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Marcus

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Marcus am 03.11.2016 23:08

Was ist Wissen?
Wie schon gesagt, einige Nihilisten haben die Philosophie, dass es keine Erkenntnis gibt - wir brauchen also gar keine Physik mehr zu machen, alles ist nichtig.
Ich weiß beispielsweise von meiner eigenen Existenz.

Ich habe in einem anderen Faden angemerkt:
Könnte es sein, dass durch Effekte im Plasma eine Rotverschiebung entsteht, die nach der Interpretation nur eine große Entfernung vorgaukelt?
du antwortest nun hier:
In den Einleitungsvideos wird von Raphael darauf recht ausführlich Bezug genommen. [...] Hier sollte man sich die Frage stellen, ob man auf diesem Niveau wirklich in den Disput um einen Urknall einsteigen möchte?
Aha, es ist wohl nach deinem Reden BasisWISSEN, was Raphael in einem Video gesagt hat. Ohnehin schließt Raphael andere Effekte nicht aus, beispielsweise bei blauverschobenen Galaxien wird die Bewegung entscheidend sein. Bei Supernovae (darum ging es im anderen Faden) mag es noch andere Effekte geben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 23:14.

Marcus

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Re: Wüstenglas

von Marcus am 03.11.2016 22:26

Danke für die Links, Hannes.
Beispielsweise zum Krater in Arizona gibt es auch Bilder der Verglasungen, man hat offenbar auch Fulgurite gefunden:

And most enigmatic is the presence of fulgurites within the crater. A fulgurite is fused and glassified sand resulting from a lightning strike. The presence of fulgurites in the crater (see photograph here) is almost never mentioned in the standard literature 

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Marcus

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Re: Supernova vs Lichtermüdung

von Marcus am 03.11.2016 02:51

Danke für die Antwort und ich hoffe es kommen noch mehr Beiträge, auch wenn es für manche ein alter Hut sein mag.
Was von Einstein und Gaßner zu halten ist, soll im Thema hier keine Rolle spielen.

Der Knackpunkt ist, ob die radioaktiven Zerfälle bei Supernovae tatsächlich einen Beweis gegen die Lichtermüdung liefern und wie das Diagramm erstellt wurde.

Wenn man es mit der Rotverschiebung macht, dann hat man schon mal nicht die Entfernung direkt gemessen, sondern verlässt sich auf eine Interpretation, die um Größenordnungen falsch liegen kann.
Gaßner sagt auch im Video: "Sie sehen hier aufgetragen die Entfernung" (meint die Rotverschiebung).

Könnte es sein, dass durch Effekte im Plasma eine Rotverschiebung entsteht, die nach der Interpretation nur eine große Entfernung vorgaukelt?
Könnte es sein, dass Hand in Hand mit diesen Effekten ein schnelleres Durchlaufen der Supernova geschieht (z.B. durch andere Ionosation bzw. Temperatur könnten Zerfälle schneller geschehen, wie Roland vorschlägt)

Ich habe hier außerdem 2 Diagramme mit verschiedenen Datenpunkten gefunden, wohlmöglich wurden also nur passende Supernovae herausgepickt.


dilation-vs-z.gif supernova1a.png

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 03:06.

Marcus

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Marcus am 03.11.2016 01:32

Religion und Wissenschaft versuchen gleichsam Antworten über die Welt und den Menschen zu finden. Und dienen natürllich auch dazu, Herrschaft zu legitimieren. Insofern gibt es zwischen beiden Systemen keinen wirklichen Unterschied.

Religion basiert auf Glauben, es werden Dogmen vorgegeben. In der freien Wissenschaft werden Experimente und Beobachtungen gemacht und es wird diskutiert - man strebt Wissen an.

Bekannte "Wissen"schaftler bekennen sich ganz öffentlich als religiös. Es ist ein großes Problem, wenn der Ausgang der Experimente bereits vorher durch Glauben feststeht, es wird entsprechend dem Dogma zurechtgebogen, notfalls ignoriert.

Andere richten sich nach wirtschaftlichen Interessen (z.B. zurechtbiegen von Studien), ihre Sicht wird von der Karriere getrübt.

Nihilisten wiederum lehnen jede Erkenntnis aus philosophischer Überzeugung ab.

In dem ganzen Chaos ist es schwer, einen klaren Kopf zu bewahren. Hier gibt es Leute, die klar denken können, es wäre schade, wenn es an ungenügender Vorsicht scheitert.
Ich begnüge mich damit, wenig zu wissen und viel zu fragen.

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Marcus

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Supernova vs Lichtermüdung

von Marcus am 02.11.2016 23:15

Von Gegnern der Lichtermüdungstheorie wird ins Feld geführt, dass man Zeitdilatation über die Dauer von Supernovae nachweisen könne.

Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=WONvwCp-DKM

Minute 34 - ein Diagramm Expansion vs Lichtermüdung wird gezeigt, Gaßner nennt dies den ganz klaren Beweis gegen die Lichtermüdung.
Die Beobachtungstatsache soll die Dauer des radioaktive Zerfalls von Ni56 zu Co56 zu Fe56 sein, außerdem soll man die Entfernung kennen.

Kennt sich jemand aus:

  • ist die Dauer der radioaktiven Zerfälle bei Supernovae eine unumstößliche Beobachtungstatsache?
  • wie ermittelt man die Entfernung zur jeweiligen Supernova?
  • gibt es im Plasmaversum bereits eine Erklärung oder ist das Diagramm nicht korrekt?
Im Plasmaversum gibt es auch Sterne, die sich von uns weg bewegen und so könnte durch den zunehmenden Lichtweg eine längere Dauer wahrgenommen werden, wurden wohlmöglich solche Supernovae herausgepickt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 01:49.

Marcus

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Marcus am 02.11.2016 22:08

Ja die Wissenschaft wurde schon sehr lange von Religionisten sabotiert, statt sorgfältigen tatsächlichen Experimenten und tatsächlichen Beobachtungen herrschen "Gedankenexperimente", der feste Glaube an unbeobachtete Materie, voreilige Interpretationen und autistische Mathematiker rechnen oftmals ohne jeden Bezug zur Realität.

Es ist aber sehr einfach, eigene Fehler nicht zu bemerken, auch wenn hier im Forum durch die Definitionen ein Fundament gegeben ist.

Ein wissenschaftlicher Fehler ist, voreilig etwas als unumstößlichen Fakt zu sehen. Gerade bei komplexen Themen ist es langwierig und schwer, etwas felsenfest zu beweisen. Es ist aber erst Recht nicht zielführend, sich deswegen einfach auf seine Intuition zu verlassen, man steht sonst mit einem Bein bei der Religion.

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Marcus

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Marcus am 02.11.2016 01:12

Raphael bringt einen sehr guten Punkt damit, dass politische Argumente keine Rolle spielen, wenn man ein physikalisches Faktum anführen kann - akribisch geprüft, präzise untermauert und nicht anders erklärbar.

Ich sehe es wie Hannes:

Man kann sicher hier eine abweichende Meinung vertreten, Raphael, doch in der Öffentlichkeit bei wissenschaftlichen Diskussionen muss sich an die Behauptung eine absolut wasserdichte wissenschaftliche Beweisführung und deren Quellen anschließen. Was hier in einer internen Diskussion auf Deinem Forum noch angeht, könnte an anderer Stelle leicht zu einem Bumerang werden, weil es dem Widerpart erleichtert wird, denn Kontrahenten als „nicht ernst zu nehmenden Verschwörungstheoretiker" einzustufen. Solche „Steilvorlagen" sollte man schon aus taktischen Gründen nicht liefern.

Die Plasmaphysik und andere Themen werden hier sehr schön mit Laborexperimenten, vielen kosmischen Beobachtungen und logischen Zusammenhängen untermauert - bei dem Thema hier vermisse ich dieses Niveau.

Beispielsweise ging es darum, dass man die Düsen-Geräusche hätte hören müssen. Hal schrieb:
Geräusche von Düsentriebwerken entstehen bei Verbrennung und Austritt und pflanzen sich in der Luft als Schall fort.
Selbstverständlich kann auch das Metall die Geräusche weiterleiten, wie auch Raphael anmerkt. Kann man nun total sicher sein, dass es in der Kapsel ein ohrenbetäubender Lärm hätte sein müssen? Haben wir beispielsweise entsprechende Experimente mit Düse und Kapsel im Vakuum? Gab es möglicherweise eine ausreichende Schallisolierung (ich habe keine Ahnung, ich konstruiere keine Raketen) nach der Düse oder an beim Mikrofon?

Oder kann man sich wirklich völlig sicher sein, dass die Strahlung im Weltraum nicht zu überleben ist? Haben wir sehr gut vergleichbare Experimente, die 100% Letalität beweisen?

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Marcus

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Re: Wüstenglas

von Marcus am 01.11.2016 21:46

Im Plasmaversum-Teil "Die Erde" geht es u.a. um die Auswirkungen von Elektrizität auf die Erdoberfläche. Einige Beispiele werden genannt, zB der Grand Canyon. Weiß jemand, ob es bei manchen dieser Regionen Quarzglas gibt und ob dort Wüstenglas/Lechatelierit bzw Fulgurite gefunden wurden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2016 01:17.
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