem Gleichheitszeichen er zu dem variablen erklären wird.

Denn gemäß seiner falschen Vermutung kann die BEOBACHTETE Lichtgeschwindigkeit nicht variabel sein, obwohl sie definitiv als unterschiedlich von den Beobachtern registriert wurde, und dass sie dem zu Trotze aber angeblich selbst aus Beobachtersicht immer konstant sein müsse. Er berücksichtigte also nicht, dass es hier um die relative beobachtete Geschwindigkeit geht, die von Beobachtern an verschiedenen Stellen auch tatsächlich relativ für das Licht also als eine unterschiedlich ausfallende registriert wird. Wer das fast nicht glauben kann wie auch ich selbst anfangs, dass Einstein so seltsame Schlussfolgerungen gezogen haben sollte, der schaue bitte  für ca. 50 Sekunden hier rein und komme dann wieder zurück. Der Link führt genau dorthin, wo die Bredouille von Einstein beschrieben wird:
http://youtu.be/WXU5yzwAUFM?t=4m
Dass die Lichtgeschwindigkeit aus Sicht unterschiedlich weit entfernter Beobachter jedoch sehr wohl variiert, beweise ich hier noch einmal in einem neuen Versuch. Nach dem Beweis sehen Sie, dass ein falsches Ergebnis nicht dazu dienen kann, das Ergebnis beim Dopplereffekt als richtig heraus kommen zu lassen.
Hier die Beweisführung dafür, dass das Licht selbst zwar nie eine unterschiedliche Geschwindigkeit annimmt, was von mir auch nicht bestritten wird, aber dass aus Sicht der Beobachter die Lichtgeschwindigkeit v auf einer von ihnen aus der Ferne beobachteten Lichtwegstrecke A-B sehr wohl unterschiedlich schnell sogar nur wahr genommen werden kann.

Ich beweise im Vorliegenden, dass die vom Auge registrierte Wegstrecke von A nach B für das Licht aus der Sicht des Beobachters nicht länger wird, wie Einstein das behauptet z. B. bei dem fahrenden Zug und dem von oben nach unten bewegenden Lichtsignal von ihm erklärt wird. Um einem potentiell an dieser Stelle leicht aufkommenden Missverständnis vorzubeugen: Es geht mir nicht um die Wegstrecke des Lichts von einem entfernten Punkt bis hin zu den Augen des Beobachters, denn dieser Weg wird selbstverständlich mit zunehmender Entfernung länger. Es geht um die Wegstrecke, die das Licht zu überwinden hat, die von einem Beobachter auf der Erde gesehen wird, wie die Flugstrecke eines Flugzeugs von unten aus am Himmel oben beobachtet wird.

Beweis für die vom Beobachterauge unterschiedlich registrierten Lichtgeschwindigkeiten, die zwar nicht der Rede wert sind, die aber für Einstein die entscheidende Rolle spielten, sich sehr zu wundern darüber, dass es doch nicht angehen könne, dass die Beobachter die Lichtgeschwindigkeit je nachdem wo sie stehen, als unterschiedlich schnell registrierten. Dieser eigentlichen Selbstverständlichkeit maß er so viel Wert bei, dass er sich als gewischtig genug erachtete, um diese Diskrepanzen sogar bis in seine Gleichung Auswirkung nehmen zu lassen. 

 

Hier meine Beweisführung oder der Versuch dazu nach Brainstorming Art   (falls ich nicht einem Irrtum unterliege):

