Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 20.05.2013 00:07

Ich hab nichts von einem Magneten gesagt sonder, ich wollte nur wissen wie groß das Drehmonet ist. Es ist klein, aber doch sicherlich vorhanden oder?

 

Die Zeichnung ist anders herum gemeint, die Punkte sind die Objekte die eine Kraft erfahren, die Eingefärbten Felder sollen verdeutlichen wo her diese Objekte keine/weniger Tachyonen, also einen Unterschied zum normalen homogenen Teilchenstrom, bekommen. Alle Objekte bekommen weniger Tachyonen aus dem schwarzen Bereich, egal wie weit sie Weg sind, daraus folgte die Kraft kann nie kleiner werden als die durch diesen Druckunterschied erzeugte.

Also zwischen negativen und positiven Massen gibt es Gravitation im klassischen Sinne, sie stoßen sich durch ganz normale Feldkräfte ab, aber positive Massen unter einander nicht sonder werden von Teilchen mit negative Masse gerade so abgestoßen das sie sich so bewegen?
Und egal wie die Teilchen wechselwirken. Du sagst sie kommen von überall und wechselwirken, dann wechselwirken sie mit den einzelnen Atomen. Da es Gravitation gibt die diese Teilchen verändert, sodass das Homogene nur noch statistisch so verstehen ist, müssen die Atome automatisch anfangen etwas zu schwingen und sich zu erwärmen.
Woher wissen die Tachyonen ansonsten wann sie wechselwirken dürfen um einen Druckunterschied zu erzeugen, und wann nicht um keine Wärme zu produzieren?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 20.05.2013 10:56

Hallo Max!

Ich hab nichts von einem Magneten gesagt sonder, ich wollte nur wissen wie groß das Drehmonet ist. Es ist klein, aber doch sicherlich vorhanden oder?
Stimmt, sah aber so aus!
Ja, ist gering, aber entsprechend vorhanden. Lässt sich auch im Versuch mit der Gravitationswaage (Grafitsteinen) nachweisen:
copy_21-01-2012_14-51-20.jpg
Also ich bin leider ein schlechter Mathematiker, würde jedoch, wenn Du vom Drehmoment ausgehst mit folgenden Formeln in die Berechnung gehen:
Also entweder mit
M=(p1-p2)*r^3/2*Phi
Wobei:
M... Drehmoment
p1.. ungebremster Tachyonendruck (entspricht der Gravitation)
p2.. gebremster Tachyonendruck (durch das umgebende Material =Hufeisen)
r....  Armlänge (wobei ich die Breite Länge und Höhe des angreifenden Volumens gleich annehme)

oder wenn Du es exotisch willst:
M=G*(m1-m2/(TB*P))*L/r^2
M... Drehmoment
G.... Gravitationskonstante
L..... Durchmesser des Schaufelrades
r..... Abstand Schaufelrad vom "Hufeisen"
TB..  Konstante der TachyonenBremsung
P..... Poriosität des "Hufeisens"
m1.. Masse der Schaufelräder die der Tachyonenstrahlung völlig ausgesetzt ist 
m2.. Masse der Schaufelräder die der Tachyonenstrahlung nicht völlig ausgesetzt ist

Alle Objekte bekommen weniger Tachyonen aus dem schwarzen Bereich, egal wie weit sie Weg sind, daraus folgte die Kraft kann nie kleiner werden als die durch diesen Druckunterschied erzeugte.
Kleiner kann er nicht werden, das ist klar, aber bei größeren Entfernungen kann er größer werden durch die von der Seite schräg einfallenden Scher-Tachyonen (blaue Pfeile). Womit sehr wohl eine Abhängigkeit von der Entfernung zweier Objekte gegeben und die 1/r^2 -Regel erfüllt ist!

