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Raphael
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Re: Objekt und Konzept

von Raphael am 15.12.2013 11:16

Hallo Sirijana.

Für mich selbst ist das Universum nicht mit einem Urknall entstanden und ich hatte schon als Kind über die Unendlichkeit des Raumes nachgedacht. Ich kann die Unendlichkeit nur über mein Gefühl einigermassen verstehen...

Ja, für Unendlichkeit kann man nur ein Gefühl haben, keine konkrete Vorstellung, da es ja gerade das Gegenteil eines Objekts ist.

Ein Objekt ist das was Form hat und Lokalisieren kann, soweit ok. Alles andere müsste dann ein Konzept sein was keine Form hat und man nicht Lokalisieren kann.

Im Grunde richtig, aber man muß auch unbedingt zwischen dynamischen und abstrakten Konzepten unterscheiden. Dynamische Konzepte sind solche, die im Endeffekt für die Bewegung von Objekten stehen, während abstrakte Konzepte nicht unbedingt an existierenden Objekten festgemacht werden können.

Was ist denn Materie? das ist die große Frage

Für mich bedeutet der Begriff einfach die Gesamtheit aller existierenden Objekte. Aber Du suchst nach etwas anderem, nämlich:

das kleinste Teilchen das es gibt

Die Idee eines Elementarteilchens ist schwierig. Ich habe darüber schon viel nachgedacht. Sicher ist schon mal, daß die sogenannten Elementarteilchen, die heute im Standardmodell benutzt werden, keine Elementarteilchen sind. Denn u. a. werden ihnen komplexe Eigenschaften wie Ladung und Masse gegeben. Ein echtes Elementarteilchen kann aber als Eigenschaften nur Form und simple Bewegung (Richtung und Rotation) haben. Alle weiteren höheren Eigenschaften müßten sich aus dem Zusammenspiel der Bewegungen der Elementarteilchen ergeben.

Konzepte sind auch; Farben, Liebe Hass und alle Gegensätzlichkeiten so wie auch das gesamte Gefühlsspektrum. All diese Konzepte nehmen die Grundlage Materie um sich zu zeigen oder Auszudrücken.

Das ist richtig. Daß sich all diese Konzepte nur über Objekte "ausdrücken" können, liegt natürlich daran, daß nur Objekte existieren.

Ohne Materie würde das Konzept Fabe nicht existieren doch weil Materie existiert sehen wir die Farben.

Das ist meiner Meinung nach nicht sauber genug ausgedrückt. Es müßte heißen: "Ohne Materie würde das (dynamische) Konzept Farbe nicht stattfinden können. Da die grundlegenden Objekte, deren Bewegungen für das verantwortlich sind, was wir Licht nennen, existieren und in Bewegung sind, sehen wir Farben."

Ein Materieteilchen ist Rot weil das Konzept sich als Rot in der Materie zum Ausdruck bringt.

Nein. In einer solchen Aussage steckt kein Mechanismus, sondern Spuk. Ein Objekt wird als rot wahrgenommen, weil das zwischen uns und dem Objekt liegende Medium eine gewisse Bewegung aufweist. Ein Konzept bringt sich nicht selbst zum Ausdruck, das Konzept ist der Ausdruck.

Alle Konzepte lassen sich nur über die Materie zum Ausdruck bringen so wie der Raum oder die Zeit auch nur durch Materie zum Ausdruck gelangt.

Alle dynamischen Konzepte sind letztlich Bewegungen von Objekten, und lassen sich als solche auch nur "über Materie zum Ausdruck bringen" - besser: Sie sind der Ausdruck von Materie in Bewegung.

Diese Verbindung von Materie und Konzept kann garnicht getrennt werden, denn selbst ich bin in meiner organisierten Körperhülle/ Materiehülle ein Konzept.

Nein, Du bist ein Objekt. Du hast Form. Man muß für die Physik strikt zwischen Objekt und Konzept trennen. Man kann es immer.

Meine Gedanken sind Konzepte die über die Materie zum Ausdruck kommen die Blitze in meinem Gehirn sind Auswirkungen meiner Konzepte.

Nein, die Blitze in Deinem Gehirn sind gerade Deine Gedanken. Physikalisch ist das synonym.