Ein von weit enfernt beobachtetes 30 m langes Flugzeug legt zwischen einem am Himmel gelegenen Punkt A und Punkt B innerhalb 10 Sekunden eine Wegstrecke von 1,2 km zurück. Gemäß der Formel v = 1,2 km durch 10 Sekunden ergibt dies im Ergebnis eine Geschwindigkeit von 432 km/Std.
Diesem hingegen von der Erde aus am Himmel beobachteten Flugzeug, das nun fürs Beobachterauge in einer Rumpflänge von z. B. 1,5 mm registriert wird, also dem 20.000-igsten Teil von 30 m, entspricht einer Wegstrecke von 1,2 km dividiert durch ebenfalls 20.000, somit also 60 mm.
Formel: v = 60 mm durch 10 Sekunden bzw. 0,000006 km durch 0,0027777 Std ergibt
v = 0,02160000604800169344047416333277 km/Std 
Hier erkennen wir eine Formel, die besagt, dass je weiter entfernt ein Objekt sich auf einer Wegstrecke von A nach B bewegt, a) umso kleiner wird die Wegstrecke, b) das bewegte Objekt und c) die Wegstrecke und d) die Geschwindigkeit. Wobei die Zeit selbst für jeden Beobachter, egal wie weit oder nah er entfernt auf das Objekt und die Wegstrecke sieht, gleich bleibt, auf welcher das Objekt sich von A nach B sich nämlich in der gleichen Zeit bewegt.
In gleichem Maße also um den gleichen Divisor werden sowohl Wegstrecke als auch Geschwindigkeit als auch das Objekt dividiert. In vorliegendem Fall ging ich davon aus, dass ein aus nächster Nähe beobachtetes Flugzeug von 30 m aus der Ferne betrachtet am Himmel 1,5 mm Rumpflänge erhält. Alle weiteren Parameter außer das der Zeit dividiere ich ebenso durch 20.000. Die Ergebnisse stimmen auch rückwärts gerechnet und passen exakt in die bekannte Formeln wie z. B. v = Weg durch Zeit.
Hier bleibt als einziger Parameter die Zeit als derjenige Parameter, der keine Variabelität zulässt. Während Einstein ausgerechnet die Zeit für richtig hielt, diese einer Dilatation zu unterziehen.
Fehler erkannt?
Es wird noch doller. Anstelle eines in 10 Sekunden mit 432, km/Std fliegendes 30 m langes Flugzeugs setzen wir nun einen in 10 Sekunden mit Lichtgeschwindigkeit fliegenden 30 m lang moderierten Leuchtkörper, den wir wie in einem Teilchenbeschleuniger für 10 Sekunden lang auf den Weg schicken. Das was zunächst direkt am Boden direkt vor den Augen des Beobachters in bekannter Weise sich vorwärtsbewegt, nämlich in Lichtgeschwindigkeit auf einer Strecke von LG mal 10 Sekunden, das projizieren wir nun wie im Beispiel mit dem Flugzeug an den Himmel und schauen bzw. merken, dass der 30 m lange Leuchtobjekt nun adäquat zu obiger Formel am Himmel dort, wo eben das Flugzeug war, ebenfalls auf 1,5 mm geschrumpft ist, um den Divisor 20.000 und gleichsam die Lichtgeschwindigkeit um den Divisor 20.000
———————-
Jetzt übertragen Sie das Ganze auf einen 30 m langen Lichtstrahl, der auf einer Wegstrecke von 1,2 km in einem Linearbeschleuniger sowohl einmal von der Erde aus beobachtet wird, wenn der Linearbeschleuniger (Wegstrecke A-B = 1,2 km) direkt vor Ihren Augen ist und dann beobachten Sie diesen Linearbeschleuniger samt dem 30 m langen Lichtstrahl darin, wenn er auf eine Stelle am Himmel projiziert ist, wie folgt.
für die Lichtgeschwindigkeit:
für die Beobachtung am Himmel in derselben Entfernung wie das Flugzeug, wenn es quer zum Blick des Beobachters verläuft und dann nur unmittelbar im rechten Winkel zu den Augen mit Blick nach oben. Je weiter das Licht wie beim akustischen Dopplereffekt es sich ob links ob rechts enfernt, wird es noch einmal vom Auge als verhältnis langsamer werdend empfunden.
Die vom Beobachter registrierte Geschwindigkeit des Lichts wenn es direkt vor seiner Nase durch den Beschleuniger saust beträgt 
v = 299792,458 km pro Sekunde nahezu identisch der des Inertialsystems der Lichtgeschwindigkeit.

Aus Sicht des Beobachters, auf dieses nun auf den Himmel projizierte System dorthin wo vorhin das Flugzeug am Fliegen war, unmittelbar mit aufrechtem Blick nach oben im rechten Winkel verringert sich die registrierte Geschwindigkeit auch hier um das 20.000-fache.

Alternativ:

Auf einer 10 Sekunde dauernden Strecke fürs Licht, also bei der zehnfachen km-Anzahl der Lichtgeschwindigkeit, als Wegstrecke v zugrunde gelegt ergibt dies die Geschwindigkeit 299.792,458 km/Std.

Wenn der Beobachter diesen an den Himmel projizierte 30 m langen Leuchtkörper so weit weg entfernt von ihm, dass er perspektivisch nur noch 1,5 mm beträgt, der innerhalb 10 Sekunden von A nach B saust, ergibt v = 299792,45800839418882423503728708 dividiert durch 20.000 und dies ergibt 14,9896229 km/Sek.