Also zwischen negativen und positiven Massen gibt es Gravitation im klassischen Sinne, sie stoßen sich durch ganz normale Feldkräfte ab, aber positive Massen unter einander nicht sonder werden von Teilchen mit negative Masse gerade so abgestoßen das sie sich so bewegen? Und egal wie die Teilchen wechselwirken. Du sagst sie kommen von überall und wechselwirken, dann wechselwirken sie mit den einzelnen Atomen. Da es Gravitation gibt die diese Teilchen verändert, sodass das Homogene nur noch statistisch so verstehen ist, müssen die Atome automatisch anfangen etwas zu schwingen und sich zu erwärmen. Woher wissen die Tachyonen ansonsten wann sie wechselwirken dürfen um einen Druckunterschied zu erzeugen, und wann nicht um keine Wärme zu produzieren?
Nein Gravitation NICHT im klassischen Sinn. Es wird ein Druck durch die Tachyonen erzeugt, der die Abstoßung der normalen Materie bewirkt. Durch diese "Arbeit" werden Tachyonen energieärmer, schneller und kälter. Normale Massen könnten, wie Du richtig überlegst, in einem gewissen Sinn durch die Bremsenergie wärmer werden. (was jedoch durch die kälter werdenden Tachyonen zum Teil wieder kompensiert wird). Die Wechselwirkung zwischen Tachyonen und normaler Materie kann man sich so wie die klassische Vorstellung von "Normaler Materie" zu "Dunkler Energie" vorstellen (die ich eben als Tachyonen bezeichne).

MfG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2013 11:22.

wl01

64, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 23.05.2013 16:50

Eine interessante Aussagen zur künstlichen Gravitation kommt auch von dem österreichischer Doktor der technischen Wissenschaften und Professor für Raumfahrtsysteme an der Technischen Universität Dresden und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Wien und der International Space University, Frankreich Martin Tajmar, der durch Abschirmwirkung eines rotierenden Supraleiters ein um das 100 Billionenfache höheres Ergebnis erzielt, als dies von der Relativitätstheorie, nämlich im sog. Lense-Thirring-Effekt (Mitnahme von Raumzeit in stark rotierenden Körpern), vorausgesagt wird.
copy_23-05-2013_16-52-01.jpg

In eine mit Sand gefüllte Holzkiste hat Tajmar einen Vakuumbehälter eingebettet, der mit massiven Stahlträgern verankert ist. In dem Behälter dreht sich bei Minus 270 Grad ein supraleitender 15 cm breiter Ring aus dem seltenen Metall Niob etwa 6000-mal die Minute. Immer wenn er die Rotationsgeschwindigkeit des Rings vergrößert, melden die Messinstrumente einen Antischwerkrafteffekt der 100 Billionen Mal größer ist, als nach den Voraussagen der Einsteinschen Relativitätstheorie sein dürfte.
Link
Interview

Er sprach bei der Begründung seines experimentell nachgewiesenen Theorie auch von einer Paritätsverletzung der gravitativen Grundkraft.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.05.2013 06:05.

Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 24.05.2013 15:54

Ok ich lass das mit dem diskutieren, Ich sehe Lücken in deiner Theorie und du nicht, keiner von uns wird den anderen überzeugen können, daher ist einfach verschwendetet Zeit. Nur noch ein Letztes

 

In diesem Punkt wirst du mir nicht und auch die meisten Nutzer dieses Forums nicht zustimmen. Ich fasse Physik etwas anders auf.
Deine Hypothese ist bisher nur eine qualitative Erklärung, diese sind in meinen Augen so gut wie wertlos, absolute wertlos. Du kannst nichts neues daraus ableiten, kein Theoretiker kann irgendwelchen nutzten aus dieser Hypothese ziehen.
Deine Theorie brauch einen Formalismus, du musst Formeln anbieten die genau sagen die Kraft auf einen Körper ist genau so und so groß, die Porosität der Materie ist genau so und so groß. Ohne solche Formeln ist die Hypothese nicht zu benutzten und es ist dreist ohne solche Qualitativen Aussagen schon von einer Theorie zu sprechen. Es ist viel mehr eine Hypothese.
Selbst wenn deine mechanische Erklärung Sinn ergibt und logisch ist, sie brauch die Mathematik und Anwendbar zu sein.
Bisher hast du nur 2 Formeln gegeben die dich auf deine Idee gebracht haben, eine Beschreibung der Gravitation geht daraus ohne weiteres Wissen nicht hervor, selbst mit weitern Information wäre es sehr schwer daraus Allgemeine DGLs herzuleiten die deine Theorie in mathematische Worte fassen.

Du redest immer wieder von Lense Thirring Effekt, dieser Effekt z.B. wurde theoretisch aus dem Formalismus der ART Vorhergesagt, bei deiner Hypothese wären solche Vorhersagen nicht möglich, da sie keinen Formalismus besitzt.

