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Phil

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Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz

from Phil on 07/11/2016 01:52 PM

Kenne ich nicht, bitte Link angben.
www.sci-hub.io
www.sci-hub.bz

Ist nicht wirklich 100% legal, deswegen werden öfter mal die Domains eliminiert. Die erste war lange die Hauptadresse, die zweite hab ich erst heute getestet. Sehr praktisch, wenn man nicht das Glück hat, über das VPN einer großen Uni ins Internet zu kommen. :)

Das ist es ja was ich meine, dadurch wird diese Meinung verfälscht Auch bei Daten die man angenehm interprtieren kann. Ich meine, diese Prüfung ist unwissenschaftlich, denn sie liefert dann nicht die Meinung des Autor.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass oft genug Fehler auf diese Art gefunden werden. Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Paper aufgrund einer Meinungsverschiedenheit abgeleht wird, aber das ist eher selten der Fall. Wenn man ordentliche Belege für seine Interpretation erbringen kann, dann kommt man in der Regel auch damit durch. Schade finde ich eher, dass Menschen, mit deren Steuergeldern die Forschung oft bezahlt wird, nicht automatisch Zugriff auf die Ergebnisse haben.

Ein anderer der auf einen Artikel hinweisen will, das diese Meinung schon beteht findet nur in ungeprüften Beiträgen. die ehrliche Meinung eines anderen Wann wird endlich die Wissenschaft vernünftig und schaft diesen Unsinn der Bevormundung ab?
Man muss hier immer abwiegen. Wenn jeder veröffentlicht, was ihm passt, dann müsste man als Wissenschaftler jedes Paper, auf das man seine Arbeit aufbaut, zuerst verifizieren. Das würde so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass man eigentlich nichts anderes mehr tun könnte. Deswegen gibt es den Kontrollmechanismus, der aussortiert und durch den man so weit faktisch richtigen Inhalt annehmen kann, dass man nicht jedes mal nachkontrollieren muss. Oft genug fallen einem dann trotzdem Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu früheren Ergebnissen auf, die man dann in der eigenen Arbeit diskutieren kann.

Jeder Wissenschadftler Ist für seine Meinung selbst verantwortlich, auch dafür was er aus einer anderen Veröffentlichung herraus liest.
Dem ersten Teil stimme ich voll zu, dem zweiten Teil begrenzt. Ein Stück weit kann man die Arbeit anderer in bestimmte Richtungen interpretieren, aber irgendwo hört diese Freiheit auch auf. Spätestens wenn man die Arbeit von jemandem zitiert, sollte sie so wiedergegeben werden, wie sie auch in der Quelle steht.

Man kann aber auch die Ergebnisse zerreden und dem Autor Unfähigkeit vorwerfen und einfach die Methode ignorieren, auch dabei gibt es genug Methoden, das Problem ist nur, man mus sich als ehrilcher Wissenschaftler zeigen und gerade nur auf ungeprüfte Arbeiten sich beziehen, wenn man dieser Meinung ist, nur wird ja das in der Öffentlichkeit nicht anerkannt.
Unfähigkeit vorzuwerfen ist im Peer-Review ein absolutes No-Go! Das ist keine Argumentation und völlig inakzeptabel. Wenn mir so etwas passieren würde, dann würde ich mich beim Editor des Journals beschweren und ziemlich sicher recht bekommen und meine Arbeit ginge an einen anderen Reviewer. Solche Kontrollen passieren übrigens ehrenamtlich, das heißt Wissenschaftler lesen sich die Arbeit von anderen daheim nach der Arbeit durch, ohne dafür zu bezahlt werden, oder sie opfern Zeit, in der sie ihre eigene Forschung weiterbringen könnten. Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber die sind zum Glück stark in der Minderheit.

Und dann gibt es noch die Fälle, wo quasi unfertige oder zumindest unklare Arbeit eingereicht wird. Da fühlt man sich dann als Reviewer schon etwas verarscht, weil man einwilligt, mehrere Stunden seiner Zeit herzugeben und dann unlesbare Grafiken, Rechtschreib- und Grammatikfehler und unschlüssige Argumentationen vorgesetzt bekommt. Das passiert übrigens öfter, als man glaubt. Solche Arbeiten werden zurecht abgelehnt, aber das muss mit der entsprechenden Begründung passieren. Die "diffuseren" Ablehungsgründe wären dann

- Argumentation ist nicht ausreichened klar
- Präsentierte Ergebnisse stützen die Interpretation nicht

Aber selbst hier muss der Reviewer erklären, warum er eben dieser Meinung ist. (z.B. Autor spricht von Tachyonen in seiner Interpretation, präsentiert aber keine Belege für deren Existenz, ...)