Die Frage ist, was ist Materie und wie sieht Materie im Urzustand aus ohne Konzepte denn auch Bewegung ist ein Konzept.

Ja, die Frage, wie man sich ein echtes Elementarteilchen vorstellen kann, praktisch im Urzustand (wobei es immer schon Bewegung gab, nichts anderes ist vorstellbar), ist eine legitime Frage. Ich bin mir jedoch unsicher, ob es beim jetzigen Stand unseres Wissens überhaupt physikalischen Sinn macht, nach einem solchem Teilchen zu suchen.

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Raphael
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Re: Runder Krater beim einer Schuss unter Winkel (Frage an Raphael)

von Raphael am 15.09.2013 08:09

Hi Igor,

ich habe mir das Video von besagter Stelle aus angesehen. Ich sehe dort aber keinen einzigen Beweis dafür, daß ein Geschoß aus einem 45°-Winkel einen runden Krater macht. Die Bilder sind trügerisch. Niemals sieht man eine vollständige Sequenz, aus der man wirklich schlau wird! Zunächst einmal werden minutenlang Bilder vom technischen Aufbau gezeigt und dazwischen immer wieder Einblendungen des NASA-Emblems. Man soll offenbar als Zuschauer den Eindruck bekommen, daß hier mit allerhöchstem technischem Aufwand eine popelige Bleikugel in einen Haufen Sand geschossen wird.





Danach sieht man keinerlei kontinuierliches Video, welches sowohl die Flugbahn des Projektils, als auch den Einschlag, als auch den entstandenen Krater zeigen würde. Man sieht einen Einschlag lediglich seitlich zur anfänglichen Flugbahn. Also nicht von oben oder aus der Richtung, aus der das Geschoß kam. So sieht man viel Material auf sich zukommen, was suggerieren soll, daß Material in alle Richtungen davonfliegt. Aber dem ist nicht so, wie man in der letzten Sequenz sieht.


Das Material wird nicht in die Richtung geschleudert, aus der das Geschoß kam. Wie also soll ein runder Krater entstehen, wenn Material nur nach vorn und zur Seite geschleudert wird? Es ist demnach äußerst passend, daß die Videosequenz abgebrochen wird, bevor man das Endergebnis betrachten kann.
Das Bild des runden Kraters wird völlig außerhalb einer Videosequenz gezeigt.



Man hat weder die Flugbahn, noch den Einschlag gesehen. Das Bild des runden Kraters wird bloß in den Kontext eingefügt, aber es gibt überhaupt keinen Beweis dafür, daß dies der Krater ist, der durch das Geschoß geformt wurde. Und die Tatsache, daß eben keine vollständige Sequenz gezeigt wird, sagt mir, daß ein solcher Krater eben nicht entsteht, wenn man schräg auf den Sand schießt.

Jeder schaue sich bitte dieses Video kritisch an. Man sieht dort gut, wie man durch Auslassung und geschickte Anordnung von Videos lügen kann. NASA halt.
_____________________________________________

P.S. Die Rundung der Krater ist natürlich nicht das einzige Merkmal, das durch Einschläge nicht ordentlich erklärt werden kann. Im PlasmaVersum-Film werden viele weitere Charakteristika angesprochen, die gegen Einschläge sprechen.

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Raphael
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Re: Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit?

von Raphael am 31.08.2013 15:44

In der klassischen Mechanik könnte ich den Wagen so auf beliebige Geschwindigkeiten beschleunigen. In der Realität gelingt dies jedoch nicht, da auch auf diese Weise die Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht, geschweige denn durchbrochen werden kann. Was ich mich nun Frage, da die spezielle Relativitätstheorie und die damit verbundene Massenzunahme hier bezweifelt wird, wie erklärt ihr dann das "Versagen" der klassischen Mechanik?

Erstmal willkommen, "Bambi".