Frage: Kommt dies bei Einstein auch heraus? Nein ist die Antwort, ich glaube nicht, sofern ich keinem Denkfehler unterliege.
Nach welchem neu kreierten Koordinatensystem bekommt man also dieses richtige Ergebnis raus? Ich suche Leute, die diese Gegebenheit in ein Diagramm oder Koordinatensystem einsetzen können.

Weitere Frage: Wird diese enorme Verringerung der Lichtgeschwindigkeit im Hinblick auf Entfernungsmessungen weit entfernter Galerien in oben beschriebener Weise berücksichtigt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2014 07:59.

wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Beweis für Einsteins Irrtum

von wl01 am 10.03.2014 10:32

Hallo plaLis!

Ich bin überzeugt davon, dass die in diesem Video gezeigten Experimente keine logischen Argumente zur Folge haben, weil dort "Birnen mit Äpfel" verwechselt werden. Dass aus Sicht der Beobachter von verschiedenen Abständen aus zur Lichtquelle betrachtet die Lichtgeschwindigkeit sich nicht immer gleich verhält, ist doch völlig klar;
Nun, soweit ich das verstehe, ist das Problem NICHT der unterschiedliche Abstand des Beobachters zur vorbeibewegenden Lichtquelle (da gibt es klarerweise eine perspektivische Kürzung), sondern, dass, so wie im Video zugegeben etwas missverständlich gezeigt, es einen Unterschied zwischen einem ruhenden Beobachter (auf der Erde) und einem mit dem Lichtstrahl mitbewegenden Beobachter (Flugzeug in der Luft) gibt. Der ruhende Beobachter misst in der selben Zeit einen längeren Weg, den das Licht zurücklegt, wie der im Flugzeug Mitbewegende.

Nur, und da gebe ich Dir recht, sagt das gar nichts über die Konstanz der LG aus, denn das Flugzeug legt in der Zeit ja auch einen entsprechenden Weg zurück. Somit stimmt die im Film vorgebrachte Argumentationslinie, dass Weg/Zeit unterschiedlich seien überhaupt nicht.

Das Hauptargument für die Konstanz der LG, wird in der Relativitätstheorie ja anders argumentiert:
Wenn ich mich mit der Geschwindigkeit eines Flugzeuges neben dem Lichtstrahl herbewegen würde, müsste ich eine reduzierte LG messen, da ich ja die Geschwindigkeit des Flugzeugs von der Geschwindigkeit des Lichtes abziehen müsste. Der Unterschied wird jedoch laut Einstein & Co aber eben nicht gemessen!

Was ich persönlich jedoch nicht glaube, denn der Unterschied wäre viel zu gering, als dass er auffallen würde. 

Das Problem ergibt sich jedoch bei der Geschwindigkeit eines Satelliten, der sich mit rund 7,9 km/s bewegt. Diesen Unterschied müsste man bemerken. Da liegt das Problem der Nachweisung jedoch wieder auf einer anderen Ebene. Mit was messe ich die jeweilige Messstrecke? Nunja, auch mit einem Laserstrahl. Folglich kürzt sich m.A. der Unterschied in diesem Fall wieder raus!
Ein weiteres Argument ist natürlich die angebliche Zeitdilatation durch unterschiedlich schnell gehende Atom-Uhren (zwischen Satellit und Bodenstation). Aber auch da könnte man argumentieren, dass die Taktgeber (die ja auch mit Elektromagnetischer Strahlung übertragen werden) durch die hohe Geschwindigkeit des Satellits einfach die Signale langsamer übertragen ("bewegte Uhren gehen langsamer")!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Beweis für Einsteins Irrtum

von Spacerat am 10.05.2014 00:34

Anscheinend geht im Mainstream vollkommen unter, dass Zeitdilatation und Längenkontraktion nicht Einsteins Irrtum war. Einstein übernahm dort die schon längst existierenden Lorentz-Transformationen, welche dazu benötigt werden, Zeiten und Strecken an die maximle Geschwindigkeit für Informationsaustauch (Lichtgeschwindigkeit) anzupassen.
Das Problem bei Einstein ist nicht nur die Raumzeit, in welcher jedes Objekt einen 4-Dimensionalen Vektor mit dem konstanten Betrag Lichtgeschwindigkeit hat (Wenn man still steht, bewegt man sich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Zeit, wenn man sich im Raum bewegt, bewegt man sich auf der Zeitachse langsamer), sondern auch die allgemeine Annahme (auch in der Äthertheorie), nichts könnte jemals schneller als Licht sein. Ein Irrtum, wie ich meine, denn man kann es sich aussuchen: Entweder glaubt man an Absurditäten wie ZD und LK oder man zieht höhere Geschwindigkeiten in betracht.

Antworten

« zurück zum Forum