Solltest du jemals so einen Formalismus entwickeln dann muss er sich auch von den bestehenden Unterscheiden, sollten dein Formalismus dann fast aussehen wie die ART (nur ein bisschen an deine Logik angepasst), dann wäre deine Theorie nur äquivalent zur ART, du würdest eine alternative Interpretation des Ursprungs geben (Einstein sagt nichts über den Ursprung aus), aber die Interpretation wäre bis man die Tachyonen wirklich messen kann einfach Irrelevant. Wenn der Formalismus der gleiche ist folgen die gleichen Effekte also kein Erkenntnisgewinn. Das sieht man z.B. an Newton und Lagrange, beide haben unterschiedliche Ansätze und Theorien. Newton hat wie du Gedacht, mit Kräften und Stößen. Lagrange hat sich Energien angesehen und sich das Prinzip der kleinsten (stationären) Wirkung. Beide haben Formalismen erarbeitet die sich auf den ersten Blick auch total Unterscheiden. Sobald man aber rechnet merkt man das beide identisch die Klassische Mechanik beschreiben, alle Ergebnisse sind gleich. Der einzige Vorteil ist, mit Lagrange lässt sich besser rechnen, weil es modernere Mathematische Mittel einsetzt. Trotzdem hat man aus der Lagrange Beschreibung keine neuen Erkenntnisse gewonnen. Sollte dein Formalismus äquivalent zur ART werden sehe ich nicht mal die bessere Berechenbarkeit, alles was mit Kräften zutun hat ist immer anstrengender.

Auch denke ich das typische Probleme der ART mit deiner Theorie nicht gelöst werden, da du uns z.B. einer Abschätzung der "Dichte" dieser Tachyonenstrahlung schuldig geblieben bist, kann man keine Aussagen treffen ob sich aus deinen Ideen eine sinnvolle Quantisierung der Gravitation ergibt.

Aber ich schweife aus. Ich finde es sehr interessant das du dir Gedanken über Physik machst und eigene Idee entwickelst. Davon lebt Physik, keine Idee ist zu gut oder schlecht. Auch wenn ich deine Ideen für nicht richtig halte, auch ich bin nicht der allwissende Hans.
Wie ich oben geschildert habe fehlt deiner Hypothese zurzeit leider die nötige "Güte" um ernsthaft logische/phänomenale Fehler in ihr zu finden. Wenn du es schaffen solltest deiner Hypothese die notwendige Güte zu verleihen, sind bestimmt auch viele arbeitende Wissenschaftler bereit über deine Hypothese nach zu denken, mögliche Fehler und gute Ansatz zu finden und weiter auszuarbeiten. Bis es soweit ist, ist wie oben schon gesagt deine Hypothese zwar ein guter Schritt und vieleicht ein paar Gedanken wert, aber Ansicht unbenutzbar und wertlos.

Du versuchst Theoretische Physik zu betreiben ohne Mathematik und ohne quantitativen Aussagen, in meinen Augen geht das nicht. Nicht ohne Grund Prügelt man heutigen Physikstudenten in Vorlesungen mit netten Namen wie "Rechenmethoden" oder "Grundlagen der Mathematik für Physiker" usw. innerhalb weniger Semester Mathematik bis zum Abwinken rein.

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wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.05.2013 12:38

Hallo Max!
Sorry, dass ich erst jetzt dazu komme, um zu antworten und ein abschließendes Conclusio einzubringen!
 

Ok ich lass das mit dem diskutieren, Ich sehe Lücken in deiner Theorie und du nicht, keiner von uns wird den anderen überzeugen können, daher ist einfach verschwendetet Zeit. In diesem Punkt wirst du mir nicht und auch die meisten Nutzer dieses Forums nicht zustimmen. Ich fasse Physik etwas anders auf.
Ja dieser Ansicht bin ich auch und daher sollten wir die Diskussion beenden! Mit der Behauptung "auch die meisten Nutzer", bin ich jedoch nicht ganz zufrieden. Denn ich denke, dass sehr viele meiner Meinung sind und auch nicht die ausgetretenen Wege der "Führenden Lehre" folgen wollen!