Wieso sollte man auf solche Weise, wie Du sie in Deinem Beispiel dargestellt hast, die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen? Die klassische Mechanik hat recht, und in der Realität geht es mit Sicherheit auch. Allerdings befinden wir uns mit den geladenen Teilchen in Teilchenbeschleunigern in einer völlig anderen Situation. Wir können ein Proton nicht mit Steinen beladen und dann nach und nach zur Beschleunigung welche abwerfen. Wir können auch keinen Raketenantrieb auf ein Proton bauen. Alles, was wir machen, ist von außen Druck durch elektromagnetische Felder auf die Teilchen in Teilchenbeschleunigern auszuüben. Darauf beziehe ich mich auch in dem von Dir zitierten Statement. Wenn man ein elektrisches Feld nimmt, dessen zugrundeliegende Objekte mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, wird man damit kein Objekt jemals auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen können. Aber könnte man ein Raketentriebwerk auf ein Proton bauen, könnte man es weiter beschleunigen. Was man in Teilchenbeschleunigern sieht, ist nur die rein klassische Abnahme der Wirkung, keine relativistische Massenzunahme.

Übrigens:

In der Realität gelingt dies jedoch nicht, da auch auf diese Weise die Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht, geschweige denn durchbrochen werden kann.

Was hinter dem "da" folgt, ist keine kausale Begründung, sondern nur noch einmal die Wiederholung des zuvor Gesagten. Siehe, da steht im Endeffekt:

"In der Realität kann man auf diese Weise nichts auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigen, weil auf diese Weise die Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann."

Nur mal so aus der Rubrik "Sätze, die Kausalverbindungen bloß vorgaukeln"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2013 15:55.

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Re: Ablenkung des Lichts nahe der Sonne

von Raphael am 16.04.2013 12:44

Er postuliert lediglich, dass der Raum durch Gravitation gekrümmt wird und alles, also auch Licht, dieser Krümmung folgen muss.

Wenn wir schon sehr genau sein wollen, dann müssen wir auch sagen, daß Einstein keinesfalls postulierte, daß "Raum durch Gravitation gekrümmt" werde (die "Krümmung von Raum" soll gerade die Ursache des Phänomens Gravitation sein). "Gekrümmt" wird dieser "Raum" durch die "Anwesenheit von Masse". Einen physikalischen Mechanismus sucht man natürlich wie so häufig vergebens (man hat den Eindruck, eine Art "Metagravitation" würde herbeiphantasiert). Warum und wieso "krümmt" Masse verdinglichten Raum? Dies sind die irrationalen Fragen, in die man sofort rennt, wenn man sich auf Einsteins absurdes, unlogisches Spiel einläßt.

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Re: kosmische Hintergundstrahlung

von Raphael am 08.04.2013 09:43

Geronimo,

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber dadurch, daß Du den Anfangsfehler machst, die irrationale Fiktion namens Schwarzes Loch für ein kosmisches Objekt zu halten, machst Du Dir Gedanken über die Architektur eines Luftschlosses. Gleichbedeutend mit theologischen Diskussionen darüber, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen.

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Raphael am 09.03.2013 14:53

@JayEl: Ganz einfach deshalb, weil die Physik Vorrang hat. Wenn etwas physkalisch Unmögliches behauptet wird, dann zählt der sich daraus ergebende Einwand für mich aber so unheimlich viel mehr als irgendwelche politischen Erwägungen. Zumal doch heutzutage wohl niemandem mehr erklärt werden muß, daß die gesamte Politik eine einzige Scheinwelt ist. Was da wer glaubt oder nicht versteht, spielt überhaupt keine Rolle. Tatsache ist, daß die Videos und Fotos, die als Beweismaterial vorgelegt worden sind, Dinge zeigen, die im behaupteten Kontext einer tatsächlichen Mondlandung physikalisch unmöglich sind. Punkt. Was das weltanschaulich bedeuten mag, ist völlig zweitrangig. Und das "Kalter Krieg"-Argument ist eben nur ein weltanschauliches, kein physikalisches Argument. Damit hat es erst einmal überhaupt keine Relevanz.

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von Raphael am 09.03.2013 08:31

@hal: Acht Beiträge hast Du zu diesem Zeitpunkt geschrieben, und keiner mit irgendeinem brauchbaren Informationsgehalt. Du tust lediglich Deine Ablehnung kund, was weder mich noch die meisten anderen hier interessieren dürfte. Zudem zeigt Dein letzter Beitrag, daß Du offensichtlich bereit bist, den größten Stuß (um Deine Wortwahl zu spiegeln) zu schreiben, um weiterhin an eine Illusion zu glauben.

