Sonne als Anode?

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rene.eichler2

43, Männlich

Beiträge: 129

Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 10:30

Hallo ihr beschreibt die Sonne als eine riesige Leuchtstoffröhre, dabei ist die Sonne qausi die Anode und der interstellare Raum die Kathode.
Eine Anode setzt doch aber voraus dass es eine starke elektrisch positive Ladung gibt.
Wie kommt eine solche elektrisch positive Ladung in eurem Modell zustande und wie hält diese elektrische Ladung ein Leben lang eines Sternes an? (mehrere Milliarden Jahre)

Ich hätte dafür eine Lösung, falls es keine gibt.

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


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Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 19.03.2016 11:02

Nicht jeder hier vertritt unbedingt die selbe Meinung. Für mich muss sie z.B. gar nicht elektromagnetisch geladen sein, weil ich eine ganz persönliche Hypothese zu "Gravitation als Folge der EM-WW" habe. Gravitation darf mMn "rein gar nichts mehr" mit Ladung zu tun habenn.

Wenn einer Ideen hat, dann präsentiert er sie hier normalerweise und fragt nicht erst, was "Konsens" ist. Warum also machst du es nicht auch so?

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rene.eichler2

43, Männlich

Beiträge: 129

Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 11:25

Ich möchte nur aufzeigen, dass das elektrische Universum zwar viele Beobachtungen sehr gut mit Plasma erklären kann und auch in Experimenten nachstellen kann. Aber für alle diese Experimente braucht man einen Pluspol und einen Minuspol.
Diese Pole müssen ersteinmal da sein als Ausgangspunkt für jedes Plasmaexperiment.
Wie entstehen diese Pole.
Ich möchte ersteinmal wissen ob es dafür schön Lösungen im Plasmaversum gibt.
Denn wenn es die gibt und man davon überzeugt ist, braucht man meine Theorie nicht und wird sie wahrscheinlich ablehnen, wie es mir eben im Forum von Harald Lesch und Herr Gaßner gegangen ist.

Forum Urknall Weltall und das Leben

Ich hatte in diesem Forum einen Thread zu meiner Theorie, der Thread hatte über 60 Beiträge in dem ich meine Theorie vorgestellt habe und auch auf alle Gegenargumente eingegangen bin. Weil meine Theorie aber einigen nicht gefallen hat, hat der Moderator meine Theorie ohne Angabe von Gründen und ohne Vorwarnung über Nacht gelöscht.  Im nachtrag hat er nur geschrieben , dass meine Theorie von Antimaterie zerstört wurde. Wie man in dem Link lesen kann.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2016 11:56.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 19.03.2016 13:20

Lösungen gibt es davon wohl wie User hier, evtl. ein paar weniger. Jeder kocht im Prinzip sein eigenes Süppchen.

Unter dem Link kann ich von deiner Theorie (obwohl... nenne es Hypothese... zu einer Theorie gehören Formeln, die etwas vorhersagen können) nicht viel heraus lesen - um nicht zu sagen: gar nichts. Das könnte aber auch an der Zensur dort liegen.

Was mich persönlich an all diesen Theorien und Hypothesen stört, ist dass Gravitation im elektrischen Universum irgendwie stets den Eindruck macht, sie sei polarisiert, also von der Anziehungskraft verschiedener Ladungen ausgeht. Das ist bei mir Anfangs zwar nicht anders, jedoch entwickelt sich bei mir nicht polarisierbare Gravitation daraus - ineinander verdrillte EM-Wellen positiv und negativ mit einer Phasenlage von 180° zueinander. Näheres findst du hier: Ende der Gravitationskonstante?

Aber nicht dass du das jetzt als allgemein Gültig ansiehst, es ist für mich nur das logischste. Wer Gravitation stets aus Plus und Minus zaubern will, der sollte über seine Hypothese noch mal Gründlich nachdenken und selbiges gilt auch für Gravitation als Grundkraft. Die Überlegung dazu ist einfach: Beim coulombschen Gesetz dürften Ladungen keine Massen haben, denn diese würden bei Anziehung additiv und bei Abstoßung subtraktiv wirken, womit das coulombsche Gesetz ad hoc ungültig würde. Gravitationskraft (Masse) müsste sich folglich aus Ladungen entwickeln und in der Ferne wieder in die Coulombkraft übergehen.

Nun aber genug von mir... Wie lautet deine Hypothese?

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rene.eichler2

43, Männlich

Beiträge: 129

Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 13:34

Meine Theorie findest du hier:
Blog von René (Universum aus 50% Antimaterie

Bitte den gesammten Blog lesen um die Zusammenhänge zu verstehen.
Aus meiner Theorie geht hervor, dass Sterne und Planeten einen Antimateriekern besitzen, dieser ist sehr stark elektrisch positiv geladen und verliert nur sehr langsam seine elektrische Ladung (über mehre Milliarden Jahre)

Der interessanteste Abschnitt meines Blogs für das Thema hier ist:
Sternenbildung auf Basis meiner Theorie

mfG René

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 14:53

Hi René,

ich habe mal einen Blick auf deine Theorie geworfen und da ergeben sich für mich einige Probleme. Fangen wri einfach mal mit zwei Fragen an :)

  1. Der Positiv geladene Antineutronenstern im Zentrum zieht doch nur die Elektronen an, nicht aber die Nukleonen. Dem Plasma, welches aus normaler Materie besteht, müsste doch folglich Elektronen entzogen werden. Immerhin sind die Elektronen frei beweglich in einem Plasma und man kann daher Elektronen durch das Anlegen einer Spannung entziehen.
  2. Selbst wenn wir mal dein Modell so nehmen, es wäre ein instabiles Gebilde. Die Kernfusion in der Kugelschale aus Materie würde für einen zusätzlichen Druck sorgen, welcher sowohl Außen als auch nach Innen wirkt. Insbesondere der zusätzlich Druck nach Innen müsste nach meinem Verstädnis den Stern instabil werden lassen.