Deine Hypothese ist bisher nur eine qualitative Erklärung, diese sind in meinen Augen so gut wie wertlos, absolute wertlos. Du kannst nichts neues daraus ableiten, kein Theoretiker kann irgendwelchen nutzten aus dieser Hypothese ziehen. Deine Theorie brauch einen Formalismus, du musst Formeln anbieten die genau sagen die Kraft auf einen Körper ist genau so und so groß, die Porosität der Materie ist genau so und so groß. Ohne solche Formeln ist die Hypothese nicht zu benutzten und es ist dreist ohne solche Qualitativen Aussagen schon von einer Theorie zu sprechen. Es ist viel mehr eine Hypothese.
Selbst wenn deine mechanische Erklärung Sinn ergibt und logisch ist, sie brauch die Mathematik und Anwendbar zu sein.
...dieser Effekt z.B. wurde theoretisch aus dem Formalismus der ART Vorhergesagt, bei deiner Hypothese wären solche Vorhersagen nicht möglich, da sie keinen Formalismus besitzt. 
Da muss ich Dir sogar in Teilbereichen zustimmen.
Natürlich ein "Theoretiker" wird aus meiner Theorie natürlich keinen Nutzen ziehen. Und leider, auch da gebe ich Dir recht, bestehen die Physiker der heutigen Zeit fast nur aus Theoretikern, oder aber aus Anwendern der theoretischen anerkannten Physik.

Und es ist mir durchaus bewußt, dass im wissenschaftlichem Sinn eine Theorie nur dann als Theorie bezeichnet werden kann, wenn sie einen fundierten (aber eben nur theoretischen) mathetischen Unterbau besitzt (mathematischer Formalismus). Genau dies besitzt meine Theorie natürlich nicht. Man kann sie also rein wissenschaftlich nur als These oder aber als Modell verstehen. Sie ist auch nie in einer anerkannten wissenschaftlichen zeitschrift veröffentlicht worden, noch auf einer bestimmten Internetseite als "Paper" samt Abstract kund getan worden.
Ich bin nie ein Mathematikgenie gewesen und zu dem stehe ich auch. Ich war stets ein Praktiker, der Dinge angewendet hat, nie theoretisiert. Und in der heutigen Physik gelten eben nicht die praktischen Anwendungen, sondern stets nur die theoretischen mathematischen Formeln, die dann jederzeit als "Beweis" herangezogen werden. Und falls die Praxis nicht mit der Theorie übereinstimmt, wird stets die Praxis so hingebogen (Zusatzannahmen), dass die Theorie wieder passt. (Beispiel: Inflationstheorie, Casimir-Effekt)

Solltest du jemals so einen Formalismus entwickeln dann muss er sich auch von den bestehenden Unterscheiden, sollten dein Formalismus dann fast aussehen wie die ART (nur ein bisschen an deine Logik angepasst), dann wäre deine Theorie nur äquivalent zur ART, du würdest eine alternative Interpretation des Ursprungs geben (Einstein sagt nichts über den Ursprung aus), aber die Interpretation wäre bis man die Tachyonen wirklich messen kann einfach Irrelevant. Wenn der Formalismus der gleiche ist folgen die gleichen Effekte also kein Erkenntnisgewinn.
Natürlich, von Seiten der theoretischen Physik nachvollziehbar und natürlich dem Begriff der sog. "Führenden Lehre" geschuldet!
Eine Theorie der sog. "Führende Lehre" braucht sich nämlich nicht selbst beweisen, egal wie abwägig und unrund sie ist. Sie ist nur deshalb Führende Lehre, weil sie als erstes vorhanden war und einigermaßen die Beobachtungen erklären konnte. Eine alternative Theorie (ich bleibe nun mal bei diesem Begriff) hingegen muss nicht nur beweisen, dass sie besser als die alte Theorie ist, sondern sie muss die alte in jedem Einzelpunkt auch widerlegen. Und das ist fast unmöglich, da, wie bereits beschrieben, es der alten Theorie erlaubt ist, falls sie falsifiziert wurde, neue Zusatzannahmen aufzunehmen und zusätzliche Konstanten und Variablen in die Formel einzufügen! Dass also nicht Passendes wieder passend gemacht wird!