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Phil

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Re: Wissenschaftliche Veröffentlichungen, Meinungsfreiheit und Netz

from Phil on 07/11/2016 10:34 AM

Deshalb wäre es sinnvoll ein Portal in das Netz zu stellen, in dem alle Erkenntnisse gespeichert sind, von dem aus alle Wissenschaftler die Beiträge abrufen können. . Dieses Portal sollte als Suchmaschine über Schlagworte funktionieren und als Suchergebnis zunächst nur Autor, Titel und Zusammenfassung liefern Der Originalbeitrag ist von dort aus dann gegen Entgelt je Datenmenge abrufbar, woraus sich dann das Portal neben Werbung finanzieren sollte.
So ziemlich jedes Journal funktioniert haargenau so. Für Wissenschaftler, welche sich nicht dem Peer-Review stellen wollen, gibt es ebenfalls Plattformen. Für solche, die Artikel lesen wollen, aber nicht bezahlen können ode wollen, gibt es sci-hub. Mir ist nicht ganz klar, was dir am jetzigen System nicht passt, da deine Beschreibung ziemlich genau darauf zutrifft.

Eine echte Prüfung kann nur ein anderer Wissenschaftler dadurch vornehmen, wenn er feststellt, dass das Beschriebene sich mit seinem gerade gemachten Ergebnis deckt.
Viele Dinge in Wissenschaftlichen Veröffentlichungen lassen sich nicht so "einfach" verifizieren oder falsifizieren. Es sind oft intepretationen dabei und im Peer-Review wird man oft genug die Antwort erhalten, dass ein Reviewer nicht mit der Interpretation der Ergebnisse einverstanden ist. Ich selbst habe das auch schon erlebt und musste meinen Text entsprechend anpassen. An anderen Stelle konnte ich meine Interpretation verteidigen, musste es aber klarer darlegen. Was man wirklich prüfen kann, sind reine Messergebnisse. Das wird leider nicht so oft gemacht, wie es sein sollte, weil man weniger Aufmerksamkeit bekommt, wenn man ein Experiment wiederholt, anstatt ein neues zu präsentieren.

Reply Edited on 07/11/2016 11:39 AM.

Phil

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Re: Sonne als Anode?

from Phil on 03/30/2016 11:13 PM

Auf eine Stufe zu stellen mit amerikanischen Geisterdokus. Kompletter Bullshit.

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Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/26/2016 02:40 PM

Und ich hoffe du läßt das mit der Impferei ;)
Bring mich nicht in Versuchung...

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Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/26/2016 02:07 PM

@1Alexander:

Ich kann es nicht lassen. Ich finde das einfach zu interessant. Ich bin auf deinen Antwort gespannt.
Ich muss dich leider enttäuschen, denn siehe mein (und dein) Zitat weiter oben:

Ich bin raus.
Daran ändert auch der zahmere Ton der neuen Antwort nichts. Der Informationsgehalt ist gleich null, damit kann man nichts machen. Wer alles nur als hilflose Abwehrreaktion auf seines Erachtens unumstößliche Argumente sieht, ist meine Zeit nicht wert.

Reply Edited on 03/26/2016 02:09 PM.

Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/26/2016 10:25 AM

Alexander meint wenigstens, was er schreibt, Roland provoziert doch offensichtlich nur.

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Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/25/2016 03:45 PM

@1Alexander:
Auch wenn ich es nur in Auszügen gelesen habe: +1

Troll oder nicht, Roland hat nicht die Ausdrucks- und Argumentationsweise, die ich von hier gewohnt bin. Selbst die abgehobensten Leute hier sind in der Regel höflich und maximal etwas sarkastisch. Es ist eine Sache, wenn eine Diskussion mal etwas heiß her geht, aber obige Auszüge erwarte ich mir eher, wenn ich jemandem die Sandburg zertrample, und das ist echt nicht nötig.

Reply Edited on 03/25/2016 03:59 PM.

Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/25/2016 03:12 PM

Memo an mich selbst: Trolle nicht füttern.

Ich bin raus.

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Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/25/2016 12:48 PM

Antigravitationsfrequenzwasser
Wat?

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Phil

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Re: Expandierende Erde

from Phil on 03/25/2016 12:04 PM

@Roland:

Was bleibt nach 1000 Jahren von einem Auto noch übrig? Ist zu erwarten, daß man auf der Oberfläche einer vielleicht Kilometer tiefen Sedimentschicht, welche alles überschüttet hat, noch ein damaliges Flugzeug findet?
Ein komplettes Aute verschwindet also Spurlos, während wir Insektenfossilien und Goldfigürchen finden können? Ich bin gespannt, wie du das erklärst.

Desweiteren sind für jeden sehenden Menschen eineindeutig massenhaft menschenähnliche Wesen mit Flügeln dargestellt. Sogar Löwen.
Die christliche Kirche stellt auch Engel dar, die Ägypter hatten Löwen mit Menschenköpfen, die Schotten haben Nessie, die Amerikaner haben Bigfoot und als ich das letzte mal Disneys lustiges Taschenbuch in der Hand hatte, war es voller sprechender Enten. Das Problem siehst du hoffentlich selbst.