Geräusche von Düsentriebwerken entstehen bei Verbrennung und Austritt und pflanzen sich in der Luft als Schall fort. Ohne Luft hört man bestenfalls mechanische Geräusche, Pumpen, Vibrationen etc. Die Sache mit dem Geräusch ist schlicht und einfach Stuss (wie alles andere auch).

Geräusche werden nicht nur durch Luft übertragen, sondern natürlich auch sehr effektiv durch Metall und alle anderen Materialien. Im Cockpit eines Flugzeugs, genau wie in der sog. Landefähre, befindet sich zudem Luft, so daß hier zweifellos eine Schallübertragung stattfinden muß. Die gesamte sog. Landefähre hätte wie wild vibrieren müssen, man hätte das ohne Zweifel in der Stimme des Astronauten gehört. Und der Lärm direkt über dem Triebwerk wäre ohrenbetäubend gewesen.

Hier, lies Dir doch mal einen Beitrag in einem Flugzeugforum durch: http://www.flugzeugforum.de/ueberschall-cockpit-46140.html

Wie immer bei der Mondlandungslüge scheint Physik für die NASA und diejenigen, die gerne an die Lüge glauben wollen, optional zu sein. Wenn nichts dagegenspricht, ist Physik unheimlich wichtig, aber wenn die Physik mal ganz eindeutig die Behauptungen widerlegt - wie bei dem Triebwerk der "Landefähre", oder der Strahlenbelastung, oder der Klimatisierung der Anzüge und "Landefähre", oder all den anderen hundert Unmöglichkeiten - dann saugt man sich die lächerlichsten Behauptungen aus den Fingern. Im Grunde ein Paradebeispiel für Pseudoskeptizismus. Ich denke, Du, hal, bist hier im falschen Forum. Denn wenn ich eines hier nicht dulde, dann ist es, emotionales Argumentieren über Logik und Mechanik zu stellen. Dieses emotionale Argumentieren und Zusammenspinnen von Stuß ist das einzige, was den Zusammenbruch der Mondlandungslüge aufhält.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2013 08:34.

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Re: Russische Plasmaexperimente im Weltall

von Raphael am 13.02.2013 12:53

Das ist schon hochinteressant, wie sich da Double Layer ("the void") und diese Helixstruktur bilden, die wahrscheinlich vergleichbar ist mit den "geflochtenen" Strukturen in den Ringen des Saturn. Es wäre schon schön, wenn man mehr Filmmaterial hätte. Da sind sicher noch großartige Entdeckungen zu machen. Jedenfalls sehr guter Fund, Hannes.

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Raphael
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Re: aktuelle kosmische Ereignisse

von Raphael am 13.02.2013 12:44

D.h. der Abstand zur Ionosphäre sollte eine Rolle spielen.

Die Ionsophäre beginnt in 80 km Höhe und endet ungefähr in 1000 km Höhe. Der Asteroid soll, glaube ich, in etwa 30.000 km Entfernung vorbeiziehen. Also kommt er der Ionosphäre nicht sehr nahe.


Weshalb spielt die Geschwindigkeit des Objektes eine Rolle?


Die Geschwindigkeit spielt eine Rolle, da ein langsames Objekt mehr Zeit hat, um eventuelle Ladungsunterschiede auszugleichen. Je langsamer, desto geringer werden die Effekte anfänglich unterschiedlicher Ladung sein.

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Re: aktuelle kosmische Ereignisse

von Raphael am 11.02.2013 09:47

Hallo Joerg,

danke für das Lob bzgl. meines Films. Was den Asteroiden am 15. Februar angeht, wird man wohl nichts Auffälliges erwarten dürfen. Zum einen ist der Steinbrocken mit 45 m sehr klein, zum anderen bewegt er sich auch nicht sonderlich schnell (7,8 m/s relativ zur Erde). Wenn er einen großen Ladungsunterschied zum umgebenden Plasma besäße, würde er leuchten wie ein Komet (er wäre dann ein Komet).

Ob die Krater und Canyons auf der Erde durch solche Ereignisse entstanden sind, ist fraglich. Man müßte das im Einzelfall untersuchen. Auch die Ankunft des Mondes z. B. wird erhebliche Spuren hinterlassen haben. Wann das war, wer weiß?   

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