Auch denke ich das typische Probleme der ART mit deiner Theorie nicht gelöst werden, da du uns z.B. einer Abschätzung der "Dichte" dieser Tachyonenstrahlung schuldig geblieben bist, kann man keine Aussagen treffen ob sich aus deinen Ideen eine sinnvolle Quantisierung der Gravitation ergibt.
Ich denke schon, dass die meisten Probleme der Art mit meiner Theorie gelöst werden können, wie ich in meinen nachvollziehbaren Axiomen beschrieben habe. Betreffend der Dichte habe ich natürlich keine "Dichte" angegeben, da bei elektromagnetischer Strahlung die "Dichte" eine völlig andere Bedeutung als bei "normaler Materie" besitzt. Um so mehr, da ich von Teilchen aus negativer Energie ausgehe. Ich hatte jedoch beschrieben, dass die "Dichte" so groß ist, dass bei einem Black Hole die Lichtgeschwindigkeit, bzw. die Photonen auf "0" abgebremst werden. Womit man sich mit der Schwarzschildmetrik am Ereignishorizont auseinandersetzen müßte. Also:

Das Problem das allerdings besteht und das hast Du bei deinen Überlegungen offensichtlich übersehen, da du meine Theorie nicht zur Gänze verinnerlicht hast, ist, in welcher Größenordnung normalmassige Teilchen diesem Druck entgegenwirken und den Teilchen Widerstand leisten. Sprich wie sich die Poriosität der normalen Masse auf diese Strahlung auswirkt.

Aber ich schweife aus. Ich finde es sehr interessant das du dir Gedanken über Physik machst und eigene Idee entwickelst. Davon lebt Physik, keine Idee ist zu gut oder schlecht. Auch wenn ich deine Ideen für nicht richtig halte, auch ich bin nicht der allwissende Hans.
Für dieses Statement danke ich Dir und finde, dass diese abschließenden Worte so stehenbleiben sollten.

Ich will nicht die große Physik von ihrem Thron stürzen, oder alles besser wissen. Ich will lediglich, dass die Menschheit auch den Versuch unternehmen sollte, einen anderen Weg, als den bisherigen ausgetretenen Pfad zu beschreiten. Denn die großen Erfindungen sind nicht durch die theoretischen Physik unternommen worden, sondern durch kleine Techniker, die versucht haben das Leben der Menschheit zu verbessern.

In diesem Sinne:

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 28.05.2013 14:23

Ich komme derzeit nicht dazu meine Antwort in ordentliche Worte zu fassen. Aber ich habe dich und deine Antwort auf meine Fragen nicht vergessen.

Denke am Wochenende werde ich Zeit haben mich zu formulieren.

mfg
Coruscant 

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 17.09.2013 10:02

Hi wl01,

 

da die klassische Mechanik wohl leider nicht zur Klärung der Problematik rund um die Lichtgeschwindigkeit zu gebrauchen scheint (zumindest nach dem Stand der Diskussion), habe ich mir diesbezüglich mal deine Theorie angeschaut.

Ich habe nun bei weitem nicht alles gelesen, aber mir ist eine entscheidende Frage/Problematik in den Sinn gekommen, die so glaube ich noch nicht direkt angesprochen wurde. Wenn doch bitte einfach zitieren/verweisen.

Licht ist, nach allen bisher durchgeführten Experimenten, rein elektromagnetisch. Kann also mit anderen Teilchen nur elektromagnetisch wechselwirken. In deiner Theorie wechselwirkt das Licht mit den Tachyonen, ich frage mich wie das möglich sein soll, denn geladene Tachyonen können experimentell ausgeschlossen werden, somit hat das Licht keine Möglichkeit mit den Tachyonen in Wechselwirkung zu treten.

Wie wechselwirken die Tachyonen also mit Licht?

Grüße Bambi

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wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 17.09.2013 22:33

Hallo Bambi!

Licht ist, nach allen bisher durchgeführten Experimenten, rein elektromagnetisch. Kann also mit anderen Teilchen nur elektromagnetisch wechselwirken.

Das ist eben falsch!
Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.

Die entsprechenden Eigenschaften (mögliche Wecheselwirkungen) von Tachyonen sind bis heute nicht eindeutig geklärt, da Tachyonen bis heute konservativ (scheinbar) nicht nachweisbar sind.