Injedem Fall wird deine Theorie hoffentlich in den nächsten Jahren experimentell getestet. Es wird ja schon etwas länger versucht zu untersuchen wie Gravitation auf Antimaterie wirkt.

Grüße
Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2016 14:53.

rene.eichler2

43, Männlich

Beiträge: 129

Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 15:09

zur Antigravitation von Materie und Antimaterie gibt es schon Ergebnisse, die daruf hindeuten dass es so ist, doch der Link dazu wurde vom Admin des Lesch Forums gelöscht.
Ich versuche den gerade wieder aufzutreiben.

Warum der Antineutronenstern elektrisch geladen ist, habe ich im Blog so beschrieben.

Die ionisierte Wolke besteht aus 2 Arten von Teilchen. Den massereichen positiv geladenen Protonen und Atomkernen und den massearmen und negativ geladenen Elektronen. Stellen sie sich bitte mal einen Sturm vor. Dann nehmen sie einen Fußball und einen Tischtennisball und werfen beide mit gleicher Geschwindigkeit gegen die Sturmrichtung. Welcher Ball fliegt weiter gegen den Sturm ? Natürlich der schwerere Fußball, also die Protonen. Auf den ANS treffen also überwiegend Protonen, welche mit den Antiprotonen annihilieren. Dadurch gehen im elektrisch neutralen ANS jede Menge negative elektrische Ladungen verloren und es entsteht im ANS ein Positronenüberschuss der zur Folge hat, dass sich der ANS sehr stark elektrisch positiv aufläd. Wenn der ANS eine sehr hohe elektrische Ladung erreicht hat, zieht er den Staub in seiner Umgebung elektrostatisch an, obwohl er diese Wolkenmaterie gravitativ abstößt.

Bei mir gibt es also einen Antimateriekern der stark positiv geladen ist.
Er zieht zwar elektrostatisch betrachtet die Elektronen der Hülle stärker an als die Protonen aber der Effekt mit dem Photonenwind der vom ANS ausgeht bleibt bestehen und der ist stärker.
Elektronen werden durch diesen Annihilationswind stärker vom Antimateriekern abgeschirmt als die schwereren Protonen.
Wie du sagst in der Hülle findet Kernfusion statt, diese beschleunigt die Elektronen und Protonen in alle Richtungen, auch zum Sonneninneren hin. Die Annihilationstrahlung können nur massereicher Teilchen überwinden weil sie sich durch den Wind weniger stark abbremsen lassen und deshalb den Antineutronenstern treffen.

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Bambi

39, Männlich

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Re: Sonne als Anode?

von Bambi am 19.03.2016 15:26

Jo hatte ich gelesen, ich glaube es ist aber vermutlich besser wenn man chronologisch vorgeht. Also in der Sternenentstehung chronologisch, sorry hätte ich mir auch vorher überlegen können 

Wenn ein Antineutronenstern (ANS) auf eine Materiewolke trifft wird die Materiewolke durch die gravitative Abstoßung verdichtet und erhizt. Dabei werden die Atome ionisiert, es liegen also sowohl freie Nukleonen also auch freie Elektronen vor. Nun schreibst du: Dabei entstehen in der Wolke schnelle Ionen und Protonen die die Antigravitation des ANS überwinden und auf die ANS-Oberfläche treffen können.
Warum sollten die schweren Ionen die Antigravitation überwinden können? Es müssten doch die Elektronen sein, welchen dieses zuerst gelingt. Elektronen sind leichter, werden also weniger gravitativ abgestoßen und sie werden im Plasma auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigt, ebenfalls weil sie leichter sind. Wie kommst du also auf die Idee die Nukleonen würden auf den ANS aufprallen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2016 15:26.

Spacerat
Gelöschter Benutzer

Re: Sonne als Anode?

von Spacerat am 19.03.2016 15:26

Hallo Rene

Stellen sie sich bitte mal einen Sturm vor. Dann nehmen sie einen Fußball und einen Tischtennisball und werfen beide mit gleicher Geschwindigkeit gegen die Sturmrichtung. Welcher Ball fliegt weiter gegen den Sturm ? Natürlich der schwerere Fußball, also die Protonen.

Ich bin mir grad' nicht sicher, aber mMn ist diese Annahme alles Andere als korrekt. Der Tischtennisball bringt dem Sturm ja viel weniger Widerstand entgegen.

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rene.eichler2

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Beiträge: 129

Re: Sonne als Anode?

von rene.eichler2 am 19.03.2016 15:42

@Bambi

du hast recht, auf Grund der Antigravitation müssten die Protonen stärker abgestoßen werden als die Elektronen.

Es kommt aber auch auf die Trägheit an.
Ein massereiches Objekt ist viel träger.
Du musst dir das so vorstellen die Wolke steht still und dann kommt der ANS sehr schnell angeflogen.
Die trägen Teilchen brauchen erst eine gewisse Zeit bis sie in Bewegung kommen und die leichten Elektronen werden schnell weggeschleudert.

Was ich noch sagen möchte , du darfst nicht den von mir beschriebenen Photonenwind mit der Antigravitation verwechseln.
Der Photonenwind ensteht erst wenn Materieteilchen der Wolke mit Antiteilchen des Antineutronensterns annihilieren.

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