Wenn es Tierfiguren sind, können es auch keine eindeutige Flugzeuge sein!
Richtig. Die Frage ist, warum dann ähnlich stilisierte Figuren von Fischen, Vögeln und Insekten Flugzeuge sein sollen.

Hm, habe ich nicht von einem Faktor 0,65 gesprochen? Der feuchtadiabate Zustand ist nur minimal kleiner als der trockene Zustand, da cp der feuchten Luft sich von dem der trockenen wegen nur ein paar Gramm/kg nur geringfügig unterscheidet. Jaja, nun wid gleich das Wolkenargument kommen.
Der feuchtadiabatische Gradient hängt aber nicht nur von der Wärmekapazität ab. Es ist die latente Wärme des Wasserdampfs, welche bei Kondensation freigesetzt wird. Wenn du schon selbst das Argument kennst, welches deine Aussage zerlegt, dann tu dir selbst einen Gefallen und renn nicht so ins offene Messer. Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann erklär mir doch bitte, was in deiner Argumentation der feuchtadiabatische Temperaturgradient ist, denn die gänige Definion stützt deine Aussage nicht. Mag sein, dass du einen anderen Gradienten meinst, es gibt einige davon und Verwechslungen passieren sogar uns Meteorologen oft genug.

Zudem habe ich Staub und Dunst als Beispiel genannt, wie man dem kleinen Wörtchen "etwa" entnehmen kann:
Du musst zugeben, dass es etwas unglücklich formuliert ist, wenn du den allerwichtigsten Effekt übergehst und stattdessen um Größenordnungen kleinere aufzählst.

Aber offenbar glaubst Du, mir irgendwelche Fehler nachweisen zu können und damit meine "Glaubwürdigkeit" unterminieren zu können. Dein Problem dabei ist, daß ich nicht mit Glaubwürdigkeit argumentiere sondern mit Beweisen verschiedenster Art.
Nein. Ich habe an der Stelle auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Das berührt den Rest deiner Aussagen nicht.

Ich befürchte, Dein jugendliches Alters mit gerade einmal 36 Jahren, also frisch dem Ei entschlüpft, dürfte nicht ausreichend sein, mir ernsthafte Fehler nachweisen zu können. Wenn ich Fehler mache, korrigiere ich die in aller Regel selbst, bevor andere das überhaupt bemerken.
Also wenn ich einen echten Fehler aufzeige, dann ist es eine Taktik, um deine Glaubwürdigkeit zu untergraben, aber wenn du mich "frisch aus dem Ei" nennst, dann ist das...? Bitte beende den Satz. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige bin, der hier auf deine Antwort gespannt ist.

Erklärung für den 1750 t Stein abgeben zu können, welche nicht an den Haaren herbeigezerrt ist!
1770 wurde ein 1250 Tonnen schwerer Stein 6 Kilometer durch Sumpfland bewegt (einer der vielen Quellen), das ist gut dokumentiert. Bei den ganzen "die Steine waren viel zu schwer"-Argumenten wird dieser Stein weggelassen. Vermutlich, weil es nicht mysteriös genug wäre.

Darstellung in Abu Simbel
Schonmal die Freiheitsstatue gesehen? Heißt das, dass Franzosen damals Riesen waren?

überall geflügelte Wesen
Male/forme eine Figur, füge Flügel hinzu, fertig. Die Menschheit träumt vom fliegen, seit sie träumen kann.

weshalb Flüsse früher 5000 m unter dem heutigen Meeresspiegel münden konnten
Bittesehr :)

weshalb die Sahara früher grün war
Klimaänderung

Ich könnte sicherlich noch viele Fragen aufwerfen, welche höchstens mit Göttergestammel oder Ignoranz oder dämlicher "Psychologie" oder planetarischen "Deutungen" beantwortet werden könnten!
Bitte hör auf, bevor du dich zu sehr blamierst.

Weshalb wird Phaeton als blutrot beschrieben?
Weshalb ist das relevant?

@1Alexander:
Niemand zwingt dich hier 176 Beiträge in einem Monat zuschreiben oder diese Texte zu lesen. Aber sei nicht sauer, wenn du dein Fett wegbekommst. Nicht pauschal, sondern konkret.
*unterschreibt*

@inductor
Meiner Meinung nach muss der Künstler ein halbwegs modernes Flugzeug gesehen haben.
Genaugenommen muss man ein modernes Flugzeug gesehen haben, um ein solches in den Figuren zu sehen. Unsere Wahrnehmung ist eine interessante Sache, welche überall bekannte Muster sucht. Kennen wir das Muster nicht, so sehen wir es nicht. Kinder sehen hier nur Delfine:





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