Von Tachyonen weiß man nur, dass sie stets überlichtschnell sind. Für überlichtschnelle Teilchen gilt jedoch, dass das Quadrat ihrer Masse negativ ist (kann man auch aus der Lorentztransformation ableiten). Die Vermutung liegt nahe, dass grundsätzlich die Masse von Tachyonen negativ ist.
Man weiß weiters, dass sich gleiche Massentypen einander anziehen und gegensätzliche Massentypen einander abstoßen. 
Ich sehe daher auch die Wirkung der sog. "Dunklen Energie" gleichbedeutend mit denen der Tachyonen.

Konsequenter Weise bedeutet dies, dass Tachyonen gegenüber normaler Materie antigravitativ wirken. Und da Lichtquanten ein (positives) Massenequivalent besitzen, gibt es somit eine antigravitative Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Lichtquanten.
Sprich Lichtquanten werden vom Medium Tachyonen (virtuelle Teilchen??? - Tachyonenäther???) abgelenkt und abgebremst. 

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2013 22:35.

McDaniel-77

46, Männlich

Beiträge: 156

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von McDaniel-77 am 18.09.2013 02:45

Hi wl01,

es gibt keine Lichtablenkung durch Massen, sondern lediglich Lichtbrechung und Lichtbeugung zum dichteren Medium hin.
alpha_centauri_eso1241e_s.jpg
Das Licht der dahinter liegenden Sterne wir keinen Millimeter abgelenkt, die Sterne zeigen nicht den geringsten Hinweis einer ovalen Verzerrung zur Masse Alpha Centauris hin. Licht ist reine EM-WW und wird nicht durch fiktionale "Gravitonen" oder die scheinbare Gravitation abgelenkt. Licht wird rein physikalisch durch Beugung und Brechung abgelenkt.

Mathematischer Firlefanz, wie "das Quadrat der Masse ist negativ" kann höchstens als Witz durchgehen. Die einzige Wechselwirkung die für uns relevant ist, ist die EM-WW. Alle technischen Geräte arbeiten damit, unser Gehirn basiert auf EM-WW. Es ist naheliegend, dass diese fundamentale Eigenschaft der Materie (Elementarladung) verantwortlich für alle denkbaren und beobachtbaren Phänomene ist. Man braucht keine Phantasieprodukte, um das Röntgen-Leuchten der Galaxien oder Sterne zu erklären, einfache Bremsstrahlung genügt.

Virtuelle Teilchen, sind wie der Name schon sagt, fiktional und ein reines Phantasieprodukt, für die Realität völlig unbedeutend und bestenfalls als Scherz unter Rationalisten anzutreffen. Relativisten und andere religiöse Spinner sind keine Wissenschaftler, sondern einfach nur Spinner, welche mit Mystik und Hokuspokus die Welt erklären möchten.

Gruß!

McDaniel-77

P.S.: Die Lichtablenkung von Alpha Centauri würde laut Relativitätstheorie etwa 350.000.000 km betragen und in 10-fachen Radius vom Stern noch 3.500.000 km. Die Ablenkung ist Null.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2013 02:47.

Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 18.09.2013 05:29

Das ist eben falsch!

 

Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.

Verstehe ich das richtig, du nutzt die Relativitätstheorie um deine Theorie zu erklären und dann mit deiner Theorie die ART zu ersetzen?

Wenn man schon die ART verwendet muss man auch berücksichtigen, dass die Gravitation im Sinne der ART keine Kraft ist, sondern eine Scheinkraft...

 

Das ist eben falsch!

 

Spätestens seit der Relativitätstheorie wissen wir, dass Licht auch mit Gravitonen wechselwirken muß, sonst gäbe es keine Lichtablenkung an Gravitationskörpern.

Richtig, Tachyonen wurden bisher nicht nachgewiesen, wie gesagt können gelandene Tachyonen allerdings ausgeschlossen werden, da diese für uns sicht/messbare Tscherenkow-Strahlung erzeuen würden.

 

 Die Vermutung liegt nahe, dass grundsätzlich die Masse von Tachyonen negativ ist.
Wie kommst du denn nun darauf? Du postulierst doch selbst dass sie eine imaginäre Ruhemasse haben, also müssen die Tachyonen in deiner Theorie grundsätzlich eine imaginäre Masse haben (was auch immer das physikalisch sein soll). Im Falle der Gravitation ist immer die Masse und nicht das Massenquadrat, welches du gern mal erwähnst, relevant.

 

Grüße Bambi

Antworten
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